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#1237474 - 27.09.16 10:04 USA Ostküste
Muckeopa
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 52
Hallo ich habe nun vor im kommenden Jahr die Ostküste durch die USA mit dem Rad zu Reisen.
Kann mi9r einer sagen wo ich Informationen über Einkaufsmöglichkeiten entlang der geplanten Strecke bekomme und Informationen über Campingplätze?

Das soll etwa meine Strecke werden, von New York nach Miami.

LINK

Es gibt doch die Link-Funktion in der Menüleiste - warum verwendest Du die nicht. Diese ellenlange Adresse zwingt nur zum Scrollen ... Ich habe das nun geändert.
Es gibt immer einen Auxweg

Geändert von Keine Ahnung (27.09.16 20:22)
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#1237477 - 27.09.16 10:25 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Bernie
Mitglied
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Beiträge: 1.146
Hallo!

Einkaufsmöglichkeiten zu finden wird wohl das kleinste Problem werden. Die Ostküste ist derart zersiedelt, dass Du wahrscheinlich mehrfach täglich an riesigen Safeway, Bi-Lo oder ähnlichem vorbei kommst. Selbst im tiefsten Redneck-Country irgendwo im Hinterland South Carolinas findet sich in schöner Regelmäßigkeit ein General Store.

Zu den Campingplätzen könntest Du es mal beim AAA probieren.

Es grüßt

Bernie
Wer Alu kennt nimmt Stahl.
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#1237488 - 27.09.16 11:01 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
asfriendsrust
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 323
Ist die Strecke schon fix? Es gibt eine Radkarte für die Atlantikküste von der Adventure Cycling Association.
Auf der sind dann alle Campingplätze und Einkaufsmöglichkeiten eingezeichnet.

Falls du die Strecke wie verlinkt beibehalten willst, würd ich mir über Einkaufsmöglichkeiten so gar keine Gedanken machen.
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#1237503 - 27.09.16 12:14 Re: USA Ostküste [Re: asfriendsrust]
Muckeopa
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 52
Danke für die schnellen Antworten. Demnach kann ich mich dort also gut versorgen. Was ist mit AAA gemeint? Und nein die Strecke ist so noch fix, daher werde ich nach dem Kartenmaterial schauen.
Es gibt immer einen Auxweg
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#1237513 - 27.09.16 13:32 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Uli
Moderator
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Beiträge: 14.703
AAA ist das amerik. Pendant zum ADAC: http://www.aaa.com
Ich würde mich beim ACA informieren: https://www.adventurecycling.org/, siehe auch den Link zur Atlantikroute oben.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.

Geändert von Uli (27.09.16 13:39)
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#1237681 - 28.09.16 09:15 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Muckeopa
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 52
Also der Anfang, von New York über Baltimore, bis Washington ist mit den mir wichtigsten Sehenswürdigkeiten bereits geplant. Jetzt bin ich mir allerdings unsicher, ob ich denn in den USA auch alle Straßen mit dem Rad bereisen darf, oder es wie in Deutschland Autobahnen gibt wo ich ja nicht mit dem Rad fahren darf. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Es gibt immer einen Auxweg
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#1237690 - 28.09.16 09:41 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.703
Zitat:
Jetzt bin ich mir allerdings unsicher, ob ich denn in den USA auch alle Straßen mit dem Rad bereisen darf, oder es wie in Deutschland Autobahnen gibt wo ich ja nicht mit dem Rad fahren darf.

Ja, so etwas gibt es. Ich würde dir raten ein paar Reiseberichte zu Radtouren in den USA zu lesen, damit dir solche "basics" keine Probleme bei der Planung bereiten.

Und auch zu dieser Frage nochmal der Tipp: Guck dir beim ACA die Atlantik-Radroute an, die kann man natürlich mit dem Rad fahren, sie ist zudem hinsichtlich Verkehrsbelastung etc. optimiert und es gibt richtig gutes Kartenmaterial dazu.

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1237696 - 28.09.16 09:53 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Ulli Gue
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.036
In Antwort auf: Muckeopa
Jetzt bin ich mir allerdings unsicher, ob ich denn in den USA auch alle Straßen mit dem Rad bereisen darf, oder es wie in Deutschland Autobahnen gibt wo ich ja nicht mit dem Rad fahren darf. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Ich weiß z.B. nicht, ob sie dich einfach mitten durch die Marine Corps Base Quantico fahren lassen. Dein Track geht jedenfalls mitten durch - aber fragen kostet ja nichts. grins
Gruß Ulli
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#1237699 - 28.09.16 10:04 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
DarkCity
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 296
Auf den Interstates (sind dem was man hier in D unter Autobahn versteht am nächsten) ist Radfahren fast immer verboten. Gewissheit darüber hast du ohne Vorplanung leider erst, wenn du davor stehst. Entlang deiner Route ist das die I-95 und die ist in Florida überall für Fahrräder gesperrt.
Normale Highways, selbst die mit mehr Fahrstreifen in jede Richtung, sind meist für Fahrrad freigegeben, aber auch nicht immer ein Vergnügen zu fahren.
Wenn du in Miami noch Zeit hast kann ich dir wärmstens ans Herz die Everglades legen. Die kann man größtenteils wunderbar mit dem Fahrrad durchfahren und wenn du zur kühleren Jahreszeit dort bist, kannst du auch einige Alligatoren sehen, die auf den Weg rumlungern.

