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#1098256 - 21.01.15 18:22 Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung
walthari
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 132
In der Vergangenheit bin ich gelegentlich nach Tipps gefragt worden, wie man es anstellt, dass man sein Rad ohne Ärger und Fahrradkarte in den Zug bekommt. Dies betrifft in meinem Falle vor allem ICEs und TGV, für die es bislang im Internet keine Fahrradkarten gab (was sich hinsichtlich der TGVs seit Kurzem offensichtlich geändert hat). Nicht dass ich die Tipps nicht gerne gegeben hätte, aber auf die Schnelle kriegt man dann doch nicht alles rüber, was für den einen oder anderen nützlich sein könnte, und mit technischem Geschick sind wir ja alle etwas unterschiedlich gesegnet. Langer Rede kurzer Sinn:
Ich habe für die Interessierten, die es sicherlich hier im Forum auch gibt, mal systematisch zusammengestellt, was mir wichtig scheint für dieses Vorhaben, soweit es sich auf zugigen Bahnsteigen und überfüllten Bahnhöfen umsetzen lässt. Also: wer noch Inspriration dabei sucht, wie er sein Rad am besten eintütet, könnte hier fündig werden:
http://www.viavelo.de/material/
Das ganze ist auf die Verpackung eines Rennrades zugeschnitten, lässt sich im Prinzip natürlich auf andere Räder übertragen - nur in den Gepäckablagen über den Sitzen kriegt man diese wohl nicht mehr unter. Und mit dem Folienmaß sollte man unter Umständen etwas großzügiger umgehen.

Schöne Grüße
walthari

Geändert von walthari (21.01.15 18:24)
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#1098332 - 21.01.15 23:55 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: walthari]
RobRoll
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 601
Super Music... omm

Gruss der Rollende Rob
Hole im Leben mehr Luft und gebe dafür weniger Gas. (Harry Ramelli)
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#1098335 - 22.01.15 00:23 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: walthari]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Das mit dem Übertragen auf andere Fahrräder klappt eben nicht so einfach. Rennräder sind da wirklich nicht der Kern des Problems, da mit wenig Aufwand verkleinerbar und im Betrieb außerhalb von warmem und trockenem Sommerwetter auch unpraktisch. Schutzbleche und Gepäckträger sind ausgebaut eine Menge loser Klein- und mehrere sperrige Großteile. Sie weglassen ist auch auf Reisen eben nicht sinnvoll.
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#1098349 - 22.01.15 07:11 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Falk]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.992
In Antwort auf: Falk
Das mit dem Übertragen auf andere Fahrräder klappt eben nicht so einfach. Rennräder sind da wirklich nicht der Kern des Problems


Sehe ich genauso. Es ist ein Riesenunterschied, ob ich ich ein Rad nur durch Rausnehmen der Laufräder drastisch verkleinern kann oder ob ich erst noch mehrere Schrauben lösen muss, um fest verbaute Schutzbleche, einen Gepäckträger und einen Lowrider abzubauen. Ganz abgesehen davon, dass ich die abgeschraubten Teile ja auch irgendwo verstauen muss.

Martina
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#1098370 - 22.01.15 08:13 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Falk]
hopi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.511
In Antwort auf: Falk
Das mit dem Übertragen auf andere Fahrräder klappt eben nicht so einfach. Rennräder sind da wirklich nicht der Kern des Problems, da mit wenig Aufwand verkleinerbar und im Betrieb außerhalb von warmem und trockenem Sommerwetter auch unpraktisch. Schutzbleche und Gepäckträger sind ausgebaut eine Menge loser Klein- und mehrere sperrige Großteile. Sie weglassen ist auch auf Reisen eben nicht sinnvoll.
Falk,
ich stimme dir ja grundsätzlich zu. Für meine In letzter Zeit etwas geänderten Anforderungen komme ich mit einem mit einem leichten Gepäckträger von Tubus aufgerüstetem Rennrad aber auch ganz gut auch bei mehrwöchigen Radreisen zurecht. Ob ich nun bei Regen auf meinem alten Reisepanzer, meinem neuem leichten Reiserad oder auf dem Rennrad naß werde, macht für mich keinen großen Unterschied. 😙

