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#1558907 - 20.09.24 18:33
Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
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Gerade gelesen: Ab sofort sind im TGV nur noch zwei Gepäckstücke pro Person erlaubt. Diese dürfen in der Kategorie „Essentiel“, also der Economy Class der SNCF, nur die Maße 90 x 70 x 50 cm sowie 40 x 30 x 15 cm haben.
Datum von gestern, wurde aber im März schon beschlossen.
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#1558908 - 20.09.24 18:52
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: hansano]
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Ich habe verstanden: - 1 Handgepäck 40x30x15 - 2 Koffer 70x90x50 Das sind die Maße für TGV Inoui. Für TGV Ouigo, Eurostar und Lyria gelten andere Konditionen. Hier eine Übersicht.
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Geändert von Axurit (20.09.24 18:54) |
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#1558910 - 20.09.24 19:43
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Axurit]
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Aha, danke. Mal schauen ob ich mein Rad entsprechend klein bekomme und den passenden Zug finde.
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#1558912 - 21.09.24 01:40
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Axurit]
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Wird damit tatsächlich die seit Jahrzehnten akzeptierte Fahrradtransportmöglichkeit in einer Tasche abgeschafft? Das wäre ein echter Dammbruch und ich wundere mich schon, dass das keine Proteste auslöst.
Fahrradtaschen sind meist deutlich kleiner und bisher war es ein Sondervorteil, dass man damit Restlücken in den Gepäckregalen nutzen konnte. Zusammengeschnürt oder in einem Sack ist es damit Essig. Wem soll das nutzen?
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#1558915 - 21.09.24 05:27
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Falk]
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Bezüglich der Gepäckregelungen sehe ich für meine beiden im nächsten Jahr geplanten Reisen mit einem 16er Brompton durch Frankreich für Fahrten mit dem TGV INOUI keine Probleme.
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#1558916 - 21.09.24 06:40
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Falk]
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Auf dieser Seite der SNCF ist alles ganz detailliert beschrieben. Die Seite ist leider nicht auf Deutsch verfügbar. Für Fahrräder, zerlegt und unzerlegt, gibt es einen eigenen Abschnitt. Aber wohlgemerkt: gilt für TGV Inoui.
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#1558917 - 21.09.24 06:53
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Falk]
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Fahrradtaschen sind meist deutlich kleiner und bisher war es ein Sondervorteil, dass man damit Restlücken in den Gepäckregalen nutzen konnte. Zusammengeschnürt oder in einem Sack ist es damit Essig. Wem soll das nutzen? na ja, Fahrradtaschen, in denen sich ein Fahrrad befindet, dürften auch mit einem zerlegten oder faltbaren Rad in Standardgroesse, im Regelfall die hier im Eingangsbeitrag genannten Abmessungen überschreiten. Es ist ja doch sehr häufig zu sehen, dass viele Reisende mit immer größeren Koffern unterwegs sind und diese dann ebenso häufig einfach auf Sitzplätzen oder in den Gängen abstellen. Hierzu sind mir bei meiner letzten Reise in die Bretagne im Zug angebrachte Hinweise mit der Aufforderung, die Gepäckstücke ausschließlich in den vorgesehenen Ablagestellen unterzubringen, aufgefallen. Ich kann das irgendwie nachvollziehen
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"If you want something done, do it yourself." |
Geändert von hopi (21.09.24 06:54) Änderungsgrund: Tippfehler |
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#1558923 - 21.09.24 10:02
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: hopi]
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Das ist ein Missverständnis und mir ist heute früh nach dem Nachtdienst keine unmissverständliche Formulierung mehr eingefallen. Das Problem besteht hier aus zwei Teilen. Einmal muss ich annehmen, dass über die Größenbeschränkung für einzelne Gepäckstücke der seit Jahrzehnten praktizierte Fahrradtransport in verpackter Form ausgehebelt werden soll. Der zweite Teil ist die Mengenbegrenzung auf zwei Koffer und ein Handgepäckstück. Damit wird es auch illegal, fünf Packtaschen, die insgesamt beim Verstauen deutlich unproblematischer als die Schrankrollkoffer sind und die beim insgesamt meist wchselhaften europäischen Wetter durchaus nicht zuviel sind, mitzunehmen. Bindet man sie zusammen oder stopft man sie in einen Sack, wie das die Fluggesellschaften seit etwa 2010 fordern, dann wird die Unterbringung im Wagen deutlich schwieriger.
Mit ist weiterhin rätselhaft, was sich die Führungskräfte der SNCF davon versprechen. Wollen sie den Absatz von Pkws und den Kraftverkehr insgesamt fördern? Wundern würde mich das nicht. Männer im mittleren Alter mit etwas unterdurchschnittlicher Intelligenz sind die Hauptgruppe der Autofans und stellen häufig auch die Führungsschicht in Unternehmen.
