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#243488 - 24.04.06 09:52
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: AM/Jubilee]
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also ich würde ein Moulton kaufen. Wieso Du hast doch eh welche .-) Aber da könntest bitte wenigstens ein radreisetauglicheres als Bild hereinstellen. .-)
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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Off-topic
#243502 - 24.04.06 10:52
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: ]
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1. woraus schließt er, dass die bei der fragenden Person nicht vorhanden sind? 2. ist deine Aussage zwar eine Binsenweisheit und damit von sich aus richtig, aber über das notwenidge Maß an Kondition und Fahrkönnen besteht mit Sicherheit keine Einigkeit. *Mir* reicht es z.B. wenn ich einen Alpenpass mit 24-34 überwinden kann, wofür gibt es Gangschaltungen? Andere sehen das vielleicht anders. Na toll, damit hat sich nicht nur Theodor im Ursprungsbeitrag selber widersprochen, sondern auch du. Denn das beste Rad ist das, das einem passt und das auch gefahren wird und das ist auch wenn ihr es noch so oft wiederholt nicht für jede(n) ein Rennrad. Das ist nämlich ein *Sportgerät* und deshalb am Besten dann einzusetzen, wenn man *Sport* treiben will, was hier längst nicht jeder will und wenn ich mich recht erinnere auch nicht jede(R) soll. Wie war das noch gleich mit der Pasta auf Rädern?? Und wie du selber sagst, schaffen es auch die Einheimischen auf China-Rädern ganz gut, sich Kondition anzueignen. Sind das hier eigentlich die ersten Anzeichen dafür, dass die Aufnahmeprüfung wirklich demnächst kommt? Dürfen jetzt nur noch Leute über ein Reiserad nachdenken, die vorher anständig auf einem Rennrad trainiert haben und dabei weder wie Pasta auf Rädern noch wie die Hexe auf dem Besen aussehen? Martina, langsam wirklich wütend.
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Geändert von Zak (19.02.08 09:24) |
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#243550 - 24.04.06 13:43
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: ]
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Beiträge: 1.532
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Daß der Jürgen da ein NS Pylon abbildet ist in der Tat ein bisserl Themaverfehlung (und war wohl eher als Scherz gemeint), aber ein Moulton APB erfüllt die meisten der oben gestellten Erfordernisse. Und ein 'Zwergenrad' ist es nicht. Nachdem der gute Dr. Moutlon selber zu den längeren Menschen zählt, eignet es sich sogar sehr gut für große Leute (wenn auch nicht für extrem große) Und die kleinen Laufräder haben natürlich Vor- und Nachteile, das mag dann jedes selbst entscheiden. Das Fahrverhalten kann man mögen oder auch nicht, s.o. (So nebenbei bin ich mir auch sicher daß da keine komerzielle Absicht dahinter stand). (Noch nebenbeier: Die meisten Riesen die ich kenne (>2m) haben eher mittelmäßige finanzielle Mittel...)
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu |
Geändert von Zak (19.02.08 09:25) |
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#243581 - 24.04.06 15:58
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: PeLu]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 605
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HAllo Pelu, Hallo zusammen, ja das war ein Scherz, bzw. wollte ich mal einen Beweis von AM´s "Bastelarbeit" zeigen. ;-) Aber dieFinepix S3 macht auch nette Bilder, oder? ;-) So eins meinte ich, der vordere Gepäckträger fehlt noch, d.h. ist nicht abgebildet und dann kanns los gehen. http://www.the-bike.net/forumsbilder/APB-schw-rohloff-print.jpg *) Viele Grüße Jürgen *) Bild in Link umgewandelt
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Geändert von Zak (19.02.08 09:25) |
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Off-topic
#243817 - 25.04.06 10:50
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: AM/Jubilee]
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Beiträge: 4.455
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dicke Reifen = keine Federgabel Magura HS11 oder HS33 (da kann anscheinend auch ich die Bremsklötze wechseln) ... 2. 26 oder 28 Zoll.
das passt noch eher auf ein 2x26" liegerad, wenn man die federgabel ausbaut, als auf ein außerdem such er ein reiserad und kein zuggepäck. MfG
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Off-topic
#243828 - 25.04.06 11:10
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: Flachfahrer]
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Beiträge: 1.532
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...dicke Reifen = keine Federgabel... u.a... das passt noch eher auf ein 2x26" liegerad, wenn man die federgabel ausbaut, als auf ein Moulton.