mfg

- horst -
"If you want something done, do it yourself."
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#1098373 - 22.01.15 08:18 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Martina]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 25.085
Immerhin wird hier auf unterhaltsame Weise erklärt, daß das LRausbauen nebst einer leichten Transporttasche die Raumausgreifungen eines Fahrrads deutlich verändern kann. Weiß nicht, ob sich alle das schon klargemacht haben. teuflisch
...in diesem Sinne. Andreas
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#1098375 - 22.01.15 08:26 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: iassu]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.992
In Antwort auf: iassu
Immerhin wird hier auf unterhaltsame Weise erklärt, daß das LRausbauen nebst einer leichten Transporttasche die Raumausgreifungen eines Fahrrads deutlich verändern kann.


Und sich dann gewundert, wenn es mit Schutzblechen nicht so ist? wirr

Martina
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#1098382 - 22.01.15 08:38 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: hopi]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Zitat:
Ob ich nun bei Regen auf meinem alten Reisepanzer, meinem neuem leichten Reiserad oder auf dem Rennrad naß werde, macht für mich keinen großen Unterschied.

Für mich schon. Es ist absolut nicht dasselbe, ob ich nun von oben durch den Regen nass oder von unten von der Straße dreckig werde.
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#1098383 - 22.01.15 08:41 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: hopi]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.992
In Antwort auf: hopi
Für meine In letzter Zeit etwas geänderten Anforderungen komme ich mit einem mit einem leichten Gepäckträger von Tubus aufgerüstetem Rennrad aber auch ganz gut auch bei mehrwöchigen Radreisen zurecht.


Das ist ja auch völlig ok, jeder wie er mag. Ich finde halt den Satz, eine Packanleitung für ein Rennrad sei problemlos auf andere Räder übertragbar zumindest irreführend.

Martina
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#1098391 - 22.01.15 08:58 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Martina]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.037
In Antwort auf: Martina
Sehe ich genauso. Es ist ein Riesenunterschied, ob ich ich ein Rad nur durch Rausnehmen der Laufräder drastisch verkleinern kann oder ob ich erst noch mehrere Schrauben lösen muss, um fest verbaute Schutzbleche, einen Gepäckträger und einen Lowrider abzubauen.
Das sehe ich genau so.
Warum bietet eigentlich noch kein Händler als Service dieses Fahrradorigami als Dienstleistung an?

Als ich noch jung war, experimentierten die damals in ADFC-Kreisen bekannten Gütersloher Reiseradler zum Beispiel mit einer Druckknopfbefestigung für Schutzbleche. Leider habe ich ansonsten wenig Erinnerung an deren damaligen Experimente und finde auch im Netz Nichts.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1098409 - 22.01.15 10:01 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Martina]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.330
In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: hopi
Für meine In letzter Zeit etwas geänderten Anforderungen komme ich mit einem mit einem leichten Gepäckträger von Tubus aufgerüstetem Rennrad aber auch ganz gut auch bei mehrwöchigen Radreisen zurecht.


Das ist ja auch völlig ok, jeder wie er mag. Ich finde halt den Satz, eine Packanleitung für ein Rennrad sei problemlos auf andere Räder übertragbar zumindest irreführend.

Martina

So sehe ich es auch. Mit Rennrad ist es für mich auch kein Problem, habe ich schon öfter gemacht. Geht sicher auch mit einem Tubus-Gepäckträger - als ich den dran hatte, bin ich aber mit "richtiger" Fahrradbeförderung gefahren.

Auf Radreise haber ich gerne mehr Gepäck dabei. Das sind dann sechs Taschen - die müssen zusätzlich zum schwerer zu demontierenden Rad (habe an der Gabel vorne den faiv Hogar - den möchte ich nicht ständig ab und anmontieren) auch noch transportiert werden. Da komme ich an die Grenzen als Alleinreisender.

Gruß
Holger
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#1098414 - 22.01.15 10:09 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: walthari]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Moin Walter

Zu eurem 400er bin ich ja mit dem Zug an- und auch wieder abgereist und habe den Zossen auf diese Weise verpackt bzw. transportiert.