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#1558927 - 21.09.24 10:10
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Falk]
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Ach was. Viel Reisegepäck ist einfach lästig, smarte Schlipsträger:innen reisen mit Tablet, smarten Ohrstöpseln und smarter Kreditkarte. Das macht das Aus-Einstege-Prozedere einfacher. Der Gipfel des Un-Smartreisens sind dann Reiseradl:innen, die mit zerstückeltem Sixpäck, gefaltetem Rad und klackenden Radschuhen Türen und Gänge blockieren. Einfach nur nervig und dem Möchtegernflugbetriebsnimbus abträglich. Geheime Machenschaften pro Verbrennerdose braucht es da zur Erklärung nicht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1558934 - 21.09.24 10:55
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Falk]
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... Mit ist weiterhin rätselhaft, was sich die Führungskräfte der SNCF davon versprechen. Wollen sie den Absatz von Pkws und den Kraftverkehr insgesamt fördern? Wundern würde mich das nicht. Männer im mittleren Alter mit etwas unterdurchschnittlicher Intelligenz sind die Hauptgruppe der Autofans und stellen häufig auch die Führungsschicht in Unternehmen. Vielleicht sind Radreisende mit ihrem Sperrgepäck nur lästig bei den kurzen Verweildauern auf Bahnhöfen. Das Problem fängt schon mit dem Verstauen eines Klapprads mit 20-Zollrädern an wie ich es in einem TGV nach Paris erlebt hatte. Und wer sein unangemeldetes, verpacktes, nicht verkleinertes Rad im Oberdeck des TGV ans Geländer anbindet verkleinert den Fluchtweg und behindert ein- und aussteigende Bahnfahrer mit bis zu 2 erlaubten Koffern.
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#1558937 - 21.09.24 12:33
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Jaeng]
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Bezüglich der Gepäckregelungen sehe ich für meine beiden im nächsten Jahr geplanten Reisen mit einem 16er Brompton durch Frankreich für Fahrten mit dem TGV INOUI keine Probleme. Vielen Dank für Deinen hilfreichen Kommentar! Grüße Andreas
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#1558940 - 21.09.24 15:07
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Andreas]
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Bezüglich der Gepäckregelungen sehe ich für meine beiden im nächsten Jahr geplanten Reisen mit einem 16er Brompton durch Frankreich für Fahrten mit dem TGV INOUI keine Probleme. Vielen Dank für Deinen hilfreichen Kommentar! Grüße Andreas Nicht dafür. Man muss nur mit dem richtigen Fahrrad unterwegs sein. Und Bromptonfahrer wissen immer wieder das geringe Packmass und den fehlenden Haken bei Fahrradmitnahme zu schätzen. So wie ich, als mein ICE mit Defekt liegen blieb und ich wegen der entstandenen Verspätung den TGV in Baden-Baden verpasste und über Paris (mit Übernachtung) zu meinem Startpunkt in Avignon fahren musste. Keine Reservierung des Faltrads, keine Gebühr für Fahrradmitnahme. Nicht das erste Mal, dass ich als Bromptonfahrer im Vorteil ggü. anderen Fahrradfahrern war.
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#1558949 - 21.09.24 17:24
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Jaeng]
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Das verpackte Rad mit max 90 x 130 x 50 cm ist weiterhin erlaubt, wenn ich das richtig sehe. Das Gepäck zu begrenzen finde ich schon O.K. Zwei große Koffer plus Handgepäck sind immer noch viel. Da werden oft die Fahrradstellplätze mit Gepäck zugestellt.
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#1558951 - 21.09.24 17:43
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: kaman]
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Zwei große Koffer plus Handgepäck sind immer noch viel. Das gilt, wenn man ohne Sondergepäck reist, wozu auch ein Fahrrad, egal ob zerlegt oder nicht, zählt. Auf der von mir oben verlinkten SNCF-Seite ist es sehr anschaulich und ausführlich erklärt (für TGV Inoui): Unzerlegtes Fahrrad: - 1 Gepäckstück, maximal 70x90x50 - 1 Paar Packtaschen - 1 Handgepäck, maximal 40x30x15 Faltrad oder zerlegtes Fahrrad: - Gefaltetes oder zerlegtes Fahrrad in einer Packtasche, maximal 90x130x50 - 1 Paar Packtaschen - 1 Handgepäck, maximal 40x30x15 Ein zerlegtes Fahrrad muss beim Einsteigen verpackt sein. Ein Faltrad darf im Zug gefaltet werden.
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#1558952 - 21.09.24 18:13
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: hansano]
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Man darf aber immer noch mit dem unzerlegten Rad fahren - zahlt halt dafür.
Und das wird der Gedanke sein, gar nicht speziell gegen Radreisende (kein Anlass für neue Verschwörungstheorien), sondern dass viel zu viel Gepäck mitgenommen wird und alles verstopft. Ob Riesenkoffer oder viele einzelne, egal, die Züge sind voll.
Im Falle eines Unfalls möchte ich das Gezeter nicht hören/lesen - Fluchtwege sind zu gewissen Zeiten kaum existent, man tut sich schon schwer, überhaupt ein- bzw. auszusteigen.
Ich habe dieses Jahr einen TGV Inoui genutzt, Werktag, Nebensaison, inkl bezahltem Stellplatz. Ich konnte ihn gar nicht nutzen, weil komplett mit Koffern und sonstigem gefüllt. Ich stand dann eben im Einsteigebereich - für alle anderen Passagiere nicht einfach. Gemeckert hat niemand, auch nicht die Zugbegleitung. Meine Fahrtzeit war nicht lang.
Dass sich das ändern muss, ist nachvollziehbar. Das gilt auch für andere Länder...
Man wird sich genau überlegen müssen, welche ergänzenden Verkehrsmittel man beim Radreisen nutzen will, und kann, und wann... Wochenende, Hauptsaison, beliebte Gegend, Pendlerzeiten, Preise, Dauer... Wie lange im Voraus buchen, Flexibilität. Usw., usf.
