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#1288077 - 13.06.17 17:15
Lohnt ein Solarladegerät?
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Um möglichst selten bzw. möglichst kurze Ladezeiten am Netz zu haben, lohnt da, sich ein Solarladegerät zuzulegen?
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#1288082 - 13.06.17 17:30
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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Unterwegs in Schweiz
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Um möglichst selten bzw. möglichst kurze Ladezeiten am Netz zu haben, lohnt da, sich ein Solarladegerät zuzulegen? Die Antwort ist sonnenklar: kommt drauf an. Ich glaub, wir brauchen mehr Kontext. - Solarladegerät am Forumslader?
- Was soll geladen werden?
- Wie kurz sollen die Ladezeiten am Netz sein?
- Lohnt sich das Mehrgewicht eines Solarladegeräts (mit eingebautem Akku? Nur Panel?) im Vergleich zu einem starken Netzladegerät für alle mitgeführten Geräte?
- Wie sieht das Budget aus?
- Lohnt es sich, für eine Ladezeitverkürzung von 10-60 Minuten ein Solarpanel mitzuschleppen? Ist man nicht bei weniger Gewicht schneller unterwegs, damit eher am Ziel und kann die gewonnene Zeit zum Netzladen verwenden?
- Wohin geht die Tour? Wie lange? Welche Jahreszeit? Wann wird gefahren (nachts/tags)? Welche Himmelsrichtung (Panelausrichtung)?
- etc.
Georg.
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#1288125 - 13.06.17 21:50
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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Ich finde es sehr sinnvoll in Verbindung mit einer (bzw. am besten 2) Powerbanks, gerade wenn man das Handy als Navi ständig verwendet. Ein vernünftiges Panel (um die 40€) liefert wesentlich mehr Leistung als der Dynamo und es lädt auch in Pausen, auf dem Zeltplatz, selbst bei wolkigem Himmel.
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#1288126 - 13.06.17 22:02
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Siedler]
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Ähm, das mit der "mehr Leistung" hätte ich gern mal anhand von Praxisdaten (und nicht den omnipräsent angegebenen Phantasiewerten der Solarzellen) belegt! Mag sein, dass Solarlader bei direkter Sonne und optimaler Ausrichtung sehr tauglich sein können. Der Normalfall in Mitteleuropa ist aber die Anwesenheit von Wolken und da fallen die Solarlader dann ganz schnell drastisch in der Leistung ab. Das gilt es dann abzuwägen, ob man mit den Energievorräten über 3 Tage ohne Wolkenlücke hinweg kommt (von zwei Wochen Dauerschlechtwetter will ich gar nicht anfangen, aber auch das kommt regelmäßig vor). Ein Dynamolader ist in dieser Hinsicht einfach deutlich zuverlässiger.