Gruß,
Robert
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#1237719 - 28.09.16 11:26 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Ulli Gue
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.036
In Antwort auf: Muckeopa
Das soll etwa meine Strecke werden, von New York nach Miami.

Fiel mir gerade ein. Von April/Mai bis September ist die vorherrschende Windrichtung an der Ostküste der USA von Süd nach Nord. Solltest du in diesem Zeitraum unterwegs sein, würde ich die Strecke umgekehrt fahren.
Siehe z.B. diese Seite von der Oregon State University oder
diesen Bericht von Dominik Kegel.
Gruß Ulli
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#1237722 - 28.09.16 11:37 Re: USA Ostküste [Re: DarkCity]
asfriendsrust
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 323
In Antwort auf: DarkCity

Normale Highways, selbst die mit mehr Fahrstreifen in jede Richtung, sind meist für Fahrrad freigegeben, aber auch nicht immer ein Vergnügen zu fahren.

Hin und wieder aber das kleinere Übel. Zwischen Vancouver und Hood River zum Beispiel. Rechtsseitig des Columbia River mit dem Evergreen Highway eine vielbefahrene beidseitig einspurige Straße mit sehr schmalem Randstreifen (wenn überhaupt), auf der anderen Seite die recht passable Interstate 84 - zweispurig auf beiden Seiten, aber mit sehr breitem Randstreifen.
Will sagen: Das ganze hängt sehr vom Einzelfall ab. Google Streetview ist ziemlich gut geeignet um die Fahrbahnaufteilung herauszufinden, auch der Verkehr lässt sich ganz grob abschätzen, aber ob Radfahren erlaubt ist oder nicht lässt sich wohl nur sehr schwierig herausfinden. Vielleicht an Auffahrten?! Habe ich noch nicht ausprobiert.
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#1237728 - 28.09.16 12:00 Re: USA Ostküste [Re: asfriendsrust]
DarkCity
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 296
An den Auffahrten steht es eigentlich immer, zumindest bei den Interstates. Ist trotzdem blöd wenn man dann davor steht und sich erstmal eine Alternativroute suchen muss.

Gruß,
Robert
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#1237750 - 28.09.16 14:12 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Muckeopa
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 52
Bis Washington hab ich bereits alles ohne Highway hinbekommen. Was mich noch interessieren würde, gibt es etwas besseres als Google maps? Wo mir vielleicht auch Campingplätze, Hotels und Supermärkte angezeigt werden?
Es gibt immer einen Auxweg
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#1237756 - 28.09.16 14:30 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Ulli Gue
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.036
In Antwort auf: Muckeopa
...gibt es etwas besseres als Google maps? Wo mir vielleicht auch Campingplätze, Hotels und Supermärkte angezeigt werden?

Eine einfache Möglichkeit wäre hier. Rechts kannst du unterschiedliche Karten wählen - da wäre für dich die "Open cycle map" interessant. Unter dem Punkt "OSM-POIs" brauchst du nur das Gesuchte, z.B. Camping, wählen und das wird dann im Kartenausschnitt angezeigt. Evtl. musst du etwas reinzoomen.
Gruß Ulli

Geändert von Ulli Gue (28.09.16 14:32)
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#1237910 - 29.09.16 07:44 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Muckeopa
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 52
Danke für den Hinweis mit den Karten das erscheint mir sehr hilfreich, jedoch und ich will euch nicht nerven trat dabei wieder ein Problem auf und vielleicht lernen wir ja alle etwas daraus und es gibt vielleicht eine Lösung.

Es geht um folgendes. Die Karte zeigt mir z.B. in Todt Hill Woods und La Tourette Park sowie Richmond County Country Club Campingplätze an.

Googel ich das jedoch und füge Camping an, finde ich keinerlei Hinweise darauf, das dort, oder wo genau die Plätze sein sollen. Mache ich da etwas falsch, oder kann es sein, das mit den Karten etwas nicht stimmt?

Das Kartenmaterial von https://www.adventurecycling.org/cyclosource-store/route-maps/atlantic-coast-route/ werde ich versuchen mir bei Thalia oder Hugendubel zu bestellen um es mir vorher ansehen zu können, ob denn da wenigstens Campingplätze, wie bein den Bikeline Karten verzeichnet sind.
Es gibt immer einen Auxweg

Geändert von Muckeopa (29.09.16 07:47)
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#1237916 - 29.09.16 08:08 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Cruising
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.817
Ergänzung noch: Von DeLorme Mapping gibt es die sehr guten Atlas & Gazetteer, ein umfangreiches Kartenwerk, das wirklich auch so ziemlich jeden Campgrond enthält. In Papierform zu schwer und sperrig, aber gibt's auch zum auf das Tablet laden (www.delorme.com). Außerdem gibt es etliche Websites, wo du (nach State sortiert) ziemlich viele Campings findest. Wir sind gerade in Spanien unterwegs, deshalb habe ich die Domains nicht parat. Google mal nach Woodall, Allcamping oder so.

