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#1411736 - 14.01.20 17:46
Re: Navineuling
[Re: Juergen]
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Da habe ich jetzt genau umgekehrt gedacht. Ich habe den Track als grobe Planung gesehen und die durchs Routing erstellte Route als die verfeinerte Strecke an meine Präferenzen angepaßt. Das mit dem dadurch höheren Stromverbrauch ist nicht so gut. Ich werde das mal durchspielen. Nach Tracks zu fahren heißt dann praktisch, dass mich das Navi exakt auf die Piste schickt, die ich in BC erstellt habe, ohne eigene weitere Umrechnungen vorzunehmen. So würde ich das auch gerne haben.
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#1411741 - 14.01.20 17:54
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Genau! sagt der Jürgen, der sich lediglich am Ende des Tages zu einer Unterkunft abseits des Tracks routen lässt, oder zwischendurch mal ne Strecke mit weniger HM sucht.
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#1411752 - 14.01.20 19:22
Re: Navineuling
[Re: Juergen]
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...meine Trockenübungen schreiten voran. Irgendwann geht es dann ins Gelände hinaus. Ich hoffe, ich sehe euch alle mal wieder
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#1411757 - 14.01.20 19:58
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Nach Tracks zu fahren heißt dann praktisch, dass mich das Navi exakt auf die Piste schickt, die ich in BC erstellt habe, ohne eigene weitere Umrechnungen vorzunehmen. So würde ich das auch gerne haben. So wie ich das kenne und mache heißt das, dass dir der Track als Linie und deine aktuelle Postion als Symbol angezeigt wird. Das "Navi" schickt dich dann nirgendwo hin. Dafür, deine Position und den Track in Einklang zu bringen, bist du zuständig. Es ist eher so wie eine Papierkarte auf der man mit dem Textmarker eine Strecke eingezeichnet hat und die aktuelle Position wird zusätzlich eingeblendet. Vorteile gegenüber der Papierkarte sind dann noch die automatische Ausrichtung in Fahrtrichtung und mehr Details. Gruß Jörg
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#1411760 - 14.01.20 20:06
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Bei meinem Etrex25t gibt es den Parameter "Routenneuperechnung". Dieser darf nicht auf "Automatisch" stehen, sonst hat die vorgefertigte Route keine Funktion. Wie das beim "66s" ist, weiß ich nicht. Gruß, Gerd
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#1411761 - 14.01.20 20:15
Re: Navineuling
[Re: Jörg OS]
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Verstanden. Man klebt dabei aber auch nicht ständig am Display sondern nur dann, wenn relevante Abzweigungen kommen. Das ist praktikabel.
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#1411764 - 14.01.20 20:23
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Hallo Josef, hast du dir selber eine Speicherkarte mit 36gb (!) herstellen lassen? Mir sind nur welche mit 32gb bekannt... Die Tracks, Routen, Wegpunkte oder POIs, kann man auf die Speicherkarte ablegen, einfacher ist es aber diese Daten auf dem internen Speicher abzulegen. Was ein Track, bzw. eine Route ist, dazu hatte ich letztens schon mal was geschrieben. Wichtig ist die richtige Vorbereitung: Am Rechner eine Route planen, so das diese den gewünschten Verlauf hat. Dann die Route in einen Track umwandeln. Dann den Track teilen (ob in Tagesetappen oder von Stadt A nach Stadt B, das kannst du dir selber überlegen), einzelne Tracks passend benennen, mit der gewünschten Farbe versehen. Die Route kann dann in BaseCamp wieder gelöscht werden, ist nur ein temporäres Planungsprodukt. Die Route auf das Gerät zu übertragen, ist auch nicht erforderlich. Vorteil eines Tracks ist, das du die geüwnschte Strecke auf der Karte siehst, als ob du auf einer Papierkarte mit einem Buntstift den Track eingemalt hast. Nur das