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#1397927 - 26.08.19 09:52 Welche Werkstatt-Standpumpe?
JoMo
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 5.471
Servus,

nach über 30 Jahren brauche ich mal eine neue Standpumpe für daheim.
Welche ist da besonders empfehlenswert?
Sehr gut wäre es, wenn man für die unterschiedlichen Ventiltypen
nicht immer den Pumpenventilkopf umständlich umstecken muß.

Grüße
Josef
when life gives you lemons make lemonade

Geändert von Andreas (16.12.19 06:10)
Änderungsgrund: Titel korrigiert
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#1397932 - 26.08.19 10:22 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
cterres
Mitglied
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Beiträge: 3.120
Ich bin sehr zufrieden mit der SKS AirWorx 10.0.
Als ich sie damals im Laden an der Ecke kaufte, war sie mit etwa 30 Euro ein Sonderangebot und der eigentlich favorisierte Rennkompressor doppelt so teuer.
Die AirWorx 10.0 ist gänzlich aus Stahl, die Griffe aus Kunststoff und üblicherweise ist der SKS Multivalve-Pumpenkopf daran montiert. Das Manometer ist ans obere Ende der Pumpe verlegt und dadurch sehr gut ablesbar. Nach 9 Jahren habe ich bislang keinen Mangel zu beklagen.

Allerdings habe ich nach den ersten Wochen den Pumpenkopf gegen den EVA-Kopf ersetzt. Der Multivalve-Kopf blieb stets sehr fest auf Sclaverand-Ventilen stecken und wollte nur mit energischem Ziehen wieder runter. Mag sein, das sich dies mit der Zeit abgeschwächt hätte, doch es nervte sehr. Der Multivalve-Kopf hat eine schmale und eine weite Öffnung und wird mit ein und demselben Hebel bedient. Der EVA-Kopf hat eine einzige, weite Öffnung und umfasst auch schmale Ventile sicher. Seine Dichtung weitet sich dann stärker, so das er sich nicht verklemmen kann.

Damit pumpe ich nun schon seit 9 Jahren.

Eine Topeak JoeBlow Sport III nutzte ich an einer meiner Schulwerkstätten und die funktionierte auch wunderbar. Dort sitzt das Manometer aber nahe am Fußende.

Da man Pumpenköpfe verschiedener Marken als Ersatzteil nachkaufen kann, sind aber auch wilde Kombinationen möglich. Es ist kein Problem, einen SKS-Kopf an eine Topeak-Pumpe anzuschließen, oder umgekehrt.

So könntest Du also auch statt einer neuen Pumpe, nur einen neuen Kopf kaufen und anbauen.
Zu guter Letzt ist auch wichtig, ob Du mit 8-10 Bar Maximaldruck auskommst?
Die Airworx 10.0 kommt bei 8-9 Bar an ihre Grenzen. Die 10 Bar sind schwierig zu erreichen. Dafür ist man bei breiteren Reifen etwas schneller fertig.

Pumpen die speziell für breite Reifen ausgelegt sind und nur bis etwa 4 Bar erreichen, sind meiner Meinung nach nicht universell genug einsetzbar und eher als Zweitpumpe für Fatbikes hilfreich.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph

Geändert von cterres (26.08.19 10:33)
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#1397934 - 26.08.19 10:36 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
AndreMQ
Nicht registriert
Hier ist eine , die nur bewusst bis 5bar geht. Sinnvoll, wenn man eben keine Schmalreifen hat, sonst eher Zusatzpumpe. Der Grund für diese Pumpe ist nicht nur die größere Füllmenge pro Hub, sondern vor allem ein großes 5bar Manometer, was auch ordentlich ausgelenkt wird. Insgesamt hat sich die Pumpe bestens bewährt, der Doppelventilkopf ebenfalls. Kleine 12bar-Manometer sind einfach unpraktisch, wenn nur Reifendrücke zwischen 1,5 und 2,5bar benötigt werden.
Ansonsten z.B. SKS-Airworx 10.0 oder 10.0 plus, wenn die 10bar reichen.
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#1397943 - 26.08.19 11:28 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
sugu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.704
Beim Kauf der Pumpe lohnt es sich, einen genauen Blick auf die Beschreibung zu werfen. Bei einem sehr günstigen Preis hatte ich mal eine Pumpe gesehen, die groß mit 9 Bar geworben hatte. Bei genauem Hinschauen wurde klar, dass das Manometer bis 9 Bar messen kann, aber die Pumpleistung nur 6 Bar beträgt.
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#1397946 - 26.08.19 11:46 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
Baghira
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.854
Ich habe die Topeak Joe Blow II.
Der Pumpenkopf hat 2 Seiten. DIe Einefüralle Pumpenköpfe halten nicht bei alles Ventilen.
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#1397952 - 26.08.19 12:28 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: cterres]
StefanTu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.100
Ich habe seit Jahren den Topeak JoeBlow Sprint und bin bis heute sehr zufrieden damit. Sehr gut gefällt mir auch, dass man für die Pumpe Ersatzteile bekommt und so eine defekte Dichtung kein Problem darstellt.
Allerdings ist der Maximaldruck von 11bar für RR wohl eher nicht geeignet.
Ein Repaircafe Kollege bringt immer einen SKS Rennkompressor mit, der auch schon viele Jahre auf dem Buckel hat. Bei den Rädern, die mir bisher untergekommen sind, macht es keinen nennenswerten Unterschied welche der Pumpen verwendet wird.
Mir persönlich taugt meine Pumpe besser, da das Manometer auf Grund der Montageposition deutlich besser abzulesen ist.
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#1397962 - 26.08.19 13:10 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: StefanTu]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.993
Die Zeiten, das man am Rennrad 11 bar gefahren ist sind schon lange vorbei.

