Hallo, habe kaum Erfahrung was das Zelten anbelangt.
Wenn ich mein 1-Personen-Zelt aufstelle und die Ortlieb Taschen an die Zeltinnenwand stelle (Taschen sind im Innenzelt mit drin), vom Frühling bis Herbst, muss ich da mit Kondenswasser und Feuchtigkeit im Innenzelt und der Wand rechnen, da die Taschen unweigerlich die Wand berühren? Meine Fahrten werden Gewichtsreduziert gefahren.
Kondenswasser ist die Folge schlecher Belueftung. Der Mensch atmet feuchte Luft aus, diese feuchte warme Luft schlaegt sich an der nachts kuehlen Zeltplane nieder, in der gleichen Weise wie am Badfenster zuhause. Je besser die Belueftung, desto geringer dieser Effekt.
Dass deine Taschen die Zeltwand beruehren, fuehrt nur dazu, dass die Wassertroepfchen daran in den Innenraum rinnen koennen, anstatt an der Zeltwand zu bleiben.
Weitere Faktoren, die das Kondenswasser beeinflussen: Waermeunterschied zwischen innen und aussen (den kannst du kaum beeinflussen). Feuchtigkeit des Untergrunds und der Umgebung. In der Naehe von Gewaessern wirst du eher Kondenswasser am Zelt haben als auf trockenen Anhoehen.
Siehe dazu z.B.:
Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang.
Gut, also ist es egal, ob es sich um ein doppelwandiges Zelt handelt, wo das Kondenswasser sich eher an der Innenseite des Außenzeltes sammeln würde (Innenwand würde die Außenwand nicht berühren)? Falls das dann auch im Innenzelt passiert, dann muss ich wohl umplanen, welches Zelt ich kaufe.
Gut, also ist es egal, ob es sich um ein doppelwandiges Zelt handelt, wo das Kondenswasser sich eher an der Innenseite des Außenzeltes sammeln würde
Nein, das ist absolut nicht egal.
Ich habe Erfahrung mit beiden Arten von Zelten. Mein Einwandzelt habe ich nach der ersten Tour wieder verkauft, weil es unangenehm war, morgens die nasse Innenwand zu berühren. Dieses Problem hast Du bei einem Doppelwandzelt nicht.
Richtig reintropfen tut es nur bei Mesh-Innzelten, bei einem Solid-Inner kaum. Lass die Taschen doch in der Apsis. Feucht wird es trotzdem oft im Zelt, es sei denn man hat einen luftigen Platz in den Bergen oder an der Küste. Wenn nachts draußen alles feucht wird, nutzt auch die beste Belüftung nichts. Ab September musst du morgens mit einen nassen Zelt rechnen, als hätte es geregnet und auch der Schlafsack kann leicht feucht sein. Du wirst dich daran gewöhnen.
Doppelwandig kenne ich keine Kondenswasserbildung, allerdings waren meine Zelte gut durchlüftet. Ich denke, das ist der Faktor. Gezeltet habe ich auf den verschiedenen Untergründen, oft feucht, gerade dieses Jahr. Am Bodensee im Herbst war das Zelt außen nass.
Nachteil - es wird dementsprechend auch kühl nachts, es zieht leicht, und ohne Kapuze am Schlafsack brauche ich alternativ eine Mütze. Die Nachttemperaturen bewegten sich letztes und dieses Jahr Mitteleuropa Mai - Juli zwischen 5° und 15, letzteres selten, unter 10° häufiger. Nach der ersten Tour habe ich mir deswegen einen dickeren Schlafsack gegönnt, den ich ggf. soweit öffnen könnte, um ihn als Decke zu nutzen - dieses Jahr blieb es bei der Theorie.
Zelttemperatur & Nachttemperaturen sollte man nicht unterschåtzen, beim gut durchlüfteten Zelt ist es innen genauso kalt wie draußen, dafür gibt es kein/kaum Kondenswasser. Ein kleines, dichtes Zelt heizt Du auf...Und hast Kondenswasser.
Gut, also ist es egal, ob es sich um ein doppelwandiges Zelt handelt, wo das Kondenswasser sich eher an der Innenseite des Außenzeltes sammeln würde
Nein, das ist absolut nicht egal.
Ich habe Erfahrung mit beiden Arten von Zelten. Mein Einwandzelt habe ich nach der ersten Tour wieder verkauft, weil es unangenehm war, morgens die nasse Innenwand zu berühren. Dieses Problem hast Du bei einem Doppelwandzelt nicht.