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Geändert von derSammy (13.06.17 22:04) |
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#1288150 - 14.06.17 06:24
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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Hallo, wir waren im April mit diesem Solar-Lader in Mittel- und Südfrankreich unterwegs. Da wir wild gezeltet haben, hatten wir auch abends kein Strom-Netz zum Laden. Ich habe damit mein 8-Zoll-Tablett geladen, das ich auch zur Navigation nutze. Während der Fahrt vorne auf der Lenkertasche. In der Mittagspause schön zur Sonne ausgerichtet (dann lieferte das Gerät im April etwa 5 W). Und auch morgens und abends jeden Sonnenstrahl genutzt. Das Tablet (17 Wh-Aku) war nie unter 85 % geladen. Wir hatten aber auch immer blauen Himmel. Allerdings: Ohne Sonne - kein Strom (deshalb hatten wir zusätzlich noch den Forumslader dabei) Und wenn du Abends ohnehin Netz hast, brauchst du das Teil nicht wirklich. Da reicht eine Powerbank, um das Handy damit tagsüber nachzuladen. Schrott sind bei dem Gertät allerdigs die kleinen mitgelieferten Karabiner zum Befestigen. Aber die brauchten wir nicht. Gruß Uli aus dem Saarland
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#1288167 - 14.06.17 07:31
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: derSammy]
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Praxisdaten gibt es doch einige, z.B. hier gibt es eine Tabelle mit der Leistung von verschiedenen Ladegeräten, auch bei Schatten: https://techtest.org/das-anker-powerport-21w-usb-solarladegeraet-im-test/. Wie man sieht, werden selbst im Schatten noch um die 3W (=Nabendynamo-Maximum) erreicht. Alternativ kannst du dir auch entsprechende Rezensionen dazu angucken. Sicher, wenn man im Schatten bei bei stark bewölktem Himmel oder im Winter fährt, hört es dann auf, dafür lädt der Dynamolader auch nicht mehr, wenn das Fahrrad steht (was ja gar nicht so selten vorkommen sollte)
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#1288168 - 14.06.17 07:34
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Siedler]
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Gewerblicher Teilnehmer
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...um die 3W (=Nabendynamo-Maximum)... Das stimmt so nicht. Dein verlinktes 21W-Panel ist ein ganz schönes Brett von der Grösse her. Mein Goalzero Nomad13 empfinde ich von der Grösse her als absolutes Maximum am Rad (und eigentlich ist es mir dafür sogar zu gross- aber ich könnte mir vorstellen diese Grösse irgendwie unterzukriegen). Naja und Fläche ist natürlich absolut wichtig bei Solar... Viele Grüße von Jens
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Geändert von JensD (14.06.17 07:38) |
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#1288172 - 14.06.17 07:54
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Siedler]
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Sicher, wenn man im Schatten bei bei stark bewölktem Himmel oder im Winter fährt, hört es dann auf, dafür lädt der Dynamolader auch nicht mehr, wenn das Fahrrad steht (was ja gar nicht so selten vorkommen sollte)
Wenn mein Rad steht, brauche ich aber auch das Navigationsgerät in der Regel nicht mehr. Zu der unterstellten "Maximalleistung" hat Jens im Prinzip ja schon genug gesagt. Nur so viel: die Nennleistung von 3W ist die Mindestleistung eines Dynamos bei einer gewissen Geschwindigkeit. Über geeignete Tuningkondensatoren kann man da weit mehr rausholen. Mit dem Forumslader reden wir da von bis zu etwa 10W.
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#1288185 - 14.06.17 09:48
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: derSammy]
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Nur so viel: die Nennleistung von 3W ist die Mindestleistung eines Dynamos bei einer gewissen Geschwindigkeit. Über geeignete Tuningkondensatoren kann man da weit mehr rausholen. Mit dem Forumslader reden wir da von bis zu etwa 10W.
Ok, pardon, das war mir nicht so bewusst. Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Eigenbau von jemanden (einfache Graetzschaltung mit 4 NiMh-Akkus zur Pufferung glaube ich) und dann noch so ein fertiges Teil von Kemo, was dann teilweise gerade mal gereicht hat, um den Akkustand beim Smartphone konstant zu halten bei aktiviertem Display. Außerdem war es auch sehr unzuverlassäig und dann einfach irgendwann schnell kaputt. Vielleicht sollte ich irgendwann mal den Forumslader oder was anderes probieren. Wenn mein Rad steht, brauche ich aber auch das Navigationsgerät in der Regel nicht mehr.
Ich schon, um auf die Karte zu gucken oder einfach auch nur um die Powerbank zu laden. Es geht ja auch einfach darum, am gesamten Tag möglichst lange zu laden. Dein verlinktes 21W-Panel ist ein ganz schönes Brett von der Grösse her. Mein Goalzero Nomad13 empfinde ich von der Grösse her als absolutes Maximum am Rad (und eigentlich ist es mir dafür sogar zu gross- aber ich könnte mir vorstellen diese Grösse irgendwie unterzukriegen). Naja und Fläche ist natürlich absolut wichtig bei Solar...