Tendenz ist eher 8 bar und noch drunter
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Off-topic #1397967 - 26.08.19 13:40 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Sickgirl]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 5.471
...da erschrecke ich auch immer wieder. Ich habe bei meinen 69kg 6 BAR im Reifen und das kommt mir schon immer sauhart vor.
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#1397971 - 26.08.19 14:00 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
rifi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 431
Nun ist sicher ein großer Teil hier auch eher schwerer als du. Aber so hohe Drücke sind aktuell tatsächlich ungewöhnlich.

Ich selbst besitze zwei Standpumpen, die auch bereits genannt wurden: Einmal den SKS Rennkompressor und schon deutlich länger die Topeak JoeBlow Sprint. Mit beiden konnte ich vom MTB über Tourenräder bis hin zum Rennrad alles ausreichend befüllen. Müsste ich mich entscheiden, finde ich die den Rennkompressor zwar kompakter, pumpe aber deutlich lieber mit der Topeak, würde also auf jeden Fall auch diese wählen. Mittlerweile seit Jahren zuverlässig im Einsatz. Gerade auch der super Pumpenkopf gefällt mir - wobei das allein, wie auch schon erwähnt, nicht die Entscheidung für eine Pumpe ausmachen muss.

Das wichtigste aber: So lange man ein qualitativ gutes Modell nimmt, funktionieren sie wohl alle recht ordentlich. Ich würde mir diese Entscheidung also nicht zu schwer machen.
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#1398003 - 26.08.19 18:22 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: rifi]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.201
Um die spezifischen Anfordereungen bei niedrigen und hohen Drücken hat Syncros diese Pumpe entwickelt. Ich habe von Syncros, noch unter dem Labelling von Scott, ein einfacheres Modell, dass mal von 45 auf gegen 30 Euro oder weniger angeboten wurde (offenbar für das Folgemodell heute der weitgehend übliche Preis). Mit extrem hohen Drücken arbeite ich auch nicht (5 bar ist eher Obergrenze). Markante Fehlanzeigen von Druck sind in den unteren Druckbereichen für MTB oder Reiserad eher selten. Das Modell ist ergonomisch sehr gut, die Ventilköpfe sind gut zu arretieren (Klemmhebel), der Standfuß stabil und die Anzeige ist auch im gehobenen Alter für fortkommend Blinde gut zu lesen. Aber wie du bereits geschrieben hast, nicht zuviel einen Kopf machen, im heimischen Sport- oder Fahrradladen wird sich was Brauchbares finden, der Markt ist eher übersättigt.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1398033 - 26.08.19 19:54 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: StefanTu]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5.471
Ich denke, die Wahl geht in Richtung Topeak. Da habe ich schon eine für unterwegs und deren Sachen machen insgesamt einen recht vernünftigen Eindruck.
Wieder Ein Teil mehr auf meiner Black-Friday-Einkaufsliste.
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Geändert von JoMo (26.08.19 19:54)
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#1398065 - 27.08.19 06:39 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo,

Wenn sie lange halten soll, SKS Rennkompressor. Es gibt alle Eonzelteile und das Manometer ist da, wo beim Umfallen der Pumpe nicht kaputt geht: Unten.

Grüße
Andreas
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#1398072 - 27.08.19 08:14 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Andreas]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5.471
Macht auch Sinn. Meine uralt Zefalquetsche fällt dauernd um und da ist das Manometer auch unten.
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#1398074 - 27.08.19 08:59 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
StefanTu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.100
Bis jetzt hatte ich mit der Sprint hinsichtlich Standfestigkeit keine Probleme. Durch die große Fußplatte steht die Pumpe stabil. Das vergangene Jahrzehnt hat das Manometer schadfrei überlebt. zwinker
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#1398082 - 27.08.19 10:35 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: StefanTu]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5.471
Topeak hätte auch schon mehrere Zusatzadapter dabei, wie ich sehe (Fußball, Luftmatratze...)
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#1398101 - 27.08.19 14:19 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Andreas]
Jumi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 90
Ich pumpe seit vielen Jahren ebenfalls mit dem Rennkompressor. Funktioniert, vielmehr kann ich gar nicht sagen, weil ich der Pumpe so wenig Aufmerksamkeit schenken muss.
Kostet kein Vermögen und ist auch in 20 Jahren noch für dich da.
LG
Julian
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#1398103 - 27.08.19 14:28 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Jumi]
kangaroo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.333
Ja ich hab den Rennkopressor auch. Ich habe den Multivalve Kopf. Der Ist echt angenehmt und passt auf alle gängigen Ventile.

Die Dinge die ich nicht so pratisch finde:
Die Pumpe Fällt auf grund der Klappbaren füße liebend gerne um, da geht zwar nix kaputt bei aber das nervt etwas.
Die Pumpe lässt sich sehr leicht pumpen auch bei hohen drücken, aber fördert recht wenig volumen. Sprich für 3 Bar bei 50-622 bist du schon recht lang beim Pumpen, da muss man halt schauen was da einem Wichtiger ist. (Druck oder Volumenstrom)
Für sehr große Leute ist die Pumpe etwas zu klein. Ich bin so 1,78 da passt das recht gut.

Geändert von kangaroo (27.08.19 14:29)
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#1398108 - 27.08.19 15:06 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: kangaroo]
Tonno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 31
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: kangaroo
Ja ich hab den Rennkopressor auch.


+1
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#1398113 - 27.08.19 15:26 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: kangaroo]
AndreMQ
Nicht registriert
Der SKS-Multivalve-Kopf funktioniert gut (weiteres unten), hier ein Zerlegebild:

Zum Wechseln der Ventildichtungen (die beiden schwarzen Röllchen oben im Bild für 1,90€) braucht der Kopf nicht so weit zerlegt werden. Der orange Teil ist für Sclaverand-Ventile, der graue für Shrader-Ventile. Die Gummikugel dazwischen dichtet den nicht benutzen Teil ab, sonst würde nichts in den Reifen gehen, sondern zum unbenutzten Ventilanschluß raus.
Warum komplett zerlegt: Weil tubeless-Milch nach längerem Gebrauch der Pumpe die Kugel verkleben kann und dann funktioniert der Kopf nicht mehr korrekt. Aber sonst dürfte es nie Probleme damit geben. Ersatzkopf für 6,50€ ist auch kein Thema.
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#1398125 - 27.08.19 16:45 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: StefanTu]
101.20
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 70
In Antwort auf: StefanTu

Mir persönlich taugt meine Pumpe besser, da das Manometer auf Grund der Montageposition deutlich besser abzulesen ist.