Das Kondenswasser bildet sich unabhaengig davon, ob es ein Innenzelt gibt oder nicht. Der Unterschied ist nur, dass das Innenzelt verhindert/reduziert, dass du das Aussenzelt beruehrst und damit die Feuchtigkeit nach innen tropft. Eine Situation, wo das Kondenswasser von alleine von der Aussenhaut nach innen getropft ist, habe ich noch nicht erlebt. Entweder hatten meine Zelte bislang steil genug Waende, so dass die grossen Tropfen runtergelaufen sind, oder es war bei mir einfach noch nie feucht genug im innern.
In Antwort auf: Lionne
beim gut durchlüfteten Zelt ist es innen genauso kalt wie draußen, dafür gibt es kein/kaum Kondenswasser. Ein kleines, dichtes Zelt heizt Du auf...Und hast Kondenswasser.
Ja, ich denke, in diesem Zwiespalt muss man fuer jede Nacht neu seinen Kompromiss finden. ;-)
Gute Luefungsmoeglichkeiten sind viel Wert, insbesondere ein Durchzug oben entlang, von der einen zur anderen Zeltseite, bei dem die Oeffnungen regensicher sind. Das ist etwas, das beim Vaude Mark Zelt, das Lionne und ich haben, schlichtweg genial ist.
Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang.
Gut, also ist es egal, ob es sich um ein doppelwandiges Zelt handelt, wo das Kondenswasser sich eher an der Innenseite des Außenzeltes sammeln würde ...........
Dass es nicht egal ist, hast Du schon gelesen. Es kann auch bei heftigem Regen sein, dass die Regentropfen das Kondenswasser im Zelt weit verteilen.
Du kannst auch die Apsis mit Folie (Baumarktplane) abdecken. Dann bildet sich weit weniger Kondens. Achte aber darauf, dass kein Regen zwischen Plane und Zeltboden läuft. Sonst hättest Du den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.
Es soll ein MSR-Hubba-Bikepack-1 werden mit Footprint. Die Möglichkeit die Taschen ins Zelt zu stellen, ist mir wegen des Diebstahlschutzes wichtig. Da ich hauptsächlich auf Campingplätzen übernachten werde. Im Sommer lasse ich die nicht draußen stehen, und im Frühling/Herbst je nach Bedarf in der Apsis. Daher die Überlegung, ob das so umsetzbar ist mit den Taschen, ist halt ein kleines Zelt.
Relativiere den Diebstahlschutz. Wenn Du in jedem anderen Exemplar von homo sapiens einen siehst, der auf Deine Ladung scharf ist, dann bleib zu Hause. Du wirst unterwegs weder Entspannung noch Erholung finden. Hast Du wirklich in allen Taschen Sachen, die nicht ersetzbar sind? Das ist kaum vorstellbar. Bei mit müssen die Lenkertasche und die linke Hecktasche in die Hütte. Sowas wie gut eingelaufene Schuhe und Regensachen wollte bisher niemand und in einer der beiden Bugtaschen liegen während der Fahrt die Schlafsäcke. Die ist beim Zelten verständlicherweise leer.
Das Zelt ist natürlich sehr leicht, aber der Innenraum ist dafür auch recht klein. Gepäck hier noch ins Zelt zu nehmen, halte ich für mindestens problematisch. In der Apsis ist auch nicht unendlich Platz, wenn Du nicht immer beim Betreten und Verlassen des Zeltes Gepäck umschichten möchtest.
Ich habe daher bewusst eine Zweipersonen-Variante gewählt. Da ist es kein Problem, das Gepäck im Innenzelt unterzubringen, wenn man alleine unterwegs ist. Und wenn ich mit meiner Frau zelte, so gibt es zwei Apsiden, die jedem einen eigenen Zugang ermöglicht und die dann auch das Gepäck aufnehmen können. Hier muss man abwägen, ob einem der Gewichtsvorteil (mein Zelt wiegt ca. 800 Gramm mehr) wichtiger als das Platzangebot ist.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Diebstahlschutz ist für mich nicht der wesentliche Punkt bei meiner Zeltwahl. Ich finde es einfach angenehm, das Gepäck im Zelt zu haben und dann dort ein- und auspacken zu können. Mit meinem Ground Chair von Helinox kann ich zudem die eine Innenzelthälfte als "Sitzbereich" nutzen, ohne die Luftmatratze, Schlafsack usw. aus dem Weg räumen zu müssen. Man kann auch mit weniger Platz leben, aber ein wenig Komfort ist auch ganz angenehm .
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Das sehe ich auch so, aber auch darauf gab es schon unfreundliche Reaktionen. Bei der Entscheidung, ob selbststehend oder nicht waren die Erfahrungen praktisch identisch. Nur bin ich inzwischen kaum mehr zu treffen, wenn meine Entscheidungen seltsam bis unfreundlich kommentiert werden.
Es gibt auf jedem Schiff aus gutem Grund nur einen Kapitän.