Ich habe auch eins mit 3 Panels und es passt problemlos hinten quer auf den Gepäckträger und die Packtaschen bzw. auf den daraufliegenden Packsack.
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Geändert von Siedler (14.06.17 09:48) |
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#1288291 - 14.06.17 18:47
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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Hallo Velocio,
bereits am Trike hatte ich kleine Solarpanele montiert und dann auch am Velomobil. Am VM nutze ich sie nur wenig, da beim Laden sonst ständig eine Led leuchtet und wenn ich den Regler vergesse auszuschalten, entlädt diese am Abend dann wieder die gespeicherte Energie... Am Trike halfen die beiden kleinen Zellen aber stets, die Akkus selbst bei mehrwöchigen Pausen fit zu halten, auch wenn das Trike in der Hütte stand, wo Sonnenlicht nur bedingt reinkam.
Den Hauptanteil lädt man aber sicher mit dem Dynamo, zumindest ich. Am Up habe ich zu Zeit keine Solarzelle montiert, da ich noch keinen Platz fand und weil auch noch keine Laderegelung dafür verbaut ist.
Am Trike und Alleweder kamen bzw. kommen Eigenbauladeregler zum Einsatz.
Lange Rede kurzer Sinn: Wenn du viel pausierst, zahlen sich meiner Ansicht nach Solarzellen aus, wenn du fast nur am Fahren bist, dann eher weniger.
Beste Grüße aus Finnland, Franz
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Geändert von Rad-Franz (14.06.17 18:49) |
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#1288295 - 14.06.17 19:26
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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Beiträge: 50
Unterwegs in Deutschland
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Ich habe die immer dabei, ist am Hundeanhänger aufen Dach Montiert. Damit lade ich meinen kleine Powerbank von 6000mah auf. Habe zwar noch das E-Werk von Busch & Müller aber mit den Hänger ist man nicht immer so schnell und dann gibt es halt weniger Strom. Wenn du nur kurze Touren machen willst reicht eine Powerbank. Gruß Robert
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#1288727 - 18.06.17 07:22
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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Da ich manchmal auch einige Tage ohne Steckdose auskommen muss, habe ich neben dem Nabendynamo das SunnyBag Leaf dabei. Es ist leicht, flexibel und produziert immerhin etwas zusätzlichen Strom. Der Dynamo schafft natürlich deutlich mehr. Die dazu gelieferte Powerbank ist leider Schrott und viel nach einigen Malen Benutzung auseinander.
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#1288734 - 18.06.17 08:25
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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Beiträge: 11.030
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Um möglichst selten bzw. möglichst kurze Ladezeiten am Netz zu haben, lohnt da, sich ein Solarladegerät zuzulegen? Moin moin, ein Nady plus einem Forumslader o.ä. spielt sicher in einer gaaanz anderen Liga. Insofern ist ein Solarlader, die Eigenschaften von Solarladern* sind hier im Forum hinlänglich bekannt, ganz sicher keine Alternative. Lohnt sich ein *zusätzlicher* Solarlader? Nein. Er schadet aber auch nicht. Ich würde einen Solarlader in diesem Sinne als "Nice to have Equipment" einstufen. Ist also ganz nett, muß aber nicht sein... Bis denne, HeinzH. *Damit meine ich nicht große, auf Anhängerdächern montierte Solarpanels.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (18.06.17 08:29) |
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#1289103 - 20.06.17 17:15
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: HeinzH.]