halt die digitale Karte verschleißfrei ist. Was die Nutzung auf dem Gerät angeht, gibt es mehrere Methoden: - Track im Trackmanager aufrufen und nur auf der Karte einblenden. Entspricht der Nutzung einer Papierkarte, nur das die Karte automatisch nachgeführt wird. Idealerweise ist die aktuelle Position und der Track annähernd deckungsgleich (mit ein paar Meter Abweichung, bzw. evtl. auf der anderen korrekten Straßenseite). Siehst du z.B. ein paar 100m was nettes abseits des Tracks, so fährst du einfach hin und wieder zurück zum Track - einfach ohne Routing. Geroutet wird nur mit dem Bionic-Navi. - Die zweite Möglichkeit ist das Track-Routing: Track aufrufen, per Pfeiltaste rechts 1x klicken (Symbol mittig in der Kopfzeile), mit Enter "Los" die Track-Navigation starten. Die aktuelle Position ist dann idealerweise der Startpunkt bzw. eine Position auf dem Track. (100km entfernt vom Startpunkt ist natürlich nicht sinnvoll... ) Der Track wird nun wie eine Route in der Farbe Magenta angezeigt. Diese "Route" wird nun zu 100% auf dem Verlauf des Tracks angezeigt. Optional kannst du die Reststrecke, das Höhenprofil vor dir bzw. des gesamten Tracks (Voraussetzung hierfür ist natürlich eine Karte mit einem Höhenmodell), oder auch die voraussichtliche Ankunftszeit anzeigen lassen. Bei beiden Methoden passiert beim Verlassen des Tracks nichts weiter. Bei der Track-Navigation ändert sich natürlich die Restzeit u. Ankunftszeit. Nur wenn du unterwegs bist und ein bestimmtes Ziel ansteuern möchtest, z.B. Bahnhof, CP, Laden, o.ä., dann würde ich ein Routing empfehlen. Die besten Routingeinstellungen hängen von der verwendeten Karte und eigenen Vorstellungen von einer "schönen" Strecke ab. Die "schönste" Strecke über ein Auto-Routing zu erhalten, ist Glücksache. Es kann klappen, muss aber nicht... Eine Route lässt sich auch am Rechner vorplanen und aufs Gerät übertragen: Z.B. Startpunkt X, Zwischenziel Y, Zielpunkt Z. Die Strecke von X über Y nach Z wird vom Routingalgorhythmus errechnet. Je kürzer die Strecken zwischen X-Y-Z, desto weniger Optionen gibt es. Es kann aber auch sein, das aus Luftlinie 5km, 20km Strecke werden. Grund hierfür kann z.B. ein nicht routingfähiger Fußgängerüberweg oder eine kleine Brücke sein. Da aber der Routingalgorhythmus oder die Routing-Einstellungen in BaseCamp ein anderer ist bzw. sein kann, wie im Gerät, oder eine andere Karte / eine andere Kartenversion im Gerät ist, können hier auch voneinander abweichende Ergebnisse heraus kommen. Viel Spaß... Verfahren kann man sich auch erfolgreich mit Navi...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1411770 - 14.01.20 20:44
Re: Navineuling
[Re: cyclist]
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Klar, ist eine 32er Karte. Kam mir vom Bild her auch komisch vor. Wie lege ich Daten auf den internen Speicher ab? (die Karten sind ja auf der Karte).
Bei meinen ersten Planungsversuch hatte ich alle Tagesetappen als Routen auf der Karte und die Tracks wieder gelöscht. Das Planen hat zumindest einen ähnlichen Effekt, wie früher mit der Papierkarte. Ich beginne die Strecke auch selbst immer mehr zu verinnerlichen.
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#1411771 - 14.01.20 20:54
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Hallo Josef, ja wer die Geister rief... Wie lege ich Daten auf den internen Speicher ab? (die Karten sind ja auf der Karte). Das Gerät sollte hierzu am Rechner angeschlossen sein und in BC erkannt werden (der Datenimport dauert beim ersten Mal eine Weile). Unter Geräte werden der interne Speicher und die Speicherkarte, sowie die jeweils darauf enthaltenen Karten, Tracks, Routen und Wegpunkte angezeigt. Übertragen: Track o. Wegpunkt wählen, rechte Maustaste --> Senden an wählen, Ziel wählen (interner Speicher des Geräts = Benutzerdaten) und per "Ok" übertragen. Aufgezeichnete Tracks kann man so auch vom Gerät abrufen.
