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#125198 - 31.10.04 17:12
Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
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Hallo Radler!
Ich (seit Sommer frischgebackener Alltags-Radler) brauche eure Hilfe bei der Reifenwahl für einen Stadtreifen für schneefreie Monate. Erstmal: - Bin ich hier richtig? Scheinbar soll es hier ja um "Radreise & Fernradler" gehen. Gibt es noch andere gute Foren (auch internationale) zum Thema Radfahren/Radausrüstung?
Da ich immer ziemlich sportlich fahre, brauche ich einen möglichst schnellen, leichtlaufenden MTB-Reifen. Ich fahre nur auf Asphalt. Nach kurzen Recherchen kamen zwei Kandidaten für mich in Frage:
- Conti Sport Contact 26 x 1,3 (32mm, laut Homepage 370g, laut .Händler ~450g) - Conti Grand Prix MTB 26 x 1 (25mm, 195g faltbar, 250g Draht)
Wie seht ihr das? - Laut einem Händler ist zweiterer "wesentlich leichtläufiger". stimmt das? kann man das auch irgendwie quantitativ ausdrücken (in km/h, Newton oder sonst wie)? - wie ist das mit der Haltbarkeit, Pannensicherheit, Eigenschaften bei Nässe etc.? - lohnt sich ein 5 Euro Aufpreis für den faltbaren Grand Prix? - ich hätte gern einen Reflexstreifen, den scheint es nur bei ersterem zu geben. Kann man sowas auch nachträglich aufkleben?
so, danke erstmal für jede Antwort! - redax
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#125200 - 31.10.04 17:23
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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.... noch was:
wie eng muss man vorgeschriebene Felgen-Reifen-Kombinationen sehen? könnte ich auch einen 25mm Reifen auf einer 19mm -Felge mit 7 oder 8 Bar fahren? ich habe eine araya tm-18 Felge. Genau vermessen habe ich sie noch ned. Weiß jemand deren Maße?
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Geändert von redax (31.10.04 17:23) |
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#125206 - 31.10.04 17:33
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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wolfi
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Hi, Dass 25 mm (mit 7-8 bar) leichter laeuft als 32 mm (mit 5-6 bar) kann ich auf jeden Fall unterschreiben. Quantifizieren wird schwierig, da diese Gegenueberstellung (Rennrad vs. Reiserad) bei mir noch durch den laengeren Radstand des letzteren und das durch umfangreichere Ausstattung etc. hoehere Gewicht ueberlagert wird. Wo wohnst Du? In Deutschland sicher nicht (SCNR) wie ist das mit der Haltbarkeit, Pannensicherheit, Eigenschaften bei Nässe etc.? Weiss ich bei den o.g. Dingern nicht. Selber fahre ich im Alltag Marathon XR mit 50-559, mit 5 bar oder mehr laufen die eigentlich leicht genug. Die bleiben dann natuerlich das ganze Jahr drauf. Klar ist das Rennrad schneller, aber damit moechte ich in der Stadt nicht fahren. Bordsteine und der ganze Mist Ausserdem fahre ich oft eine Feierabendrunde, wo die letzten drei km durch den Wald gehen, recht holprig. Und ich finde es ganz positiv, wenn ich von Alltag auf Reise / Brevet / 'Shuttlen' umsteige, dass man dann 'einen Schub erfaehrt', allein durch den Fahrzeugwechsel lohnt sich ein 5 Euro Aufpreis für den faltbaren Grand Prix? Faltbare kaufe ich nur, wenn (A) gerade mal welche rausgeschmissen werden oder (B) wenn ich explizit einen zum Zusammenlegen und als Reservereifen mitnehmen brauche.
Reflexstreifen (...) nachträglich aufkleben? Waere mir neu. Es gibt Reflexstaebe fuer die Speichen. Offiziell sind die aber nicht gueltig als Reflektoren. Offiziell gelten nur die gelben Plastikmuellteile und eben Reflexstreifen. In der Praxis interessiert das natuerlich keine a.S., aber der Ordnung halber sei's erwaehnt
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#125209 - 31.10.04 17:41
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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Ich fahre seit ein paar Monaten den Contact in 20 x 1,75 (Liegerad). Der rollt gut und vor allem hält der Pannenschutz wirklich, was Conti verspricht. Beim Liegerad ist für mich wichtig, daß der Reifen hinten an Bordsteinen nicht durchschlägt. (Beim Lieger kann man ja nicht aus dem Sattel gehen. Durch die Vollfederung kann ich trotzdem Bordsteine langsam hochfahren, wobei aber eine ganz schöne Last am Hinterrad auftritt.) Der Contact verträgt bis 4,5 bar. In 1,75" Breite reichen mir die 4 bar, damit ich keine Durchschläge hinten bekomme. Ich bin mit dem Contact rundum zufrieden. (Aber über die Wintermonate werde ich ein paar gröbere Reifen montieren müssen)
MfG
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#125210 - 31.10.04 17:47
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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Ich fahre seit einige Monaten den Marathon Slick und bin vollauf zufrieden. Der hat auch einen Reflexstreifen.
