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#1223898 - 10.07.16 17:15
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: max saikels]
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kosemuckel
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Warum sagst Du das mir? Und dann auch noch ohne Argumente? Und nur nebenbei: Leaflet (also der Teil der nicht funktioniert) ist nicht von komoot, sondern OpenSource. Ob jetzt komoot da noch irgendwas verwurstelt hat, kann ich nicht sagen und interessiert mich auch nicht weiter.
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#1223921 - 10.07.16 18:04
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: Falk]
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Mit chrome servierst Du alles, was Du hast oder bist, Herrn Google mit einem Stück Petersilie zwischen den Zähnen auf einem goldenen Tablett. Anscheinend gibt es noch jede Menge an Konzernen die auf den Geräten ihrer Mitarbeiter die von dir geschmähten Browser standardmäßig installiert haben. Deren IT-Personal scheint durch die Bank Petersilie zwischen den Zähnen und Stroh in der Birne zu haben. Zu holen wäre da Einiges an interessanten Daten verglichen mit dem was ein "Fritzchen und Lieschen Müller" zu bieten hat.
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#1223928 - 10.07.16 18:16
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: Friedrich]
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Nunja, genau das aber ist ja wohl ebenso altbekannte wie erwiesene Tatsache.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1223943 - 10.07.16 18:52
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: ]
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Warum sagst Du das mir? Und dann auch noch ohne Argumente? Sorry, hatte auf deinen Beitrag #1223865 geantwortet. Ich habe Komoot nur am Anfang nur mal kurz benutzt. Mir ist das zu facebook-lastig und (kostenlosen) gpx-download gibts auch nicht. Die Darstellung gefällt mir einfach nicht. Und "funktioniert in Firefox (bzw. Pale Moon) nicht" ist für mich ein k.o.-Kriterium.
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#1223952 - 10.07.16 19:17
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: max saikels]
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Placebo
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Um mal wieder auf das Thema zu kommen.... Hier bin ich mal auf eine andere Route eingegangen. Scheint schon anspruchsvoller zu sein. In der ersten Route lag ein Abstecher auf ein 3000er. Das Stück kann natürlich ignoriert werden. https://www.komoot.de/tour/10366635Ich nutze Komoot seit ca. 2 Jahren. Es gab gute Updates und auch schlechte. Im Moment läuft die App sehr stabil. Offline alles verfügbar ( geplante Routen). Das Garmin meiner Frau wollte ich nicht nutzen.... Aber das ist wohl auch Geschmackssache....
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Geändert von Uli (11.07.16 08:50) Änderungsgrund: ontopic |
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#1223953 - 10.07.16 19:22
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: ]
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Placebo
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Schlussendlich könnte man die Route während der Tour ändern und über Sondrio fahren. Damit wäre der letzte Part entschärft...
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#1223961 - 10.07.16 20:32
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: ]
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Beiträge: 20.637
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Um mal wieder auf das Thema zu kommen....
Dann bitte die hellgraue Offtopic-Kennzeichnung rausnehmen. Um noch mal eine Alternative in den Ring zu werfen: Ein nominelles Radroutennetz gibt es von Veloland in der Schweiz. In der Praxis führt das dann auch hauptsächlich über verkehrsarme Straßen, aber du hast eine optimale Ausschilderung. Ich könnte mir für das Vorhaben z.B. gut den Rheinradweg (Nr.2) und anschließend den St.Bernadinopass (Nr.6) bis Bellinzona vorstellen. Effektiv querst du die Alpen so über einen hohen Pass, auf dem besagtes Hochgebirgsgefühl aufkommt. Und mit Bodensee, Rheintal (Lichtensten, Weinberge), Hochgebirgspass und dann die Talabfahrt in die mediterrane Südschweiz gibt es einiges an Abwechslung. GPX-Track brauchst du eigentlich bei der Variante nicht, auf den Velolandrouten kann man sich kaum verfahren.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von Uli (11.07.16 08:50) Änderungsgrund: ontopic |
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#1224009 - 11.07.16 07:14
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: ]
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In der ersten Route lag ein Abstecher auf ein 3000er. Weniger Zeit und Hochtourausrüstung, aber ähnliche Aussicht wäre von Diavolezza (erreichbar via Bergbahn unweit vom Berninapass) möglich. Ich würde Variante 1 gegenüber Variante 2 bevorzugen...