Und auf Interstates radeln darfst du fast ausnahmslos nur im Westen oder Norden, Arizona, Nevada, Montana usw. - in dünn besiedelten Regionen also, wo es dann keine andere Straße gibt.

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de
Cycle. Recycle. For a better world...

Geändert von Cruising (29.09.16 08:11)
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#1238702 - 04.10.16 17:01 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Muckeopa
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abwesend abwesend
Beiträge: 52
Jetzt ist die Tour mit Sehenswürdigkeiten, Campingplätzen und Einkaufen geplant, fällt mir eines gerade noch auf. Im Flieger darf ich ja kein Gas, oder sonst entzündbares mitnehmen. Ich habe zwei Campinggazkocher und weiß nun nicht ob ich in den USA Campinggaz Kartuschen bekomme, oder ich mir besser einen Benzin-bzw. Spirutuskocher mit auffüllbarer Brennstoffflasche besorgen soll?
Es gibt immer einen Auxweg
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#1238731 - 04.10.16 18:56 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Cruising
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abwesend abwesend
Beiträge: 1.817
Kommt drauf an, ob du Ventil- oder Durchstichkartuschen hast. Die alten Bleuet-206-Kartuschen waren früher in den USA leicht zu kriegen, heute findest du sie nur noch in sehr gut sortierten Outdoorläden. Die mit Ventil (System Primus) sind gut verbreitet, gibt's oft auch bei WalMart und in großen Supermärkten, bei den Outdoor Outfitters sowieso. Doch Vorsicht, CampingGaz hat ein eigenes Ventilsystem, das wirst du in den USA schwer finden. Französische Ventilkartuschen lassen sich zwar mit Adapter auch auf Primus-Kochern verwenden; ob's auch umgekehrt Adapter gibt weiß ich nicht.

Gruß Thomas
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#1238784 - 05.10.16 05:24 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Muckeopa
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Beiträge: 52
Da hab ich die mit Ventilsystem. Also ich kann die Kocher immer rauf und runterdrehen und die Kartuschen dann getrennt vom Kocher transportieren.
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#1238787 - 05.10.16 05:43 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 22.017
In Antwort auf: Muckeopa
... runterdrehen ...

Wirklich DREHEN? verwirrt Das wäre ungewöhnlich für Campingaz. Diese Kartuschen sind doch zum Stecken (nicht Stechen).

Idealerweise nimmst du einen Adapter mit, mit dem du auch andere Patronen als dein übliches System benutzen kannst. Sowas sollte es in jedem Outdoorladen geben. Nimm einfach den Kocher mit hin und schildere das Problem.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1238800 - 05.10.16 06:54 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Muckeopa
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Tut man doch, drauf Stecken und kurz drehen. Also ich zumindest verstehe das als drauf drehen. Is aber wohl wie immer ne Interpretationssache. schmunzel
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#1238803 - 05.10.16 07:01 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Axurit
Mitglied
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Beiträge: 3.168
In Antwort auf: Muckeopa
Tut man doch, drauf Stecken und kurz drehen. Also ich zumindest verstehe das als drauf drehen. Is aber wohl wie immer ne Interpretationssache. schmunzel
Dieser kleine Dreh dient nur dazu, den Aufsatz auf die Campingaz-Kartusche zu klemmen. Die Primus/MSR/Coleman-kompatiblen Kartuschen haben ein richtiges Gewinde, auf welches der Aufsatz geschraubt wird, siehe z.B. hier

Geändert von Axurit (05.10.16 07:01)
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#1239841 - 10.10.16 08:45 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Muckeopa
Mitglied
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Beiträge: 52
Nun habe ich mich auch ein bissel mit dem Land befasst und las immer wieder, nichts ginge ohne Kreditkarte. Nun habe ich keine und frage mich nun, ob ich denn mit meiner EC Karte überhaupt an Dollar an einem Geldautomaten dort bekomme, oder was wäre die beste Methode?
Es gibt immer einen Auxweg
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#1239843 - 10.10.16 08:58 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 8.773
Es geht meistens, In manchen Läden kannst du aber nur mit Kreditkarte zahlen. In anderen kleinbeträge nur mit Cash.
Am besten besorgst Du dir ne Kreditkarte, und sei es eine prepaid karte.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1239846 - 10.10.16 09:21 Re: USA Ostküste [Re: Deul]
Muckeopa
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 52
Das hab ich fast schon Befürchtet. Dann werde ich mir ne Prepaid aufladen und mitnehmen.
Es gibt immer einen Auxweg
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#1239862 - 10.10.16 09:59 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.017
Dollars mit EC aus einer ATM ziehen ging bei mir immer. Allerdings mit den üblichen 5 € Gebühren pro Abhebung.

In Antwort auf: Muckeopa
...nichts ginge ohne Kreditkarte. Nun habe ich keine...

Wie buchst du die Flüge nach Amerika ohne Kreditkarte, wenn ich fragen darf? verwirrt

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1239898 - 10.10.16 11:03 Re: USA Ostküste [Re: Toxxi]
JSchro
Nicht registriert
In Antwort auf: Toxxi
Dollars mit EC aus einer ATM ziehen ging bei mir immer. Allerdings mit den üblichen 5 € Gebühren pro Abhebung.