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#125217 - 31.10.04 17:55
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: ]
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Hi,
Dass 25 mm (mit 7-8 bar) leichter laeuft als 32 mm (mit 5-6 bar) kann ich auf jeden Fall unterschreiben. Quantifizieren wird schwierig, da diese Gegenueberstellung (Rennrad vs. Reiserad) bei mir noch durch den laengeren Radstand des letzteren und das durch umfangreichere Ausstattung etc. hoehere Gewicht ueberlagert wird.
- in wie fern wirkt sich der Radstand aus? Lastverteilung auf die Reifen? - Welcher der zwei Reifen nimmt mir eine Gepäckzuladung von 10 Kilo am meisten übel in Bezug auf Leichtläufigkeit? Wo wohnst Du? In Deutschland sicher nicht (SCNR) Wohnhaft in einem Land in dem separate Winterreifen erhältlich sind
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#125219 - 31.10.04 18:00
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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Ich fahre seit Mai den Ritchey Tom Slick in der Größe 26 X 1. Bin damit bis jetzt etwa 6000 km pannenfrei gefahren. Mit Gepäck. Ich fülle die Reifen mit 8 bar. Hat wenig Rollwiderstang und fast das Gefühl als fährt man einen Schlauchreifen. Rollt seidenweich ab, so weich, dass ich ab und zu am Luftdruck zweifle und nachprüfe. Das gute bei dem Reifen: Ich kann ihn ohne Werkzeug aufziehen. Bei dem Conti Grand Prix habe ich das nie geschafft. Mfg Günter
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#125221 - 31.10.04 18:03
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: ]
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Hallo Wolfi, Waere mir neu. Es gibt Reflexstaebe fuer die Speichen. Offiziell sind die aber nicht gueltig als Reflektoren. Offiziell gelten nur die gelben Plastikmuellteile und eben Reflexstreifen. In der Praxis interessiert das natuerlich keine a.S., aber der Ordnung halber sei's erwaehnt Mein Händler hat mir die mit "Spaghetti" bezeichneten Speichenreflektoren als StVZO-gemäß verkauft Im übrigen kann ich immer noch sagen, dass Wolfi die auch an seinem neuen Randonneur fährt Gruß Hartmut
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#125226 - 31.10.04 18:16
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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wolfi
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in wie fern wirkt sich der Radstand aus? Ich werd das Gefuehl nicht los, je laenger ein Rad, desto droeger faehrt es sich. Beim Lenken ist das klar, ich finde aber, dass das generell so ist. Ich glaube, je kuerzer die Kettenstreben (Hinterbau), desto direkter die Kraftuebertragung und desto mehr Vortrieb - Irgendwie so muss das zusammenhaengen ... Welcher der zwei Reifen nimmt mir eine Gepäckzuladung von 10 Kilo am meisten übel in Bezug auf Leichtläufigkeit? Gaaanz frueher (1985-87 so ungefaehr) fuhr ich notgedrungenermassen mit einem Rennrad mit 23er Reifen und Gepaecktraeger auf Tour (verdammt! ich muesste mal Dias von damals scannen damit man die Technik von seinerzeit online stellen kann ) und hatte Plattfuesse wg. Durchschlag; besonders wenn es mal durch eine Baustelle ging, auf Schotter, da war die Panne schon vorprogrammiert. 1988 habe ich mir dann aus einem alten Rahmen mein erstes 'Reiserad' geschustert, da gingen dann 32er Reifen durch (ausserdem habe ich das Gepaeck auf Lowrider plus Hinterradtraeger verteilt) und das Durchschlagthema war erledigt. Somit gilt fuer mich: Rennreifen 25 abwaerts nur mit Minimalgepaeck Wohnhaft in einem Land in dem separate Winterreifen erhältlich sind Hey, das war n Witz
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#125229 - 31.10.04 18:33
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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.... noch was: wie eng muss man vorgeschriebene Felgen-Reifen-Kombinationen sehen? könnte ich auch einen 25mm Reifen auf einer 19mm -Felge mit 7 oder 8 Bar fahren? ich habe eine araya tm-18 Felge. Genau vermessen habe ich sie noch ned. Weiß jemand deren Maße?