Mein Rennkompressor hat einen separaten Zeiger zum Voreinstellen des gewünschten Drucks in der Anzeige, das kann ich mit und ohne Brille erkennen, ohne mich zusammen zu falten.

Ich habe ihn vor jetzt 25 Jahren gebraucht mit einem Rad zusammen gekauft und gehe davon aus, dass ich ihn werde vererben können...
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#1398153 - 27.08.19 19:21 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
HederaHelix
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 27
Hier noch eine Stimme für den Rennkompressor. Den besitzen wir seit vielen Jahren und er schafft (mit entsprechendem Kraftaufwand natürlich) auch 11 bar in Schlauchreifen am Triathlonbike zu pumpen. Auch mit dem Multivalve-Kopf hatten wir nie Probleme, aber das scheint nicht allen so zu gehen.

Wir haben auch noch eine ältere JoeBlow-Standpumpe, die schafft bei dem Druck noch nicht mal am Ventil stecken zu bleiben.

Der Rennkompressor macht einen unkaputtbaren Eindruck, aber falls doch, kann man alle Teile einzeln nachkaufen. Ich glaube nicht, dass wir in diesem Leben nochmal eine Standpumpe kaufen müssen.
Gruß
Hedera Helix
"Life is like riding a bicycle. To keep your balance you must keep moving." (Albert Einstein)
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#1398157 - 27.08.19 20:06 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.844
In jeder wohlerzogenen Fahrradwerkstatt wohnt ein altgedienter Rennkompressor. Auch wenn weder dort noch iVbd mit den Nutzern andere Arten von Rennen als solche an den einsamen Bergsee nach langer Tagesetappe stattgefunden haben.

Ich erwarb mein Exemplar in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Dazumal hätte nicht einmal ein Professor für amerikanische Streetslangs gewußt, was ein Multivalvekopf sei.

Statt dessen habe ich einen schlanken Aufsatz mit Klemmung aus Fastganzmetall für die einzig daseinsbetechtigte Art von Ventil: die französische. Dieser ist fest in den Druckschlauch eingebaut.

Sollte ich doch jemals in den sauren Apfel zu beißen haben und mich eines Autoventils annehmen müssen, wird flugs ein weiterer Klemmaufsatz mit Autoventil-Öffnung in den vorhandenen gesteckt und dort wie ein franz. Ventil geklemmt. Todsicher und untötbar gleichzeitig.

Achja, gegen Versprödung helfen ungefähr alle 23siebenachtel Jahre neue Gummidichtungen. Die im Kolben ist bei mir daher schon die zweite. Fetten hilft auch hier.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1398159 - 27.08.19 20:26 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: iassu]
Plantanran
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14
In Antwort auf: iassu

Statt dessen habe ich einen schlanken Aufsatz mit Klemmung aus Fastganzmetall für die einzig daseinsbetechtigte Art von Ventil: die französische. Dieser ist fest in den Druckschlauch eingebaut.

Sollte ich doch jemals in den sauren Apfel zu beißen haben und mich eines Autoventils annehmen müssen, wird flugs ein weiterer Klemmaufsatz mit Autoventil-Öffnung in den vorhandenen gesteckt und dort wie ein franz. Ventil geklemmt. Todsicher und untötbar gleichzeitig.

Ich will nicht unken, aber genau diesen Metallkopf hatte ich auch und das Metall ist tatsächlich vor ein paar Monaten gebrochen, ohne Gewalteinwirkung. Nun ist auch so ein moderner Mulivalvekopf von SKS dran, von der Handhabung her super, ob er so lange wie der Originalkopf hält, ich weiß es noch nicht.
Wenn der Rennkompressor von heute so ist wie der von damals, dann klare Kaufempfehlung!
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Off-topic #1398161 - 27.08.19 20:42 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Plantanran]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.844
Naklaaa bricht der, wenn man damit über Jahrzehnte immer die Kronkorken für die Brotzeit aufhebelt! lach
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (27.08.19 20:43)
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#1398163 - 27.08.19 23:36 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.993
Ich fand den Rennkompressor erst brauchbar nachdem ich den Schlauch gegen den von Lezyne mit dem Kopf zum aufschrauben getauscht habe. Die Pumpe steht jetzt aber bei meiner Mutter. Mir ist der Manometer zu klein und zu weit unten

Daheim habe ich zwei Standpumpen, eine von Rose, die ist komplett aus Alu für Hochdruck Bereich. Auch da der Manometer zu klein und zu weit unten und Auflösung zu gering