Da die komplette Lenkerdemontage aber in dem Fall nicht wirklich optimal ist und auch weil es einiges mehr an Fummelei und Schrauberei bedeutet, habe ich AndreasR seinen Vorschlag es etwas einfacher zu halten, aufgegriffen und für die Fahrt nach London vor einer Woche, dann eine minimal größere, zudem deutlich einfacher gehaltene Tasche genäht, wo ich nur noch die Laufräder herausnehme und wie gewohnt anbringe, den Träger und den Sattel dann im Bereich der 90Grad verdrehten Gabel unterbringe und das Rad dann direkt am Oberrohr greife und trage.



Ich hätte sogar auf den einen verbliebenen Reißverschluß ganz verzichten können und vielleicht entferne ich den auch wieder, dann wird das Gewicht wohl unter 400g sinken und wenn ich ein dünneres Gewebe verwende, wird die Tasche nochmal erheblich kleiner im Packmaß.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1098464 - 22.01.15 12:38 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Holger]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.337
In Antwort auf: Holger
Auf Radreise haber ich gerne mehr Gepäck dabei. Das sind dann sechs Taschen - die müssen zusätzlich zum schwerer zu demontierenden Rad (habe an der Gabel vorne den faiv Hogar - den möchte ich nicht ständig ab und anmontieren) auch noch transportiert werden. Da komme ich an die Grenzen als Alleinreisender.

Das ist ja auch mein Kardinalproblem, zumal die Tragefähigkeit auch etwas von den körperlichen Voraussetzungen abhängt. Ich bin da eher der italienisch-japanische Typ und kann mit den nordischen Hünen mit ihren Wikinger-Hebekranarmen nicht mithalten. Soweit möglich suche ich die Taschen am Rad zu behalten - nur dann ist es einfach. Eine Treppe am Bahnhof schaffe ich eben auch noch als Komplettpackrad zu tragen, weil man auch das vollgepackte Reiserad recht gut greifen kann - im Zweifel mit Handschuh und zweite Trinkflasche entfernen. Schließlich kenne ich auch noch das Stressproblem - Auseinander- und Zusammenschrauben ist unter Realbedingungen eben etwas anderes als unter Laborbedingungen at sweet home.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1098472 - 22.01.15 12:46 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: veloträumer]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.122
Mit meiner Radtasche fahre ich eh nur, wenn ich irgendwo in ein stationäres Quartier fahre. Und aus Bequemlichkeit habe ich an mein Gestell Rollen drangebastelt und vorne einen Griff. So kann ich es bequem hinter mir her ziehen.

an und aufbau gemütlich daheim oder im Hotelzimmer. Zum Bahnhof kann ich ja dank der Tasche auch mit dem Bus fahren.
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#1098478 - 22.01.15 12:57 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Sickgirl]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Sickgirl
Und aus Bequemlichkeit habe ich an mein Gestell Rollen drangebastelt und vorne einen Griff.

Jean-Philippe aus Grenoble hat es in der Art getan.



Sein rollendes Haus. Monsterradkoffer auf einer rollbaren Lafette. Die Seile wurden aber noch nach oben verlegt und anders als auf diesem Bild, kamen noch zwei Gurte vorne und hinten zusätzlich um Koffer und Lafette.
Damit ist er dann 1,5 oder 2 Stunden zum nächsten Bahnhof gelatschert und hat auch innerhalb Paris (auf dem Hinweg) irgendwie 1,5h von einem Bahnhof zum nächsten benötigt. Der Radkoffer wurde als Sperrgepäck gegen Aufpreis im Eurostar befödert.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1098481 - 22.01.15 13:02 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: JaH]
Sickgirl
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abwesend abwesend
Beiträge: 7.122
Dein Foto funzt nicht.

Meine Radtasche kriege ich auch in einen ICE oder TGV. In die Metro bin ich auch ohne Probleme rein gekommen.
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Off-topic #1098486 - 22.01.15 13:08 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Sickgirl]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.330
In Antwort auf: Sickgirl
Dein Foto funzt nicht.[…]


bei mir schon.
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#1098488 - 22.01.15 13:09 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: JaH]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.337
In Antwort auf: JaH
In Antwort auf: Sickgirl
Und aus Bequemlichkeit habe ich an mein Gestell Rollen drangebastelt und vorne einen Griff.