Die Frage ist, warum sie ein ungefedertes Rad sucht. Wegen einer vermeintlichen Anfälligkeit? Wegen des Gewichtes? Wegen schlechter Erfahrungen? Wegen der Gepäcksanbringung? (Bei Leuten die sich eine Speedhub leisten wollen, setze ich vorraus daß Funktion vor Preis geht (in Maßen)). Und eine HS11 oder HS33 geht wunderbar an einem APB. (deswegen schrieb ich auch nicht 'erfüllt alle Punkte'). außerdem such er ein reiserad und kein zuggepäck Genau, sie sucht ein Reiserad. Ein APB ist eine der Möglichkeiten. Manche mögen die lebendige Fahrweise nicht, für die scheidet es aus. Manche tun gern freihändig fahren, die werdens wohl nicht in Betracht ziehen. Manche haben ideologische Bedenken, für die scheidet es auch aus. Manche wollen das leichteste Leichtgewicht, für die ist es wohl nix. Manche haben ein stark eingeschränktes Budget, aber die kaufen sich auch nicht SON und Speedhub. Manche fahren immer auf Wegen mit Schlaglöchern zwischen 25 und 40cm Durchmesser, für die ist es wohl auch nix. Andere wollen einen sehr steifen, unverwüstlichen Rahmen, für die ist es was. Oder rahmenfeste Packelträger, für die auch. Oder kein Oberohr. Oder äußerst stabile Laufräder (jaja, ich weiß die gibt es woanders auch) Oder die Wendigkeit. Oder die Teilbarkeit im Transportfall. usw. usf.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu |
Geändert von PeLu (25.04.06 12:21) |
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#243869 - 25.04.06 12:03
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: Martina]
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theodor
Nicht registriert
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Lern Radfahren (am besten auf einem Rennrad!) und nimm das Rad welches dir paßt. Alles andere ist zweitrangig.
Ich habe lange gezögert und meinen Beitrag schonmal wieder gelöscht, aber nach einigem Nachdenken finde ich diese Beitrag immer noch deutlich unter der Gürtellinie. Auch wenn ich den zweiten Teil der Aussage sogar unterschreiben würde, halte ich es nicht angebracht, jemanden der laut Profil ca. 5.000 km im Jahr fährt und von dem man sonst nichts weiß zu empfehlen, erstmal Radfahren zu lernen. Martina Hallo Martina, Zugegeben, es ist schroff und sehr kurz formuliert, aber unter der Gürlellinie? Bei Fragen zu Reiserädern gehts in diesem Forum fast immer um die gleichen Themen, nämlich um die Technik. Entscheidend für den Spaß beim Radeln ist aber in allerster Linie der Trainingszustand und die Sitzposition. Ich habe sehr lange gebraucht, um eine entspannte langstreckentaugliche Position auf dem Rad zu finden bzw. das Rad entsprechend herzurichten. Desweiteren fahre ich ja nicht wenig und sehe viele Radler , die mit sehr teurem Material einen Tretstil pflegen, daß die Sau graust, sowie mit bolzengerade gestreckten Armen jede Vibration ungebremst weiterleiten. Auch Leute mit teuersten MTB können manchmal nicht einmal balancieren. Nun zum Ausgangsbeitrag: Wenn jemand als allererstes bei seinen Wünschen zum Reiserad eine Aufzählung der meistbeworbenden durchs Forum getriebenen Säue bereithält, sowie die schon hunderttausendmal beantwortete, unbeantwortbare Frage, Stahl oder Alu, stellt, nehm ich mir das Recht mal auf die wesentlichen Dinge hinzuweisen. Nun soll der Schreiber des Ausgangsbeitrags für sich selbst mal ehrlich beantworten: 1. Halte ich eine Trittfrequenz von ca. 90 U/Min über viele Stunden. 2. Mache ich regelmäßig Bauch- und Rückenmuskeltraining, um eine entspannte Haltung auf dem Rad einnehmen zu können. 3. Kann ich im Stand mein Rad ausbalancieren ohne vom Pedal zu steigen. 4. Kann ich über Hindernisse springen. 5. Wie lange kann ich im Unterlenkergriff fahren. 6. kann ich freihändig Kurven fahren ( kontrolliert !). 7. Kann ich mit beiden Bremsen kontrolliert bis knapp vorm blockieren scharf bremsen und dann schnell ausweichen. etc.. Diese Dinge sind nicht unabdingbar für Radreisen, aber wesentlich wichtiger als z.B. die Art des Getriebes oder das Rahmenmaterial und vor allem, sie erhöhen den Spaß beim Radeln. Zum passenden Rad: Zunächst mal nützt es nichts, einfach nur auf Namen zu schielen. Probefahren, probefahren, probefahren mit wechselnden Rahmenhöhen -längen, Sattelüberhöhungen, Vorbaulängen -winkeln, Sätteln und immer das wählen, was nach mindestens 100 km am angenehmsten ist. Merksatz: Einfacher ist besser. Die Technik wird weitaus überschätzt, entscheidend ist der Mensch. Als letztes: Schau dir die Randonneure an. Das sind ja keine Profis, sondern mehr oder weniger gut trainierte Hobbyradler und sie fahren mit Leichtgepäck Strecken zwischen 200 und 1200 km am Stück. Was fahren die? Gruß Theodor
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#243887 - 25.04.06 12:28
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: ]
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Beiträge: 18.531
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1. Halte ich eine Trittfrequenz von ca. 90 U/Min über viele Stunden.
