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#1059692 - 04.08.14 21:54 Haltbarkeit von Pufferakkus
StephanBehrendt
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14.030
Hallo,

mein alter wenig effektiver Stollwerk-Lader hat die Grätsche gemacht. Jetzt muss was Neues her. Mir geht es nur um eine Erhaltungsladung während der recht langsamen Fahrt von laut Tacho im Schnitt etwa 17km/h mit aktivem Bildschirm un dem stromhungrigen OSMand als Navigationssoftware.

Sowohl den Forumslader als auch die Palette der bu+m-Lader gibt es ja mit und ohne Akku und dann noch den Luxos U.

Hat jemand Erfahrung, wie viele Zyklen die jeweiligen Pufferakkus aushalten? Bei meinen bisherigen Smartfons von HTC mit LiIon war nach einem Jahr die Kapazität entweder ziemlich im Keller oder sie waren komplett hinüber. Das derzeitige XperiaV von Sony scheint länger zu halten, war aber auch viel seltener am pufferlosen Dynamolader.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1059711 - 05.08.14 06:44 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: StephanBehrendt]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Stephan,

kleine Korrektur- den Forumslader gibt es nur mit Pufferakku, ohne Pufferakku funktionieren die älteren Lader schlecht und die aktuellen Automatiklader praktisch gar nicht mehr.

Beim Forumslader ist die Pufferakkulebensdauer also ein sehr wichtiger Faktor.

Um die Akkulebensdauer zu maximieren wird beim Forumslader der Pufferakku nie ganz voll (4.05V-4.12V, die Zellen könnten 4.25V) und -noch wichtiger- auch nie ganz leer (3.2V-3.3V, die Zellen könnten 2.5V). Das "verschenkt" etwa 10-15% Ladekapazität, aber die Zellenlebensdauer wird mehr als verdoppelt.

Die Angabe von Ladezyklen als Lebensdauer ist daher problematisch- ein Akku mit nur geringer Entladetiefe erreicht über die Lebenszeit mehr gespeicherte Energie als ein Akku welcher komplett durchzykelt. Auch daher ist der Betrieb angeschlossener Geräte bei der Fahrt besser als die Ladung angeschlossener Geräte im Stand- Energie welche sofort verbraucht wird muss nicht durch den Akku. Das erhöht die Energieeffizienz und schont den Akku.

Dann gibt es grosse Unterschiede durch die Zellchemie. In Deinem Phone sind besonders leistungsstarke Lipo-Zellen verbaut- extrem leicht, enorm hoher Energiegehalt- aber die Lebensdauer ist ziemlich unwichtig (Akku=Verschleissteil mit 6 Monaten Gewährleistung).

Die von mir verbauten LiMn halte ich aktuell für den am besten geeigneten Kompromiss für Dynamolader- höhere Lebensdauer als Lipo, viel besserer Energiegehalt je Masse als NiMh, ganz gut tieftemperaturtauglich, eigensicher bei internen Kurzschlüssen (kein Akkubrand).

Grössere Akkus werden im Verhältnis zu ihrer Kapazität ja weniger stark geladen und entladen- sie leben also auch länger. Meine kleinen "Normalpuffer" entstanden aus dem Wunsch der meisten Anwender nach einem kleinen und leichten Lader, diese Akkus erfüllen im Grunde auch die allermeisten Anforderungen. Noch kleinere Zellen sind technisch möglich, aber das Risiko einer geringen Akkulebensdauer steigt. Diesen Zusammenhang musste auch Bumm beim Luxos erfahren- die dort verwendeten Puffer sind vergleichsweise sehr klein und müssen daher von sehr hoher Qualität sein.

Viele Grüße von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#1059734 - 05.08.14 11:17 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: JensD]
StephanBehrendt
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14.030
In Antwort auf: JensD
Beim Forumslader ist die Pufferakkulebensdauer also ein sehr wichtiger Faktor.
Um die Akkulebensdauer zu maximieren wird beim Forumslader der Pufferakku nie ganz voll (4.05V-4.12V, die Zellen könnten 4.25V) und -noch wichtiger- auch nie ganz leer (3.2V-3.3V, die Zellen könnten 2.5V). Das "verschenkt" etwa 10-15% Ladekapazität, aber die Zellenlebensdauer wird mehr als verdoppelt.
Die E-Autos "verschenken" wohl teilweise noch mehr und Smartfons altern wohl schneller, weil sie normalerweise von ganz voll bis ganz leer gehen.