Die Taschen sind nachts doch weitgehend leer. Die klaut dir niemand aus der Apsis. Du kannst sie aber auch rein nehmen, wenn es dir nicht zu eng wird, probier es einfach aus.
Bei mir sind sie nachts nicht leer, weil ich schon zu oft Kälte und Nässe erlebt habe und deshalb nicht mit nur einer Unterbuxe unterwegs bin. Ich nehme aber an, Du meinst mich damit auch nicht. Antworte dem Beitrag, auf den Du Dich beziehst und nicht auf den letzten. Sonst kommt Dein Beitrag beim falschen Empfänger an.
Diebstahlschutz wäre beim Campen kein Thema, dann darf ich mE gar nicht zelten. Das Zelt ist auch nicht abschließbar, und ich zumindest bin nicht immer drin. Ich lasse meinen Navi nicht am Rad. Meine Taschen nehme ich mit hinein, aus praktischen Gründen, zum Teil packe ich aus, bei einer Übernachtung immer nur das Nötigste.
Aber gelegentlich schichte ich mal um, brauche was aus den Tiefen, und wenn ich länger bleibe, leere ich einen meiner beiden Backroller vollständig, weil ich den für Tagestouren brauche.
Mir wäre es also auch wichtig, die Taschen im Zelt zu haben, oder zumindest in einer Apside.
Aber ob in Dein Zelt die Taschen wirklich gut hinein passen? 76x2.14, da passt die Matte rein mit etwas Luft, das wars. Die Apside ist auch der Eingang, da passt auch nicht viel rein, wenn Du keine Turnübungen machen willst. 1240 g ist nun auch nicht das super UL Zelt, 400 g mehr, die Du nicht merkst, und Du bist bei 2 Personen. Und auch der Preis ist relativ hoch, da bekommst Du was qualitativ entsprechendes, aber größer.
Du solltest Dir klar werden, was Dir wichtig ist. Die absolute Gewichtsoptimierung, welcher Komfort, wie lange willst Du unterwegs sein, jede Nacht woanders, wieviel Gepäck nimmst Du mit.
Die 1 Personenzelte, die ich in Benutzung sah (wenig) wurden entweder von der Leichtfraktion genutzt, Rennräder/Gravel mit wenig Gesamtgepäck, oder Wanderer, oder es blieben die Taschen am Rad, oder standen vor dem Zelt.
Ich schätze den Komfort des größeren Zeltes, (3 Personen, und somit 1,60m breit, der dickeren Matte und des wärmeren Schlafsacks (Kunstfaser, weil er feucht werden kann), dafür lasse ich anderes weg, was andere mitnehmen. Für Dich sicher alles zu schwer.
Ich würde Dir die Empfehlung geben, genau zu überlegen, wie Deine Reisevorstellung ist - die perfekte Lösung gibt es nicht.
Ein 1 Personenzelt ist sehr platzoptimiert, ich würde da Engegefühle bekommen - das über längere Zeit? Schönes Wetter ist leider nicht immer - und dann wohnst Du da...
Und wenn Du schwankst, bestelle es da, wo Du es problemlos zurück senden kannst, bau es auf und schau es Dir an.
Danke für eure Erfahrungswerte, regt zum Denken an. Meine Eingangsfrage wurde definitiv beantwortet. Zum Abschluss noch, ich bin selbst am Hin und Her überlegen, ob ich auf Gewichtsreduzierung gehe (Bikepacking) oder den Komfort in den Vordergrund stelle. Gesundheitsbedingt werden meine Touren nie länger als drei Tage sein und auch keine sehr weiten (max. 50 Kilometer pro Tag).
Dann kannst du Richtung Leichtgewicht gehen, wenn dich die Akrobatik bei der Zeltbenützung nicht stört, würde ich sagen. Denn auf 3 Tage lässt sich das Wetter ziemlich zuverlässig abschätzen, und wenn du nicht all zu weit in einsame Gegenden fährst, sollte im Notfall auch eine gewisse touristische Infrastruktur wie ein Zimmer vorhanden sein.
Mich stört bei UL-Zelten die in den meisten Fällen ziemlich beschränkte Lebensdauer. Da schleppe ich gerne ein Kilo oder so mehr mit mir. Aber das ist nur meine Entscheidung.
Danke für eure Erfahrungswerte, regt zum Denken an. Meine Eingangsfrage wurde definitiv beantwortet. Zum Abschluss noch, ich bin selbst am Hin und Her überlegen, ob ich auf Gewichtsreduzierung gehe (Bikepacking) oder den Komfort in den Vordergrund stelle. Gesundheitsbedingt werden meine Touren nie länger als drei Tage sein und auch keine sehr weiten (max. 50 Kilometer pro Tag).