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#1411797 - 15.01.20 05:58
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Nach Tracks zu fahren heißt dann praktisch, dass mich das Navi exakt auf die Piste schickt, die ich in BC erstellt habe, ohne eigene weitere Umrechnungen vorzunehmen. So würde ich das auch gerne haben. So mache ich das auch. Dabei hat es sich als nützlich erwiesen, zusätzlich zu den Tracks eine Auswahl von Wegpunkten anzulegen und auf dem Gerät zu speichern. Die Suche nach POIs und nach Adressen ist auf den meisten Garmin-Geräten schlecht bis unbenutzbar. Das wird auf dem GPSMap66 nicht viel anders sein als auf den Etrex-Geräten. Da ist es unterwegs hilfreich, wenn man Campingplätze, Hotels, Fahrradläden, Sehenswürdigkeiten als Wegpunkt auf dem Gerät hat. Über die Suche nach Wegpunkten in der Nähe findet man dann schnell, was man sucht und kann sich dorthin navigieren lassen. Wenn man sehr viele solche POIs hat, kann man diese auch als echte POIs auf dem Gerät ablegen, in Kategorien eingeteilt und kann dann gezielter suchen. Aber das ist etwas aufwändiger.
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Geändert von Axurit (15.01.20 05:58) |
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#1411801 - 15.01.20 06:34
Re: Navineuling
[Re: cyclist]
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Die Tracks, Routen, Wegpunkte oder POIs, kann man auf die Speicherkarte ablegen, einfacher ist es aber diese Daten auf dem internen Speicher abzulegen. Quark mit Soße................... Auch wenn Du mir das Garmin in der Grundschule beigebracht hast, sehe ich das völlig anders. Bei mir ist ALLES auf der Karte. Hat den großen Vorteil, dass ich nur die Karte am PC in den Kartenleser stecke und alle POIs, Wegpunkte, Tracks und Karten aktualisieren kann ohne die Daten durch den Flaschenhals des Kabels zwischen PC und Garmin zu schicken. Weiterhin habe ich eine zweite Speicherkarte mit allem in Reserve. Du erinnerst dich an den Fall von Renata, die nach einem Reset alle Daten im internen Speicher verbaselt hat? Gruß nach BO aus NE Jürgen
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#1411802 - 15.01.20 06:35
Re: Navineuling
[Re: Axurit]
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Die Suche nach POIs und nach Adressen ist auf den meisten Garmin-Geräten schlecht bis unbenutzbar. Das wird auf dem GPSMap66 nicht viel anders sein als auf den Etrex-Geräten. Da ist es unterwegs hilfreich, wenn man Campingplätze, Hotels, Fahrradläden, Sehenswürdigkeiten als Wegpunkt auf dem Gerät hat. seit ich mit den an sich guten Karten aus dem OSM-Pool arbeite, beobachte ich diese Schwachpunkte auch. Als ich noch mit den von Garmin gekauften Karten arbeitete war das nach meiner Erinnerung deutlich besser. Es dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit daran liegen, dass die POI's der OSM-Karten nicht so recht mit der Garminspezifikation übereinstimmen. Aber es ist wie es ist. Darum habe ich auch immer eine recht große Sammlung verschiedener Wegepunkte auf meinem 600er. Und wenn ich Punkte suche, die nicht in meiner Sammlung enthalten sind, kann ich ja immer noch auf die in den Karten enthaltenen Informationen zurückgreifen, auch wenn es manchmal reichlich lange dauern kann, bis Ergebnisse angezeigt werden.
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#1411812 - 15.01.20 08:45
Re: Navineuling
[Re: Juergen]
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... Garmin immer neu rechnet und deine geschickten Planungen damit auch zum Teufel sind. Das Neuberechnen der Routen kann man bei Garmin (zumindest bei den GPSmap-Geräten) in den Einstellungen abstellen. Ich habe das schon 2007 gemacht, um meine Planungen zu behalten. Gruß Igel-Radler
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#1411837 - 15.01.20 11:30
Re: Navineuling
[Re: Igel-Radler]
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Das würde bedeuten, dass ich meine erstellten Routen zur Navigation so beibehalten kann und nur die Einstellung ändern muß, damit keine Neuberechnung erfolgt, die ich ja nicht will.