Viele Grüße Christine
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Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ☀️ | |
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#1558960 - 22.09.24 06:24
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Axurit]
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Ein paar Packtaschen reicht nicht wenn man mit Zeltequipment reist.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1558964 - 22.09.24 08:19
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Deul]
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In Frankreich kann reist man per Bahn und Fahrrad auch ganz gut mit den NICHT-TGV Zügen reisen, die da TER oder Inter-Cités heissen. Die Verbindungen ergründet man am besten über den DB Navigator und in komplexen Fällen über die SNCF Netzkarte…
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Geändert von Velo 68 (22.09.24 08:19) |
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#1558972 - 22.09.24 10:56
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Velo 68]
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Denk an die Brüder Grimm. Alles, was sie sammelten, beginnt mit »Es war einmal«. Langläufe, die nicht mit TGV-Einheiten bedient werden, gibt es praktisch nicht mehr. Denk an die wenigen noch existierenden Nachtzüge.
Wenn aber der Fahrradtransport mit Hülle nicht betroffen ist, dann ist das schonmal eine gute Nachricht. Die Fahrradpacktaschen sind rein größenmäßig nicht mit den Rollkoffern, um die es offenbar geht, nicht vergleichbar und bisher fand sich immer eine Ecke. Im Juni war vom beschriebenen Versuchszeitraum im Übrigen nichts zu bemerken. Nun kann es in Frankreich sehr bürokratisch zugehen, oder eben überhaupt nicht. Vorhersagen lässt sich das nur schwer. Ich werde mir mal im Oktober angucken, wie es sich entwickelt.
In Spanien, um das mal als Vergleich anzubringen, hat sich der Kontrollzirkus sehr beruhigt. Früher musste man ein Fahrrad schon an der »Wanne« einpacken und dann ziemlich mühsam buckeln. Inzwischen reicht es, wenn die Bahnsteigschaffner sehen, dass man eine Hülle mit hat. Das Einpacken geht dann problemlos auf dem Bahnsteig.
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Off-topic
#1558981 - 22.09.24 15:55
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Axurit]
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Gewerblicher Teilnehmer
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... wozu auch ein Fahrrad, egal ob zerlegt oder nicht, zählt. Auf der von mir oben verlinkten SNCF-Seite ist es sehr anschaulich und ausführlich erklärt ... Auf der von dir verlinkten englischsprachigen Seite steht "If you travel with an unassembled, unfolded bike,..." Unassembled heißt nach meiner Kenntnis "nicht zusammengesetzt". In der französischsprachigen Version heißt es dann "Si vous voyagez avec un vélo non démonté, non plié," also "nicht demontiert". Ich hatte gedacht, die Franzosen hätten inzwischen brauchbare Kenntnisse des Englischen. So kann man sich täuschen.
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#1559005 - 23.09.24 10:26
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Velo 68]
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Moderator
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In Frankreich kann reist man per Bahn und Fahrrad auch ganz gut mit den NICHT-TGV Zügen reisen, die da TER oder Inter-Cités heissen. Die Verbindungen ergründet man am besten über den DB Navigator und in komplexen Fällen über die SNCF Netzkarte… Man braucht halt deutlich länger und weniger komfortabel. Ich bin mit dem TGV von Rennes und von La Rochelle jeweils an einem Tag mit einmal umsteigen zurück nach Frankfurt gekommen - das ist mit TER nicht drin. Ich habe sogar aus der Provence mal zwei Tage gebraucht, weil ich in einen TER wegen überfüllung nicht reingekommen bin. Gerade mal spaßeshalber geschaut: Von Marseille zurück nach F dauert es 16 h, man muss mindestens viermal umsteigen. Und den Platz im IC in Deutschland bekommen. Ist halt schon was anderes als 8 Stunden ohne Umsteigen (wenn die Riedbahn fertig ist)
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#1559012 - 23.09.24 12:05
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: nachtregen]
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Außerdem werden jetzt bis zu 50 EUR Bußgeld fällig, wenn Gepäckstücke nicht mit Namen gekennzeichnet sind Naja, lassen wir mal die Kirche im Dorf. Diese Regel gibt es seit Jahrzehnten und das Bußgeld dafür betrug auch bisher schon 50 Euro, wie man z.B. in den allgemeinen Verkaufsbedingungen der SNCF von 2018 nachlesen kann (Seite 133 Mitte).
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#1559017 - 23.09.24 13:43
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Axurit]
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Die Gepäckkennzeichnungsordnung hat bei unseren Fahrten in diesem Jahr ohne Rad niemanden beim TGV und Thalis interessiert
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1559018 - 23.09.24 14:04
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: hansano]
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Das wird erst zum Problem, wenn Gepäck unbeaufsichtig rumsteht. Ansonsten kann es schon mal Sprengstoffalarm geben, was ja auch an deutschen Bahnhöfen oft vorkommt.
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#1559029 - 23.09.24 18:55
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Holger]
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In Frankreich kann reist man per Bahn und Fahrrad auch ganz gut mit den NICHT-TGV Zügen reisen, die da TER oder Inter-Cités heissen. Die Verbindungen ergründet man am besten über den DB Navigator und in komplexen Fällen über die SNCF Netzkarte… Man braucht halt deutlich länger und weniger komfortabel. Ich bin mit dem TGV von Rennes und von La Rochelle jeweils an einem Tag mit einmal umsteigen zurück nach Frankfurt gekommen - das ist mit TER nicht drin. Ich habe sogar aus der Provence mal zwei Tage gebraucht, weil ich in einen TER wegen überfüllung nicht reingekommen bin. Gerade mal spaßeshalber geschaut: Von Marseille zurück nach F dauert es 16 h, man muss mindestens viermal umsteigen. Und den Platz im IC in Deutschland bekommen. Ist halt schon was anderes als 8 Stunden ohne Umsteigen (wenn die Riedbahn fertig ist) Ja, dass alles ist richtig, wenn man aber das Ankunfsziel oder Rückfahrbahnhöffe in Frankreich im Vorfeld plant, geht es meistens etwas besser… SNCF NetzkarteDie Interessantesten Langstrecken TER Linien für mich als Schweizer sind zB der TER Paris-Mulhouse und Marseille-Lyon (von Lyon dann nach Genf). Wissen sollte man noch, dass alle TGV von und nach der Schweiz sowie England, grundsätzlich nur gefaltete Fahrräder in Taschen mit nehmen und KEINE Fahrradplätze haben. Die meisten anderen TGVs haben je 3 Plätze pro Komposition (oft Doppelkompositionen, also 2x3 Plätze)
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#1559030 - 23.09.24 19:10
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Velo 68]
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Moderator
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[…]
Ja, dass alles ist richtig, wenn man aber das Ankunfsziel oder Rückfahrbahnhöffe in Frankreich im Vorfeld plant, geht es meistens etwas besser…[…] Ich verstehe ehrlichgesagt nicht so ganz, wie Du das meinst. Was geht dann besser? Ich kenne ja in der Regel meine Start- und Zielbahnhöfe.