In Antwort auf: Muckeopa
...nichts ginge ohne Kreditkarte. Nun habe ich keine...

Wie buchst du die Flüge nach Amerika ohne Kreditkarte, wenn ich fragen darf? verwirrt

Gruß
Thoralf

PayPal. BA bietet so etwas an.
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#1239980 - 10.10.16 14:53 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
szaffi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.344
In Antwort auf: Muckeopa
Nun habe ich mich auch ein bissel mit dem Land befasst und las immer wieder, nichts ginge ohne Kreditkarte. Nun habe ich keine und frage mich nun, ob ich denn mit meiner EC Karte überhaupt an Dollar an einem Geldautomaten dort bekomme, oder was wäre die beste Methode?


An der West Coast war Cash nie ein Problem. Weder das Bezahlen noch das Abheben am Bankomat ....
Gruss
Christian
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#1239989 - 10.10.16 16:25 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
nachtregen
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.099
EC-Karten gibt es seit einigen Jahren nicht mehr.

Falls Deine Giropay-Karte, die Du vermutlich meinst, ein VPay-Cobranding hat, ist sie außerhalb Europas nutzlos. Falls Maestro, sollte sie in USA funktionieren.
--
Stefan
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#1240059 - 11.10.16 05:16 Re: USA Ostküste [Re: Toxxi]
Muckeopa
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 52
In Antwort auf: Toxxi


Wie buchst du die Flüge nach Amerika ohne Kreditkarte, wenn ich fragen darf? verwirrt

Gruß
Thoralf


Ich zahle immer per Überweisung, Bar am Üblichsten oder Online per Pay Pal. Da hat mich noch nie einer, nach einer Kreditkarte gefragt.
Es gibt immer einen Auxweg
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#1240065 - 11.10.16 05:59 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
DarkCity
Mitglied
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Beiträge: 296
Als Ergänzung zur Antwort von Nachtregen: die EC (Maestro-)Karte funktioniert in den USA so ca. an jedem zweiten Geldautomaten mit den entsprechenden Gebühren. Ich hatte dieses Jahr allerdings das Problem des Geoblockings. Ein neues Sicherheitsmerkmal meiner Hausbank (Sparkasse), mit dem standardmäßig alle Geldabhebungen außerhalb Deutschlands (also auch Österreich!) mit der Karte gesperrt sind. Du kannst allerdings die Karte (vorher!) per Homebanking bzw. mit einem Anruf, für bestimmte Länder für eine begrenzte Zeit freischalten.

Gruß,
Robert
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#1240084 - 11.10.16 07:34 Re: USA Ostküste [Re: DarkCity]
Muckeopa
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 52
Wie steht es denn mit den Gebühren bei einer Kreditkarte? Genauso wie bei einer Maestro, oder kommen da dann keine auf?
Es gibt immer einen Auxweg
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#1240085 - 11.10.16 07:47 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 8.773
Das hängt von der Karte ab, normalerweie kostet es Gebühren, Frag mal bei ING Diba oÄ nach.
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#1240087 - 11.10.16 07:48 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Keine Ahnung
Moderator
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Beiträge: 12.939
Wenn Du die richtige Kreditkarte hast, kannst Du im Ausland kostenlos Geld abheben und ohne Auslandszuschlag (Fremdwährungszuschlag) zahlen (z. B. HIER ). Ansonsten zahlst Du am Automaten eine Gebühr für das Abheben von Geld und beim Zahlen einen Auslandszuschlag.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (11.10.16 07:51)
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#1240093 - 11.10.16 08:29 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Cruising
Mitglied
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Beiträge: 1.817
Ein wichtiger Aspekt noch: Wenn du in den USA z.B. mal einen Mietwagen brauchst oder gar ins Krankenhaus musst, hast du ohne Kreditkarte ein großes Problem! Wie weiter oben schon ausgeführt: Es gibt auch Kreditkarten mit wenig oder keinen Grundgebühren.

V-Pay gehört m.W. zu VISA - es hängt davon ab, bei welcher Hausbank du bist. Sparkassen und m.W. auch die Volksbank haben EC-Karten mit Maestro-Zeichen, damit kannst du auch in den USA am Automat abheben, aber keinen Mietwagen nehmen und für ärztliche Leistungen garantieren. Manchmal gibt es auch Kundenkarten von heimischen Supermärkten (Netto etwa, arbeitet mit Barclay's zusammen), damit haben wir in den USA auch schon Geld am Automat beziehen können. Kostet aber ordentlich Abhebegebühr.

Gruß Thomas
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#1240351 - 12.10.16 10:22 Re: USA Ostküste [Re: Cruising]
Muckeopa
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 52
In Antwort auf: Cruising
Ein wichtiger Aspekt noch: Wenn du in den USA z.B. mal einen Mietwagen brauchst oder gar ins Krankenhaus musst, hast du ohne Kreditkarte ein großes Problem! Wie weiter oben schon ausgeführt: Es gibt auch Kreditkarten mit wenig oder keinen Grundgebühren.