Das ist sehr schwer zu beantworten. Ich selber fahre mit "klassischer" Packweise. Auf langen Touren (z. B. im Juni 2600 km) habe ich vorne zwei Sport Roller und hinten zwei Back Roller von Ortlieb, sowie das Zelt in einem wasserdichten Packsack der Länge nach oben auf dem Gepäckträger. Das so verpackte Zelt ragt dabei nicht seitlich über den Gepäckträger und hinten steht der Packsack vielleicht 5-10 cm über. Auf kurzen Touren fallen die beiden vorderen Taschen weg.
Mein Junior gehört zur "Bikepacking-Fraktion". Er hat aber das gleiche Zelt, wie ich auch und nutzt es aber für zwei Personen. Das Zelt ist vorne am Lenker befestigt (dort hat er dann noch eine weitere Tasche) und die 2 kg stören ihn offensichtlich nicht.
Ob nun Bikepacking und Ultraleicht oder Bikepacking und etwas Komfort oder klassische Taschenwahl und noch mehr Komfort ist eigentlich reine Geschmacksfrage. Hier kann eigentlich nur jeder seine persönlichen Vorlieben nennen und ein "Unentschlossener" kann die Argumente für sich auswerten.
Für Dreitagestouren kann man aber tatsächlich alles nehmen. Wird man doch von sehr schlechtem Wetter überrascht, so kann man abbrechen oder eben etwas Geld in ein festes Quartier investieren. Wenn man in der Nacht von Regen (z. B. Gewitter) überrascht wird, so wird man aber wahrscheinlich mit einem etwas geräumigeren Zelt weniger Sorgen haben. Bei meinem Zelt berührt das Außenzelt das Innenzelt an keiner Stelle, auch wenn man ans Innenzelt stößt. Der Abstand zwischen Innen- und Außenzelt ist recht groß und in dem geräumigen Zelt hat man ja mehr Platz und hat keine Probleme vom Innenzelt fern zu bleiben. Das Gepäck bleibt auch trocken und steht nicht in der Apsis in einer Pfütze oder wird durch die Berührung mit dem Außenzelt nass.
Für Leute, die den Stiel ihrer Zahnbürste absägen, um Gewicht zu sparen, wird die Wahl wohl auf das Ultraleicht-Zelt fallen. Für mich spielt das nicht einmal 1 kg Mehrgewicht keine Rolle .
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Wenn Du nur drin schlafen willst geht es auch kleiner und leichter mit einer Dackelgarage der üblichen Verdächtigen. Wir waren jetzt im Urlaub froh darüber in einem Mückendichten Zelt, eine gewisse Aufenthaltsqualität zu haben. Für uns hast es ein 2 Personen Zelt nur für die alleinige Nutzung. Bei zwei Personen ist es dann ein 3 Personen Zelt.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
Du kannst beim Aufstellen des Zelts viel Einfluss nehmen darauf, wie viel Kondenswasser entsteht. Wird es nachts klar und kühlt stark ab, hilft es, wenn das Zelt unter einem Baum steht. Der vermindert die Wärme, die nach oben abgestrahlt wird. Bei Sturm kann ein Baum wegen herabfallender Äste aber auch problematisch sein. Außerdem steigt das Risiko von Vogelkot etc. auf dem Zelt.
Ist Regen im Anmarsch besser irgendwo erhöht das Zelt aufbauen, keinesfalls in einem Loch, da sammelt sich das Wasser.
Kondenswasser ist bei mir eher die Regel als Ausnahme, aber bei doppelwandigem Zelt eigentlich kein Problem.
Habe noch eine andere Frage zur Ausrüstung. Ich bin 163 cm (männlich), ist eine 168 cm Isomatte mit einem 185 cm Schlafsack nutzbar? Es gibt wohl auch kleinere Schlafsäcke, aber wegen der Kältebrücke die entstehen kann, muss der Schlafsack wohl größer sein. Ich gehe stark davon aus, dass der Komfort mit so einer Matte deutlich absinkt? Ich denke, ich werde noch mal nach Globetrotter fahren, und mir alles in Ruhe anschauen. Irgendwann schreibe ich euch, wofür ich mich alles entschieden habe.
Ich persönlich fände es zu kurz, man schläft nicht bündig. Ich habe 1,85m bei 1,70, finde ich gut.
Die UL Fraktion nutzt aber teilweise Matten, die nur 1,48m lang sind, also Beine ohne Mattenauflage. Es geht also kurz.
Meine Meinung - die Matte ist eines der Teile, die den Schlaf maßgeblich beeinflussen, mein Rücken ist empfindlich. Daher zwei Komponenten - lang, breit und dick genug und der R-Wert. Bei der Dicke spielt es eine Rolle, ob Du Seitenschläfer bist, dann braucht es etwas mehr.