Eine gute Übersicht, welcher Reifen auf welche Felge paßt, findest du hier: Techniktips: Reifen und Felgen Gruß, Oliver
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#125231 - 31.10.04 18:39
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: ]
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in wie fern wirkt sich der Radstand aus? Ich werd das Gefuehl nicht los, je laenger ein Rad, desto droeger faehrt es sich. Beim Lenken ist das klar, ich finde aber, dass das generell so ist. Ich glaube, je kuerzer die Kettenstreben (Hinterbau), desto direkter die Kraftuebertragung und desto mehr Vortrieb - Irgendwie so muss das zusammenhaengen ... Welcher der zwei Reifen nimmt mir eine Gepäckzuladung von 10 Kilo am meisten übel in Bezug auf Leichtläufigkeit? Gaaanz frueher (1985-87 so ungefaehr) fuhr ich notgedrungenermassen mit einem Rennrad mit 23er Reifen und Gepaecktraeger auf Tour (verdammt! ich muesste mal Dias von damals scannen damit man die Technik von seinerzeit online stellen kann ) und hatte Plattfuesse wg. Durchschlag; besonders wenn es mal durch eine Baustelle ging, auf Schotter, da war die Panne schon vorprogrammiert. 1988 habe ich mir dann aus einem alten Rahmen mein erstes 'Reiserad' geschustert, da gingen dann 32er Reifen durch (ausserdem habe ich das Gepaeck auf Lowrider plus Hinterradtraeger verteilt) und das Durchschlagthema war erledigt. Somit gilt fuer mich: Rennreifen 25 abwaerts nur mit Minimalgepaeck Pannen, Durchschlag usw. is schon klar. Wollte eigentlich nur wissen, bei welchem Reifen Gepäck am meisten Rollreibung verursacht. Es sieht irgendwie so aus, als ob dünne Reifen eher in die Knie gehen als dicke und damit wesentlich schlechter werden. Wohnhaft in einem Land in dem separate Winterreifen erhältlich sind Hey, das war n Witz
na sowas, scheinbar hatte ich da ein paar Smilies vergessen
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#125233 - 31.10.04 18:46
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: Harald Legner]
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Ich fahre seit einige Monaten den Marathon Slick und bin vollauf zufrieden. Der hat auch einen Reflexstreifen Servus, ich ebenso, sowohl auf MTB, als auch auf dem Reiserad. Bin sehr zufrieden damit. Josef
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#125234 - 31.10.04 18:48
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: Guenter]
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Ich fahre seit Mai den Ritchey Tom Slick in der Größe 26 X 1. Bin damit bis jetzt etwa 6000 km pannenfrei gefahren. Mit Gepäck. Ich fülle die Reifen mit 8 bar. Hat wenig Rollwiderstang und fast das Gefühl als fährt man einen Schlauchreifen. Rollt seidenweich ab, so weich, dass ich ab und zu am Luftdruck zweifle und nachprüfe. Das gute bei dem Reifen: Ich kann ihn ohne Werkzeug aufziehen. Bei dem Conti Grand Prix habe ich das nie geschafft. Mfg Günter klingt gut! Hat noch jemand andere Meinungen zum Thema Ritchey Slick vs. Conti MTB Slick vs. ..öhm, gibts noch andere gute?
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#125235 - 31.10.04 18:50
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: JoMo]
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Ich fahre seit einige Monaten den Marathon Slick und bin vollauf zufrieden. Der hat auch einen Reflexstreifen Servus, ich ebenso, sowohl auf MTB, als auch auf dem Reiserad. Bin sehr zufrieden damit. Josef den gibts ja erst ab 35mm. ist das nicht bissle breit für maximale Leichtläufigkeit?
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#125236 - 31.10.04 18:52
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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hi, fuhr für 2000km ritchey tom slick und hatte ca. 5 platten.jetzt schwalbe marathon. voll aufgeblasen geringfügig mehr rollwiderstand spürbar. wiegt aber die pannensicherheit auf.
dennoch: sieht cooler aus, ist wesentlich leichter und rollt etwas leichter, wie gesagt und ist faltbar. also was nun?
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#125238 - 31.10.04 18:57
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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ich habe mal im Rennradforum nach dem besten Rennreifen gefragt und den Conti Grand Prix am häufigsten genannt bekommen. Was für Rennradler gut ist, sollte fürs MTB billig sein (wobei für mich MTB und Geschwindigkeit irgendwie nicht zusammengehen wollen. Auf so 'ne MTB-felge kriegst Du doch 3-4 contis nebeneinander drauf ).
Markus
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Geändert von schorsch-adel (31.10.04 18:59) |
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#125244 - 31.10.04 19:08
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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Hallo! Ich fahre den Tom-Slick in der Größe 26*1.4 Der Reifen rollt sehr gut und ist leicht. Da Du einen Stadtreifen suchst ist das mit dem Gewicht schon zu beachten, da Du in der Stadt oft beschleunigen musst. Der Nachteil: Der Reifen hat Null Profil. Und wenn Du damit den Asphalt verlässt, oder etwas Sand auf der Strasse hast, kann es brenzlig werden. Ich habe mich schon zwei mal hingelegt. So lernt man nochmal Radfahren... Gruß, Peter
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#125248 - 31.10.04 19:14
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: schorsch-adel]
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... (wobei für mich MTB und Geschwindigkeit irgendwie nicht zusammengehen wollen. Auf so 'ne MTB-felge kriegst Du doch 3-4 contis nebeneinander drauf ). Markus stimmt. ich kauf mir'n Rennrad... hmm, wo hab ich nur die 2000 Euro hingelegt... Ich hoff mal, dass die 25 mm Slicks meine 19mm Felge aushalten, dann kann ich mir nämlich noch nen gscheiden Liegelenkeraufsatz leisten
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#125256 - 31.10.04 19:50
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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Ich kann den Conti Sport Contact empfehlen (ich hab den in 1,3'), der iss zwar nich so leicht wie der Conti GP (ohne 3000), aber pannensicherer. Am RR habsch den Conti GP 3000 (in 23mm), der iss auch pannensicher, aber für die Stadt etwas schmal, zumal es ja der 3000er ist, den es eigentlich gar nicht fürs MTB gibt. Du könntest höchstens versuchen die Triathlonvariante in 26' zu bekommen.