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#1559031 - 23.09.24 19:16
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Holger]
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[…]
Ja, dass alles ist richtig, wenn man aber das Ankunfsziel oder Rückfahrbahnhöffe in Frankreich im Vorfeld plant, geht es meistens etwas besser…[…] Ich verstehe ehrlichgesagt nicht so ganz, wie Du das meinst. Was geht dann besser? Ich kenne ja in der Regel meine Start- und Zielbahnhöfe. ich plane meine Reisen nach F nach den vernünftigen Bahnverbindungen für hin- oder Rückreise. Wenn man auf ein An- oder Abreise Ziel in F fixiert ist, bevor man im Fahrplan geschaut hat, was möglich ist, ist die Zugreise da hin oder von da meistens sehr mühsam…
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#1559032 - 23.09.24 19:29
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: kaman]
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Das wird erst zum Problem, wenn Gepäck unbeaufsichtig rumsteht. Anscheinend auch sonst: Der erste Link in dem von mir verlinktem Blogpost führt zu diesem Social-Media-Thread: <https://gruene.social/@jon/112971952984064554>, in dem von einem Fall berichtet wird, wo jemand für eine unbenamte Tasche unter seinem/ihren eigenen Sitz 50 Euro ablaschen durfte.
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#1559033 - 23.09.24 19:32
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Velo 68]
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Moderator
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[…]
Ja, dass alles ist richtig, wenn man aber das Ankunfsziel oder Rückfahrbahnhöffe in Frankreich im Vorfeld plant, geht es meistens etwas besser…[…] Ich verstehe ehrlichgesagt nicht so ganz, wie Du das meinst. Was geht dann besser? Ich kenne ja in der Regel meine Start- und Zielbahnhöfe. ich plane meine Reisen nach F nach den vernünftigen Bahnverbindungen für hin- oder Rückreise. Wenn man auf ein An- oder Abreise Ziel in F fixiert ist, bevor man im Fahrplan geschaut hat, was möglich ist, ist die Zugreise da hin oder von da meistens sehr mühsam… Ah, okay, das ist klar. Da plane ich anders. ICh habe ein Ziel, bzw. eine Zielregion, in der ich radeln will. Und dann schaue ich, wie ich da am besten hinkomme. Wenn ich nun in die Bretagne möchte, dann suche ich mir schon auch lieber Rennes als Brest als Startort aus. Und dennoch dauert es mit TER deutlich länger und mit deutlich mehr Umstiegen als mit dem TGV. Auch in die Provence ist es deutlich unpraktikabler als mit dem TGV. Den schönen langen TER von Marseille nach Lyon kenne ich auch, schön wäre es, wenn es dann auch so in RIchtung Mulhouse/Strasbourg weiterginge. Es gibt da hin und wieder auch einen schönen TER immerhin bis Belfort, dort dann aber mit sehr langer Wartezeit auf den nächsten Anschluss - zumindest war das das letzte Mal so, als ich mit TER aus der PRovence heimkam. Ich habe dann eher darauf verzichtet, das an einem Tag schaffen zu wollen. Mit TGV Marseille-Frankfurt ist das überhaupt kein Problem - zumindest bisher mit dem in die Tasche verpackten Rad, mit einfacher Demontage (Vorderrad raus).
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#1559034 - 23.09.24 19:48
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Velo 68]
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Die meisten anderen TGVs haben je 3 Plätze pro Komposition (oft Doppelkompositionen, also 2x3 Plätze) Hat sich was geändert? Die TGV von Paris Richtung Lyon/Montpellier/Marseille/Nizza waren doch fast alle ohne Stellplätze unterwegs. Auch von Paris Richtung Osten waren nach der Umstellung auf Duplex nur noch wenige mit Stellplätzen ausgestattet. Gruß Peter
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#1559038 - 23.09.24 20:27
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: m.indurain]
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Die meisten anderen TGVs haben je 3 Plätze pro Komposition (oft Doppelkompositionen, also 2x3 Plätze) Hat sich was geändert? Die TGV von Paris Richtung Lyon/Montpellier/Marseille/Nizza waren doch fast alle ohne Stellplätze unterwegs. Auch von Paris Richtung Osten waren nach der Umstellung auf Duplex nur noch wenige mit Stellplätzen ausgestattet. Gruß Peter ich nehm alles zurück… mit Sicherheit weiss ich nur, dass ich im Februar 2024 mit dem TGV von Mulhouse nach Montpelier und 2 Wochen Später, von Henday nach Paris und ab da nach Strassbourg gefahren bin und mein eBike im Stellplatz dabei hatte
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#1559041 - 24.09.24 05:58
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: nachtregen]
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Das wird erst zum Problem, wenn Gepäck unbeaufsichtig rumsteht. Anscheinend auch sonst: Der erste Link in dem von mir verlinktem Blogpost führt zu diesem Social-Media-Thread: <https://gruene.social/@jon/112971952984064554>, in dem von einem Fall berichtet wird, wo jemand für eine unbenamte Tasche unter seinem/ihren eigenen Sitz 50 Euro ablaschen durfte. Da war vermutlich noch ein anderes "Problem" was den Zugbegleiter dazu veranlasst hat. Zu viel Gepäck im Wagen, das Rad hat war nicht richtig verstaut, scharfe Kontrollen wegen Olympia ... Wir wissen das nicht, wir waren ja nicht dabei. Ich habe noch nie gesehen, das das Gepäck kontrolliert wird. Ab sicherer ist natürlich, man macht es nach Vorschrift. Die Zugbegleiter und Sicherheitsdienste haben das Recht dazu, das zu kontrollieren. Deshalb die SNCF als böswillig zu bezeichnen, ist halt typisch Social Media.