In Antwort auf: JensD
Dann gibt es grosse Unterschiede durch die Zellchemie. In Deinem Phone sind besonders leistungsstarke Lipo-Zellen verbaut-
In meinem Sony sind wie üblich Li-Ion-Akku verbaut.

In Antwort auf: JensD
Grössere Akkus werden im Verhältnis zu ihrer Kapazität ja weniger stark geladen und entladen- sie leben also auch länger. Meine kleinen "Normalpuffer" entstanden aus dem Wunsch der meisten Anwender nach einem kleinen und leichten Lader, diese Akkus erfüllen im Grunde auch die allermeisten Anforderungen. Noch kleinere Zellen sind technisch möglich, aber das Risiko einer geringen Akkulebensdauer steigt. Diesen Zusammenhang musste auch Bumm beim Luxos erfahren- die dort verwendeten Puffer sind vergleichsweise sehr klein und müssen daher von sehr hoher Qualität sein.
Was verbaut b+m im USB-Werk? Das scheint doch recht zuverlässig zu sein.

Nirgens kann man wohl die verbauten Puffer-Akkus wechseln, was anscheinend Wenige, bei Smartfons dafür Viele stört. Ein Ladegerät sollte aber länger als drei Jahre halten, während ein Smartfon danach ja meist durch ein neueres Modell ersetzt wird.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1059737 - 05.08.14 11:44 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: StephanBehrendt]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Stephan,

in Deinem Smartphone sind wie immer Lithium-Polymer-Akkus verbaut. Das ist eine Sorte von Lithium-Ionen-Akkus... siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Polymer-Akkumulator

Das USB-Werk enthält ebenfalls Lipos.

Grundsätzlich dürfte doch auch dort ein Akkuwechsel möglich sein, beim Luxos erscheint dies auch machbar. Beim Forumslader ist das ebenfalls möglich.

Natürlich sollte ein Ladegerät länger als 3 Jahre halten.

Viele Grüße von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#1059749 - 05.08.14 13:23 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: JensD]
StephanBehrendt
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14.030
In Antwort auf: JensD
Das USB-Werk enthält ebenfalls Lipos.
Grundsätzlich dürfte doch auch dort ein Akkuwechsel möglich sein, beim Luxos erscheint dies auch machbar. Beim Forumslader ist das ebenfalls möglich.

Das USB-Werk ist meines Wissens verschweißt bzw. verklebt.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1059752 - 05.08.14 14:00 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: StephanBehrendt]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Ok mag sein- da kenne ich mich nicht aus. Ich erinnerte mich nur an Bilder vom Innenleben eines Luxos und nahm an, dass er regulär demontierbar ist. Wie ich das auf das USB-Werk gedanklich erweitert habe kann ich selber auch nicht mehr nachvollziehen peinlich

Öhm, wenn ich mir das jetzt so weiter überlege dann habe ich beim USB-Werk dann natürlich auch keine Ahnung welcher Akkutyp verbaut ist.... uiuiui peinlich

Viele Grüße von
Jens.
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#1059772 - 05.08.14 16:34 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: StephanBehrendt]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.637
Eh ichs entsorgen müsste, würde ich das E-Werk halt invasiv öffnen, nachschauen und den Akku manuell tauschen. Anschließend halt zusammenkleben oder sonstige zusammenfrickeln.
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#1059774 - 05.08.14 16:47 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: JensD]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
Die Pauschalaussage, das Akkus nur teilentladen/-geladen werden wollen ist Käse. Da wird wohl von einer bestimmten Akkusorte auf alle anderen geschlossen.

Ein typischer Akku, der wirklich keinen Zyklenbetrieb mag, ist die Starterbatterie vom Auto. Da hat sich schon so mancher gewundert, wenn er meinte damit billig einen "powertank" basteln zu können, wie schnell das Ding hin war.

Ganz umgekehrt ist es bei den alten die NiCd-Akkus. Bei denen schlägt der berüchtige Memoryeffekt zu, wenn man sie immer nur teilweise entlädt. Weshalb gute Ladegeräte die erst vollständig entladen haben.