V-Pay gehört m.W. zu VISA - es hängt davon ab, bei welcher Hausbank du bist. Sparkassen und m.W. auch die Volksbank haben EC-Karten mit Maestro-Zeichen, damit kannst du auch in den USA am Automat abheben, aber keinen Mietwagen nehmen und für ärztliche Leistungen garantieren.


Danke für die Hinweise. Also da ich Kunde der Sparkasse bin und ein Maestro Zeichen auf meiner EC Karte habe, sollte das demnach nun weniger ein Problem sein. Ich habe zusätzlich vor, mir eine Ptrepaidkreditkarte aufzuladen und mitzunehmen, vorzugsweise von der Sparkasse. Zum Thema Krankenhaus, Arzt, also zumindest für Europa habe ich immer eine Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen. So weit ich das weis würde das auch in den USA gelten. Klar ich muss in Vorkasse gehen, aber wenn ich das sofort bezahle sollte das doch gehen?

Einen Mietwagen würde ich eh nicht bekommen, da ich in Berlin noch keinen Grund dafür gesehen hab einen Führerschein zu machen, da bin ich mit meinem Rad bestens versorgt. zwinker
Es gibt immer einen Auxweg

Geändert von Muckeopa (12.10.16 10:24)
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#1240355 - 12.10.16 10:46 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.499
Hast du wirklich das Geld für eine Operation in Bar dabei? Und meinst du wirklich, dass man im Krankenhaus gewillt ist ein paar zehntausend Dollar in bar entgegen zu nehmen?

Eine Kreditkarte verschafft dir insbesondere in Situationen bei erhöhtem, unerwarteten Finanzbedarf Flexibilität. Und in den USA hat wirklich jeder so ein Ding, da bist du schnell mal in der Situation, dass du ohne ins Kreiseln kommst.

In einem Parallelfaden werden ja gerade die Konditionen bei der DKB diskutiert. Auch andere Banken haben günstige oder gar kostenlose Kreditkarten. Nur bei der Sparkasse tut man sich damit schwer und verlangt eine größere Jahregebühr für den in Plaste eingegossenen Microchip.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1240360 - 12.10.16 11:15 Re: USA Ostküste [Re: derSammy]
Thomas1976
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 11.971
Zitat:
Hast du wirklich das Geld für eine Operation in Bar dabei? Und meinst du wirklich, dass man im Krankenhaus gewillt ist ein paar zehntausend Dollar in bar entgegen zu nehmen?


Aus Erfahrung meines Unfalls 2009 in Kanada:

Bei Krankenhausaufenthalten wird einzig die Kreditkarte akzeptiert, keinerlei Bargeld!!

Die Auslandskrankenversicherung bezahlt erst nachträglich wenn man alle Rechnungen eingereicht hat.

Gruß Thomas (aus Pembroke / Kanada Ontario)
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#1240361 - 12.10.16 11:18 Re: USA Ostküste [Re: derSammy]
Muckeopa
Mitglied
Themenersteller
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Da ich sehr vorsichtig fahre und auch noch sehr Gesund Lebe, keine Zigaretten und nur sehr selten mal einen Schluck Alkohol, mich noch dazu Kohlenhydratarm Ernähre, gehe ich nicht von einer Op im Krankenhaus aus. Eher schiebe ich mein Rad über einen Feldweg, statt an einer Bundesstraße zu fahren, an der mich vielleicht einer anfährt oder ich in einen Sog von LKW´s kommen könnte. zwinker
Ich rechne bei einer Medizinischen Behandlung, eher mit einer Erkältung oder vielleicht Sonnenbrand.
Es gibt immer einen Auxweg
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#1240368 - 12.10.16 11:35 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Keine Ahnung
Moderator
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Beiträge: 12.939
Entschuldige, aber hier muss ich leider sagen:

Das ist eine sehr naive Herangehensweise, die gerade in den USA schon so manchen in den Ruin getrieben hat!

Der Sohn unserer Vermieterin in Pasadena hatte z. B. keine Krankenversicherung abgeschlossen (wie so einige in den USA). Er und seine Frau seien ja noch jung und die Kosten könnte man sich sparen. Seine Frau wurde schwanger. Bei der Geburt gab es Komplikationen und das Kind musste über ein halbes Jahr im Krankenhaus bleiben und brauchte auch danach noch lange teure Behandlungen. Dieses Ehepaar wird im ganzen Leben die Schulden nicht abzahlen können.

Nicht, dass diese Situation nun Deiner entsprechen würde. Sie zeigt nur, dass immer Unvorhergesehenes passieren kann. Du kannst immer einmal blöd mit dem Fahrrad stürzen, auch wenn Du vorsichtig fährst. Du wirst Straßen, auf denen Autos fahren, nie völlig vermeiden können und dann genügt die Unachtsamkeit anderer, die Deine Vorsicht zunichte macht. Du könntest eine Blinddarmentzündung haben oder eine Lebensmittelvergiftung oder eine dumme Infektion oder ... Ich denke, dass man sich nicht gegen alles, was einem im Leben passieren könnte, absichern kann und muss. Wenn es aber nur an einer Kreditkarte liegen sollte, die nicht einmal etwas kostet, ob ich behandelt werde oder nicht, so würde ich doch ganz genau wissen, was ich hier zu tun habe. USA-Reisen ohne Kreditkarte kämen mir überhaupt nicht in den Sinn!

Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (12.10.16 11:36)
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#1240370 - 12.10.16 11:47 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Uli
Moderator
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Zitat:
Eher schiebe ich mein Rad über einen Feldweg, statt an einer Bundesstraße zu fahren, an der mich vielleicht einer anfährt oder ich in einen Sog von LKW´s kommen könnte.

Ich habe aufgrund deiner Beiträge und insb. dieser Aussage das Gefühl, dass du in einigen Punkten eine unrealistische Vorstellung von den USA hast und etwas naiv an die Reise rangehst.

Thema Kreditkarte: Die Bezahlung der Gebühr für den ESTA-Antrag kann ausschließlich online via Kreditkarte erfolgen. Die einzige Möglichkeit, diesen Punkt ohne eigene Kreditkarte zu erledigen, ist den Antrag über ein Reisebüro zu stellen, was diese sich idR. bezahlen lassen.

Es gibt neben Mietwagenfirmen und Ärzten eine Menge mehr "Institutionen", die kein Bargeld akzeptieren. In Hotels wird genauso wie bei Mietwagen sehr häufig die Hinterlegung einer Kreditkarte zwingend verlangt, damit Zusatzkosten gedeckt sind. Tankstellen haben ebenso sehr häufig keine Kassen mehr. Es gibt Einzelhändler, die Bargeld nur bis zu einer bestimmten Höhe akzeptieren.

Deshalb: Ohne Kreditkarte kann man in den USA schnell mal unliebsame Situationen erleben und aufgeschmissen sein - falls man ohne Kreditkarte überhaupt in die USA kommt. Da es ziemlich problemlos ist an eine Kreditkarte zu kommen und diese ggf. auch noch weitere Vorteile bietet, verstehe ich auch nicht, warum du dir nicht einfach eine besorgst.

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1240371 - 12.10.16 11:48 Re: USA Ostküste [Re: Keine Ahnung]
Deul
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Dem kann ich nur voll zustimmen. Ohne Kreditkarte, bist Du in USA Mensch 3. oder 4. Klasse. Wennirgendwas ist, dann hast Du ein wirkliches Problem.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1240375 - 12.10.16 11:52 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
derSammy
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In Antwort auf: Muckeopa
Da ich sehr vorsichtig fahre und auch noch sehr Gesund Lebe, keine Zigaretten und nur sehr selten mal einen Schluck Alkohol, mich noch dazu Kohlenhydratarm Ernähre, gehe ich nicht von einer Op im Krankenhaus aus. Eher schiebe ich mein Rad über einen Feldweg, statt an einer Bundesstraße zu fahren, an der mich vielleicht einer anfährt oder ich in einen Sog von LKW´s kommen könnte. zwinker
Ich rechne bei einer Medizinischen Behandlung, eher mit einer Erkältung oder vielleicht Sonnenbrand.

Da bleibt einem ja die Spucke weg! schockiert Wie naiv kann man eigentlich sein? wirr
Mag ja sein, dass bei anderen das Risiko einer nötigen medizinischen Behandlung größer ist, aber es ist NIE null! Es gibt Versicherungen die sind überflüssig, andere sind "nett zu haben" und es gibt welche, die sind unabdingbar. Eine Krankenversicherung gehört zweifelsohne zur letzten Kategorie. Nicht wegen der häufigen Erkrankungen (Schnupfen und co), sondern wegen der seltenen, aber teuren! Sei froh, dass du in einem Land lebst, wo das auch von staatlicher Seite so erkannt ist und dem Bürger wenig Möglichkeiten gegeben werden, das "anders zu sehen". In den USA kannst du dir zahllose Beispielgeschichten erzählen lassen von Leuten ohne Krankenversicherung. Das ist alles andere als feierlich!

Nur mal so als Ideen: Dir bricht auf dem Feldweg der Fahrradrahmen. Du schleppst dir einen potentiell tödlichen Defekt via Tröpfcheninfektion ein oder in dem Motel, wo du übernachtest, fällt dir die Decke auf dem Kopf (Tornados, etc. sowas soll ja vorkommen).

Und Kosten und Aufwand für eine Kreditkarte sind marginal.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (12.10.16 11:54)
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#1240395 - 12.10.16 12:50 Re: USA Ostküste [Re: derSammy]
Muckeopa
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Aber drum hab ich doch ne Kv für das Ausland und ne Kreditkarte nehme ich doch mit wie ich bereits geschrieben habe.

In Antwort auf: derSammy
Nur mal so als Ideen: Dir bricht auf dem Feldweg der Fahrradrahmen.