Jean-Philippe aus Grenoble hat es in der Art getan.



Sein rollendes Haus. Monsterradkoffer auf einer rollbaren Lafette. Die Seile wurden aber noch nach oben verlegt und anders als auf diesem Bild, kamen noch zwei Gurte vorne und hinten zusätzlich um Koffer und Lafette.
Damit ist er dann 1,5 oder 2 Stunden zum nächsten Bahnhof gelatschert und hat auch innerhalb Paris (auf dem Hinweg) irgendwie 1,5h von einem Bahnhof zum nächsten benötigt. Der Radkoffer wurde als Sperrgepäck gegen Aufpreis im Eurostar befödert.

Die Schnur braucht es auch, um den Koffer auf Tour hinter dem Rad herzuziehen. träller Übrigens: Der Koffer kostet ein kleine Wenigkeit, die ich lieber in schmackhafte Gourmet-Speisen investiere - da habe ich dann was in meinem Erinnerungskasten. schmunzel
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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Off-topic #1098489 - 22.01.15 13:10 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Holger]
Sickgirl
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abwesend abwesend
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Bei mir auf dem Smartphone jetzt auch.liegt wohl an meinem PC
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#1098502 - 22.01.15 13:41 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Martina]
hopi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.511
In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: hopi
Für meine In letzter Zeit etwas geänderten Anforderungen komme ich mit einem mit einem leichten Gepäckträger von Tubus aufgerüstetem Rennrad aber auch ganz gut auch bei mehrwöchigen Radreisen zurecht.


Das ist ja auch völlig ok, jeder wie er mag. Ich finde halt den Satz, eine Packanleitung für ein Rennrad sei problemlos auf andere Räder übertragbar zumindest irreführend.

Martina
darauf habe ich mich auch nicht bezogen. Mein vorhergehender Beirag wurde durchs Falks Bemerkung, Rennräder könne man nur im Sommer und bei Trockenheit für eine Radreise verwenden. Bei meinen Rennradreisen sieht das so oder so aus. Bei dieser Anordnung übernimmt die über dem Gepäckträger montierte Sattelstützentasche neben der Funktion der sonst häufig genutzten Lenkertaschen auch einen großen Teil der Schutzwirkung des Schutzblechs am Hinterrad.
Und so ganz nebenbei, halte ich eine Videoanleitung zur Folienverpackung eines Rennrades auch nicht für zwingend erforderlich. Aber das könnte ich auch zu vielen anderen Anregungen, die mir so im täglichen Leben begegnen, sagen. schmunzel
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#1098508 - 22.01.15 13:49 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Holger]
hopi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.511
In Antwort auf: Holger

Auf Radreise haber ich gerne mehr Gepäck dabei. Das sind dann sechs Taschen - die müssen zusätzlich zum schwerer zu demontierenden Rad (habe an der Gabel vorne den faiv Hogar - den möchte ich nicht ständig ab und anmontieren) auch noch transportiert werden. Da komme ich an die Grenzen als Alleinreisender.
Holger,
da stimme ich dir völlig zu. Aber in meinen etwas fortgeschrittenen Alter (in wenigen Wochen werde ich 74) ziehe ich doch häufiger Reisen mit leichtem Gepäck und Verzicht auf Camping vor. schmunzel
Aber selbstverständlich spuken in meinem Kopf immer noch so einige Reiseoptionen herum, für die ich doch wieder auf meinen altbewährten Reisepanzer und, 4-5 Ortliebs und Lenkertasche zurückgreifen müsste. Dann wäre ich auch wieder auf einen konventionellen Radtransport per Bahn und/oder Flugzeug angewiesen.
"If you want something done, do it yourself."
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Off-topic #1098514 - 22.01.15 14:03 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: hopi]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.992
In Antwort auf: hopi
Bei dieser Anordnung übernimmt die über dem Gepäckträger montierte Sattelstützentasche neben der Funktion der sonst häufig genutzten Lenkertaschen auch einen großen Teil der Schutzwirkung des Schutzblechs am Hinterrad.