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#1411838 - 15.01.20 11:31
Re: Navineuling
[Re: Juergen]
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Bei mir ist ALLES auf der Karte. Hat den großen Vorteil,..... Blöde Frage, wozu taugt der interne Speicher dann überhaupt?
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#1411840 - 15.01.20 11:37
Re: Navineuling
[Re: Igel-Radler]
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Das Neuberechnen der Routen kann man bei Garmin (zumindest bei den GPSmap-Geräten) in den Einstellungen abstellen. Ich habe das schon 2007 gemacht, um meine Planungen zu behalten.
Verstehe ich das richtig, damit wird die Route zum Track? Hans
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#1411841 - 15.01.20 11:39
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Garmin hat an Benutzer gedacht, die das Gerät ohne SD-Karte benutzen. Während der Fahrt aufgenommene Tracks beispielhalber werden im Internen Speicher abgelegt. Daneben hat der Interne Speicher noch weitere Funktionen zu erfüllen. Er erlaubt den schnelleren Zugriff.
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#1411843 - 15.01.20 11:41
Re: Navineuling
[Re: Hansflo]
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Du kannst auch so einstellen, dass abgefragt wird, ob Du die Route neu berechnet willst.
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#1411844 - 15.01.20 11:47
Re: Navineuling
[Re: Wendekreis]
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Danke Sepp, hört sich interessant an; das kannte ich gar nicht, zumindest nicht bei meinem Oregon.
Hans
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#1411849 - 15.01.20 12:19
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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[zitat]
Blöde Frage, wozu taugt der interne Speicher dann überhaupt? Im internen Speicher werden zB die gefahrenen Strecken von Garmin abgelegt. Ich archiviere zB jeden Tag einzeln. Leider besteht keine Möglichkeit, die archivierten Tracks innerhalb vom Garmin auf die Speicherkarte zu verschieben. Noch n Vorteil: Das Garmin verreckt dir unterwegs. Dann kaufste n neues, Speicherkarte rein und weiter gehts.
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#1411862 - 15.01.20 17:12
Re: Navineuling
[Re: Wendekreis]
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Garmin hat an Benutzer gedacht, die das Gerät ohne SD-Karte benutzen.. oder eine von Garmin gekaufte Karte, die auf und/oder mit einer SD-Karte ausgeliefert wird. Auf derartige Karten sollten möglichst keine anderen Daten gespeichert werden.weder zusätzliche andere Karten noch Tracks, Routen oder Wegepunkte. Ich packe beispielsweise alle meine Tracks und Wegepunkte in den Internen Hauptspeicher. Das von Jürgen angesprochene Risiko eines Datenverlustes ist zwar nicht ausgeschlossen, aber ich halte es für marginal. Und falls ich doch mal Tracks und/oder Routen verlieren sollte, muss ich mir halt Alternativen wie zu meiner "guten alten Papierzeit" überlege. Ärgerlicher wäre zumindest für mich ein Verlust oder Ausfall der Speicherkarte mit den Kartendaten.
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#1411869 - 15.01.20 18:30
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Hallo Josef, Das würde bedeuten, dass ich meine erstellten Routen zur Navigation so beibehalten kann und nur die Einstellung ändern muß, damit keine Neuberechnung erfolgt, die ich ja nicht will. eine Route besteht ja standardmäßig immer aus einem Start- und einem End-/Zielpunkt, sowie einer begrenzten Anzahl an Zwischenpunkten (bei den Garmin-Geräten sind es glaube 20 oder 25? ). Auf BaseCamp wird beim Setzen eines Ziel- oder Zwischenzielpunkts immer automatisch eine Route errechnet - in Abhängigkeit der verwendeten Karte und den Routingeinstellungen. Auf das Gerät werden aber beim Übertragen einer Route nur die Startpunkt, der Zielpunkt und die Zwischenziele. Beim "Start" der im Gerät befindlichen Route wird dann standardmäßig neu berechnet - wieder in Abhängigkeit der verwendeten Karte und den Routingeinstellungen. Es sei denn, man hat zuvor die "automatische Neuberechnung" deaktiviert, oder man hat nur eine nicht autoroutingfähige Karte (z.B. Wanderreitkarte) im Gerät. Geroutet wird dann zwar auch vom Start, via den Zwischenzielen, zum Zielpunkt, aber halt auf Luftlinie. Bei Entfernungen von z.B. 100m zwischen den Routingpunkten ist das ja in der Regel kein Problem, hat man aber z.B. 5km Luftlinie per Bionic-Navi in unbekannter Gegend zu routen, dann wird es kompliziert... Und wenn dann in BC und im Gerät nicht zu 100% dieselben Einstellungen und Karten drin sind, kommt es gerne zu Abweichungen beim Routing. Z.B. in BC 10km, am Gerät dann u.U. 20km. Bei den Garmin-Topo-Karten soll es wohl so sein, das eine Route zwar im Gerät "neu" berechnet wird, aber trotzdem identische Strecken heraus kommen sollten.