Mir ist in meinen über 25 Jahren die ich radele noch nie ein Rahmen gebrochen und mir ist auch ehrlich nicht klar, wie das passieren soll, es sei denn man haut da mit nem Vorschlaghammer drauf.
Es gibt immer einen Auxweg
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Off-topic #1240401 - 12.10.16 13:09 Re: USA Ostküste [Re: Deul]
nachtregen
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Das sind immerhin knapp 30 % der Bürger der USA.
--
Stefan
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Off-topic #1240402 - 12.10.16 13:12 Re: USA Ostküste [Re: nachtregen]
Deul
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Die interessieren da keinen mehr.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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Off-topic #1240403 - 12.10.16 13:13 Re: USA Ostküste [Re: Deul]
nachtregen
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Bitter.
--
Stefan
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Off-topic #1240415 - 12.10.16 14:25 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Toxxi
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Beiträge: 22.017
In Antwort auf: Muckeopa
... mich noch dazu Kohlenhydratarm Ernähre, gehe ich nicht von einer Op im Krankenhaus aus.

Der logische Zusammenhang zwischen kohlenhydratarmer Ernährung und "keine OP" erschließt sich mir überhaupt nicht... Aber muss er ja auch nicht, es ist deine Reise.

Besorge dir eine Kreditkarte und gut. schmunzel
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1240466 - 12.10.16 17:39 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Oldmarty
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Beiträge: 6.693
wenn du hier den User Bademeister suchst und dessen Reisebericht von der Ostküste liest, wirst du bemerken das er abrupt endet, durch Unfall (unverschuldet) im Wachkoma. Kannst ja seine Schwester frage wie es war, ihn dann wieder nach D zu bekommen. Faden muss du dir hier schon selber suchen ... und sonst kenne ich nur noch das hier Facebookgruppe Öffendlich
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#1240568 - 13.10.16 07:32 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
ro-77654
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In Antwort auf: Muckeopa
Da ich sehr vorsichtig fahre und auch noch sehr Gesund Lebe, keine Zigaretten und nur sehr selten mal einen Schluck Alkohol, mich noch dazu Kohlenhydratarm Ernähre, gehe ich nicht von einer Op im Krankenhaus aus. Eher schiebe ich mein Rad über einen Feldweg, statt an einer Bundesstraße zu fahren, an der mich vielleicht einer anfährt oder ich in einen Sog von LKW´s kommen könnte. zwinker
Ich rechne bei einer Medizinischen Behandlung, eher mit einer Erkältung oder vielleicht Sonnenbrand.


Empfehle auch dringend eine richtige Kreditkarte und eine gute Krankenversicherung.
Zu deiner Aussage oben: Es gibt meistens keine Feldwege, d.h. ausweichen ist nicht möglich. Und deine verlinkte Route führt fast nur über "Bundesstraßen". Davon gibt es in den USA zwei Sorten: Mit (meistens) und ohne (selten) Randstreifen. Die mit Randstreifen sind die sicheren. US-Amerikaner haben normalerweise überland keine Hindernisse am Straßenrand. Sie können den Auto-Abstand zum Radler und den Schlenker, der nötig ist, oft nicht einschätzen. Ich bin selbst fast angefahren worden auf einer circa 100 Meter langen Brücke ohne Randstreifen.
Aus Sicherheitsgründen empfehle ich die ACA-Routen, da ist das auch ein Aspekt.

Ob du Alkohol trinkst, ist nicht sooo wichtig für die Gesundheit. In den USA sind insbesondere nach Feierabend Autofahrer unterwegs, die schon Bierchen geschlürft haben.

Du solltest in Deutschland einen "Kümmerer" haben, der/die bei Bedarf fix Geld schicken kann, Kopien von Ausweispapieren undson Kram.


OT: In den USA würde ich nach Möglichkeit nur in dünn besiedelten Gegenden fahren, die zersiedelten sind ein Garaus wegen viel Verkehr und weil alles zugebaut ist. Aber das muss jeder selber wissen. Ich bin von San Diego nach Florida gefahren, siehe meine Homepage.
http://www.roland-schmellenkamp.de/buche...-durch-die-usa/
War sehr abwechslungsreich, empfehle ich sehr.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1240569 - 13.10.16 07:47 Re: USA Ostküste [Re: derSammy]
ro-77654
Gewerblicher Teilnehmer
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Beispiel gebrochener Zeh, weil man nachts beim Pinkeln am Zelthering hängen geblieben ist. Schon wird es teuer.
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#1240572 - 13.10.16 08:13 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
DarkCity
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Beiträge: 296
Denk aber bitte als Sparkassenkunde an das von mir erwähnte "Geoblocking", du kannst sonst kein Bargeld abheben. Und ich muss mich den anderen anschließen, eine Kreditkarte ist ebenfalls ein Muss in den Staaten. Ich verwende die Kreditkarte (auch auf ausreichendes Limit achten!) immer für den "normalen" Zahlungsverkehr und für Bargeldabhebungen nehme ich die Maestro.