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Off-topic
#1559042 - 24.09.24 06:40
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: kaman]
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[…] Deshalb die SNCF als böswillig zu bezeichnen, ist halt typisch Social Media. Wirklich? Ich kenne solche Verhaltensweisen fast mein ganzes Leben, und das hat sich tatsäcnhlich zum größeren Teil noch vor Social Media abgespielt. Man macht etwas, was nicht den Regeln entspricht und wird dabei erwischt. Dass dahinter dann eine Verschwörung oder zumindest ein zutiefst böswilliger Staat/Polizei/Schiedsrichter/Lehrer whatever steckt, kenne ich tatsächlich seit der Schulzeit. Und - das nehme ich jetzt mal als Aufhänger - was mich auch immer wieder wundert: Warum reicht nicht das Argument an sich? Warum muss das dann in eine Schublade geschaufelt werden? "Das ist typisch deutsch" ist da ja die beliebteste dieser Schubladen, gerne auch mal von Menschen genutzt, die andere Länder höchstens vom Urlaub kennen.
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#1559044 - 24.09.24 07:04
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: hansano]
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Wo ist das Problem? Es ist für den TGV Inoui doch genau beschrieben einmal mit Fahrrad unzerlegt und einmal mit zusammengefalteten. Ich habe mal übersetzt
Zitat Reisen Sie mit Ihrem Fahrrad 1)Hinweise für das nicht zerlegte, nicht gefaltete Fahrrad.
Die Reservierung eines Platzes für Ihr Fahrrad ist beim Kauf Ihrer Zugfahrkarte obligatorisch. Die Kosten betragen 10€ pro Fahrrad und Strecke.
Wenn Sie mit einem nicht zerlegten, nicht gefalteten Fahrrad reisen, dürfen Sie pro Person - bis zu 1 gekennzeichnetes Gepäckstück mit den maximalen Abmessungen 70 x 90 x 50 cm (Koffer, großer Rucksack, Wandertasche, Sporttasche), - 1 gekennzeichnete doppelte Fahrradtasche und - 1 gekennzeichnetes Handgepäckstück mit den maximalen Abmessungen 40 x 30 x 15 cm (Rucksack, Einkaufstasche, Computertasche) mitnehmen
Also Fahrrad plus Gepäcktasche + zu. B. Lenkertasche + Sack mit den max. Maßen des 1 Gepäckstückes (für evtl restl.Taschen)
Oder Regeln für zerlegt
"Wenn Sie mit einem gefalteten oder zerlegten Fahrrad in einer gekennzeichneten Hülle reisen, dürfen Sie pro Person bis zu 1 gefaltetes oder zerlegtes Fahrrad in einer gekennzeichneten Hülle mit den maximalen Abmessungen 90 x 130 x 50 cm, 1 gekennzeichnete doppelte Fahrradtasche und 1 gekennzeichnetes Handgepäckstück mit den maximalen Abmessungen 40 x 30 x 15 cm (Rucksack, Einkaufstasche, Laptoptasche) mitnehmen. Wenn Ihr Fahrrad zerlegbar ist, muss es vor dem Betreten der Bahnsteige zerlegt und in einer beschrifteten Tasche verstaut werden. Wenn Ihr Fahrrad faltbar ist, können Sie es in der Nähe Ihres Autos von Hand tragen und zusammenklappen.
Einschränkungen "Nicht alle Fahrräder werden an Bord der TGV INOUI-Züge akzeptiert. Liegeräder, Dreiräder, Tandems, Cargo-Fahrräder, Longtail-Fahrräder, Anhänger, Fahrräder, die in einem Karton transportiert werden, und alle Fahrräder, deren Abmessungen größer sind als die eines herkömmlichen Fahrrads, sind nicht erlaubt."
Reservierung
"Die Reservierung eines Platzes für ein unmontiertes Fahrrad ist nur in bestimmten TGV INOUI möglich. Wenn Ihre Suche zum Zeitpunkt der Buchung keine Ergebnisse anzeigt, bedeutet dies, dass für Ihr Fahrrad kein Platz mehr frei ist. Zusammengeklappt oder zerlegt, in einer Hülle verstaut (maximal 90 x 130 x 50 cm), benötigt es keinen reservierten Platz."
Die einzige Einschränkung, die problematisch wäre, in der Theorie - wird in der Praxis nicht kontrolliert man darf nur mitnehmen, was man selbst auf einmal in den Zug hinein tragen kann.