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#1411875 - 15.01.20 19:58
Re: Navineuling
[Re: cyclist]
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Erst mal schon zwischendurch vielen Dank, für all die wertvollen Praxistipps. Es ist mir kaum vorstellbar, dass jemand solch ein Gerät nur selbsterklärend oder mit komplizierten Handbüchern verstehen kann. Das Bild wird aber langsam immer schärfer.
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#1411880 - 15.01.20 20:14
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Hallo Josef, Handbücher? Oder gar die originalen Garmin-Anleitungen? Naja..., da steht zwar einiges drin, aber letztlich muss man es praktisch "erfahren". Das geht auch vielfach nicht zuhause am Schreibtisch. Und die Garmin-Anleitungen beinhalten gerade mal die wichtigen Funktionen, von den Einstellungen im dritten Untermenü steht da meistens nichts drin, da muss man dann selber probieren, oder in Foren suchen... Auch werden die Anleitungen vielfach nicht nachgepflegt, sprich über Updates eingebrachte Änderungen werden nicht dokumentiert, oder erst deutlich später. Früher gab es für die Garmin-Geräte gar keine aktualisierten Anleitungen, obwohl da vieles geändert wurde (z.B. beim 60CSX die Möglichkeit auch µSD >2gb zu verwenden oder mehr als nur eine Karte zu "installieren").
Nach etwa 20 Jahren die ich mich nun mit der digitalen Navigation beschäftige, ist da nun mal einiges an Wissen zusammen gekommen. Technische Sachverhalte verständlich und halbwegs kurz erklären zu können, ist auch ein Teil meines Jobs.
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#1412001 - 16.01.20 14:03
Re: Navineuling
[Re: Hansflo]
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Das Neuberechnen der Routen kann man bei Garmin (zumindest bei den GPSmap-Geräten) in den Einstellungen abstellen. Ich habe das schon 2007 gemacht, um meine Planungen zu behalten.
Verstehe ich das richtig, damit wird die Route zum Track? Hans Lieber Hans, nein, die Route bleibt eine Route und wird auch als solche angezeigt. Aber die Route wird nur einmal (am Anfang) berechnet und nicht (wie beim Auto) neu berechnet, wenn du von ihr abweichst. Gruß Igel-Radler
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#1412070 - 17.01.20 06:19
Re: Navineuling
[Re: Igel-Radler]
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nein, die Route bleibt eine Route und wird auch als solche angezeigt. Aber die Route wird nur einmal (am Anfang) berechnet und nicht (wie beim Auto) neu berechnet, wenn du von ihr abweichst.
Genau DAS macht einen Track aus und ist der Unterschied zu einer Route. Hans
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#1412169 - 17.01.20 15:25
Re: Navineuling
[Re: Hansflo]
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nein, die Route bleibt eine Route und wird auch als solche angezeigt. Aber die Route wird nur einmal (am Anfang) berechnet und nicht (wie beim Auto) neu berechnet, wenn du von ihr abweichst.