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#125259 - 31.10.04 19:58
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: Karsten(LRG)]
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Ich kann den Conti Sport Contact empfehlen (ich hab den in 1,3'), der iss zwar nich so leicht wie der Conti GP (ohne 3000), aber pannensicherer. Am RR habsch den Conti GP 3000 (in 23mm), der iss auch pannensicher, aber für die Stadt etwas schmal, zumal es ja der 3000er ist, den es eigentlich gar nicht fürs MTB gibt. Du könntest höchstens versuchen die Triathlonvariante in 26' zu bekommen.
also ich kenn jetzt nur den Conti Grand Prix MTB. diese Triathlonvariante finde ich ned. Meine Frage war eigentlich, ob sich dieser megaschmale 25mm Reifen nun wirklich lohnt in der Stadt, sprich, ob dessen Vorteil wirklich so groß ist wie manche behaupten. kann man mit 25mm vs. 32mm noch ein paar km/h rausholen?
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#125267 - 31.10.04 20:37
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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stimmt. ich kauf mir'n Rennrad... hmm, wo hab ich nur die 2000 Euro hingelegt... Ich hoff mal, dass die 25 mm Slicks meine 19mm Felge aushalten, dann kann ich mir nämlich noch nen gscheiden Liegelenkeraufsatz leisten Ich fuhr seit April den Conti Sport Contact in 42-559 auf einer 30mm breiten Singletrack, die Montage ist zwar recht mühsam, dafür hatte ich keinen einzigen Platten, trotz Schotteranteil auf dem Weg zur Arbeit. Auch rumliegendes Glas war ihm egal. und zu Geschwindigkeit: 2:30 beim Henninger Radrennen (80km) mit 15kg-MTB und strömendem Regen, sturzfrei Der beste Rennradfahrer hat übrigens 2h gebraucht, der langsamste 3:10
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#125270 - 31.10.04 20:58
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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den gibts ja erst ab 35mm. ist das nicht bissle breit für maximale Leichtläufigkeit?
Ich fahre den Marathon Slick auf dem Liegerad, bin vorher auch den Conti GP gefahren. Vom Leichtlauf her sind die Beiden sehr nahe beinander, aber der Marathon Slick ist halt viel Pannensicherer und hat ausserdem noch den Reflexstreifen und eine weiche Haftschicht (Silica) auf der Flanke für mehr Haftung bei Schräglage. Man will ja auch mal schnell ums Eck Bei Nässe hält er auch besser als der GP. der GP ist ein reiner Landstraßenreifen. Der Rollwiderstand hängt nicht nur mit der Breite zusammen, sondern auch mit dem Luftdruck. Bei 7 Bar gibts da keinen spürbaren Unterschied mehr. ich halte den Marathon Slick für den Besseren Stadtreifen, zumal man mit einem MTB in der Stadt kaum schneller als 50 km/h unterwegs sein dürfte, da wird der Luftwiderstand wichtiger. Zu Triathlonreifen: die haben die Größe 571, MTBs und die meisten Liegeräder (hinten) haben die Größe 559, passt also nicht, du brauchst Reifen in Größe 559 und min 5mm Breiter als die Felge , dann passts ..
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#125276 - 31.10.04 22:00
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: joerg046]
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hat jemand mal den conti sport contact (32-559) und den marathon slick (35-559) verglichen? der conti geht nur bis 6 bar, der schwalbe bis 6.5 bar. gibts irgendwelche wichtigen unterschiede?
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#125361 - 01.11.04 10:32
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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den gibts ja erst ab 35mm. ist das nicht bissle breit für maximale Leichtläufigkeit? Absolut nicht. Das Thema ist aber eigentlich schon gegessen. Schmälere Reifen bringen tatsächlich keinen Vorteil mehr in Bezug auf Rollwiderstand. Lediglich beim Luftwiderstand gibt es einen tendenziellen Vorteil. Wirkt sich aber nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten aus. Josef
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#125378 - 01.11.04 11:44
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: JoMo]
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Hallo Josef, Schmälere Reifen bringen tatsächlich keinen Vorteil mehr in Bezug auf Rollwiderstand. Hatten wir das nicht schon ? Das Märchen hält sich sehr hartnäckig und wird auch durch ständige Wiederholung in den "Fach"zeitschriften (z.B. "Radfahren") nicht wahrer. Es setzt gleichen Luftdruck voraus und das is ja wohl Humbug. Markus
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#125400 - 01.11.04 13:18
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: schorsch-adel]
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Themenersteller
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hmmmm ...
der Conti Slick ist 120g leichter und paar mm schmaler
der Schwalbe Slick kann 0.5 Bar mehr
hmmmm ...
HILFEE!! welchen nehm ich nur..... *ungeduldig auf und ab lauf*
KORREKTUR:
laut www.mtb-news.de/forum wiegt der Conti (26 x 1.3) 450g, also nur 40g weniger als der Marathon Slick (35mm)
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Geändert von redax (01.11.04 14:35) |
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#125423 - 01.11.04 15:38
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Schwalbe Super Moto fahr ich selber. Rollt auch am besten von allen Schwalbe Reifen laut unsere Tests im Labor (Bohle). Sonnst einen schönen dicken Conti Slick zB in 60 mm oder so.