Kurz, man muss sich zu jeder Akkuart einzeln schlau machen wie sie behandelt werden will.
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#1059777 - 05.08.14 17:05 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: Faltradl]
Freundlich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.311
In Antwort auf: Faltradl
Die Pauschalaussage, das Akkus nur teilentladen/-geladen werden wollen ist Käse. Da wird wohl von einer bestimmten Akkusorte auf alle anderen geschlossen.

Die Aussagen zur Teilentladung waren auf das Thema bezogen und gelten selbstverständlich nur für Lithiumakkus, die in Smartphones und Pufferakkus fast ausschließlich verwendet werden.

(NiCd-Akkus sind wegen des Kadmiums verschwunden. Bleiakkus kommen in der kommerziellen Fahrrad- und Fahrradtechnik nicht vor. NiMh-Akkus verwendet nur der separate Pufferakku vom E-Werk...)
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#1059779 - 05.08.14 17:11 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: derSammy]
Freundlich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.311
In Antwort auf: derSammy
Eh ichs entsorgen müsste, würde ich das E-Werk halt invasiv öffnen, nachschauen und den Akku manuell tauschen. Anschließend halt zusammenkleben oder sonstige zusammenfrickeln.
Nicht E-Werk, sondern USB-Werk war gemeint. Busch & Müller verschweißt die Plastikgehäuse unlösbar (Ultraschallschweißen). Im Zusammenhang mit den relativ geringen Materialstärken ist es praktisch kaum zu vermeiden, das Gehäuse komplett zu zerstören.
Im Falle eines Falles empfiehlt sich zuerst der Kontakt zum Hersteller, auch außerhalb der gesetzlichen Gewährleistung und freiwilligen Garantie.
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#1059783 - 05.08.14 17:23 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: JensD]
Freundlich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.311
Kleine Ergänzung noch zur Lebensdauer von Pufferakkus:
Neben dem Vermeiden von Tiefentladung und Dauerladung auf 100% spielt bei den Lithiumakkus die Temperatur eine große Rolle. Akkutemperaturen von über 45° sind im hochsommerlichen Radbetrieb schnell erreicht, wenn der Akku der Sonne ausgesetzt wird. Je nach Gehäusekonstruktion, Eigenwärmeerzeugung im Betrieb (Wirkungsgrad) und Montage am Rad kann dadurch die Lebensdauer von Lithiumakkus zuverlässig vermindert werden.
Auch darum ziehe ich die Technik des Forumsladers den Alternativen vor.
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#1059787 - 05.08.14 17:45 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: Freundlich]
SFR
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 683
In Antwort auf: Freundlich
Akkutemperaturen von über 45° sind im hochsommerlichen Radbetrieb schnell erreicht, wenn der Akku der Sonne ausgesetzt wird. Je nach Gehäusekonstruktion, Eigenwärmeerzeugung im Betrieb (Wirkungsgrad) und Montage am Rad kann dadurch die Lebensdauer von Lithiumakkus zuverlässig vermindert werden.
Auch darum ziehe ich die Technik des Forumsladers den Alternativen vor.
Wie ist denn der Forumslader dagegen gesichert? Bauform? Spezielle Akkutypen? Wenn ich mir vorstelle, was der Lader im Steuerrohr an Temperatur(schwankungen) aushalten muss, da wird mir ganz schwummrig.

Das wollte ich sowieso mal fragen, wie denn beim Design auf sommerliche Temperaturen eingegangen wurde. Nicht, dass ich besonders viel davon verstehen würde, aber immerhin knapp 2 Semester habe ich damals in E-Technik durchgehalten (aber frag mich jetzt nicht, was ne Z-Diode ist) zwinker
Gruß, Ben
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#1059850 - 05.08.14 21:12 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: SFR]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
@Faltradl: stimmt- ich hatte meine Lithiumzellen im Kopf. Übrigens konnte ich auch bei NiMh keinen Memoryeffekt feststellen (neben dem externen Puffer beim E-Werk arbeitet auch der Zzing mit NiMh).

