Das habe ich sowieso mit der Wirtin abgesprochen.

Gruss
Thomas

Noch zur Info: Der Sonntagstrack führt über die Mauerkrone der höchsten Talsperre Deutschlands.

@Andy: Ihr könnten z.B. gleich von Treseburg nach Thale. Über die Landstraße gehts einmal hoch und einmal runter, nach Thale rein sind es 3 km mit 14% Gefälle... Oder von Treseburg den Wanderweg durchs Bodetal fahren, das ist doch bestimmt nach deinem Geschmack.

Alternativ ab Mägdesprung (Abzweig ins Selketal) runter nach Ballenstedt rollen und dann weiter nach Thale. In dem Falle kann ich vom R1 nur ganz dringend abraten. Das ist eine üble Buckelpiste mit vielen wirklich unnötigen Höhenmetern. Und die ganze Zeit hat man eine wunderbar asphaltierte Landstraße über leichte Bodenwellen im Blick...

Falls gewisse Mitfahrer(innen) schon gleich am ersten Hügel hinter dem Zeltplatz streiken, könnt ihr auch runter nach Wernigerode und am Harzrand nach Thale (oder gleich nach Halberstadt).

Gruß
Thoralf

Wir schauen mal wie es läuft. Aber du kannst ja fast Gedanken lesen, ich hatte schon recherchiert wie und ob das Bodetal ab Treseburg zu fahren sein: ab Querung des Dambaches ist es ein reiner Wanderpfad mit Tragestellen und Radfahren ist evt. ganz untersagt.

An dieser Stelle schon mal vorab ein herzliches Dankeschön für Deine Orga, ich bin sehr gespannt. Für mich eine ganz neue Gegend...
Hg
Jens

Das habe ich auch schon bei der Hotelbuchung festgestellt, es war kein Hotel/Pensionszimmer mehr unter 105 € zu bekommen.

@ Thomas, vielen Dank für deinen Kampfesgeist.
@ Andy: Das Bodetal zwischen Treseburg und Thale kenne ich vom Wandern. Es war eine der schönsten Strecken , die wir damals im Inland hatten. Mit dem Fahrrad ist das definitiv nichts.

Ich habe mal eine Rundtour (gut 60 km) von Wernigerode getrackt. Sie sollte bis Treseburg mit Thoralfs Strecke identisch sein. Für alle, die Forelle essen wollen, aber nachmittags wieder in Wernigerode sein wollen/müssen.

https://www.bikemap.net/de/route/3758257-wernigerode-treseburg-w/

@Andy und Gruppe: Beachtet bitte bei der Hinfahrt die Zugtrennung in Halberstadt. Aus geograhpisch-logistischen Gründen sollte der hintere Triebwagen nach Wernigerode fahren. Das war jedenfalls 1975, als das Konstruckt noch D 640 hieß und ich in Berlin-Schöneweide den Befehlsstab gehoben hab, so.

Gruß Stefan

Hi Stefan, danke. Daß mit dem Zug ist immer noch so. Seit ich bei meiner einen Forumstour fast alle Teilnehmer so verloren hatte (Thoralf wird sich erinnern ) achte ich darauf.

Da ja einige zelten wollen, wird hoffentlich noch jemand außer mir einen Kocher dabei haben (z.B. Andy?). Ich könnte ggf. anbieten, auf dem Gipfel des Brockens Kaffee zu kochen (bzw. Wasser heiß zu machen, und arabisches Kaffeepulver aufzugießen). Allerdings geht das mit meinem kleinen Kocher nicht für 15 Leute, sondern bestenfalls für 3 (sofern sie keine Kumpelbescheißertassen haben ).

Also wer Kaffee will -> Tasse mitbringen und auch Wasser (ich kann zwar Kaffee und Zucker für 15 Leute schleppen, aber nicht Wasser).

Gruß
Thoralf

Susanne hatte Schuld!!

Mein Dienstregler hält sich bis jetzt aufwändig zurück. Ich werde mal zwei Kissen auf das Telefon packen und das Ohropax suchen und wenn sich nichts ändert, fahre ich morgen auch mit. Der Lumpensammler in meine Richtung fährt erst 21.14 mit Ehrenrunde über Magdeburg, sonst 20.40.