Na ich weiß nicht, mein Hintern ist mit einer ähnlichen Konstruktion schon verdammt nass geworden... zwinker

Martina
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#1098529 - 22.01.15 15:16 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Holger]
buche
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.866
In Antwort auf: Holger

So sehe ich es auch. Mit Rennrad ist es für mich auch kein Problem, habe ich schon öfter gemacht. Geht sicher auch mit einem Tubus-Gepäckträger
Der Gepäckträger ist bei der ganzen Angelegenheit mein Sorgenkind. Er ist bei allen meinen reisetauglichen Rädern mit einer Edelstahl-Schraube in einem Aluminium-Gewinde am Ausfallende befestigt. Wenn die Schrauben nicht fest genug sind, reißt der Gepäckträger auf holprigen Strecken das Gewinde heraus, noch bevor ich merke dass sich da etwas lockert. Wenn ich die Schrauben in dem Alu-Gewinde zu fest anziehe, reiße ich das Gewinde heraus. Durch das Schaltwerk habe ich auch keinen Platz, einfach eine durchgehende Stahlschraube einzuziehen. Stahl in Alu ist sowieso keine besonders gute Idee.

Nachdem ich nun schon an mehreren Rädern an dieser Stelle Schwierigkeiten hatte, besteht meine Lösung aus einem vorsichtigen Anziehen der Schrauben und Schraubenkleber mittelfest. Wenn das irgendwann mal ausreißt, bleibt mir wohl nichts übrig, als das Ausfallende anzusenkern und eine Senkkopfschraube mit 2k-Kleber in das Loch zu kleben... Den Gepäckträger baue ich jedenfalls nur sehr ungern ab.

LG Erik

Geändert von buche (22.01.15 15:17)
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#1098533 - 22.01.15 15:32 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: buche]
Thomas S
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.548
Wie wäre es damit, die Senkkopfschraube jetzt schon von der Innenseite reinzuschrauben und den Gepäckträger mit einer Mutter zu befestigen?
Gruß
Thomas
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#1098535 - 22.01.15 15:37 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: veloträumer]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Zitat:
Ich bin da eher der italienisch-japanische Typ und kann mit den nordischen Hünen mit ihren Wikinger-Hebekranarmen nicht mithalten.

Ich habe nie erlebt, dass jemand in der Lage ist, sechs kleine Taschen und eine große mit einem Mal zu verladen. Noch nichtmal jemand mit Hörnerhelm und blondem Vollbart. Ich persönlich gehe zwei- bis dreimal und wenn es nicht gerade herzzereißende Abschiedsszenen in der Einstiegstür gibt, dann ist das auch unproblematisch. Sich umhalsende Paare im Einstieg machen das allerdings nicht mehr, wenn ich zum zweiten Mal komme.
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#1098543 - 22.01.15 15:55 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Falk]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 13.165
In Antwort auf: Falk
Sich umhalsende Paare im Einstieg machen das allerdings nicht mehr, wenn ich zum zweiten Mal komme.


Wie ist das nun zu deuten?
  • Du gibst ihnen so viel Zeit, dass sie den Abschiedsschmerz überwinden konnten?
  • Du rennst sie gleich beim ersten Mal über den Haufen?
  • Du machst, bepackt mit Fahrrad und Taschen, einen so mitleidserregenden Eindruck, dass sie Dir nicht noch zusätzliches Leid durch die Blockade des Eingangs zufügen wollen?
  • Du lässt gleicht am Anfang durch deutliche Unmutsbekundungen klar erkennen, das das bei Deinem erneuten Zutrittsversuch leicht ein Abschied für immer werden könnte?

grins zwinker grins

Zum eigentlichen Thema. Das Verpacken, welches sich für das Rennrad problemlos gestaltet, wird zumindest bei meinem Reiserad deutlich weniger problemlos vonstatten gehen und wäre für mich auch keine Option. Ich bastle zwar gerne an meinen Rädern, aber ich mache das bevorzugt in meiner Werkstatt. Demontage und Montage von Schutzblechen, Gepäckträger hinten und vorne, Rücklicht und Kettenschutz sind Dinge, die ich nicht zwingend in meinen Radurlaub integrieren möchte.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (22.01.15 15:56)
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Off-topic #1098544 - 22.01.15 16:01 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: buche]
ohne Gasgriff
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.701
Probier mal: Ausfallende | Gepäckträger | Hülse | Scheibe | lange Schraube
Oder auf Deutsch: Sorge an der Schraube für mehr Dehnlänge zwischen Kopfauflage und Mutterngewinde. Von Tubus gibt's z.B. Distanzscheiben um unterschiedliche Hinterbaubreiten auszugleichen. Die könntest du direkt verwenden, nicht für den angedachten Zweck, sondern außen drauf, wie oben beschrieben, um eine längere Schraube verwenden zu können. Die Scheibe kannst du dann weglassen.