Bei Deiner Tourlänge gehe ich davon aus, dass Du in unseren Breiten unterwegs bist. Man unterschätzt, wie kühl es nachts ist, selbst im Sommer, und wie kühl ein Boden sein kann, vor allem, wenn er feucht ist.
Und auch beim Schlafsack - er dürfte lang genug sein. Aber kannst Du Dich gut einpacken, evtl Wärmekragen, Kapuze, ist er warm genug? Oder Du ergänzt mit entsprechenden Schichten an Kleidung.
Bei meiner ersten Tour war ich unerfahren und etwas naiv, hatte noch in Erinnerung, wie warm es im Zelt sein könnte. Ich war am Ende froh, Buff & Mütze eingepackt zu haben, und meine WollShirts vom Bergwandern. 3 Schichten... Der leichte Quilt von SeatoSummit ist zwar sehr chic, ich habe reichlich gefroren, geschwitzt bis jetzt nie...
Also auch da, es ist individuell, aber fühle in Dich rein, was Du brauchst.
Ich finde, dass das zu wenig beruecksichtigt wird: Als Seitenschlaefer braucht man am wenigsten Laenge (aber am meisten Mattendicke). Als Rueckenschlaefer kann man am einfachsten nach der Koerpergroesse gehen. Als Bauchschlaefer braucht man mehr Laenge als man gross ist. Es kommt also nicht bloss auf der Koerpergroesse an, sondern auch auf die Schlaflage, die einen Unterschied von 10-20cm ausmachen kann.
Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang.
Das passt schon mit der Isomatte, es sei denn du bist im Winter unterwegs. Zur Not kannst du ja noch eine Packtasche oder etwas anderes unter die Füße legen. Du kannst nach der ersten Tour, bei Bedarf, immer noch was anderes besorgen. Ich schlafe übrigens auch als Seitenschläfer auf einer 2,5er Matte gut.
Ich schlafe immer auf der Seite. Die Therm-a-Rest NeoAir Xlite soll es werden. Welche Version hängt ja noch davon ab, was mir wichtig ist (Komfort/Gewicht).
Schlafsack (Komfort) Sea to Summit Ascent -1, die neuste Version. (Gewicht) Sea to Summit Spark Pro -1. Beide sind als Decke nutzbar, wären die dann zu warm im Sommer?
Zelt (Komfort) MSR Hubba Bikepack 2, wobei das Außenmaß echt groß ist. Oder welches ich echt super finde Nemo Dragonfly Osmo Bikepack 2P (weiß nicht, ob das reicht Frühling oder Herbst, ist ähnlich wie das Freelite MSR). Sea to Summit hat auch ein schönes Bikepack Zelt, Telos TR 2.
Ich würde bei diesen Zelten auf keinen Fall auf den Footprint verzichten.
Es muss nicht das Original sein, nur beim Aufbau darauf achten, dass kein Regen auf den Footprint kommt und zwischen Zeltboden und Footprint läuft. Manche Böden halten das aus, es ist aber ein Risiko und bei der geringen Wassersäule dieser Zelte würde ich es nicht riskieren. Aber über Footprint oder nicht wird gerne heiß diskutiert. Zelte dieser Preiskategorie wären mir jenseits von Nässe den zusätzlichen Schutz (Verschmutzung, spitze Steine, Äste, etc.) wert - und den Prüfblick auf den Boden vor dem Aufstellen.
Nachdem Du die Schlafsäcke ggf. als Decke nutzen kannst, sollte es funktionieren. Ich fand, dass StS sowieso bei der Komforttemperatur sehr großzügig auslegt, also ganz so warm wie es klingt, werden sie eher nicht sein. Für mich - ich bin aber Frau und Frostbeule - ist die Komforttemperatur, die angegeben ist, die absolute Untergrenze. Du kannst flexibel gestalten, Kapuze offen, Wärmekragen offen, Reißverschluss offen, und wenn es nachts frisch ist,alles zu machen.
Ein Tipp, Schlafsack immer wenn möglich zwischendurch schütteln und offen in die Sonne hängen, dass die Restfeuchte raus kann.
Ich würde bei diesen Zelten auf keinen Fall auf den Footprint verzichten.
Es muss nicht das Original sein, nur beim Aufbau darauf achten, dass kein Regen auf den Footprint kommt und zwischen Zeltboden und Footprint läuft. Manche Böden halten das aus, es ist aber ein Risiko und bei der geringen Wassersäule dieser Zelte würde ich es nicht riskieren. Aber über Footprint oder nicht wird gerne heiß diskutiert.