Ich erreiche niemanden beim Campingplatz Alte Mühle telefonisch.

Ich schicke jetzt mal eine Mail hin. Laut Homepage haben die aber offen.

Ansonsten wildcampen

Gruss
Thomas

Hi Thomas, hi Leute,

habe gerade mit dem CP Alte Mühle, Herrn Rehse gesprochen und er sagt folgendes:

1) Morgen um ca 17-18 Uhr mit ca 15 Leuten Essen wäre möglich. Sie haben zwar schon eine Gruppe von ca 30 Leuten, von denen sie auch nicht genau wissen, wann sie kommen, aber er hielt es für unwahrscheinlich, das alle gleichzeitig essen wollen und meinte daher, das es gehen würde (er hat mit der Küche gesprochen).
(Ich könnte mir allerdings vorstellen, das es evtl. kritisch wird, falls jemand noch verbindlich zum BHF muß um eine bestimmte Zeit)

2) Zelten - ich sprach jetzt mal im Berliner Interesse von "ca 6 Mann, die morgen kommen" - wär gar kein Problem.

3) Eine E-Mail hat er von dir, Thomas, bisher nicht bekommen, die E-Mail lautet "info@altewaldmuehle.de"

4) Der CP sei 3 km von Wernigerode entfernt, sagte er noch.

Festgemacht habe ich natürlich nichts, aber gesagt, das wir uns evtl nochmal melden. Nun überlasse ich es natürlich der Tourenleitung oder der Mehrheit, wie mit den Infos umgegangen werden soll.

Bis denn, Marco. (Wir kommen heut Abend am CP an)

Zum Radfahren ist das Bodetal ungeeignet.
Wenn, dann solltet ihr von Thale aus zu Fuß.ein Stück rein und wieder zurück, aber mi Schuhen, mit denen ihr auch auf Fels laufen könnt.

Hallo Marco,

ich hatte mehrfach versucht anzurufen und es ging immer nur der Anrufbeantworter an. Eine Mail hatte ich noch nicht geschrieben, da ich erst jetzt zuhause bin. Ich denke mal, dann sollte es nun geklärt sein.

Was das Essen angeht. Oben weiter hatte ich ja schon geschrieben, dass wir nun in den Eselskrug gehen. Ich habe dort nun reserviert und ich werde da nicht wieder absagen. Es hat mich gestern echt Mühe gekostet überhaupt was zu finden. Ich werde da jetzt nicht wieder absagen.

Ansonsten sollte nun alles geregelt sein.

Treffpunkt in Werigerode morgen 10:00 Uhr am Bahnhof!

Gruss
Thomas

Aktualisierte Teilnehmerliste:

1)Thomas1976
2)Tine
3)Thoralf
4)Marco (Globetrottel)
5)Johwin (Jens)
6)Stefan (aus B)
7)Lutz (Tauchervater)
8)nochnrobert
9)Irrwisch
10)Jana
11)Andy
12)Theo
13)Jasmin
14)Marko
15)Falk?
16)Michael?

Bis morgen früh!

Gruss
Thomas

n'Abend!

Heute Nachmittag hatte ich telefonischen Kontakt zur Wirtin des Eselkrug, weil ich fragen wollte, ob ich die Möglichkeit habe, meinen PKW an dem Lokal abzustellen. Das geht leider nicht, weil sie noch Hausgäste hat.

Auf Frage wies sie aber darauf hin, dass man in der "Sägemühlengasse" oder der Straße "An der Malzmühle" immer freie Parkplätze findet, die nichts kosten. Vor der katholischen Kirche in letztgenannter Straße soll ein Parkplatz sein, der mit sehr großer Wahrscheinlichkeit frei sein wird.
Ich werde irgendwo dort mein Auto abstellen. Mit dem Fahrrad zum Bahnhof sind es 7 Minuten.

Btw.: Falls jemand von denjenigen, die Campinggeraffel mitführen und dieses nicht mit auf den Brocken schleppen wollen, könnte es bei mir im Auto deponiert werden. Schickt mir dazu bitte eine PN mit Eurer Nummer, damit ich zu gegebener Zeit Kontakt mit Euch Kontakt aufnehmen kann, wo ich mit dem Auto stehe!