Da damit die MTBs sehr ungenau zu Befüllen waren, habe ich noch die Topeak gekauft. Größere Manometer der nur bis 5 bar anzeigt daher feine Auflösung das ich niedrige Drücke wie die 1,8 bar mit denen ich meine MTB Reifen aufpumpe. Am Reiserad langt der Bereich auch gut mit 3,5. bar.
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#1398171 - 28.08.19 07:07 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: iassu]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5.471
Diese Standpumpen halten allgemein offensichtlich sehr lange.
Meine Zefal ist (einmal den Gummi gefettet) jetzt (nachgeschaut) 32 Jahre alt und geht auch noch, obwohl sie keinen sehr zutraulichen Eindruck macht im Vergleich zum Rennkompressor.
Zu Hause haben wir noch ein Stahlmodell aus Wehrmachtszeiten.
Mal sehen, wer das beste Angebot macht zum "Black Friday".
when life gives you lemons make lemonade
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#1407087 - 24.11.19 10:53 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
68163
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 96
Für die Statistik: habe gerade einen SKS Rennkompressor (als Zweitpumpe gekauft) von
Multivalve-Kopf auf EVA Kopf umgerüstet. Jetzt fluppt es. Multivalve war ein einziger Kramp den Kopf allein schon so auf
das Sclaverandventil zu setzen, dass Pumpen möglich war.
Ich hab nach kurzer Recherche den E.V.A Kopf komplett mit Schlauch bei Rose bestellt,
da es den nicht einzeln gab. Der Uralt Rennkompressor von 1985 (Erstpumpe arbeitet immer noch top).
Ich werde SKS als Hersteller im Freundeskreis nicht mehr empfehlen.
Lass dich niemals mit Idioten ein. Zuerst ziehen sie dich auf ihr Niveau runter, und schlagen dich dann dort durch ihre Erfahrung. https://www.instagram.com/kristian68quadrat/
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#1407100 - 24.11.19 13:14 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: ]
MatthiasM
Mitglied
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Beiträge: 6.407
Wenn die 10 bar reichen: Für Airworx spricht: Manometer ist oben = für altersgemäß schwache Augen in angenehmerer Entfernung UND der lange Schlauch entspringt auch oben und nicht unten am Fuß wie beim Rennkompressor oder anderen Pumpen mit Manometer im Fuß. Das hat den Vorteil, daß man auch an hoch aufgehängte Räder (in Etagen an der Wand oder an die Decke gehängt oder im Montageständer) gut rankommt. Das war mit "hands on" im Fachgeschäft vor lamgen Jahren die Entscheidung zwischen Rennkompressor vs. Airworx.
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#1407119 - 24.11.19 17:37 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: 68163]
noireg-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.091
Dann viel Spaß beim Pumpen mit dem EVA wenn Du an einen Schlauch mit Autoventil und hochgezogenem Gummi über dem Ventilstock gerätst. Innen im EVA muss ein kleiner seitlicher Hebel vom Ventil bewegt werden, damit bei Autoventilen der zentrale Stift in Aktion treten kann.
Der Multivalve Kopf mit den zwei getrennten Öffnungen ist aus meiner langen Erfahrung recht "Idioten" sicher. Ab und an mal die Dichtungen tauschen bzw. ersetzen ist alles.
Den Multivalve-Kopf habe ich damals kostenfrei vom SKS Kundendienst geschickt bekommen.
Vielleicht nicht bei Rose, aber die Köpfe gibt es weiterhin auch einzeln, wie viele andere Kleinteile auch. Manche Karstadt-Sport Filiale hat da eine erstaunliche Auswahl.
Nur weil Du Schwierigkeiten mit SV-Ventilen hast musst Du deinen Unmut nicht auf den Pumpen- Hersteller projezieren.
Ich empfehle Leuten wie Dir mit einer ausgeprägten Sclaverand-Schwäche sich einen kleinen Adapter mit Dichtring zu besorgen, der auf das geöffnete Ventil geschraubt wird. Darauf passt dann der Autoventil-Kopf.

Viel Erfolg Gereon
Grüße Gereon
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#1407125 - 24.11.19 18:19 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: HederaHelix]
schorsch-adel
Mitglied
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Beiträge: 6.473
Zitat:
kann man alle Teile einzeln nachkaufen

...oder auch nicht:
ich hatte vor Jahren beim Hersteller wegen Ersatz für einen Gummipfropf in meinem betagten Rennkompressor angefragt. Man bat mich, die ganze Pumpe einzuschicken, um das vor Ort zu prüfen. Zurück kriegte ich kostenlos ein funkelnagelneues Gerät.

Zitat:
die einzig daseinsbetechtigte Art von Ventil: die französische.
dafür

Und für die Schubkarre gibts Adapter.

Geändert von schorsch-adel (24.11.19 18:25)
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#1407201 - 25.11.19 13:09 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: 68163]
talybont
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 758
In Antwort auf: 68163

Ich werde SKS als Hersteller im Freundeskreis nicht mehr empfehlen.


Ich werde SKS JEDERZEIT weiterempfehlen! Warum? Weil der Kundenservice absolute Spitzenklasse ist!

Die haben mir mehrfach schon neue Befestigungsstreben für Bluemels geschickt, ohne etwas zu berechnen. Ebenso Dichtungen für Pumpen. Wer macht denn sowas?
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#1407204 - 25.11.19 14:09 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: 68163]
DebrisFlow
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 5.543
In Antwort auf: 68163
Für die Statistik: habe gerade einen SKS Rennkompressor (als Zweitpumpe gekauft) von
Multivalve-Kopf auf EVA Kopf umgerüstet. Jetzt fluppt es. Multivalve war ein einziger Kramp den Kopf allein schon so auf
das Sclaverandventil zu setzen, dass Pumpen möglich war.
Ich hab nach kurzer Recherche den E.V.A Kopf komplett mit Schlauch bei Rose bestellt,
da es den nicht einzeln gab. Der Uralt Rennkompressor von 1985 (Erstpumpe arbeitet immer noch top).
Ich werde SKS als Hersteller im Freundeskreis nicht mehr empfehlen.