Bezüglich Temperaturdesign... beim Einbau in Ahead bekommen die Forumsladerakkus relativ wenig Hitze ab, sie haben etwa Fahrradrahmentemperatur. Das halten sie schon aus. Beim Kompaktaufbau siehts anders aus- in einer Lenkertasche kann es ziemlich heiss werden. Zwar vertragen die LiMn etwas mehr Temperatur als Lipo- aber auch die Laderplatine erzeugt Abwärme.

Seit Version 4.0 haben wir jetzt eine Temperaturüberwachung auf der Platine um den Lader vorm Hitzetod zu retten. Wir messen aber keine Akkutemperatur- wir wollen die Elektronik retten.
Wenn diese elektronische Übertemperatursicherung auslöst dann wird der Lader vom Dynamo für 3min getrennt, die Verbraucher werden weiter versorgt. Man merkt dies an durchgehendem schnellen Blinken der Status-LED, via BT wird im Smartphone die Schaltstufe "T" angezeigt.

Viele Grüße von
Jens.
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#1060297 - 08.08.14 06:01 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: StephanBehrendt]
Spessarträuber
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 564
Hallo,
mein Tipp, preiswert und robust:
Nabendynamo, einen Brückengleichrichter und 4 Zellen "billiger" NiMH-Zellen mit 2000 - 25000mAh ( je um 1,50€ ), dafür sind nichtmals die teuren Sanyo Eneloop nötig.

500 - 600mA Dauer(über)ladestrom halten die viele hundert Stunden aus, wenn das NAV-Schlauphone selbst 400mA zieht werden im Akku während der Fahrt nur 150 - 200mA verbraten wenn voll, passst schon sagen Bayern..

Das ergibt eine recht stabile 5V-Stromversorgung für allerhand Geräte.

Gruß

Geändert von Spessarträuber (08.08.14 06:06)
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#1060353 - 08.08.14 11:53 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: StephanBehrendt]
StephanBehrendt
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14.030
Bei Heise fand ich eine aktuelle FAQ zu Ladegräten und Pufferakkus.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #1060360 - 08.08.14 12:09 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: StephanBehrendt]
Chris-Nbg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.728
In Antwort auf: StephanBehrendt
Bei Heise fand ich eine aktuelle FAQ zu Ladegräten und Pufferakkus.

Der Link funktioniert bei mir nicht. Bist du vielleicht c't-Abonnent? zwinker
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Off-topic #1060367 - 08.08.14 12:37 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: Chris-Nbg]
StephanBehrendt
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14.030
In Antwort auf: Chris-Nbg
In Antwort auf: StephanBehrendt
Bei Heise fand ich eine aktuelle FAQ zu Ladegräten und Pufferakkus.
Der Link funktioniert bei mir nicht. Bist du vielleicht c't-Abonnent? zwinker
Entschuldigung, ich hatte die pdf-Version velinkt.
Hier die html-Version.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1060378 - 08.08.14 13:30 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: StephanBehrendt]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Die FAQ ist grob ok.
Bei den Pufferakkus gehe ich aber nicht mit. Meine Zellen dürfen sehr wohl bei sehr niedrigen als auch sehr hohen Temperaturen geladen werden (definiere: sehr hoch und sehr niedrig zwinker ).

Auch dass ein Teil der Strampelenergie in den Pufferakkus verloren geht stimmt nur, wenn ich den Strom nicht bei der Fahrt verwende sondern erst Puffer fülle und dann im Stand Verbraucher betreibe.

Ich sehe es anders herum- beim Laden während der Fahrt nicht benötigter Dynamostrom kann im Pufferakku gespeichert werden (bis dieser voll ist, klar). Damit habe ich mit Pufferladern insgesamt deutlich mehr Energie je km zur Verfügung als ohne Pufferspeicher!

Viele Grüße von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de

Geändert von JensD (08.08.14 13:30)
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#1060654 - 10.08.14 13:59 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: StephanBehrendt]
Cyberman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 92
Mehr über das Innenleben des B&M Pufferakkus, der als externes Zubehör zum B&M E-Werk angeboten wird, erfährt man hier:

Innenleben B&M Pufferakku

Es sind gewöhnliche Varta NiMh-Mignon-Akkus drin. Als "Puffer"-Akku mit ständigen Zyklen schlecht geeignet. Dementsprechend kurz ist die Lebensdauer. Bei mir hat ein B&M Pufferakku im Dauerbetrieb am E-Werk rund 7000km gehalten. Bei Vielfahrern ist das gerade mal ein halbes Jahr...