Bis morgen, n'acht!


Theo

So, wir freuen uns, bis morgen früh.

@Thoralf: Hab Kocher und Kaffee mit dabei.

Wir sitzen alle im Eselskrug und warten alle auf unser wohlverdientes Essen.

Es sind alle Teilnehmer auf dem Brocken angekommen. Super!

Ob es eine "Genusstour" war sollen die Teilnehmer entscheiden.

Wir hatten alles dabei, Wurzelpassagen durch den Wald, Betonplattenwege mit tiefen Längsrillen, Betonplattenwege mit Querrillen, steile Rampen bis teilweise 17% Steigung und eine tolle Abfahrt zum Lokal.

Und vor allen Dingen tolles Wetter und bei allen Teilnehmern gute Laune (hoffe ich zumindest ).

Und nun lassen wir uns das Essen schmecken. Wir haben es uns verdient.

Gruß Thomas

21%...

Schade, daß ich wegen des Wahlkampfes keine Zeit hatte mitzukommen, auch wenn die Strecke sich durchaus optimierungswürdig anhört.

Hhm, noch keine einzige Rückmeldung der Teilnehmer dieser tollen, aber anstrengenden Tour?

Okay, es sind ja noch nicht alle wieder zu Hause, da heute auch noch eine Nachtour stattfindet.

Ich bin gestern abend mit dem Auto wieder zurückgefahren und um 22:15 Uhr heil und geschafft zu Hause angekommen. Mein Programm bestand nur noch aus Duschen und Matratzenhorchdienst.

Gespannt bin ich natürlich, wie es denjenigen gegangen ist, die nach der Tour und dem abschließenden Essen im Eselskrug auf dem Campingplatz blieben. Gespannt deshalb, weil gestern abend noch nicht für alle klar war, ob nicht doch die bessere Option ist, gleich zum Bahnhof zu Radeln und den nächsten Zug nach Hause zu besteigen.

Dank sagen möchte ich noch einmal an Thomas, der die Tour organisiert und angeboten hat. Thomas, dass nicht immer alles so läuft, wie man es sich im optimalen Fall vorstellt, weißt Du doch besser, als viele andere hier. Und Du hast der Wirtin ja deutlich gemacht, dass Du eben keine 16 Teilnehmer den Brocken hochtreiben kannst, damit wir pünktlich zum Essen da sind. Nach der rasanten Abfahrt vom Gipfel nach Schierke und der ebenfalls schnellen Fahrt nach Wernigerode waren wir ja noch deutlich vor 19 Uhr da. Im Übrigen wird sie sich ja über den Umsatz, den wir dort gemacht haben, nicht beschweren können.

Wichtig aus meiner Sicht war, dass wir gemeinsam den Gipfel erreichten und alle wieder heile in Wernigerode ankamen.
Trotz der längeren Wurzelpassage durch den Wald (die wir bequemer umfahren hätten können,wie sich später herausstellte), dem wirklich ätzenden Anstieg auf den Betonplatten mit breiten Längsrillen, die Kraft und volle Konzentration von jedem Fahrer verlangten, und der anstrengenden, für die meisten, Schiebepassage zwischen Scharfensteinhütte und kleinem Brocken war es eine tolle Tour! Und mit dem Fahrrad auf dem Brocken waren auch noch nicht viele der Teilnehmer.

Ich erlaube mir mal, eine bebilderte Nachbetrachtung der Tour, aus meiner Sicht, in diesem Faden zu veröffentlichen.

Entgegen erster Planungen trafen wir uns alle auf dem Bahnhof in Wernigerode. Nachdem für die Tour überflüssiges Gepäck von einigen Teilnehmern in meinem Auto verstaut war, ging es Richtung Ilsenburg, von wo aus nach einem ersten Zwischenstopp beim Lidl der Anstieg, zunächst über die besagte Wurzelpassage, zum Brocken erfolgte.