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#125462 - 01.11.04 18:09
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: idje]
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Anonym
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Schwalbe Super Moto fahr ich selber. Rollt auch am besten von allen Schwalbe Reifen laut unsere Tests im Labor (Bohle). Sonnst einen schönen dicken Conti Slick zB in 60 mm oder so.
au ja, einen "schönen" Dicken. Dann pump ich 6 Bar rein und dann rollt er ne, ich persönlich mags hart und schlank.
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#125463 - 01.11.04 18:10
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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der Conti Slick ist 120g leichter und paar mm schmaler der Schwalbe Slick kann 0.5 Bar mehr hmmmm ...
Also, um den Luftdruck würde ich mir die wenigsten Sorgen machen. Im Normalfall halten Markenreifen einiges mehr aus als angegeben. Ich wiederhole mich gerne, wenn ich sage, dass ich meine 56mm Hurricane GX auch mit 7bar gefahren bin und keinerlei Probleme hatte. Gruß Florian
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#125484 - 01.11.04 19:26
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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für stadt ist ein 1" slick relativ sinnfrei. bei entsprechendem druck und deiner (anscheinend ) nicht allzuzu langsamen fahrweise kannst du dich dann bald vom laufradsatz verabschieden.......bei zu wenig druck übrigens auch. und über 30g gewichtsersparnis kannst du dich mind. dreimal woche ausgiebig freuen......und zwar beim flicken.
fahre z.z. an meiner straßenkiste nen tom slick 1" - rollt super, verschleißt schnell, ist pannenanfällig. kies (winter!) ist tödlich.
als nächstes kommt ein conti sportkontakt 1,3" - hab ich mir von nem kurierfahrer empfehlen lassen, rollt gut, verschleißarm, pannensicher, bezahlbar. und wenn ers nicht weiß......dann weiß ich auch nicht mehr weiter .
ansonsten helfen zum schnellfahren auch gern ein paar kräftige beine .
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Geändert von bigfoot (01.11.04 19:27) |
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#125488 - 01.11.04 19:41
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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abwesend
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Sag mal, wo Du eigentlich wohnst. Falls es in Deiner Heimat die eigentlich gute Erfindung "elektrische Straßenbahn" gibt, dann spätestens sind alle Überlegungen über Schmalstreifen Muster ohne Wert. Gerade jetzt, wo das Laub fällt und es irgendwie schlecht bremst, bringen dünne Reifen nur Ärger und Stürze. Auch sonst sind solche Reifen nichts für den täglichen Betrrieb. Dicke Reifen mit ordentlichem Druck garantieren langlebige Felgen. Was Du mit dünnen Reifen (vielleicht) gutmachst, büßt Du bei Reparaturen wieder ein.
Mal sehn, was noch dabei rauskommt.
Falk, SchwLAbt
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#125510 - 01.11.04 21:05
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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Anonym
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Für die Reifenwahl gibt es eine ganz einfache Regel:
Je schmaler der Reifen, desto höher der Druck, um so geringer der Rollwiderstand und um so höher die Geschwindigkeit.
Mehr ist dazu nicht zu sagen...
Gruß
stiege2003
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Geändert von stiege2003 (01.11.04 21:07) |
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#125534 - 01.11.04 22:53
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: ]
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#125555 - 02.11.04 07:35
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: schorsch-adel]
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das ist kein märchen. ich kann auch keinen zusammenhang zwischen reifenbreite und rollwiderstand erkennen. ganz entscheidenden einfluss hat auch dir profilgestaltung und die gummimischung, die feinheit der karkasse etc., also der gesamte reifenaufbau. das heisst, dass ich den leichtlauf des reifens nie nach seiner breite beurteilen kann. ich fahre selbst unter anderem ba 60 und die rollen wirklich sehr gut. ein anderes thema ist die höhere zu beschleunigende masse bzw der luftwiderstand bei höheren geschwindigkeiten. hier ist der schmale reifen natürlich im vorteil.
gruß frank
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#125560 - 02.11.04 08:21
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: f.hien]
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Dann frag ich mich aber , warum die ganzen Langstreckenfreaks nicht längst schon auf die Schwalbe Big Apple umgerüstet haben. Bei den Brevets kommts nämlich gar nicht auf die bestmögliche Beschleunigung und den geringstmöglichen Luftwiderstand an, sondern auf Leichtlauf. Und jetzt sag bloß nicht, die wüßten es nicht besser.Wer sich Strecken von bis zu 1200 km am Stück vornimmt, fährt im allgemeinen sehr viel Fahrrad und kümmert sich um die Reifenwahl. Auch auf vielen Alpentouren mit unterschiedlichen Reifen, habe ich für reine Asphalttouren immer schmale ( 25mm oder 28mm) Hochdruckslicks bevorzugt. Wenn ich mal mit 32 mm Breitreifen gefahren bin, war zwar der Komfort etwas besser, aber ich hatte immer das Gefühl in Kaugummi zu treten, wegen des zähen Beschleunigungsverhaltens, war deutlich langsamer und höherere Durchschnittsgeschwindigkeiten sind für mich auch eine Art Komfort. Auf dem Rennrad präferiere ich sogar 22mm Reifen, die bis 15 bar Druck vertragen. Die werden von mir mit 10 bis 12 bar gefahren, sind dann natürlich bretthart, rollen aber nochmal deutlich besser ab als die üblichen Reifen bis 8/9 bar. Nur wenn das Geläuf recht holprig ist haben die Dinger Nachteile. Ein, allerdings gewichtiges, Argument gibts natürlich für die Wahl breiterer Reifen, wenn längere Schotterstrecken eingeplant sind, kommt man kaum um die breiten Walzen rum.