Ich reise mit unzerlegtem Rad, das ist in Fernzügen egal in welchem Land immer ein Problem, da es nur sehr wenige Plätze gibt, meist nur weit im Voraus zu buchen.
Aber mit zerlegtem Fahrrad sehe ich nicht, was das Problem hier sein soll? Außer, dass man sich beim weiteren Gepäck reduzieren muss, das zerlegte Fahrrad steht halt für das 1 große Gepäckstück. Oder man zerlegt nicht, zahlt den Zuschlag und kann mehr mitnehmen. Fair, weil man mehr Raum einnimmt.
Dass es erwünscht ist, dass Gepäck beschriftet ist, ist nachvollziehbar, dass es nicht überall kontrolliert wird, ebenso. (Ich würde übrigens nie meine Adresse gut sichtbar darauf vermerken)
Viele Grüße Christine
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#1559055 - 24.09.24 09:53
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Lionne]
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Wenn man mit vier Packtaschen, einem Packsack und einer Lenkertasche reist, dann wird es mit unzerlegtem Rad eng und mit zerlegtem Rad ist es so gut wie unmöglich, die Regeln einzuhalten. Wer so viel Gepäck braucht und keinen Stress mit dem Personal der SNCF riskieren möchte, hat ein Problem. Mich betrifft das zwar nicht, weil ich als Camper nur zwei Packtaschen und einen Sack brauche und ohnehin mit den SNCF-Agenten noch nie Probleme hatte. Aber ich verstehe, dass das für Leute ärgerlich ist, die mit Sesseln, Tisch, Zweiplattenkocher, Topfset und Bratpfanne unterwegs sind.
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Geändert von Axurit (24.09.24 09:53) |
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#1559061 - 24.09.24 14:13
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: hansano]
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Man darf doch zusätzlich zu dem Radtaschenpaar noch ein Gepäckstück plus Handgepäck mitnehmen. Zeltsack und Frontroller kann man ja zu einem Gepäck zusammen binden. Wem das nicht reicht, der sollte sich einen Transporter mieten. Mir reichen 2 Backroller und da ist auch die Campingausrüstung mit drin.
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#1559064 - 24.09.24 16:01
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: kaman]
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Mir reicht das nicht und einen Transporter kann ich mir mangels Führerschein auch nicht mieten. Also werde ich nicht TGV fahren, vermutlich komme ich sowieso nie mehr nach Frankreich.
Übrigens gibt es auch hier in Ungarn eine Gepäckbeschränkung auf 10 kg. Hat aber bisher noch niemanden interessiert (zumindest nicht, wenn ich gefahren bis)
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#1559066 - 24.09.24 16:34
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: martinbp]
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Wenn ich, wie bereits sehr häufig, mit verpacktem und demontiertem Rad in TGV unterwegs bin und dementsprechend nur zwei Packtaschen und ein weiteres Handgepäckstück mitnehmen darf, reicht mir das selbst dann nicht, obwohl ich keine Frontroller dabei habe. Ich reise mit zwei Packtaschen hinten, einer Lenkertasche und noch einem Packsack (auf den Gepäckträger). Das wäre dann schon zu viel, so dass ich künftig, obwohl ich mir diesbezüglich bisher nie Gedanken gemacht habe, künftig Probleme haben werde. Reichen tut es nur, wenn ich mit nicht demontiertem Rad unterwegs bin (da ja ein Gepäckstück mehr erlaubt ist), was ich auch wenn möglich tue, aber es haben halt nicht alle TGV-Verbindungen Fahrradplätze, insbesondere der von mir sehr oft benutzte internationale TGV Frankfurt-Lyon-Marseille. Schon ärgerlich...
Andere Frage, die sich m. E. noch stellt: ist mit der "double sacoche vélo/double bicycle bag" eventuell nur, wie auf dem Symbolbild auf der weiter oben verlinkten SNCF-Info-Seite, ein verbundenes Gepäckstück (so eins zum über den Gepäckträger Hängen, wo die beiden Taschen fest miteinander verbunden sind), gemeint, oder tatsächlich auch zwei separate Backroller (ganz blöd wäre es dann ja, wenn die bereits als zwei Gepäckstücke zählen würden...)
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Geändert von Tom72 (24.09.24 16:38) |
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#1559072 - 24.09.24 17:21
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Tom72]
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Hier stand Blödsinn, das Problem besteht tatsächlich.
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Geändert von nachtregen (24.09.24 17:25) |
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#1559073 - 24.09.24 17:26
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Tom72]
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2 Backroller passen in 1 Ikea-Tragetasche. Die beiden Zwillinge an den Tragegriffen für die Zugfahrt mit Kabelbinder zu einem siamesischen zu machen, sollten aber evtl. nur Reisende mit ausreichend französisch-Kenntnissen wagen.
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#1559087 - 24.09.24 19:07
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Tom72]
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Wenn mit "double sacoche" tatsächlich nur So etwas (also Verbundenes) gemeint ist, also nicht zwei einzelne Packtaschen (Sie schreiben "double sacoches" und nicht "deux sacoches") (oder meinen sie einfach nur ein Paar, egal ob verbunden oder einzeln?), dann ist auch, wenn man mit nicht verpacktem Rad unterwegs ist, das "große" Gepäckstück bereits "verbraucht", wenn man, wie vom Vorredner vorgeschlagen, aus den beiden Packtaschen ein Gepäckstück bastelt. Bleibt noch ein kleines Handgepäck, also etwa eine kleine Lenkertasche. Mehr, also etwa noch ein Packsack, geht dann nicht. Dass ich in diesem Szenario dann noch eine "double sacoche" im Sinne des verlinkten Beispiels mitnehmen darf, bringt mir dann auch nichts, da ich ja offenbar stattdessen nicht irgendetwas anderes mitnehmen darf. Denke ich da zu kompliziert? Ich komme darauf eigentlich nur aufgrund der schematischen Abbildung auf der SNCF-Seite und der sich daraus ergebenden Frage, ob mit, frei übersetzt, "Doppel-Backroller" auch zwei einzelne gemeint sind.