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#1224024 - 11.07.16 08:24
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: derSammy]
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Moderator
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Beiträge: 18.328
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Um mal wieder auf das Thema zu kommen....
Dann bitte die hellgraue Offtopic-Kennzeichnung rausnehmen.[...] Ääh, Du hast sie auch noch drin
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#1224059 - 11.07.16 10:51
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: veloeler]
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Meine Erfahrung mit der Schweiz ist, dass Restaurants extrem teuer sind. Unterkünfte habe ich auch erschwingliche gefunden, z.B. ältere Hotels mit Dusche/WC auf dem Flur. Landschaft in Graubünden und Dörfer im Unterengadin finde ich toll, Bernina ist sicher auch nett. Karl
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Geändert von Karl der Bergische (11.07.16 10:52) |
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#1224066 - 11.07.16 11:17
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: Karl der Bergische]
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ja, das ist schon nach meiner Beobachtung auch so. Essengehen bedeutet sich ins bodenlose Tal der Inflation stürzen. Zumal das allermeist mit der Schrumpfung der Portionsgrößen verknüpft ist: ich schätze mal, von 70% aller in der Schweiz angebotenen Gerichte läuft ein ausgehungerter Reiseradler Gefahr, nicht satt zu werden. Gelegentlich kann das auch mal ins Absurde abgleiten. 18 cm Pizzen für 25 SFr.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (11.07.16 11:17) |
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#1224078 - 11.07.16 11:57
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: iassu]
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ja, das ist schon nach meiner Beobachtung auch so. Essengehen bedeutet sich ins bodenlose Tal der Inflation stürzen. Das Problem ist noch viel gravierender: Restaurants waren in der Schweiz schon teuer als der Franken noch so viel in DM kostete wie heute in Euro. M.E. liegt das nicht grundsätzlich an der Inflation. Hilft aber letztlich auch nicht weiter. Zumal das allermeist mit der Schrumpfung der Portionsgrößen verknüpft ist: ich schätze mal, von 70% aller in der Schweiz angebotenen Gerichte läuft ein ausgehungerter Reiseradler Gefahr, nicht satt zu werden. Ich weiß nicht, ob ich mich irre, aber ich habe immer den Eindruck, dass Restaurants in der Schweiz sich auch dann 'edel' geben, wenn sie es gar nicht sind. D.h. ins Restaurant geht man nicht aus praktischen Gründen (man hat Hunger), sondern weil man 'ausgehen' will. Gefühlt war das bei uns in meiner Kindheit so ähnlich, hat sich aber längst geändert. Bzw. es gibt inzwischen eben auch andere Angebote, die in der Schweiz aber weitgehend fehlen. Ich halte mich nicht für besonders empfindlich was die Kosten im Urlaub angeht, aber essen gehen in der Schweiz liegt deutlich jenseits meiner Schmerzgrenze. Martina
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#1224085 - 11.07.16 13:07
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: veloeler]
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Placebo
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Das ist doch mal eine Aussage. Das finde ich gut. Vielleicht kannst du das sogar kurz begründen. Das wäre nett.
Gruß, Kai
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#1224104 - 11.07.16 15:11
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: ]
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Zur Präzisierung: Variante 1: Rosenheim - Inn - Berninapass - Comer See Variante 2: Lindau - Rhein - Lenzerheide - Flüelapass - Berninapass - Edolo - Vilimore - Bergamo - Milano Begründung pro(+)/contra(-) Variante 1: + länger + Nicht durch die Po-Ebene. Die Flachstücke am Inn (und Variante 2 Rhein) finde ich landschaftlich schöner + Keine italienische Grossstadt (Milano) + Im Alpenrheintal gilt meistens "bei Sonne gibts Südwind" (Föhn) + Lenzerheide finde ich "unnötig" + und ganz persönlich : Bei jeder meiner Fahrten über den Flüela hat es geregnet - die kleinen italienischen Strässchen sehen sehr verlockend aus (SP 294 z.B.) - mich schrecken die Preise in CH/LI naturgemäss nicht ab- Abschirmung vom Auto(bahn)lärm ist am Rhein einfacher als am Inn (liegt ev. auch nur daran, dass ich mich am Alpenrhein deutlich besser auskenne?) - kein Statistik-Abstecher nach Liechtenstein pro beide: Engadin und Berninapass (...und wenn dir nach dem flachen Berninapass noch nach bergauf ist, geht es ja vielleicht trotzdem nach Bergamo )
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#1224144 - 11.07.16 19:27
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: Falk]
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Albrecht Pachl
Hallo,
bei 5 Tagen solltest Du auf jeden Fall Gepäck einsparen. Wenn ich so 2 Wochen - 3 Monate unterwegs bin, habe ich hinten zwei Taschen mit Quertasche und eine Packsack oben drauf. Aber dann habe ich Klamotten für alle Witterungen, Badesachen und meine Wanderausrüstung mit Wanderstiefeln und entsprechend Reiseführer und Karten dabei. Mit zwei Taschen und Zeltausrüstung obendrauf solltest Du auf jeden Fall auskommen.