Gruß
Theodor
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#125569 - 02.11.04 08:41
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: Anonym]
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die langstreckenfreaks wie du sie nennst (meinst du randonneure?), haben nicht umgerüstet weil deren räder in der regel gar nicht die montage von breitreifen zulassen und es sehr wohl auch auf sportlichere fahrweise hinausläuft. ob die es besser wissen kann ich nicht beurteilen. in jedem falle sind manche leute auch sehr konservativ und würden von daher schon keine breitreifen ins kalkül ziehen.. ich fahre an einem meiner räder den panaracer pasela reifen in größe 700-35 bei 6 bar und da ist keinerlei kaugummifeeling obwohl er noch passabel dämpft. einen bretthart aufgepumpten 25 mm -reifen möchte ich mir auf reisen nicht antun. auf meinem rennrad fahre ich 23 mm conti gp bei 8,5 bar. die panaracer laufen meiner erfahrung nach nicht schwerer. vielleicht hattest du die falschen reifen oder den falschen luftdruck bei deinen 32ern. welche 22 mm - reifen vertragen denn 15 bar? dann kann ich ja gleich vollgummireifen fahren.
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#125621 - 02.11.04 12:31
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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Also der eine Freak aus dem Nebenhaus, der hat ein MTB mit Conti Sport Contact. Mit diesem Rad trainiert er manchmal mit einem anderen Bekannten, der ein Rennrad fährt. Der einzige Unterschied: das MTB ist schwerer als das Rennrad. Trotzdem war der MTB-Fahrer am Ende der Tour oft noch frischer als der Rennradler. Also kann man zwei Dinge sagen: Reifen hin Reifen her, es kommt im Endeffekt aus den Beinen. Einen Unterschied im Rollwiderstand zwischen Slick und Slick sowie zwischen 2" und 1" gibt es höchstens meßtechnisch, ist für die Praxis nicht vorhanden. In der Praxis kannst du dich in der Auswahl auf andere Parameter konzentrieren wie: Langlebigkeit, Kurvenhaftung, Gewicht, Pannenschutz etc.
MfG
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#125672 - 02.11.04 15:20
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: Flachfahrer]
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gibts auf die Frage
??? Conti Sport Contact 26x1.3 <-- oder --> Marathon Slick 26x1.35 ???
denn wirklich keine Antwort????
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#125675 - 02.11.04 15:23
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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Anonym
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gibts auf die Frage
??? Conti Sport Contact 26x1.3 <-- oder --> Marathon Slick 26x1.35 ???
denn wirklich keine Antwort????
ist wahrscheinlich völlig schnuppe, weil beide Reifen dieselbe Charakteristik haben, also nimm den billigeren. Gruß Theodor
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#125678 - 02.11.04 15:31
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: Anonym]
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gibts auf die Frage
??? Conti Sport Contact 26x1.3 <-- oder --> Marathon Slick 26x1.35 ???
denn wirklich keine Antwort????
ist wahrscheinlich völlig schnuppe, weil beide Reifen dieselbe Charakteristik haben, also nimm den billigeren. Gruß Theodor Genau, oder den, der Lieferbar ist Ich glaube auch, daß es einfach egal ist, weil beide Reifen sehr gut zu einem schnell gefahrenen MTB in der City passen. Hauptsache Slick und mit Reflexstreifen ! ( für die Sicherheit und die "Rennleitung" )
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#125684 - 02.11.04 15:40
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: f.hien]
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Anonym
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die langstreckenfreaks wie du sie nennst (meinst du randonneure?), haben nicht umgerüstet weil deren räder in der regel gar nicht die montage von breitreifen zulassen und es sehr wohl auch auf sportlichere fahrweise hinausläuft. ob die es besser wissen kann ich nicht beurteilen. in jedem falle sind manche leute auch sehr konservativ und würden von daher schon keine breitreifen ins kalkül ziehen.. ich fahre an einem meiner räder den panaracer pasela reifen in größe 700-35 bei 6 bar und da ist keinerlei kaugummifeeling obwohl er noch passabel dämpft. einen bretthart aufgepumpten 25 mm -reifen möchte ich mir auf reisen nicht antun. auf meinem rennrad fahre ich 23 mm conti gp bei 8,5 bar. die panaracer laufen meiner erfahrung nach nicht schwerer. vielleicht hattest du die falschen reifen oder den falschen luftdruck bei deinen 32ern. welche 22 mm - reifen vertragen denn 15 bar? dann kann ich ja gleich vollgummireifen fahren.