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Geändert von Tom72 (24.09.24 19:14) |
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#1559088 - 24.09.24 19:20
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: hansano]
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Ich würde die Diskussion um double sacoches - deux sacoches wagen... Ich glaube nicht, dass die jemand führt.
Wenn es bzgl Gepäck nicht reicht, bleibt aber eine andere Lösung, nur nicht ganz billig - 2 Fahrkarten + Sitzplatzreservierung und dann reicht es. Es wird wohl niemand diskutieren, ob eine Person auf dem reservierten Sitz sitzt, oder das verpackte Radl.
Andere Variante - andere Verkehrsmittel wählen.
Viele Grüße, Christine
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#1559090 - 24.09.24 19:29
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Lionne]
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Sprachlich würde ich die Diskussion auch wagen, dazu reicht mein Französisch aus. Aber wenn meine (meist ziemlich vollen) Packtaschen trotzdem als zwei Gepäckstücke angesehen werden... Aber bei einem Maß von 90/70/50 für das große Gepäckstück passt ja vielleicht neben den Packtaschen noch ein weiteres Teil hinein...
Ich habe mir über all das bei bisher dutzenden TGV-Fahrten sowohl mit verpacktem Rad als auch mit "regulärer" Fahrradmitnahme bisher nie Gedanken gemacht und bin jetzt nur etwas "aufgeschreckt", weil man neuerdings verschiedentlich liest, dass diese Regelungen, offenbar anders als bisher, künftig wohl ernster genommen werden sollen.
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Geändert von Tom72 (24.09.24 19:37) |
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#1559093 - 25.09.24 01:45
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Muskatreibe]
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2 Backroller passen in 1 Ikea-Tragetasche. Die beiden Zwillinge an den Tragegriffen für die Zugfahrt mit Kabelbinder zu einem siamesischen zu machen, sollten aber evtl. nur Reisende mit ausreichend französisch-Kenntnissen wagen. Das geht schon, nur ist es praktisch Unfug. Einzeln bekommst Du die Taschen auch in kleine Lücken in den Gepäckregalen. Zusammengebunden ist es damit schnell Essig.
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#1559094 - 25.09.24 03:29
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Falk]
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Deswegen ist dieser Vorschlag immer noch kein "Unfug".
Dieser Hinweis ist eine real regelmäßig gehandhabte Praxis. Es könnte eventuell einfacher sein, Gepäckteile separat zu verstauen. Kann, nicht muss. Dafür ist das so zusammengefasste Gepäck schneller zuzuordnen, schneller ein- und auszuladen und das Ganze ist bei Nutzung von Fernbussen längst gängige Praxis.
Lücken werden für das zusätzlich erlaubte Handgepäck genutzt.
Ich persönlich nehme nun keine IKEA Taschen mit auf Tour, aber bei Bedarf nehme ich die Spanngurte, mit denen ich die Taschen am Gepäckträger zusätzlich fixiere, und binde damit zusammen. Das funktioniert sehr gut, geht aber nur bei 2 Taschen.
Viele Grüße Christine
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#1559095 - 25.09.24 05:11
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Lionne]
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Das ist doch alles Spekulation. Ich würde z.B. eher erwarten, dass zwei Gepäckstücke in einer Ikea-Tasche vom SNCF-Personal immer noch als zwei Gepäckstücke gerechnet werden. Ich würde auch mit SNCF-Personal nicht wegen einer Lenkertasche zuviel oder nicht fest zusammen geschweißten Packtaschen "diskutieren" sondern einen auf unwissend machen, um Entschuldigung bitten und fürs nächste Mal Besserung versprechen. Das hat bisher bei französischen Autoritätspersonen fast immer funktioniert.
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#1559097 - 25.09.24 07:12
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Muskatreibe]
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Also werden grosse Packsäcke fällig, die Den Zeltsack und die überschüssigen Radtaschen aufnehmen.
Interessant ist auch die Einschränkung beim Inhalt: Liquide inflammables, was Reinbenzin betrifft, Gaskartuschen evtl auch fallen wenn man Pech hat da unter etc.
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Geändert von Deul (25.09.24 07:15) |
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#1559098 - 25.09.24 07:31
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Deul]
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Und eben die sind nicht nur schwer unterzubringen, das Be- und Entladen solcher Säcke kostet zusätzlich die Zeit, die man gerade in großen Bahnhöfen in Frankreich eben nicht hat. Man muss den Zirkus mit der Anzeige des Abfahrtsgleises erst zehn Minuten und der seit einigen Jahren dazugekommenen Bahnsteigsperre nicht toll finden. Man sollte aber beides berücksichtigen und vor allem nicht urteilen, wenn man die Umstände nicht kennt. Das betrifft ausdrücklich nicht Dich.
Mit dem Vorgehen auf Flughäfen ist das eben wegen des künstlichen Zeitdruckes nicht vergleichbar. Zusätzlich müsste man den ganzen Bohei beim Umsteigen immer wieder machen. Spätestens beim ersten versemmelten Anschluss wird auch dem Letzten klar, dass es bei der SNCF nicht nur keinen Taktfahrplan gibt, sondern durch die Platzkartenpflicht das Hoffen auf den nächsten Zug sehr trügerisch sein kann.