EVA-Kopf einzeln, 1x googeln. Bin aber nicht zufrieden damit, hatte einen uralt Rennkompressor damit umgerüstet, aber nach ein paar mal benutzen ist es schon fast unmöglich Sclaverand damit aufzupumpen ohne daß irgendwie immer Luft zischt.
Viele Grüße,
Andy
Meine Touren im Radreise-Wiki
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#1409079 - 14.12.19 19:33 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: DebrisFlow]
hercules77
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 628
Auch von SKS wird der Kopf mit den zwei unterschiedlichen Löchern als der zuverlässigere und für hohe Drücke geeignetere genannt.
Gruß
hercules
der sehr glücklich mit seinem Rennkompressor ist grins
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#1409208 - 15.12.19 19:51 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
VeloMatthias
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 265
Ich weiß nicht warum der Thread schon so lang ist. verwirrt zwinker
Standpumpe für daheim - gibt nur eine: SKS Rennkompressor.
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#1409226 - 15.12.19 21:32 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: VeloMatthias]
cterres
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.120
Eigentlich wurden ja schon viele Argumente für die Vielfalt der möglichen Optionen genannt.
Es gibt Standpumpen die besser stehen oder für den Transport einklappbar sind, besonders lange Pumpen für große Menschen, verschiedene Pumpenköpfe, Pumpen mit mehr Volumen für größere Reifen, Pumpen mit geringerem Volumen für höheren Druck, hoch angebrachte Manometer die besser ablesbar sind, oder auch digitale Manometer und für Tubeless-Nutzer gibt es Standpumpen mit Drucktank um mit selbst erzeugter Pressluft schnell den Reifen auf die Felge zu setzen.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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#1409245 - 16.12.19 06:35 Re: Welche Werkstatt-Standpumpe? [Re: JoMo]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.016
In Antwort auf: JoMo
Sehr gut wäre es, wenn man für die unterschiedlichen Ventiltypen nicht immer den Pumpenventilkopf umständlich umstecken muß.

Ich benutze seit vielen Jahren die Topeak Joe Blow Sport:

https://www.rosebikes.de/topeak-joeblow-...oEaArXsEALw_wcB

Ja, das Manometer ist im Fuß. Man kann aich aber einen Marker einstellen, den zumindest ich auch noch von oben erkenne.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1409408 - 18.12.19 07:51 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: StefanTu]
Dieter Schütt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 106
Auch ich bin jahrelanger Nutzer der JoeBlow Sprint. Mein Reiserad hängt oft senkrecht an einem Wandhaken. Beim Aufhängen vom Fahrrad achte ich darauf, dass das Ventil vom Vorderrad unten ist. Dann kann ich mit der JB Sprint den Reifendruck kontrollieren, ohne das Fahrrad vom Haken zu nehmen. Der lange Schlauch und der Schlauchansatz oben machen das möglich. Einziger Haken: Für die Stadt benutze ich gerne ein Brompton mit ganz kleinen Rädern und viieelen, dicht stehenden Speichen. Dafür ist der Ventilkopf der JB Sprint eigentlich zu breit und das ist dann hakelig und man muss fummeln. Aber auch hier stelle ich das zusammengefaltete Brompton auf den Küchentisch und ruiniere mir weder Knie, noch Rücken.
Ride long and prosper!
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#1409441 - 18.12.19 18:17 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: VeloMatthias]
hemavomo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 577
In Antwort auf: VeloMatthias
Ich weiß nicht warum der Thread schon so lang ist. verwirrt zwinker
Standpumpe für daheim - gibt nur eine: SKS Rennkompressor.


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#1409442 - 18.12.19 18:28 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: VeloMatthias]
Sickgirl
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Aber halt nicht wenn du auch ein paar MTBs daheim hast. Für niedrige Luftdrücke ist das Manometer eher ein Schätzeisen beim Ablesen.

Dafür habe ich eine Topeak mit einem Riesenmanometer das auch nur bis vier Bar anzeigt. Dazu ist die Anzeige auch in einer altersgerechte Höhe angebracht.
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Off-topic #1409444 - 18.12.19 20:18 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Sickgirl]
Avante
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Welche issn das denn? Die Anzeige bis 11bar bei 90% der Pumpen ist, ähm ja, doch sehr 'praxistauglich'...
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Off-topic #1409451 - 19.12.19 05:33 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Avante]
Sickgirl
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Die hier Mountain x
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Off-topic #1409479 - 19.12.19 15:32 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Avante]
Toxxi
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In Antwort auf: Avante
Welche issn das denn? Die Anzeige bis 11bar bei 90% der Pumpen ist, ähm ja, doch sehr 'praxistauglich'...

Aufs Rennrad mache ich 7 bis 8 bar. Dafür brauche ich eine vernünftige Pumpe. schmunzel
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1409480 - 19.12.19 15:47 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Toxxi]
Sickgirl
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Deswegen habe ich eben zwei Pumpe, da meiner Meinung es eine Pumpe die den Bereich von 1,6 bis 8 bar optimal abdeckt nicht gibt.
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Off-topic #1409486 - 19.12.19 16:47 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Toxxi]
Avante
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Ich bin mir sicher, du weißt, was der Hintergrund meiner Frage war und für welchen Einsatzbereich das sich bezieht. Für 18mm Dackelschneider dürften 4 bar tatsächlich zu wenig sein...
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#1409494 - 19.12.19 19:31 Re: Welche Werkstatt-Standpumpe? [Re: Toxxi]
JoMo
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...die ist es geworden. Schönes Teil.
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#1409497 - 19.12.19 20:09 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Sickgirl]
Machinist
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In Antwort auf: Sickgirl

Daheim habe ich zwei Standpumpen, eine von Rose, die ist komplett aus Alu für Hochdruck Bereich. Auch da der Manometer zu klein und zu weit unten und Auflösung zu gering

Da damit die MTBs sehr ungenau zu Befüllen waren, habe ich noch die Topeak gekauft. Größere Manometer der nur bis 5 bar anzeigt daher feine Auflösung das ich niedrige Drücke wie die 1,8 bar mit denen ich meine MTB Reifen aufpumpe.


Nun ja, ich mag ja Präzision auch sehr, aber man kann Alles übertreiben. Ist es das erklärte Ziel immer noch mehr Spezialwerkzeuge zur Hand zu haben? Das erinnert mich etwas an den Gag von Tunes "Spurtreu": das menschliche Auge soll nicht ausreichen um den Lenker gerade zu stellen, also quasi der Inbegriff der Dekadenz schmunzel.
Ich bezweifle mal schwer, dass du beim Fahren 1.6 von 1.7 oder 1.8 bar unterscheiden kannst. Der bei Tubeless vorallem nach Erstmontage meistens auftretenden Druckverlust macht da schnell mal deutlich mehr aus...
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#1409503 - 19.12.19 21:54 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Machinist]
Sickgirl
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Genauer wie mit der Minianzeige des Rennkompressor jedenfalls. Mit zunehmenden Alter fällt es mir auch immer schwerer da was zu entziffern

Dazu gehen die dicken Reifen auch noch ein wenig flotter.
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#1409506 - 20.12.19 03:38 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Sickgirl]
101.20
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In Antwort auf: Sickgirl
Genauer wie mit der Minianzeige des Rennkompressor jedenfalls. Mit zunehmenden Alter fällt es mir auch immer schwerer da was zu entziffern

Dazu gehen die dicken Reifen auch noch ein wenig flotter.