Ein Footprint ist je nach Untergrund sicher oft keine schlechte Idee um den Zeltboden vor Verschleiss zu schützen. Allerdings halte ich das mit kein Regen zwischen Footprint und Zeltboden für Theorie. Nach meiner Erfahrung wirst du das in der Praxis wenn es mal richtig schüttet kaum vermeiden können. Sofern der Boden des Zeltplatzes nicht zusehr verdichtet ist, ist es dann schlussendlich bei nicht mehr ganz dichtem Zeltboden oder bei einem Zeltboden mit zu geringer Wassersäule manchmal sogar vorteilhaft kein Footprint zu verwenden.
Ich zelte fast nur wild. Somit bin ich meist auf noch nie oder kaum benutzten Plätzen welche im besten Falle über einen Erdboden verfügen welcher noch reichlich Wasser absorbieren kann. Daher habe ich die Probleme mit sehr leichten mit eher geringer Wassersäule und/oder minimal undichten Zeltbodenstoffen fast nie.
Beim Wildzelten ist es zudem stets hilfreich, wenn man sich genauer überlegt wo der beste Platz ist. Aehnlich wie beim Campen mit einem Tarp wählt man im Idealfall einen Platz welcher leicht erhöht ist damit sich kein Wasser sammeln kann, oder einen leicht geneigten Platz wo das Wasser abfliessen kann.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
Regen & Footprint Beim Naturehike Cloud up konnte ich es mit Footprint trotz Bemühungen nicht ganz vermeiden, da aber der Boden gänzlich undicht war, konnte ich nicht darauf verzichten. Ich habe letztendlich den Footprint am Rand entlang hochgedrückt mit Ästen, Steinen... Sandwall. Beim Vaude Mark Zelt ging es gut zu vermeiden, das Außenzelt ließ sich sehr tief ziehen. Die Böden waren idR aufnahmefähig, allerdings teilweise schon gut feucht und bei Starkregen gibt es Grenzen.
Es hängt viel vom Außenzelt ab, gut ist, wenn das Außenzelt einiges an Abstand hat zum Innenzelt, und sich tief nach unten ziehen lässt.
Auch auf einem Campingplatz sollte man seinen Platz sorgfältig wählen. Da ist bei weitem nicht alles geeignet, es kann ordentlich bucklig sein, Senken und Mulden vorhanden, usw.
Danke für eure Erfahrungswerte, regt zum Denken an. Meine Eingangsfrage wurde definitiv beantwortet. Zum Abschluss noch, ich bin selbst am Hin und Her überlegen, ob ich auf Gewichtsreduzierung gehe (Bikepacking) oder den Komfort in den Vordergrund stelle. Gesundheitsbedingt werden meine Touren nie länger als drei Tage sein und auch keine sehr weiten (max. 50 Kilometer pro Tag).
Was heißt denn "Bikepacking/Gewichtsreduzierung" für dich konkret? Ich bin durchaus ja auch ein Fan davon mal die Gepäckmasse zu reduzieren. Die Taschen (fancy neumodisch in der Rahmengeometrie versteckt oder althergebracht am Gepäckträger/Lowrider) sind dabei nicht der Knackpunkt. Viele kleine Taschen läppern sich bei der Masse. Und können obendrein recht unpraktisch sein, wenn du sie nicht gut voll bekommst. Die Ortliebsäcke haben den Vorteil, dass du alles reinhauen kannst, das fügt sich schon irgendwie nebeneinander. Und organisieren kann man es formflexiblen Taschen.
Am meisten Masse kannst du bei Dingen sparen, die du gar nicht erst mitnimmst. Die Tagesetappenlänge ist faktisch irrelevant. Aber die drei Tage lassen z.B. schon zu, dass du dich auf Wetterprognosen verlässt, deine Übernachtungen vorplanst und ggf. auch die Verpflegung. Ich halte nicht viel davon, sich diverse Ausrüstungsgegenstände mehrfach zuzulegen, nur um Richtung ultraleicht zu gehen, was dann unter bestimmten Voraussetzungen noch ne solidere Alternative braucht. Beispiel: Ultraultraleichtzelt mit Mesh-Innenzelt mag was für gutes Wetter im Sommer sein, wenn du aber für die Übergangszeit ein anderes Zelt zusätzlich noch brauchst - nunja, das kann jeder selbst entscheiden, obs das braucht - mein ökologisches Gewissen legt da genauso ein Veto ein, wie der Schatzmeister in mir. Dann lieber paar Gramm schwereres Zelt und universeller einsetzbar. Beim Schlafsack ists ähnlich, etc. (wobei ich da auch zwei habe und über nen dritten nachdenke). Am meisten sparst du wie gesagt bei Dingen, die daheim bleiben können. Brauchts bei drei Tagen Kochzeug? Alles in der Waschtasche? Große Werkzeugsammlung, wenn die Reisegegend gut erschlossen ist? Regenzeug, wenn gutes Wetter angesagt?