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Geändert von Falk (25.09.24 07:32) Änderungsgrund: r → e |
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#1559099 - 25.09.24 07:39
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: hansano]
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Es ist ja auch nicht so, dass Frankreich das einzige Land ist, mit Regeln und Gepäckeinschränkungen in Fernreisezügen.
Regeln und Einschränkungen gibt es schon länger, nur muss man zunehmend damit rechnen, dass die Einhaltung eingefordert wird.
Es reisen immer mehr, die Züge werden voller, bis zur regelmäßigen Überfüllung, da ist nicht auch noch Platz für die (kostenlose) Mitführung eines halben Hausstandes.
Das gilt für Fernreisezüge, und schon längst auch in diversen Regionalzügen - von Verbot, über zeitliche Beschränkungen, Reservierungspflicht, etc., und selbst wenn es vorab keine Einschränkungen gibt, muss man dann konkret einsteigen dürfen bzw. können.
Der Traum vom spontanen, freien Reisen per Rad ist eben nur ein Traum, wenn man ergänzend öffentliche Verkehrsmittel benötigt oder Übernachtungsmöglichkeiten jenseits von Wildcamping- oder braucht einen gut gefüllten Geldbeutel. Ansonsten braucht es Planung, oder die Akzeptanz gewisser Unbequemlichkeiten bzw. Einschränkungen.
Viele Grüße Christine
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#1559100 - 25.09.24 07:48
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Falk]
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Es sind 20 min und auf der SNCF App auch schon früher - eigene Erfahrung.
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#1559103 - 25.09.24 09:18
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Axurit]
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Das ist doch alles Spekulation. Ich würde z.B. eher erwarten, dass zwei Gepäckstücke in einer Ikea-Tasche vom SNCF-Personal immer noch als zwei Gepäckstücke gerechnet werden. Woher soll das SNCF-Personal wissen, dass in der IKEA-Tasche zwei, drei oder vier Radtaschen sind?
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#1559127 - 25.09.24 18:51
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: nachtregen]
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Leute, ihr redet von Frankreich, nicht Deutschland… Ich transportiere seit vielen Jahren regelmässig mein gefaltetes e-Trike inkl. 4 Satteltaschen und den abnehmbaren Streamer mit TER Zügen quer durch Frankreich. Natürlich bin ich dabei schon oft ins Gespräch mit den Zugbegleitern gekommen. Manchmal verursache ich mit meinem Gepäck Lachanfälle oder werde quer angeschaut, vielleicht sogar angepöbelt, aber immer mit genommen. Kritisch ist lediglich der Zugang zu den grossen Bahnhöfen in Paris oder Lyon, wo Militär auf Patrouille ist und explizit keine Extrawürste gebraten werden. Dieses Jahr war es wegen Olympia besonders streng, jetzt wird es wieder ruhiger.
Im Zweifelsfall meide ich die ganz grossen Bahnhöfe und steig eine Station vorher aus oder ein. Da ist dann meistens ruhe und jeder lebt und reist nach seiner façon…
Im Zweifelsfall hilft es extrem sehr nett zu sein und dabei groten schlecht französisch zu sprechen mit starker deutschen aussprach… Beim Militär hilft das aber auch nicht
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#1559134 - 25.09.24 19:46
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Velo 68]
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Ich bin just vor zwei Tagen von Avignon nach Lyon mittags mit dem TER gefahren und in dem Abteil für drei Fahrräder standen zum Höhepunkt bei Valence insgesamt 13 Räder, etwa die Hälfte Reiseräder mit (zwangsläufig abgesattelten) Taschen und die andere Hälfte Locals. Zum Glück ist Frankreich eben nicht Deutschland und alle haben sich irgendwie arrangiert, gleichwohl hat aber auch Lionne recht, dass es immer voller wird und die Limitierungen und Begrenzungen auf Grund von Kapazitätsüberlastungen zunehmen.
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#1559141 - 25.09.24 20:54
Re: Frankreich: TGV Gepäckbeschränkung
[Re: Velo 68]
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Im Zweifelsfall meide ich die ganz grossen Bahnhöfe und steig eine Station vorher aus oder ein. Absteigen ist völlig Wurscht. Das war es sogar bei der Renfe in den Jahren kurz nach den Anschlägen von Madrid und das auch im Bahnhof Madrid-Atocha, wo die Bekloppten schon vorher das Regiment im Caudillo-Stil führten. Ich habe nie erlebt, dass irgendein kastillisches, katalanisches, valencianisches, baskisches oder gallisches Huhn gegackert hätte, weil ich mein Fahrrad nach dem Absteigen auf dem Bahnsteig lauffähig gemacht hatte. Im Juni, wo schon die Probezeit für die aktuellen Regeln gelaufen sein soll, war auch der Bahnhof Paris Ost völlig problemlos. Mein Problem war dort lediglich, dass das Gepäckregal in meinem Wagen schon mit Rollkoffern vollgestopft war, als ich mein Fahrrad im Sack hatte. Die vier Packtaschen passten in die Ecken, das Fahrrad stand davor und ich bin in der Sitzecke daneben geblieben, die nicht nummeriert ist und deshalb auch nicht verkauft werden kann. Ob die Einheit ein TGV Atlantique oder Reseau war, kann ich nicht sagen. Sie unterscheiden sich nur bei der Anzahl der Mittelwagen. @Indalo, so habe ich das Anfang Juni zwischen Barna und Gerona erlebt. Luftholen ging nur abwechselnd. Wenn die Türen einrasten, fährt der Kutscher los.
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Geändert von Falk (25.09.24 20:57) |
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