Geändert von ohne Gasgriff (22.01.15 16:02)
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#1098545 - 22.01.15 16:02 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Martina]
walthari
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 132
Zitat:
Ich finde halt den Satz, eine Packanleitung für ein Rennrad sei problemlos auf andere Räder übertragbar zumindest irreführend.

Vielleicht bin ich da missverstanden worden... Im Opener hatte ich nicht von "problemlos", sondern von "im Prinzip" gefaselt. Muss bei der Schwerlastfraktion Abbitte tun: mit Low-Rider und festverankerten Schutzblechen/Gepäckträger wird's schwierig.

Eigentlich ging ich - wenn's schon Schutzbleche sein müssen - von Steckschutzblechen aus. Die habe ich seit Jahren mit überwältigendem Erfolg am Stadtrad. Und die hätten auch noch in der Folie Platz. Den Tubus Fly, den ich auf Reisen auch gelegentlich mitführe, habe ich am Crosser mit einem Schnellspanner am Bremssteg befestigt, unten sitzt er auf dem HR-Schnellspanner. Ist schnell entfernt und passt auch noch einigermaßen unauffällig in die Hülle.

Zitat:
Rennräder sind da wirklich nicht der Kern des Problems, da mit wenig Aufwand verkleinerbar und im Betrieb außerhalb von warmem und trockenem Sommerwetter auch unpraktisch.

Ich reise gerne ganzjährig nur mit Leichtgepäck, sprich: Tasche an der Sattelstütze und Lenkertasche. Nach meinem Geschmack braucht man für eine Woche im Zelt auch in der küleren Jahreszeit nicht unbedingt mehr. Kaffe gibt's dann halt in der Bar. Schmeckt auch meist besser. Mit Spaghetti vor dem Zelt ist dann natürlich Essig. Nur: wenn's kühl ist, frieren die eh am Teller fest. Aber das war ja nicht so wirklich nicht mein Thema schmunzel
Ich vermute mal, dass es Leute gibt, die über etwas System beim Radverpacken ganz froh sind. Wenn nicht: schnell weiterklicken. zwinker
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#1098546 - 22.01.15 16:04 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Keine Ahnung]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Zitat:
Wie ist das nun zu deuten?

Kommt immer drauf an. Der erste Punkt fällt aufgrund der begrenzten Haltezeiten in der Regel raus. Wenn der Türschließpiep kommt und noch ein Teil der Ladung draußen liegt, sind Abwarten und Bittgesuch nicht mehr erfolgversprechend.
(eigentlich erwarte ich von jedem, dass er weiß, dass er nicht alleine auf der Welt ist)
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#1098551 - 22.01.15 16:45 Re: Rad für die Zugreise verpacken - eine Anleitung [Re: Thomas S]
buche
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.866
In Antwort auf: ohne Gasgriff
Probier mal: Ausfallende | Gepäckträger | Hülse | Scheibe | lange Schraube
Bis jetzt hälts ja schmunzel

In Antwort auf: Thomas S
Wie wäre es damit, die Senkkopfschraube jetzt schon von der Innenseite reinzuschrauben und den Gepäckträger mit einer Mutter zu befestigen?

Ohne Not das Gewinde ruinieren? Niemals zwinker
Allerdings ist eine passende Schraube für Notreparaturen auf Reisen mit an Bord.

Was ich vor allem sagen wollte war, dass ich es für eine schlechte Idee halte, für jede längere Bahnfahrt die Gepäckträgerschrauben raus- und reinzudrehen, es sei denn man hat eine eingenietete Gewindebuchse aus Stahl und nicht nur ein in Aluminium geschnittenes Gewinde.

LG Erik
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