Kondensthema hatten wir ja schon - definitiv ein Zweiwandzelt nehmen (alles andere ist in der Praxis quatsch und Zweiwandzelte gibt es wirklich auch extrem leicht - wenn es noch leichter sein soll, geht es eher in Richtung Tarp oder "freier Himmel") und Kondenswasser innen am Außenzelt ist physikalisch bedingt und faktisch nicht vermeidbar. Belüftung kann da helfen, aber nicht unter allen Witterungsbedingungen und auf andere Kosten (z.B. Abkühlung im Zelt). Doch was ist das Problem mit den Packtaschen im Vorzelt? Meine sind allesamt wasserdicht, die stört es auch nicht, wenn da mal ein Kondenstropfen drauf fällt.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.
Also ich komme ohne die Sachen, die ich trage auf ein Gewicht von 8 Kilogramm, das wäre im Komfortmodus, mit Taschen, ohne Nahrung/Wasser. Im Modus Gewichtsreduzierung, um die 4 Kilogramm. Das ist aber schon sehr spartanisch, weiß gar nicht, ob ich das so will. Ich habe mich nun aber definitiv für die Komfortvariante entschieden und stehe zwischen zwei Zelten.
MSR Hubba Bikepack 2P und Nemo Dragonfly Osmo Bikepack 2P. Würde hier eventuell noch mal ein Thread eröffnen, ob jemand mit den Zelten Erfahrungen hat. Einen Footprint nehme ich definitiv mit.
Ich gehe nicht davon aus, dass ich auf meinen Touren Regen haben werde, da ich ja nur Kurztrips fahren werde, wo ich schon sehr genau auf das Wetter achten werden. Aber ein bisschen Regenschutz schadet nie.
Beim Nemo, ich hatte das auch mal angepeilt, habe ich überhaupt kein Verständnis dafür, dass die Konstrukteure das Außenzelt an der Stelle ausgespart haben, wo die Atemluft direkt an den hochgezogenen Boden kommt und kondensiert. ps: kann sein, dass ich gedanklich den Eingang falsch interpretiere. Dann läge aber die Tür vom Innenzelt am Fußende. Auch doof. Das HubbaHubba ist selbst dann, wenn der Regen waagerecht kommt, relativ dicht.
Ich schlafe immer auf der Seite. Die Therm-a-Rest NeoAir Xlite soll es werden. Welche Version hängt ja noch davon ab, was mir wichtig ist (Komfort/Gewicht).
Schlafsack (Komfort) Sea to Summit Ascent -1, die neuste Version. (Gewicht) Sea to Summit Spark Pro -1. Beide sind als Decke nutzbar, wären die dann zu warm im Sommer?
Zelt (Komfort) MSR Hubba Bikepack 2, wobei das Außenmaß echt groß ist. Oder welches ich echt super finde Nemo Dragonfly Osmo Bikepack 2P (weiß nicht, ob das reicht Frühling oder Herbst, ist ähnlich wie das Freelite MSR). Sea to Summit hat auch ein schönes Bikepack Zelt, Telos TR 2.
Hallo, wenn du auf der Seite schläfst, sollte die Matte dick und breit sein. Die Länge ist m.E. bei dir ab 1,60 Meter ausreichend. D.h. "Regular Wide". Was zu warm/zu kalt ist musst du selbst herausfinden. Der Schlafsack sollte nicht zu lang sein, weil du dann im Fußbereich zu viel Volumen hast, den sozusagen die Füße erwärmen müssen.
Ich benutze einen 650-Gramm-Schlafsack mit offizieller Komfortemperatur + 7 bis - 5 Grad, allerdings dann mit Skiunterwäsche, Mütze, Wollsocken, Kunstfaserpullover. D.h. wenn du bis +5 machst unterwegs sein müsstest, reicht ein noch leichterer Schlasa, den du bei Bedarf mit warmer Wäsche auch für kalte Nächte tauglich machen kannst. Kufa-Pullover sollte sowieso dabei sein.
Du findest einiges "super", kennst das aber vermutlich nur von Videos/Herstellerbeschreibungen. Auch da helfen nur eigene Erfahrungen. Wenn du nicht zu viel Geld verbrennen willst, empfehle ich erstmal Käufe von Gebrauchtmaterialien. Im Herbst dürfte es da einiges geben, zumal viele Leute aus der Bikepacking-Szene immer das allerneueste und damit "beste" haben wollen.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
Kondensthema hatten wir ja schon - definitiv ein Zweiwandzelt nehmen (alles andere ist in der Praxis quatsch und Zweiwandzelte gibt es wirklich auch extrem leicht - wenn es noch leichter sein soll, geht es eher in Richtung Tarp oder "freier Himmel") und Kondenswasser innen am Außenzelt ist physikalisch bedingt und faktisch nicht vermeidbar.
