Liebe Mitfahrer,
danke für Eure Teilnahme an der diesjährigen BU. Los ging es wieder vom Brandenburger Tor nach dem Gruppenfoto um 8 Uhr in der Frühe über die Museumsinsel durch die Stadt zur Panke bei sonnigem Wetter. In Biesenthal stieß ein weiterer Mitfahrer zu uns und wir konnten in diesem Jahr bei Sonne auf den Pausen-Bänkchen den ersten mitgebrachten Tee, bzw. Kaffee genießen.
In Joachimsthal beim Edeka verließ uns leider pannenbedingt ein Mitfahrer, zum Glück sind alle anderen angekommen. Beim Konsum in Wolletz gabs Eis, bei nun anspruchsvollen Temperaturen. Die Blumberger Teiche baten eine herrliche Aussicht, allerdings waren sie dieses Jahr schon recht ausgetrocknet. Wir meisterten bei gleißender Sonne den hügeligen Weg nach Steinhöfel und sammelten uns dort wieder an der Kirche. Nach Wald und den anspruchsvollen Hügeln gabs ein Radler beim Campingplatz in Warnitz.
Bei beträchtlicher Hitze ersehnten wir dann ein Bad im Unteruckersee. Erfrischt gings mit einer Stunde Verspätung weiter zum Café Dornröschen, wo man schon auf uns wartete und uns herzlich in Empfang nahm. Hierhin wollen wir nächstes Jahr gern wiederkommen. Die letzte Verpflegung für die Nachtfahrt kauften wir beim Rewe in Pasewalk ein. Kurz vor Torgelow am Waldrand gabs dann einen weiteren Plattfuß, zum Glück konnte dieser repariert werden.
Durch die Nacht sirrte die Gruppe weiter nach Ueckermünde, um wieder standesgemäß vor den Yachten stärkende Snacks und das letzte Pausenbrot einzunehmen. Den dunklen Parkplatz kurz vor Bugewitz leuchten unsere Fahrradlampen aus, um von dort zum Fahrradweg zu gelangen, gar nicht so einfach in der Nacht. Der Fahrradweg mündet dort leider immer noch im Geholper, aber schön ist es dort mit Vorfreude auf die Nachtpause auf dem Bahnsteig des Bahnhofs von Anklam.
Um kurz nach 2 hieß es wieder Isomatte ausrollen und eine Stunde schlafen. Züge fuhren keine und um 3.30 Uhr war es noch entschieden zu früh für die Weiterfahrt um 4 Uhr. Trotzdem haben wir es alle geschafft pünktlich loszukommen. Der Sonnenaufgang erwartete uns in Anklam, rauf gings auf die Brücke und weiter bei zunehmendem Licht, Sonnenaufgang über dem Peenestrom und rauf auf die Insel zur ersehnten Frühstückspause vor der Tankstelle der Stadt Usedom bei frischem Kaffee.
Und wieder ging es durch die Hügellandschaft zur nächsten Kurzrast kurz vor Bossin, um dann die Grenze zu Polen am Grenzpfosten zu dokumentieren, weiter durch die Stadt und pünktlich kurz vor 8 dokumentierten wir unsere Ankunft in Swinemünde vor der Wasseruhr, auf der allerdings nur Experten die Uhrzeit klar erkennen können.
Grüße und nochmals Danke an Alle, besonders an Dietmar für die Idee der Tour und die promte Reisebegleitung
Stefan