Gruß,
Robert
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#1242500 - 21.10.16 09:26 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Deister
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Hallo Muckeopa,
hast Du noch Interess an Tipps für die Ostküste? Ich bin im Mai 2016 von Boston nach Virginia 1000 ml mit dem Rad gefahren, New York, Philadelphia, unbedingt Lancaster County, Wahington. Das war ganz anders als Pacific Coast, während der ganzen Tour habe ich nur einen Tourenradler getroffen! Versorgung und Autoverkehr sind kein Probleme, eher schon mal eine Werkstatt.
Grüße aus Hannover
Viele Grüße von
Heinz aus Bredenbeck
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#1249458 - 18.11.16 10:37 Re: USA Ostküste [Re: Deister]
Muckeopa
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Hallo Deister,

angesichts der Tatsache, das ich anfangs vorhatte von New York bis nach Miami zu fahren, es in New York, Philadelphia, Baltimore und Washington DC sehr viel mehr sehenswertes gibt, als ich zunächst annahm, wird sich meine Reise wohl verkürzen was die Streckenlänge angeht. Vier Wochen stehen mir zur Verfügung und die möchte ich nach aller Möglichkeit, auch mit den vielen Sehenswürdigkeiten genießen. Schließlich Radelt man ja nicht einmal ebenso durch die USA. Meine Überlegung ist jetzt bis Richmond zu fahren, ich weiß jetzt noch nicht ob ich ab Richmond mit Lufthansa, mit dem Rad nach Berlin komme, ich gehe aber davon schon einmal aus, da es ja nach New York, soweit hab ich das schon abgeklärt, kein Problem ist.

Wenn du da also in dem Gebiet Tipps hast, sehr gern.

Grüße aus Berlin.
Es gibt immer einen Auxweg

Geändert von Muckeopa (18.11.16 10:37)
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#1249478 - 18.11.16 11:48 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
JohnyW
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Gut,

denn Dein Florida Part ist nicht gut, wenn man sich für Sehenswürdigkeiten interessiert.

Ich würde Boston mitnehmen und Richmond streichen. Eigentlich würde ich in Boston starten und die Tour in Washington beenden. Cape Cod, Catskill Mountains, fand ich interessant. Hudson Valley ist sehr teuer (vor 10 Jahren B&B ab 180 USD die Nacht).

Grüße
Thomas

PS: In welchen Monat soll die Tour stattfinden?
Homepage: http://thomasontour.de
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#1249493 - 18.11.16 12:42 Re: USA Ostküste [Re: JohnyW]
Muckeopa
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Hallo JohnyW

Boston klingt auch interessant von wo aus ich ja auch losfahren könnte. Die Übernachtungen buche ich im vorraus auf Campingplätzen, schließlich will ich sicher sein das ich auch mein Zelt aufschlagen kann. Vor hab ich die Reise im Juni oder August anzugehen. Da bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Sicherlich gibt es in Florida nicht wirklich etwas zu sehen und war rein, so zu sagen, als Ausklangstrecke mit Meerbesuchen gedacht. Vielleicht wäre noch Huston gekommen, weil ich annahm, dort könnte man auch einmal ein Space Shuttle in echt sehen, vielleicht auch eine Apollo Kapsel, aber das kann man so weit ich das bis hier hin Rescherchiert habe, wohl schon in Washington. Naja und so fuchse ich mir gerade Stück für Stück meine GPS Tracks zusammen.
Es gibt immer einen Auxweg
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#1249541 - 18.11.16 15:15 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
JohnyW
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Hi,

ach in Florida gibt es jede Menge (Kennedy Space Center, St. Augustine, Freizeitparks in Orlando, riesige Süßwasserquellen, Everglades, Strände Karibik und Golf, Seekühe, etc.) zu sehen, dass kannst Du Dir ja andersmal ansehen...

Grüße
Thomas
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Geändert von JohnyW (18.11.16 15:15)
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#1256048 - 22.12.16 12:33 Re: USA Ostküste [Re: Muckeopa]
Deister
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Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt wieder schreibe.
Boston war mein Startort, eine interessante Stadt zum Entdecken mit dem Rad. Im Hinterland gibt es einen langen Rail to Trail Radweg,über Hartford/Connecticut zieht es sich hin, es gibt eine schönen Trail bis zum Central Park. Über Cape Cod ist es sicher noch schöner, aber bestimmt auch mit sehr viel Autoverkehr(ich betone ausdrücklich, dass ich bei 1600 km in zwei Wochen nicht eine brenzlige Situation hatte!)
Ich wollte direkt nach New York hinein und mit dem Rad durch die Stadt: ein tolles Gefühl wie auch auf der Mall in Wahington,DC! Du solltest die Fähre hinüber nach Atlantic highlands nehmen mit der Skyline im Rücken. New Jersey City und Baltimore müssen wahrscheinlich nicht sein, viel Häuser und Industriegebiete. Klasse war der Tripp Richtung Lancaster County zu den Amish People. Gepflegt, viel zu sehen und freie Straßen.
Wahington im Berufsverkehr war für selbst mich Städtefahrer eine Herausforderung, aber absolut fahrbar.
In Virginia bin ich dann durch die historische Gegend bis in die Apalachen hinein bis Lexington gefahren: weites Land, wenig Verkehr, durchaus reizvoll, muss aber nicht unbedingt sein.
Zelten war nicht überall an der Strecke möglich, darum habe ich mich von Anfang an für einfache Hostels und Motels entschieden.
Die Tour war spannend, anders als Vancouver-San Francisco,ich habe mich hinterher sehr gut gefühlt!
Schöne Weihnachten!
Viele Grüße von
Heinz aus Bredenbeck
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