Mein Rennkompressor hat auf der Anzeige so einen Stellzeiger, den man ganz einfach auf den gewuenschten Druck einstellen kann, dann bereitet das Aufpumpen auf den anvisierten Wert keine Schwierigkeiten (und meine Augen lassen auch nach).

Ich dachte, das sei Standard?
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#1409507 - 20.12.19 05:09 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: 101.20]
Sickgirl
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Es ist halt lästig, ich habe hier ca fünf verschiedene Luftdrücke ein zu stellen, und der rote Zeiger ist ja schon, fast so dick wie ein Skalenstrich auf der Anzeige.
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#1409571 - 21.12.19 21:35 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: 101.20]
talybont
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Der Rennkompressor ist gut, aber nicht überragend. (habe ihn selbst)

Das Manometer ist ziemlich ungenau und geht bei Reifen unter 5 bar nach dem Mond. Tubeless Installation kann man gleich vergessen und die Ventilköpfe von SKS sind alle eher fragwürdig.

Der Fuss ist eine Zumutung, der Klappmechanismus gibt keine Standsicherheit, aber ans Rad kann man das Teil auch nicht schnallen.

Allerdings ist der Rennkompressor selbst atomschlagsicher! Aber als alleinige Pumpe taugt er nicht.

Werde mir selbst wieder eine Topeak zulegen (muss noch sehe welche, da ich die hohen Drücke nicht mehr brauche und tubeless montieren muss). Deren Ventilköpfe sind deutlich besser, der Druckablassknopf ist klasse, einzig die Haltbarkeit ist nicht so gut wie bei SKS.
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#1409572 - 21.12.19 22:08 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: talybont]
iassu
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Die Schwächen des Rennkompressors bei der Anzeige kann man nicht wegdiskutieren. Wahrscheinlich werden die 2 oder drei Technologielevels überspringen und gleich mit einer App mit Funkübertragung kommen. zwinker cool

Der Rest ist ebenso schlicht wie überzeugend. Nur wenn man ständig wechselnde Drücke pumpen muß, braucht man ggf eine Brille. Und bezüglich der Genauigkeit - was solls. Ob da jetzt nach den Kriterien des Eichamts 2,9 oder 3,1 bar drin sind.

Die Kipphebelventilaufsätze, die ich dazumal erwarb und verwende, sind allerdings nicht wartungsfrei. Zwar sind sie mechanisch so robust wie das ganze Teil, aber sie brauchen spätestens alle 12 Jahre einen neuen Gummieinsatz. schockiert grins
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (21.12.19 22:12)
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#1409576 - 22.12.19 08:43 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: iassu]
talybont
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Die Anzeige des Kennkompressors geht bei 60 mm MTB Reifen aber gerne mal ein ganzes bar daneben.
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#1409578 - 22.12.19 09:18 Re: Welche Werkstatt-Standpumpe? [Re: JoMo]
AndreMQ
Nicht registriert
Universalpumpe für alles funktioniert wahrscheinlich nicht. Die Dickreifenpumpe SKS-TwentyNiner mit großem 5bar-Fuß-Manometer (auch mit schlechten Augen leicht ablesbar) und gut funktionierendem Multivalve-Kopf (da ständig Wechsel zwischen AV, SV und DV notwendig) ist für Reifendrücke ab 0,5bar bis 4bar bestens geeignet. Bei 5bar muss der Kolben (38mm!) bereits mit knapp 60kg gedrückt werden, was die Pumpe schon gefährdet (ich selbst kann das gar nicht drücken). Niemand sollte versuchen, seine 100kg auf die Pumpe zu werfen, um damit 8,5bar zu bringen. Diese Pumpe ist NUR für die Werkstatt und NUR für Reifen bis etwa 4bar bequem und sinnvoll.
Unterwegs ist eine leichte, ältere Handpumpe Topeak-The-Mt.-MasterBlaster (.... was für Namen) ohne Manometer (AV und SV). Mit 24mm-Kolben lassen sich die 5bar mit ungefähr 23kg noch drücken. Also auch nichts für höhere Drücke, insbesondere weil das Teil keinen Schlauchanschluß hat, man mit den hohen Kräften direkt am Ventil rummacht und hoffentlich nicht abrutscht. Aber für MTB-/Breit-Reifen guter Kompromiss zwischen nicht zu kleinem Kolben und noch betätigbar.
Für die Federelemente braucht es halt eine eigene Pumpe, z.B. die SKS-MSP mit 12mm-Kolben (gibt es wohl schon um die 10 Jahre im Programm). Damit lassen sich 5bar mit nur noch 5,8kg drücken und 10bar sind kein Problem. Natürlich nur noch AV und spezielle Ventilanschlüsse mit Schlauch für die kleinen Luftkammern in den Federelementen. Völlig sinnlos, damit einen MTB-/Breit-Reifen zu füllen. Vielleicht ein Rennradreifen, aber der hat ja kein AV.
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#1409596 - 22.12.19 13:55 Re: Welche Werkstatt-Standpumpe? [Re: ]
talybont
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Eines sollte man auch nicht vergessen. Damit sich ein wiederbrostiger Reifen ins Horn setzt, braucht es manchmal deutlich über Betriebsdruck.
Da kann es passieren, dass ich einen CX-Reifen, den ich mit 2 bar fahre, auch mal mit 4-5 bar pumpen muss damit es ploppt.
Und einen RR-Reifen, den ich mit 5-6 bar fahre, fülle ich anfangs gerne mit 8-9 bar.