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, ein Nady plus einem Forumslader o.ä. spielt sicher in einer gaaanz anderen Liga. Ganz sicher wäre ich mir da nicht. Hab mir das Solarpanal zugelegt und bin echt überrascht. Erste Tour bei heiterem Wetter auf der Hinfahrt mittags hat das Panal die zuvor vielleicht zu 90% geladenen Powerbank ganz voll geladen und das Smartphon blieb im Dauerbetrieb mit meist voll hellem Display bei 100% Ladung. Auf dem Rückweg abends gegen 17.30 Uhr bei sonnigem Wetter häufig auf schattigigen Waldwegen verbrauchte das Smartphon ca. 5 - 10% Akku in der Stunde. Die Maximalleistung des Solarpanals liegt bei 6 Watt. Meine Smartphonladegeräte haben 2,75 Watt, 3,5 Watt und 5 Watt. Der Forumslader liefert bei 20 km/h > 4,2 Watt (4,2 V > 1.000 mA) bei 15 km/h > 3 Watt. Das liefert er natürlich auch bei schlechtem Wetter, allerdings nur wenn man fährt. Bei Bewölkung bringt das Solarpanal nicht viel lädt aber immerhin noch ein bisschen. Hauptproblem, bei gutem Wetter schaltet das Smartphon die Ladefunktion ab, da der Akku zu warm wird. Die Powerbank wird aber wohl weiter geladen. Kurzum, meine Erwartung, einfach die Ladezeiten an der Steckdose zu verkürzen, hat das Panal deutlich übertroffen. Ich bin recht zuversichtlich mit einer zweiten Powerbank nur noch selten oder gar nicht mehr an die Steckdose zu müssen. Eine Dynamolader habe ich mir noch nicht zugelegt, da ich verschieden Räder habe und die alle mit Nabendynamos auszustatten, wäre einfach zu teuer.
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Geändert von Velocio (20.06.17 17:24) |
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Off-topic
#1289161 - 21.06.17 00:04
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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...Eine Dynamolader habe ich mir noch nicht zugelegt, da ich verschieden Räder habe und die alle mit Nabendynamos auszustatten, wäre einfach zu teuer. Jaulen an denen etwa komplett noch Seitenläuferdynamos? Ich habe an meinem Reiserad noch immer den billigsten Shimano-Nabendynamo, der auch noch durchzuhalten hat bis ich eine neue Felge brauche. Der Widerstand beim Fahren ist zwar etwas höher beim Fahren und die Leistungsausbeute geringer, aber es muß nicht zwingend ein Son sein. Wegen Hitzeproblemen habe ich damit meine dicke Powerbank bis zu 60% am Tag laden können. Um das Smartphon völlig autark bei voller Helligkeit mit GPS nutzen zu können reichte es wegen des Umladeverlustes nicht - so alle 3 Tage mußte ich mir schon mal Unterstützung durch eine Nacht an der Steckdose holen. Btw: nach Ausmusterung des Shimanos baue ich mir daraus ein transportables Windrad.
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Geändert von Stylist Robert (21.06.17 00:06) Änderungsgrund: Tippfehler |
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#1289207 - 21.06.17 08:47
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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... Die Maximalleistung des Solarpanals liegt bei 6 Watt. ... Was für ein Modell ist das?
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#1289439 - 22.06.17 17:41
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: LahmeGazelle]
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Dieses hierWeiter oben wurde auch auch 21 Watt Solarlader verwiesen. Die sollen selbt im Schatten noch 3 Watt liefern: https://techtest.org/das-anker-powerport-21w-usb-solarladegeraet-im-test/. Sind dann natürlich entsprechend größer als das 6 Watt. Könnte man aber auch hinten auf dem Gepäckträger z.B. über eine Isomatte spannen. Dann hätte man wohl oft auch zumindest mit Teilen des Panals den besseren Winkel zur Sonne.
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#1289446 - 22.06.17 18:24
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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Ich habe an meinem Reiserad noch immer den billigsten Shimano-Nabendynamo, der auch noch durchzuhalten hat bis ich eine neue Felge brauche. Der Widerstand beim Fahren ist zwar etwas höher beim Fahren und die Leistungsausbeute geringer, aber es muß nicht zwingend ein Son sein.