Für diejenigen, die nicht dabei waren, hier zunächst das obligatorische Zielfoto:



Verbinden möchte ich das mit einem kleinen Bilderrätsel:
Wer fehlt (leider) auf dem Foto und warum eigentlich? Alte Forumshasen müssten die Fragen schnelle beantworten können!



Diese Betonplatten haben alle Teilnehmer fast bis an den Rand der Verzweiflung gebracht. Und der Organisator hatte in seiner Ausschreibung extra darauf hingewiesen, dass die Tour nicht geeignet ist für Rennradreifen

Nach dieser Passage erreichten wir einen Rastplatz mit einem ersten Blick auf die Eckertalsperre. Ein späterer Ausblick sollte jedoch noch grandioser sein. Deshalb hier nur eine Momentaufnahme der eingelegten Pause



Nach der Pause kam es dann zu einer kleinen Verstimmung zwischen Teilnehmern und Organisatioren Deshalb sollte immer an dem Abzweig gewartet werden, wenn die Hauptgruppe vom veröffentlichten Track abweicht und die Nachzügler eigentlich dem Track und der Beschilderung folgen wollen, eine steile Wurzelpassage aber nicht glauben läßt, dass da die Meute hoch ist

An der nächsten Waldbiegung stand dann doch Andy, der wohl Sorge um Jana hatte und alles war für die Nachzügler wieder gut!

Wir erreichten dann die Rasthütte Scharfenstein, wo bei Weißbier, Kaffee, Bockwurst mit Toast sowie transportgeschädigter Nektarinen und Äpfeln eine größere Pause eingelegt wurde.
Ich hatte vor der Hütte das Gefühl, dass nicht Deutsch sondern Dänisch hier oben die Amtssprache war. Tatsächlich wurde die Hütte von 'zig Dänen aller Altersklassen bevölkert, die auf ihren Mountainbikes unterwegs waren.



Wir kamen dann zum vorletzten Teil der "Tortour", dem Anstieg zum kleinen Brocken. Von der Scharfensteinhütte hatten wir noch ca. 500 Höhenmeter zu überwinden, die es allerdings in sich hatten. Soweit mir bekannt geworden ist, waren nur zwei Teilnehmer und eine Teilnehmerin in der Lage, dieses Teilstück auf dem Fahrrad sitzend zu überwinden. Alle anderen schoben spätestens, als die Steigung mehr als 20 % erreichte. Kleiner Vorteil war allerdings, dass wenig Gepäck auf der Tour mitgeführt wurde.
Die Strapazen waren aber jedem "ins Gesicht geschrieben", wie das nachfolgende Foto beweist (sorry, liebe Tine)



Wir erreichten etwas unterhalb des kleinen Brockens jedoch ein Plateau mit einem grandiosen Ausblick auf die Eckertalsperre,



den wir alle in vollen Zügen genossen, schon deshalb auch "Genusstour"



Wie nach solchen Anstiegen obligatorisch, tauchten wieder Fragen auf, woran es lag, dass der eine das Plateau sein Fahrrad schiebend erreichte und ein anderer "genüsslich" hochkurbelte Des Rätsels Lösung konnte eigentlich nur die Übersetzung sein. Also, Rad hingelegt und geschaut, welches Ritzelpaket montiert war!



Der Anstieg zum "Großen Brocken" stellte schließlich für alle Teilnehmer kein großes Problem mehr da, niemand musste mehr schieben!



Nach dem obligatorischen Zielfoto und einer Stärkung beim Brockenwirt genossen wir die rasende Abfahrt über die Brockenstraße nach Schierke und ließen die Tour gemeinsam im Eselskrug ausklingen.

Ich sage nochmals DANKE an Organisator und Teilnehmer!

Ihr habt dazu beigetragen, dass ich meine derzeitigen, gesundheitlichen Probleme für einen Tag verdrängen konnte!

Liebe Grüße von

Theo

wahrscheinlich genießen wir alle die Nachwehen der genussvollen TorTour

Danke für die Zusammenfassung.

Hallo Thomas,

danke für die Orga, Auswahl der Wege üben wir noch

Tststs, musste dieses Foto sein, Theo?
Ansonsten hast Du ja schon alles Wichtige gesagt, schön auch, dass Dir nicht aufgefallen ist, dass nicht alle den letzten Anstieg gefahren sind...
Kurz: Ja, es gab 'ne Menge zu schieben, und was sich schieben ließ, das habe ich auch ausgekostet.