Albula bin ich letztes Jahr von Norden gefahren. Tolle Abfahrt ins Rheintal. Aber umgekehrt bestimmt sehr anstrengend.
Empfehlung:
Inntal (300km Rosenheim bis Pontresina 2 - 3 Tage) Bernina 20km 600 Hm.Mit echten Hochgebirsgefühl. Und von Norden eher entspannt. Von Süden sind es fast 2000 Hm und die waren letztes Jahr richtig anstrengend. Und unten Tirano im Veltlin ist eine wirklich schöne Stadt und lohnt sich. Das wären zwei Zeltübernachtungen in der CH. Sollte nicht so teuer sein. In Tirano gibt es keinen Zeltplatz. Aber ordentliche Hotels in der Nähe des Marktplatzes. Wie es dann mit dem Zug zurückgeht, weiß ich nicht. Ich vermute über/durch den Simplon.
Viel Spaß
Albrecht
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#1224147 - 11.07.16 19:45
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: Albrecht]
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Ich bin aber der Falsche und ich riskiere auch in keinem Fall, ohne Wintersachen im Hochgebirge herumzufahren. Besser nicht gebraucht und zu Hause wieder abgeladen als unterwegs den Arsch abgefroren. Dafür habe ich die Pferde schon zu oft vor der Apotheke kotzen sehen. Außerdem hat sich gezeigt, dass etwas Last auf der Vorderachse für die Laufsicherheit ausgesprochen gut ist.
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#1224153 - 11.07.16 20:09
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: Falk]
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Sorry,
falscher Knopf. Warme Sachen sind für mich selbstverständlich. Aber beim Rest kann man bei nur 5 Tagen doch sparen.
VG Albrecht
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#1224198 - 12.07.16 04:08
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: Albrecht]
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Von Tirano geht die Berninabahn zurück in die Schweiz, wahlweise weiter über den Albula oder durch den Vereina-Tunnel ins Rheintal.
Ich weiß ja nicht, was ihr unter Wintersachen versteht, aber Ärmlinge + Beinlinge + Regenjacke + langfingrige Handschuhe tun es bei normalem Wetter in den Alpen allemal.
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#1224230 - 12.07.16 08:25
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: manfredf]
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Das ist es ja, bei »normalem Wetter«. Ich würde das mal »Definitionsfrage« nennen. Es ist keine Kunst, in strömenden Regen mit Temperaturen um den Gefrierpunkt zu geraten oder Mitte August im Neuschnee zu stehen. Zwar ist das nur sehr selten soviel, dass die Schneeschleuder angeheizt erden muss, aber für unbefahrbare Passstraßen reicht es gerne mal. Vor allem ist sowas eine oder zwei Wochen vorher nicht absehbar.
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#1224239 - 12.07.16 09:04
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: manfredf]
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Ich weiß ja nicht, was ihr unter Wintersachen versteht, aber Ärmlinge + Beinlinge + Regenjacke + langfingrige Handschuhe tun es bei normalem Wetter in den Alpen allemal. Wobei ich auf die langfingrigen Handschuhe verzichte und statt dessen 2 Gefrierbeutel dabei habe, die ich bei schnellen, kalten und nassen Abfahrten überziehe. Die Beutel nehmen nur unwesentlich mehr Platz ein als ein Sandkorn. Ich gehe dabei aber davon aus, daß im Tal wieder erträgliche Temperaturen herrschen. Grüße, Ludger
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#1224288 - 12.07.16 14:03
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: Falk]
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Bei so einem Wintereinbruch ist mit dem Motiv der Reise -schönen alpinen Aussichten- sowieso Essig, da hilft nur ein Ausweichtermin. Auf eine Woche gesehen sind die Wetterberichte schon ausreichend zuverlässig.