Geändert von Cyberman (10.08.14 14:01)
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#1061263 - 13.08.14 12:51 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: Cyberman]
kona
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.079
In Antwort auf: Cyberman
Es sind gewöhnliche Varta NiMh-Mignon-Akkus drin. Als "Puffer"-Akku mit ständigen Zyklen schlecht geeignet. Dementsprechend kurz ist die Lebensdauer. Bei mir hat ein B&M Pufferakku im Dauerbetrieb am E-Werk rund 7000km gehalten. Bei Vielfahrern ist das gerade mal ein halbes Jahr...

Ich bräuchte relativ selten so einen "Pufferakku". Insofern wäre das Teil mit wechselbaren(!) Akkus für mich durchaus interessant.
Vorteil: Ich könnte die Akkus bei Nichtgebrauch einfach entnehmen und sie über ein "intelligentes" Netzladegerät auch mal pflegen.

Die einfachen Eneloop haben sich bei mir als ordentlich robust erwiesen. In Verbindung mit gelegentlicher "Pflege" durch ein BC 1000 - Ladegerät können die auch ganz gut eine Weile die (Ent)ladung durch die IXON ab.

Kennt jemand (eventuell auch du) eine entsprechende Pufferlösung?

Wie gesagt, ich bräuchte das Teil nur für 4-6 Wochen jährlich. Da finde ich die fest verbauten Akkus "blöd". Ich fahre zwar fast ganzjährig, aber einen Lader brauche ich nur auf längeren Strecken.

PS. Meine Akkus lade ich über Solarpanel und Bleivliesakku (12V) "ökologisch" auf. Das BC 1000 hat ja glücklicherweise ein externes Netzteil mit einem Ausgang von 3V (wenn ich nicht irre). Und da ich über die Anlage 12V "erzeuge" und mir noch 5- und 3-Volt-Ausgänge verlegt habe, ...
Zusätzlich reicht die Leistung noch locker für die Beleuchtung von zwei Zimmern (LED-Sofitten und -Strahler) aus.
Für eine solche "Anlage" ist so ein Bleiakku bestens für Jahre geeignet. grins

Jetzt noch ein Ladepuffer mit wechselbaren AA-NiMh für's Rad und ich wäre vollends zufrieden. träller
--------------------
„Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“
Enrique Peñalosa
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#1061311 - 13.08.14 17:12 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: Cyberman]
StephanBehrendt
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14.030
Danke für die Info zum etwas einfachen Innenleben des b+m-Akkus.
Ich habe mit jetzt das USB-Werk bestellt. Meine Powerbank kann ich auch an Steckdosen laden.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1061942 - 16.08.14 13:24 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: StephanBehrendt]
BRasmussen
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6
Nach dokument ist das Lifpofe04 akkus der nuer 80% geladen verden vie mit Forumslader ca 2000 mal auf und laden überleben solten
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#1062362 - 18.08.14 18:46 Re: Haltbarkeit von Pufferakkus [Re: kona]
FlevoMartin
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.206
In Antwort auf: kona
Ich bräuchte relativ selten so einen "Pufferakku". Insofern wäre das Teil mit wechselbaren(!) Akkus für mich durchaus interessant.
Vorteil: Ich könnte die Akkus bei Nichtgebrauch einfach entnehmen und sie über ein "intelligentes" Netzladegerät auch mal pflegen.

Der ganz alte 6V-Forumslader war doch genau so. Nachteile: 6V, weniger Ladeleistung, schwierige Spannung, um USB-Geräte zu laden.
Allerdings: Ich hab den Lader auch auf einigen Radreisen dabei gehabt. Mein Fotoapparat brauchte genau 4 AA-Zellen, mein GPS 2 AA-Zellen und mein Telefon hat es vertragen, wenn man es parallel zu den 4 AA-Zellen geladen hat. Erst mit USB-Geräten und einer Kamera, die nicht mit Rundzellen arbeitet, ist der Automatiklader mit Puffer drin sehr interessant geworden.

Gruß,
Martin
...und gleich weiter zu Martins Radseiten
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