ich bin auf langen Strecken ( mehr als 200 km am Stück) mit dem Randonneur ( minimalgepäck, max.8 kg) bisher gefahren: Conti Grand Prix 3000 ( 28mm) bis 8 bar Panaracer Tserv ( 32mm) 7 bar Tufo Clincher Cross Diamond (30mm) 5 bar Der schnellste war der Conti, der Komfortabelste der Tufo. Der Panaracer war schwerer und zäher als die beiden anderen. Nachteil des Tufo: schneller Verschleiß Auf dem Liegerad habe ich den Marathon Slick in 35mm montiert, weil ein ungefedertes Liegerad doch einige Schläge weitergibt, denen man anders als auf dem konventionellen Reiserad nicht gut durch Körperspannung begegnen kann.. Bei 6 bar ist der allerdings wesentlich unkomfortabler als der Tufo, den es aber für 20 Zoll Räder nicht gibt. 15 bar verträgt der Tufo Clincher Elite Road. Bei ca. 10 bis 11 Bar rollt das Teil sehr gut. Mehr Druck wäre vielleicht noch auf ganz glatten Asphaltstrecken oder auf der Bahn sinnvoll. Gruß Theodor
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#125755 - 02.11.04 21:54
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: bigfoot]
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Also meiner Meinung nach ist das völliger Quatsch, dass mit sehr schmalen hart gepumpten Reifen die Laufräder oder sonst Alles kaputt gehen soll beim schnellen Stadteinsatz. Gutes Material natürlich vorausgesetzt. Ich bin lange Zeit auf knallhart gepumpten 1"-Slicks Kurier gefahren ohne das Rad zu schonen und hatte nie Probleme. Meine Laufräder sind sehr leicht gebaut: hinten und vorne 26" X317-Felgen und 32 DT Aerolite-Speichen.
Und mit der richtigen Fahrtechnik ist es mit 1"-Reifen durchaus möglich auch in der Stadt mit Strassenbahnschienen und dergleichen sturzfrei durch den Winter zukommen, vorausgesetzt es liegt kein Schnee. Wobei die schmalen Reifen in der Stadt zugegebenermassen nur den Vorteil des geringeren Gewichts haben.
Gruss Manuel
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#125859 - 03.11.04 12:52
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: Machinist]
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Also meiner Meinung nach ist das völliger Quatsch, dass mit sehr schmalen hart gepumpten Reifen die Laufräder oder sonst Alles kaputt gehen soll beim schnellen Stadteinsatz. Gutes Material natürlich vorausgesetzt. Ich bin lange Zeit auf knallhart gepumpten 1"-Slicks Kurier gefahren ohne das Rad zu schonen und hatte nie Probleme. Meine Laufräder sind sehr leicht gebaut: hinten und vorne 26" X317-Felgen und 32 DT Aerolite-Speichen.
Und mit der richtigen Fahrtechnik ist es mit 1"-Reifen durchaus möglich auch in der Stadt mit Strassenbahnschienen und dergleichen sturzfrei durch den Winter zukommen, vorausgesetzt es liegt kein Schnee. Wobei die schmalen Reifen in der Stadt zugegebenermassen nur den Vorteil des geringeren Gewichts haben.
Gruss Manuel
Und was genau bedeutet "richtige Fahrtechnik"? Vor jedem abgesenkten Bordstein auf 1 km/h runterbremsen bzw. alle Radwege meiden? Wie sind deine Erfahrungen mit Platten, Gerade bei Split und Dreck auf den Strassen?
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#125908 - 03.11.04 16:37
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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[Und was genau bedeutet "richtige Fahrtechnik"? Vor jedem abgesenkten Bordstein auf 1 km/h runterbremsen bzw. alle Radwege meiden? Wie sind deine Erfahrungen mit Platten, Gerade bei Split und Dreck auf den Strassen?
Gute Fahrtechnik heisst nicht unbedingt runterbremsen auf 1 km/h. Ich meine eher sowas wie ein "elastische Fahrweise", und das Fahrrad im richtigen Moment über die Hindernisse zu lupfen. Von Split und Dreck gibt es Platten? Bei mir ist das eigentlich nie der Fall. Da sind meistens Glasscherben dran schuld. Ein schmaler Reifen muss ja nicht gezwungenermassen einen schlechteren Pannenschutz bieten als ein Breiter, abgesehen von der Durchschlagsgefahr bei zu wenig Druck. Natürlich sind Strassenbahnschienen mit schmaler Bereifung gefährlicher. Gruss Manuel
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#126340 - 05.11.04 16:33
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: Machinist]
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Gute Fahrtechnik heisst nicht unbedingt runterbremsen auf 1 km/h. Ich meine eher sowas wie ein "elastische Fahrweise", und das Fahrrad im richtigen Moment über die Hindernisse zu lupfen.
Kann aber mit 1" ganz schön schief gehn, wenn man sich bei mäßigem Tempo "verlupft", oder? Mit Gepäck am Rad kann man auch nicht Lupfen.