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#1224319 - 12.07.16 17:13
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: veloeler]
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Placebo
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Erst mal recht herzlichen Dank für deine Einschätzung, Veloeler. Ich werde mich wohl auch an die erste Variante ab Rosenheim orientieren. Auch wenn man die 'halbe' Strecke an der Autobahn fährt. Ich denke, ich werde während der Fahrt umplanen. Das hängt dann auch schlussendlich von meiner Kondition ab. Auch dem Rest hier im Forum danke ich für die rege Teilnahme und den konstruktiven Beiträgen.
Nun zu den Taschen. Leider neige ich noch dazu mehr als wirklich nötig einzupacken. Aber es wird besser. Zelt, Schlafsack und Luftmatratze sind Pflicht. Sonst packe ich nur Ersatz ein ( Hose lang und kurz, Fleecejacke 2x, Ersatzschuhe usw. Dazu Kameras, Solarpanel usw. Handschuhe und Stirnband würde ich auf jeden Fall einpacken. Winterjacke allerdings nicht. Dann muss halt doppelt und dreifach getragen werden. Eine gute 3-Lagen Goretex muss reichen.
Bei mir befindet sich immer ein ordentlicher Vorrat ESSEN mit an Board. Da ich mich selbstversorge und nicht immer auf ein Supermarkt angewiesen sein will, hamstere ich halt ein wenig. Getränke natürlich auch. Warme Mahlzeiten brauche ich gar nicht. Also Kocher usw wird nicht eingepackt.
Dabei hatte ich in letzter Zeit nie das Gefühl überladen zu sein ....
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#1224405 - 13.07.16 00:25
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: manfredf]
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Bei so einem Wintereinbruch ist mit dem Motiv der Reise -schönen alpinen Aussichten- sowieso Essig, da hilft nur ein Ausweichtermin. Auf eine Woche gesehen sind die Wetterberichte schon ausreichend zuverlässig. Da gehe ich nicht mit. Im Oktober 2011 hatte ich in Südtirol eine knappe Woche echtes Traumwetter und dann den Wintereinbruch. Über das Grödnerjoch wäre ich einen Tag später nicht mehr gekommen. Kurzfristige Ausweichtermine kann vergessen, wer auf Arbeit nicht gerade die Plüschetage bewohnt. Ausweichgegenden funktionieren da schon eher, in diesem Fall wurde es die Umgebung von Napoli. Für die Vertreter der reinen Lehre völlig unakzeptabel mit dem Zug und über Nacht.
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#1224408 - 13.07.16 01:49
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: Falk]
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Der geneigte TO schreibt meinen detektivischen Möglichkeiten zufolge nicht, in welcher Jahreszeit er unterwegs sein will. In den alpinen Sommermonaten Juli+August böte sich das Vorhaben suggestiv aber am ehesten an. Und da würde zumindest ich definitiv weder Daunenjacke, lange Skiunterhosen, Winterstiefel noch dick gefütterte Handschuhe mitführen.
Du etwa?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1224418 - 13.07.16 06:15
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: iassu]
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Eine Daunenjacke ist schon noch eine andere Hausnummer. Sowas besitze ich nicht und habe es auch noch nicht gebraucht. Dünne Rennfahrerklamotten sind jedenfalls auch mit Überstreifverlängerungen für Arme und Beine deutlich zu wenig. Naja, und die Schulferienmonate umgeht eigentlich jeder, der nicht drauf angewiesen ist. Mit der Nicht-Angabe der vorgesehenen Fahrzeit hast Du allerdings recht.
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#1224432 - 13.07.16 07:56
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: ]
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Moderator
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Bitte dieses Thema nicht hier diskutieren, sondern bei Ausrüstung unterwegs einen neuen Thread eröffnen ... (...wenn nötig, zu dem Thema gibt es dort Unmengen an Infos). Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1224471 - 13.07.16 10:53
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: Falk]
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Placebo
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Ich werde kurzfristig starten und dabei das Wetter in der Region im Auge behalten. Juli, August sollte es schon werden. Kleidung ist so eine Sache. Der eine trägt bei 12Grad Handschuhe der andere fährt bei 5Grad immer noch ohne. Ich kann mir allerdings so eine Abfahrt recht kühl vorstellen. Die Abfahrt ist mir bei der Tour gar nicht so wichtig. Scheint ja einigen richtig spass zu machen. Fahre selten mehr als 40.