Genau DAS macht einen Track aus und ist der Unterschied zu einer Route. Hans Lieber Hans, so würde ich das nicht ausdrücken. Eine Route besteht aus sehr wenigen Punkten (typisch 2-20), die gemäß den Einstellungen im Navi, dem Kartenmaterial im Navi und dem Algorithmus im Navi vom Navi miteinander zu einer Strecke verbunden werden. Ein Track besteht aus vielen Punkten (typisch 200-2000), die Strecke ist die Verbindung dieser Punkte durch viele Geraden. Die Zusammenstellung eines Tracks geschieht im Normalfall außerhalb des Navis, der Track wird dann als solcher aufs Navi geladen. Das Standardformat dafür ist GPX, Google (und leider auch das Rad-Forum) benutzt statt dessen KML bzw. KMZ. Garmin Basecamp kann diese Formate lesen, überträgt Tracks aber als GPX-Dateien zum GPSmap-Gerät. Gruß Igel-Radler
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#1412339 - 18.01.20 16:05
Re: Navineuling
[Re: Igel-Radler]
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Eine Route besteht aus sehr wenigen Punkten (typisch 2-20) ...
Ein Track besteht aus vielen Punkten (typisch 200-2000), die Strecke ist die Verbindung dieser Punkte durch viele Geraden ... Hallo Igel, ich habe es heute ausprobiert und der Versuch hat meine Einschätzung bestätigt. Die Strecke, die mein Garmin erzeugt, wenn ich ein Ziel eingebe und das Neuberechnen bei Abweichen unterbinde, ist ein Track. Das sind ja nicht einige wenige, sondern Hunderte Punkte, die das Gerät durch eine durchgehende Linie verbunden unveränderlich anzeigt. Es ist exakt so, wie wenn ich einen extern erstellten Track lade. Hans
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#1412559 - 20.01.20 11:01
Re: Navineuling
[Re: Hansflo]
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Es ist exakt so, wie wenn ich einen extern erstellten Track lade. Folgende Unterschiede existieren: Der Track wird die als farbige Linie in einer Farbe deiner Wahl auf dem Gerät angezeigt. Die Breite dieser Linie ist nicht wählbar (zumindest habe ich noch nicht herausgefunden, wie das geht). Der Track existiert auch auf einem anderen Gerät als Track, und ist nicht auf dem Navi berechnet worden. Eine Route ist auf einem Garmin GPSmap eine deutlich breitere violette Linie. Sie wird auf dem Gerät berechnet nach einem Algorithmus, der ziemlich intransparent ist und den du nur über eine begrenzte Zahl von Parametern steuern kannst (BRouter z.B., der mehr auf Fahrräder ausgelegt ist, ist da wesentlich flexibler). Du kannst eine auf dem Gerät berechnete Route nicht als Track auf einem anderen Gerät speichern. Gruß Igel-Radler
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#1412619 - 20.01.20 16:12
Re: Navineuling
[Re: Juergen]
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Kann sein, dass Basecamp die ganzen Vermeidungsparameter nicht mitgibt, oder kein Gegenstück dazu am Gerät anfindet. Das Gerät kriegt bei einer Route schlicht eine Liste von Wegpunkten, die es als anzufahrende Zwischenziele interpretiert. Und wenn das als Route behandelt wird, dann rechnet das Gerät halt zwischen diesen Zwischenzielen jeweils Routenabschnitte aus. Je nach Parametern (die sind fallweise auch auf Basecamp und am Gerät unterschiedlich) kommen dabei unterschiedliche Routen heraus. Und bei Abweichung wird eventuell neu berechnet (kann man üblicherweise einstellen, Optionen: nie-automatisch-nachfragen).
Überträgt man hingegen einen Track aufs Gerät, dann wird der genau so angezeigt wie er ist, und kann deutlich größer/genauer sein (mehr Wegpunkte), weil das Gerät ihn nur anzeigt, aber keine Route daraus rechnet. Sozusagen wie wenn Du die geplante Strecke mit einem Marker auf einer Papierkarte einträgst. Verlierst Du den Track unterwegs aus den Augen, zoomst Du raus bis Du ihn wieder siehst, und schlägst Dich zu ihm durch. Vielleicht auch, indem Du dann ad hoc eine Route zu einem Trackpunkt rechnen lässt und bis dorthin vom Navi geführt wirst, auf einer kurzen "Zubringerroute".
Liebe Grüße Andreas
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Geändert von Andreas aus Graz (20.01.20 16:14) |
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