Von Split und Dreck gibt es Platten? Bei mir ist das eigentlich nie der Fall. Da sind meistens Glasscherben dran schuld. Ein schmaler Reifen muss ja nicht gezwungenermassen einen schlechteren Pannenschutz bieten als ein Breiter, abgesehen von der Durchschlagsgefahr bei zu wenig Druck.
Andere Beiträge behaupten halt das Gegenteil. Wie sind denn deine Erfahrungswerte im Stadtverkehr? Wieviele Platten auf 1000 km?
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#126356 - 05.11.04 17:14
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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ich bin selbst die conti SportContact 1.3 gefahren an meinem Tourenrad und war seehr zufrieden! auf 3500 km keinen Platten (trotz Tour nach Marseille mit sehr viel Glasscherben auf der Strasse). Ich finde der Reifen sieht einfach super schick aus mit dem sinusförmigen Profil Aber nach diesen 3500km (in 3 Monaten, 1 mal vorne/hinten getauscht) hab ich den Reifen runtergenommen, sie sahen schon recht mitgenommen aus (das dünne Profil sowieso schon weg), vorallem an den Seiten ein bisschen spröde+kleine Risse. Ich werde für nächstes jahr mal die Marathon kevlar 1.5 Zoll probieren, die sollen ja länger halten.... Ich fahre am 2. Rad die Secialized FATBOY 1.3 Zoll, sind (auf jedenfall hier in der Schweiz) viel billiger als die Conti und laufen auch sehr gut (haben überhaupt kein Profil), aber die Pannensicherheit ist sicher schlechter als beim SportContact Gruss Raphael
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#126373 - 05.11.04 18:19
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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Kann aber mit 1" ganz schön schief gehn, wenn man sich bei mäßigem Tempo "verlupft", oder? Mit Gepäck am Rad kann man auch nicht Lupfen.
War bei mir selten ein Problem. Wenn man sich verlupft, gibt es es halt mal einen heftigen Schlag auf das Hinterrad, welches das meiner Meinung nach aushalten sollte. Mit Gepäck ist das Lupfen natürlich schwieriger, bei geringem Gepäckgewicht aber durchaus auch möglich. Am Reiserad fahre ich keine 1"-Reifen, sondern meist 1.75"-Schlappen. Andere Beiträge behaupten halt das Gegenteil. Wie sind denn deine Erfahrungswerte im Stadtverkehr? Wieviele Platten auf 1000 km?
Bin lange den Schwalbe Stelvio 26x1" gefahren. Der ist ganz schwarz, hat eine recht gute Haftung und die Seitenfanken sind trotz des relativ geringen Gewichts von ca. 240 g nicht so empfindlich wie z.B. beim Coni Grand-prix. Der Reifen war, wenn er noch nicht sehr abgefahren war, ziemlich pannensicher. Im Stadtverkehr schätze ich mal kam ich auf etwa 0.5 Platten pro 1000 km. Manuel
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#126481 - 06.11.04 13:07
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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ehne mehne miste, es rapelt in der Kiste, ehne mehne meg und du bist weg Hi mit dem Marathon slick habe ich sehr gute Erfahrungen als Stadtreifen gemacht (47er Breite). Der Vorteil gegenuber dem Conti sehe ich im Dualcompound. Ansonsten ebenburtig. wurde in der Stadt auch eher breite Reifen nehmen, da man sonst leicht in Rillen einfadelt.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#126544 - 06.11.04 19:09
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: redax]
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Muß es unbedingt ein Slick sein? Oder macht es ein Reifen mit glatter Mittellauffläche auch? Ich bilde mit ein, daß es da keinen Unterschied im Leichtlauf gibt. Natürlich sieht ein Slick cooler aus ... Andererseits ist Pannensicherheit eine der wichtigsten Anforderungen an Reifen überhaupt. Und da gibt es noch ein überzeugendes Argument von Continental für den "Contact", den es allerdings für 26" nur in der Auswahl 1,75" breit oder gar nicht gibt. Guckst du hier http://www.conti-online.com/generator/ww...contact_de.htmlUnd achtest mal unten im Text auf das Jahr Garantie auf Pannenfreiheit. In der Werbung behaupten, daß ihre Reifen pannensicher sind, tut die Konkurrenz auch, aber hier gibts nicht nur Versprechungen sondern ´ne richtige Garantie. Das ist das erste Mal, daß ich sowas von einem Reifenanbieter lese. Und das finde ich richtig klasse. MfG
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#126555 - 06.11.04 19:56
Re: Schnellster Asphalt-Reifen fürs MTB?
[Re: Flachfahrer]
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Andererseits ist Pannensicherheit eine der wichtigsten Anforderungen an Reifen überhaupt. Und da gibt es noch ein überzeugendes Argument von Continental für den "Contact", den es allerdings für 26" nur in der Auswahl 1,75" breit oder gar nicht gibt. Guckst du hier
Für den Sport Contact (reiner Slick) gibt Conti auch die Garantie und den gibts sowohl in 1.3 als auch in 1.6 Und er verträgt auch noch ne Menge mehr an Luftdruck
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