Gruß, Kai
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#1224486 - 13.07.16 11:40
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: ]
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Beiträge: 25.085
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Du wirst ohne Gegenwind ohne das berüchtigte Dauerschleifbremsen dein Tempo kaum dauerhaft unter 40 halten können, das ist auch überhaupt nicht nötig. Vielmehr ist es sehr gut möglich, daß die Abfahrt sowieso schon eingebremst und auch getrübt wird, weil einen gerade nachmittags die aufsteigenden Talwinde heftig ausbremsen können. Natürlich kann immer alles passieren auf dem Paß. Normal ist im Juli/August allerdings eine Mittagstemperatur von mindestens 15° auf der Paßhöhe. Dennoch ist ein effektiver Windschutz unabdinbar für die Abfahrzt. Man ist für 20-30 km ja auch einige Zeit unterwegs.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1224509 - 13.07.16 13:08
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 1.588
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Ich werde kurzfristig starten und dabei das Wetter in der Region im Auge behalten. Je nachdem, wo und auf welchen Höhen Du rumfährst, kann das Wetter drei Mal täglich wechseln. Ich nehme mit: Kleidung für a) warm, für b) kalt und für c) nass. Und für d) ein Mal wechseln zwischendurch. Was warm und kalt und nass für Dich persönlich bedeuten mögen, weißt Du selber am besten. Aber rechne immer mit Schlechtwetter und widrigen Umständen, zumindest zwischenzeitlich.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. |
Geändert von kettenraucher (13.07.16 13:16) |
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#1224536 - 13.07.16 15:45
Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....
[Re: iassu]
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Der geneigte TO schreibt meinen detektivischen Möglichkeiten zufolge nicht, in welcher Jahreszeit er unterwegs sein will. In den alpinen Sommermonaten Juli+August böte sich das Vorhaben suggestiv aber am ehesten an. Und da würde zumindest ich definitiv weder Daunenjacke, lange Skiunterhosen, Winterstiefel noch dick gefütterte Handschuhe mitführen.
Das da: http://news.radsportszene.at/transalp-5cm-schnee-am-pfitscherjoch/ war mitte Juli - ich würde da ohne dichte Regenjacke, was warmem, langärmligen zum drunterziehen und lange Handschuhe (es tun zur Not auch Gummihandschuhe aus der Putzmittelabteilung) nicht fahren wollen. Wenn Du da im T-Shirt und kurzen Hosen fahren willst, viel Spass. Sowas haben schon gestandene Sportler nicht überlebt (da war doch mal was bei einem Berglauf vor Jahren?). Das Wetter in den Bergen ist unberechenbar und kann innerhalb von Stunden umschlagen und da ist nicht alle Nase lang ein Unterstand. Wenn man keine Ausrüstung dabei hat, um Schnee, Regen, Hagel und Temperaturen um den Gefrierpunkt (alles schon erlebt, auch im Hochsommer) nicht ein paar Stunden lang überbrücken kann verhält man sich extrem leichtsinnig. Wer glaubt, das eine ganze Woche lang im Voraus beurteilen zu können unterliegt einer gefährlichen Illusion. Ansonsten würde ich dem Threadersteller empfehlen, möglichst wenig Gepäck mitzunehmen (jedes Gramm zählt!) und das Zelten nochmal zu überdenken. Die Alpen sind touristisch gut erschlossen und es gibt Unterkünfte in jeder Preisklasse (Lager in Hütten oft billiger als die sehr dünn gesäten Campingplätze). Zu Routen durch die Schweiz kann ich nix beitragen, ich fahre meist weiter östlich. Da sind Berge auch häufiger fahrbar, in Schweiz und Allgäu muss man viel tragen abseits der Strassen. Und erst dort sind die Berge wirklich schon und die nervigen Blechkisten und Motorräder weg. Auch auf der Strasse fährt sichs in den Dolomiten schön, ist natürlich wesentlich weniger steil als offroad.
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