Bundesstraßen sehe ich bei Komoot auch und plane die gleich mal um, dann wechsle ich auf die Kartenansicht OpenCyleMap und schau, ob ein paar regionale Radwege in der Nähe sind.
Nagut, machen wir es simpler: BRouter macht schon mit dem Standard „trekking“ Profil sehr tolle (finde ich) Routen. Es berücksichtigt Höhenmeter, bevorzugt Radwege (aber nicht extrem), asphaltierte Strecken usw.
Manuellen Anpassungen, wo man das Routing-Tool mit einem Wegpunkt alle 5km daran „erinnern“ muss auf einem bestimmten Weg (z.B. von Linz nach Wien am Donauradweg) zu bleiben, fallen damit oft weg.
Mir gefallen die Routen meistens besser als das was OpenRouteService oder MapQuest ausspucken.
Besser als OpenRouteService ist das Webtool sowieso.
Und dann hat man halt noch die Möglichkeit, die Kriterien anzupassen. Höhere Kosten für Steigungen, wenn du mit viel Gepäck unterwegs bist. Höhere Kosten für Fähren, wenn man geizig ist oder es einem zu umständlich ist. Niedrigere Kosten für Feldwege und unasphaltierte Straßen wenn das Fahrrad geländegängiger ist usw. usf.
Ich bin ja wirklich kein Experte für BRouter, aber das scheint echt fast alles zu können, was man sich von einem Routing-Tool wünschen kann und technisch machbar ist. Und schnell ist es auch noch.
Was es natürlich
nicht kann, ist für Margit die Strecke mit den meisten Biergärten rauszusuchen.