Hallo "Experte", mit dem "Quatsch" bin ich und sind viele andere unterwegs. Ich habe z.B. mit einem Einwandzelt eine USA-Durchquerung gemacht. Wie erklärst du dir das? Sind wir doof?
Was ich auch für "Quatsch" halte ist, dass für die "Übergangszeit" gleich ein schwereres Zelt benötigt wird.
Was ich weiterhin für "Quatsch" halte ist ein Tarp: Regen von der Seite, Mücken und anderes reichlich (Skorpione sind da seher nett), und kein Gewichtsvorteil gegenüber einem sehr leichten geschlossenen Zelt. Außerdem muss man Stellen für die Montage finden.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
Ich habe z.B. mit einem Einwandzelt eine USA-Durchquerung gemacht. Wie erklärst du dir das? Sind wir doof?
Vermutlich eher auf ultraleicht geprägt und dadurch bei den Nachteilen betriebsblind. Einwandzelte sind nun einmal Tropfsteinhöhlen und das hat mit physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu tun. Die sind auch mit einer Zweidrittelmehrheit nicht zu ändern. Ich habe Urlaubsfahrten mit einem Einwandzelt durch und gibt Experimente, die man nicht zweimal machen sollte.
Da wo es Skorpione gibt, ist es vermutlich auch trockener. Hier in Mitteleuropa ist es dieses Jahr besonders feucht, da wird man nachts eher von Schnecken befallen.
Kondensthema hatten wir ja schon - definitiv ein Zweiwandzelt nehmen (alles andere ist in der Praxis quatsch und Zweiwandzelte gibt es wirklich auch extrem leicht - wenn es noch leichter sein soll, geht es eher in Richtung Tarp oder "freier Himmel") und Kondenswasser innen am Außenzelt ist physikalisch bedingt und faktisch nicht vermeidbar.
Hallo "Experte", mit dem "Quatsch" bin ich und sind viele andere unterwegs. Ich habe z.B. mit einem Einwandzelt eine USA-Durchquerung gemacht. Wie erklärst du dir das? Sind wir doof?
Was ich auch für "Quatsch" halte ist, dass für die "Übergangszeit" gleich ein schwereres Zelt benötigt wird.
Was ich weiterhin für "Quatsch" halte ist ein Tarp: Regen von der Seite, Mücken und anderes reichlich (Skorpione sind da seher nett), und kein Gewichtsvorteil gegenüber einem sehr leichten geschlossenen Zelt. Außerdem muss man Stellen für die Montage finden.
Ich glaube, Zelte sind heute so gut und so leicht, dass ich nicht verstehe, warum man mit Tarp statt Zelt reist, aber das muss jeder selber wissen.
Ich bin sehr sehr viel mit einwandigem Zelt gereist, aber da ich mir gewichts- und preis- und aufbauzeitmäßig nun seit über 30 Jahren zweiwandige Zelte leisten kann sehe ich den Sinn in einwandigen Zelten im Moment auch nicht. Aber wenn man ein einwandiges Zelt hat und damit zufrieden ist, warum nicht?
Hier in Mitteleuropa ist es dieses Jahr besonders feucht, da wird man nachts eher von Schnecken befallen.
auch die Schnaken feiern fröhliche Feste. Übrigens nicht nur in Mitteleuropa. Auch im Alpenraum wars feucht. Ich habe ein Marmot-Einwandzelt, welches als Bergsteigerzelt gedacht ist, das kein Mosquitonetz hat, das wäre aktuell verheerend.
Ich bin auch oft mit dem Einwandzelt unterwegs und habe es schon völlig trocken und dampfbadmäßig und alles dazwischen erlebt. Es hängt sehr von der Feuchtigkeit des Boden, der Luftfeuchtigkeit und sehr vom Wind ab. Wenn es eine gute Belüftung gibt - und damit meine ich nicht ein oder zwei kleine Lüfter - muss es keine Tropfsteinhöhle sein. Es geht dann schon in Richtung Tarp, aber eben mit Mückenschutz.
Also ich gehöre auch zu dieser UL-Fraktion die so kurze Matten nutzt und der zudem Seitenschläfer ist. Bin 1,90. Mit beim Schlafen leicht angezogenen Beinen und das "Kopfkissen" hinter der Matte ist für mich 1,50m völlig ausreichend.
Gruß, Andreas
Geändert von Uli (21.08.2414:08) Änderungsgrund: Vollzitat gelöscht
Nach langem Suchen und Suchen, habe ich nun das Exogen 1 von Wechsel gekauft. Ich werde meine Erfahrungen machen mit dem bösen Kondenswasser. Wenn es irgendwann nicht mehr passt, dann verkaufe ich es wieder. Aber jetzt bin ich erstmal froh das Kapitel Zelt abgeschlossen zu haben.