Allein aus diesem Grund kann es die eine eierlegende Wollmilchpumpe geben (wenn man zwischen 25 mm und 60 mm unterwegs ist - früher bis 75 mm).
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#1409597 - 22.12.19 14:20 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: iassu]
JoMo
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Die sprechende Fahrradpumpe. Das wird dann kommen. Natürlich drahtlos ber Bluetooth in die immer verkabelten Ohren. Nur Pumpen muß man dann noch selber.
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#1409598 - 22.12.19 14:23 Re: Welche Werkstatt-Standpumpe? [Re: ]
JoMo
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Bei mir muß das Teil von 2,5 Bar (MTB) bis 6,5 Bar (Rennrad) arbeiten. Das schafft jede Pumpe. Somit ist die Topeak absolut universell in meinem Fall.
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#1409601 - 22.12.19 14:49 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
cterres
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Sie quatscht zwar nicht, aber der Luftdruck wird per Bluetooth auf das Smartphone übertragen und dort Seniorengerecht dargestellt.

https://youtu.be/VsX1YZAf4Hk

Gibts also schon. schmunzel
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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#1409602 - 22.12.19 14:52 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: cterres]
JoMo
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Das ist langweilig.
Wenn, dann hätte ich schon gerne, dass der Reifen oder die Pumpe wohlig stöhnende Laute von sich gibt, wenn der Druck passt
schmunzel
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Off-topic #1409626 - 22.12.19 23:19 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
MatthiasM
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Eine Pumpe, der ich anschaffe "bitte aufpumpen auf 3,5 bar" und den Rest selbermacht..
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Off-topic #1409627 - 22.12.19 23:34 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: MatthiasM]
cterres
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Nennt sich Kompressor.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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Off-topic #1409628 - 22.12.19 23:45 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: cterres]
MatthiasM
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Mit Kompressor bleibt mir immer noch zuviel Arbeit. So muß das gehen. Vom Liegestuhl aus dirigieren "Der Luftdruck bei den Rädern gehört mal überprüft, du weißt ja, wieviel, nach der Kettenspannung kannst Du auch mal schauen, und wenn Du schon dabei bist, kannst Du nachher den Rasen mähen, aber bring nir zuerst einen Kaffee"

lach lG Matthias

PS.: Das nähert sich bedrohlich der Stellenbeschreibung, die auf den typischen Bicycle Repair Man in typischen Familienfuhrparksituationen zutrifft.... der wiederum mit einer normalen Werkstatt-standpumpe agiert... Irgendwie selbstreferenzierend, aber vom Liegestuhl aus gesehen nicht mehr "mein Bier"... grins

Geändert von MatthiasM (22.12.19 23:49)
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Off-topic #1409630 - 23.12.19 06:10 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: cterres]
Gyttja
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Xiaomi Mijia Inflator
Alles wird gut. Und wenn es nicht gut ist war das noch nicht alles.
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#1409663 - 23.12.19 12:03 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: cterres]
cterres
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Ich habe nun seit heute eine neue Standpumpe. Von Fahrrad.de das Modell Big Air Master von der Eigenmarke Red Cycling Products.
Gekauft habe ich die Pumpe für €30,99.

Anlass war Neugier auf eine andere Pumpe und der Umstand, das meine SKS Airworx 10.0 bei 8,0Bar, welche ich am Rennrad regelmäßig erreichen muss, an die Leistungsgrenze stößt und relativ schwer zu drücken ist.
Ich habe dann vor ein paar Tagen mal die Dichtungen erneuert, aber das brachte keine spürbare Besserung. Daher brauchte ich eine Pumpe die nominell mehr als 10 Bar erreicht und nahm insbesondere Standpumpen von Lezyne in die engere Auswahl, weil deren Pumpenkopf mir gefällt und man ein digitales Manometer als Nachrüstteil bekommt oder man die meisten Modelle auch direkt mit digitalem Manometer bekommt.

Da kommen wir nämlich zu dem Gedanken der auch hier oft geäußert wurde, die Ablesbarkeit. Die ist bei digitaler Anzeige etwas klarer als der dünne Zeiger auf der Rundskala. Aber weil der Preis lockte, wählte ich doch eine Pumpe mit analoger Anzeige und einem interessanten Pumpenkopf. Besagte Big Air Master von Red.

Der Pumpenkopf ist aus Aluminium gefertigt, besitzt einen eingeschraubten Ventilaufsatz der für Schrader (AV) oder Presta (SV) jeweils umgedreht werden kann. Lezyne hat einen ganz ähnlichen Kopf. Ebenfalls von dort abgeschaut ist ein Druckablassknopf. Der lässt den Druck aus dem Schlauch der Pumpe ab, wodurch man ohne weiteren Luftverlust den Pumpenkopf vom Ventil nehmen kann, weil sich das Reifenventil vorher verschließt.

Nachteil der Big Air Master ist das Manometer. Es ist silbern, wodurch Deckenlampen ihr Licht darin reflektieren und die Skala schlechter zu lesen ist. Zudem ist wie bei den meisten Manometern die große Zahlenreihe am Außenrand der Skala in PSI und nur die kleineren Zahlen in der Mitte sind BAR.
Das wusste ich anhand der Fotos aber schon vorab. Ich werde langfristig einfach nach der PSI-Skala arbeiten.

Die Pumpe war günstig, ist sehr gut verarbeitet und der Pumpenkopf ist richtig angenehm.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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#1410575 - 04.01.20 18:18 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: cterres]
talybont
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Bin jetzt bei der 29er von SKS gelandet. Macht einen guten Eindruck bis auf folgende Punkte:


- einen neuen Schlauch bekommt sie nicht aufgepumpt (Multi-Valve Kopf, Luft kommt aus Schraderöffnung, obwohl Scalverand verwendet wird - liegt das evtl.am Kopf?), muss erst mit Minipumpe minimal Luft reinbringen.