Den Shimano DH-3N30 bekommt man ab rund 30 Euro. Hat im Test der Stiftung Warentest mit 1,4 besser abgeschnitten als der Son 28 https://www.test.de/Fahrradlicht-Licht-fuer-Schwarzfahrer-1348408-1348962/Komplettes Laufrad mit dem DH-3N30 soll für 40 bis 50 Euro zu haben sein. Allerdings wohl nicht für meine Räder (MTB mit Scheibenbremsen, MTB mit Felgenbremsen, Rennrad). Für Scheibenbremsen ist der DH-3N30 wohl auch gar nicht geeignet. Da gibt es auch Shimanos in der Preisklasse, aber anscheinend ohne Testbericht. Zum Dynamo braucht man noch ein Satz Speichen und muss den Dynamo einspeichen. Dann braucht man noch das Ladegerät. Wer basten kann ist ab 5 Euro dabei: https://fahrradzukunft.de/12/minimal-lader/Ansonsten muss man wohl mit mindestens rund 90 Euro für ein gutes Ladegerät rechnen. Gut es gibt auch günstigeres, aber ob das was bringt? https://fahrradzukunft.de/12/steckdose-unterwegs-2/D.h. ich wäre so ca. 150 Euro für ein Rad los. Jedes weitere würde noch ein mal 50 Euro kosten. Das Solarpanal hat mich 30 Euro gekostet. Hauptproblem, bei gutem Wetter schaltet das Smartphon die Ladefunktion ab, da der Akku zu warm wird. Die Powerbank wird aber wohl weiter geladen.
Das ist natürlich unabhängig von der Frage ob Dynamo- oder Solarladegerät
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#1289486 - 22.06.17 22:52
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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Der Test scheint 12 Jahre alt und mir ist nicht klar, wie StiWa zu deren Bewertung kam.
Alle mir bekannten ausführlicheren Tests (z.B. in der bereits verlinkten Fahrradzukunft) attestieren SON Vorteile hinsichtlich der elektrischen und mechanischen Eigenschaften - aber keine großen. Deutlich ist der Gewichtsvorteil der SONs, aber auch deren signifikant höherer Preis. Dafür erhält man aber reparierbare Wertarbeit aus deutschen Landen. SON war immer Vorreiter bei Spartenanwendungen: Doppelscheibenbremse, Steckachsdynamo, einseitig aufgehangene Dynamos (Trike), etc. Aber auch die Shimanos gibt es bei wohl gleichem internen Aufbau in Scheibenbremsvarianten für Centerlock und 6Loch. Ein Dynamolaufrad kostet in den billigsten Varianten zwischen 40 und 70€. Was die Lader betrifft, bin ich gerade dabei ein paar kostengünstige Varianten zu testen. Ein sehr gutes P/L-Verhältnis hat nach wie vor der zweistufige Forumslader, den man ab etwa 40€ aufbauen kann- allerdings muss man da eigene Arbeitszeit noch investieren. Dafür ist die Powerbank gleich integriert und an die eigenen Bedürfnisse anpassbar.
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#1289495 - 23.06.17 04:19
Re: Lohnt ein Solarladegerät?
[Re: Velocio]
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Hallo! Selbst nutze ich keinen Nabendynamo, sondern seit letztem Jahr ausschließlich ein kleines Solarpanel. Und, es hat mich -bei gutem Wetter- mehr als überzeugt. Allerdings werden in meinem Fall nur Ersatzakkus für Lampen, Kamera, sowie für das Smartphone (powerbanks) geladen. Da ich Radtouren oft auch mit mehrtägigen reinen Wandertouren kombiniere, war es mir wichtig, völlig unabhängig sein zu können. Bei der Auswahl des Panels ging es mir neben der Leistungsfähigkeit um eine gute Verarbeitung bei einer kompakten Größe, sowie um einen günstigen Preis - in der untersten Preiskategorie (bis 50 Euro) habe ich mich dann für das Choetech 12W entschieden (einen kleinen Vergleichtest habe ich mal hier im Forum gepostet).
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