Dennoch war das eine wunderschöne Tour, ich bin begeistert, es endlich aus eigener Kraft auf den Brocken geschafft zu haben, und habe meiner gar nicht so geringen Radtouren-auf-Panzerplatten-Sammlung eine ganz neue Erfahrung zufügen können - Wahnsinn, was das für Rampen waren! Der Brocken ist ein echter Brocken, den man sich erkämpfen muss!

Danke an alle, die mitgeradelt, mitgeschoben und geduldig gewartet haben. (An diesem letzten Punkt sollte allerdings noch etwas gefeilt werden, ein wenig mehr Geduld uns Langsamradelnden und geduldig Schiebenden gegenüber wäre ganz schön gewesen - nicht nur warten, bis wir da sind, sondern auch, bis wir ausreichend Pause hatten...).

Thomas, das war eine super Tour, und Du hast das klasse organisiert, inklusive des Abendessens - dass die sachsen-anhaltinische Gastronomie einen etwas herben Charme hat, konntest Du ja nicht ahnen und Du hattest Deine Packung von diesem Charme ja auch schon im Vorfeld abbekommen.

Nächstes Jahr dann auf dem Heinrich-Heine-Weg hinauf zum Brocken, auch wenn der auch nichts daran ändern wird, dass man eben auf 1.142 m Höhe hoch muss... Oben anzukommen und danach diese unglaubliche Abfahrt auf der Brockenstraße entschädigen aber locker für den langen Leidensweg.

Danke!
Tine

Hallo Theo,

danke für den eindrucksvollen Bericht. Ich hatte mich ja schon persönlich bei der Reiseleitung entschuldigt. Mit Sofablick sieht das alles ja ganz toll aus, aber ob ich das geschafft hätte? Vielleicht gibt es dank der tollen Resonanz eine Wiederholung und eine neue Chance für mich.

Viele Grüße von Dietmar

So, ich bin auch wieder zu Hause. Zelten in Wernigerode hat mehr weniger gut geklappt. Zelten an sich war prima, auch die Gesellschaft war nett (danke an alle Mitzelter!), bloß die Duschen waren abend um zehn eben kalt.

Heute bin ich von Wernigerode nach Halberstadt geradelt (noch nicht mal 30 km, nur bergab, kein einziger Höhenmeter! ). Eine unerwartet schöne Strecke auf einem kleinen nahezu völlig autofreihen naturnahen (=Obstbäume ohne Ende ) Weg entlang eines Flüsschens.

Ich fand die Tour auch große Klasse. Die Ausblicke entlang der Eckertalsperre waren grandios. Klar, die Längsrillenplatten war schon extrem heftig, erforderten viel Kraft und ebensoviel Konzentration, fahrerisches Können und geeignetes Material. Da kann man es niemandem verdenken, zu schieben.

Und ein bisschen Abenteuer hat doch auf jeden Fall was. Dafür sind wir an Stellen entlang gekommen, die der gemeine Flussradler nicht im Traum sieht...

Ich bin immer wieder fasziniert über den Ausblick vom Brocken. Der Höhenunterschied zum Flachland, in das man guckt, sind fast 1000 m! Das kommt mir immer so vor, als ob ich auf eine riesige schön gestaltete elektrische Eisenbahnplatte schaue.

Viele Grüße
Thoralf

Liebe Tine,

den Schuh ziehe ich mir reumütig an. Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass ich in diesem Moment einfach richtig gefroren habe. Der Punkt, an dem wir gewartet haben, war trotz aller grandiosen Aussicht extrem windig, und ich extrem durchgeschwitzt wegen des steilen Anstieges.

Ich wollte auch die Nachkommenden niemals hetzen. Jeder soll die Zeit zur Erholung haben, die nötig ist. Ich wollte einfach aus dem Wind raus. Das sollte keine Aufforderung sein, dass ihr sofort weiter müsst. Beim nächsten Mal werden wir hoffentlich besser kommunizieren.

Gruß
Thoralf