- das Manometer liegt 0,2 bar über dem SKS Airchecker bei Sclaverand, bei Schrader sind beide gleichauf.

Aber die Aussage, dass man einen 60 mm B+ Reifen mit vier Zügen auf 1,2 bar bringen können soll - Mumpitz! Das glaube ich nicht. Wenn ich sehe, wie lange ich an meinem 55 mm 29ern rumdrücke, bis sie bei 2 bar isnd.

Geändert von talybont (04.01.20 18:18)
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#1410615 - 05.01.20 08:03 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: talybont]
AndreMQ
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In Antwort auf: talybont
Bin jetzt bei der 29er von SKS gelandet. Macht einen guten Eindruck bis auf folgende Punkte:


- einen neuen Schlauch bekommt sie nicht aufgepumpt (Multi-Valve Kopf, Luft kommt aus Schraderöffnung, obwohl Scalverand verwendet wird - liegt das evtl.am Kopf?), muss erst mit Minipumpe minimal Luft reinbringen.
Siehe Post #1398113 mit dem zerlegten Pumpenkopf. Die Kugel braucht ein bißchen Gegendruck, damit sie dichtet, vor allem wenn der Kopf so liegt, dass diese Kugel gegen ihr Eigengewicht hoch gedrückt werden muss. Vielleicht hat das gefehlt.
In Antwort auf: talybont

- das Manometer liegt 0,2 bar über dem SKS Airchecker bei Sclaverand, bei Schrader sind beide gleichauf.
Mit dem Schwalbe Airmax Pro passt es auf ungefähr 0,05bar zusammen.
In Antwort auf: talybont
Aber die Aussage, dass man einen 60 mm B+ Reifen mit vier Zügen auf 1,2 bar bringen können soll - Mumpitz! Das glaube ich nicht. Wenn ich sehe, wie lange ich an meinem 55 mm 29ern rumdrücke, bis sie bei 2 bar isnd.
Das kann auch nicht stimmen, für einen 60-584 auf 2bar zu bringen, 30 - 40 Hübe (stimmt rechnerisch und kommt auch praktisch so raus). Für 1,2bar, 12 - 20 Hübe.
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#1410634 - 05.01.20 12:08 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: ]
JoMo
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...die Zeit habe ich
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#1410668 - 05.01.20 18:57 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
AndreMQ
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In Antwort auf: JoMo
...die Zeit habe ich
Ja, muss auch sein, denn es gibt mWn keine "schnellere" Pumpe.
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#1410673 - 05.01.20 20:03 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: ]
talybont
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In Antwort auf: AndreMQ
In Antwort auf: talybont
Bin jetzt bei der 29er von SKS gelandet. Macht einen guten Eindruck bis auf folgende Punkte:


- einen neuen Schlauch bekommt sie nicht aufgepumpt (Multi-Valve Kopf, Luft kommt aus Schraderöffnung, obwohl Scalverand verwendet wird - liegt das evtl.am Kopf?), muss erst mit Minipumpe minimal Luft reinbringen.
Siehe Post #1398113 mit dem zerlegten Pumpenkopf. Die Kugel braucht ein bißchen Gegendruck, damit sie dichtet, vor allem wenn der Kopf so liegt, dass diese Kugel gegen ihr Eigengewicht hoch gedrückt werden muss. Vielleicht hat das gefehlt.
In Antwort auf: talybont

- das Manometer liegt 0,2 bar über dem SKS Airchecker bei Sclaverand, bei Schrader sind beide gleichauf.
Mit dem Schwalbe Airmax Pro passt es auf ungefähr 0,05bar zusammen.
In Antwort auf: talybont
Aber die Aussage, dass man einen 60 mm B+ Reifen mit vier Zügen auf 1,2 bar bringen können soll - Mumpitz! Das glaube ich nicht. Wenn ich sehe, wie lange ich an meinem 55 mm 29ern rumdrücke, bis sie bei 2 bar isnd.
Das kann auch nicht stimmen, für einen 60-584 auf 2bar zu bringen, 30 - 40 Hübe (stimmt rechnerisch und kommt auch praktisch so raus). Für 1,2bar, 12 - 20 Hübe.

Nunja, das mit der Kugel leuchtet mir ein - spricht nicht für den Kopf. Werde dann im Bedarfsfall auf den EVA-Kopf vom Rennkompressor wechseln. Oder gleich einen Topeak Schlauch montieren - deren Kopf gefällt mir ohnehin besser.
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#1410680 - 05.01.20 20:37 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: talybont]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: talybont
... Nunja, das mit der Kugel leuchtet mir ein - spricht nicht für den Kopf. Werde dann im Bedarfsfall auf den EVA-Kopf vom Rennkompressor wechseln. Oder gleich einen Topeak Schlauch montieren - deren Kopf gefällt mir ohnehin besser.
Finde, der Multivalve-Kopf funktioniert mit den 3 Ventilarten im Wechsel sehr gut.
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#1410695 - 06.01.20 07:45 Re: Welche Werkstatt-Standpumpe? [Re: JoMo]
Nordisch
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SKS Rennkompressor, wenn auch hohe Drücke einfach erreicht werden sollen.


Mit der Topeak Joe Blow war ich nicht so zufrieden.
Man brauchte mehr Kraft und der Pumpemkopf hielt schlecht auf der Ventilvariante SV. Außerdem rostete bald der Pumpemfuß.
Ich hab sie dann verschenkt. Jetzt pumpt sie Schubkarrenräder und gelegentlich Citybikes mit 3 bis 4 Bar auf.


Da ich im 4. Stock wohne (und sowohl in der Wohnung und im Keller eine Pumpe haben wollte), habe ich mir für den Keller die günstigste Pumpe von Parktool geholt (war im Angebot für unter 20 €). Für hohes Volumen und Drücke bis 6 Bar (meist 3 bis 4 Bar) macht sie brauchbare Arbeit. Dank der größeren Anzeige lässt sich der Druck fürs Crossrad einfacher einstellen.

Geändert von Nordisch (06.01.20 07:47)
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