2. Mache ich regelmäßig Bauch- und Rückenmuskeltraining, um eine entspannte Haltung auf dem Rad einnehmen zu können.
3. Kann ich im Stand mein Rad ausbalancieren ohne vom Pedal zu steigen.
4. Kann ich über Hindernisse springen.
5. Wie lange kann ich im Unterlenkergriff fahren.
6. kann ich freihändig Kurven fahren ( kontrolliert !).
7. Kann ich mit beiden Bremsen kontrolliert bis knapp vorm blockieren scharf bremsen und dann schnell ausweichen.
Ich kann das alles nicht! Darf ich jetzt trotzdem mit dem rad verreisen? Muss ich jetzt an der Radreisekontrollstelle mein MTB gegen ein Rennrad tauschen? Gibts ne Rohloff nur noch gegen Nachweis der tauglichkeit durch die Reiseradkontrollstelle? job ich interpretier das mal als Scherz.
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#243896 - 25.04.06 12:45
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: Job]
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Beiträge: 5.037
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Wenn Du Dir die Gegebenheiten anguckst, stimmen Eure Beiträge inhaltlich überein. Theodors Aussagen oder Vorgaben, wie auch immer, können nach Deinen Angaben von Dir nicht eingehalten werden. Folgerichtig fährst Du ein MTB. Könntest Du es, wäre ein rennradähnliches Gefährt eventuell für Dich das bessere (Reise)Rad. Zumindest solange es die Wegstrecke erlaubt.
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#243897 - 25.04.06 12:46
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: Job]
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theodor
Nicht registriert
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1. Halte ich eine Trittfrequenz von ca. 90 U/Min über viele Stunden.
2. Mache ich regelmäßig Bauch- und Rückenmuskeltraining, um eine entspannte Haltung auf dem Rad einnehmen zu können.
3. Kann ich im Stand mein Rad ausbalancieren ohne vom Pedal zu steigen.
4. Kann ich über Hindernisse springen.
5. Wie lange kann ich im Unterlenkergriff fahren.
6. kann ich freihändig Kurven fahren ( kontrolliert !).
7. Kann ich mit beiden Bremsen kontrolliert bis knapp vorm blockieren scharf bremsen und dann schnell ausweichen.
Ich kann das alles nicht! Darf ich jetzt trotzdem mit dem rad verreisen? Muss ich jetzt an der Radreisekontrollstelle mein MTB gegen ein Rennrad tauschen? Gibts ne Rohloff nur noch gegen Nachweis der tauglichkeit durch die Reiseradkontrollstelle? job ich interpretier das mal als Scherz. Was interpretierst du als Scherz? Deine Bemerkung oder meinen Beitrag? Bei dem Weg: Ich lege Wert darauf vollständig und nicht entstellend zitiert zu werden. Also bitte erst lesen, dann antworten. Wenn zitieren, dann bitte korrekt! Gruß Theodor
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#243900 - 25.04.06 12:53
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: ]
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Beiträge: 17.991
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Bei Fragen zu Reiserädern gehts in diesem Forum fast immer um die gleichen Themen, nämlich um die Technik.
Wir sind uns durchaus einig, dass die massiv überbewertet wird. Wenn jemand als allererstes bei seinen Wünschen zum Reiserad eine Aufzählung der meistbeworbenden durchs Forum getriebenen Säue bereithält, sowie die schon hunderttausendmal beantwortete, unbeantwortbare Frage, Stahl oder Alu, stellt,
1. Halte ich eine Trittfrequenz von ca. 90 U/Min über viele Stunden.
2. Mache ich regelmäßig Bauch- und Rückenmuskeltraining, um eine entspannte Haltung auf dem Rad einnehmen zu können.
3. Kann ich im Stand mein Rad ausbalancieren ohne vom Pedal zu steigen.
4. Kann ich über Hindernisse springen.
5. Wie lange kann ich im Unterlenkergriff fahren.
6. kann ich freihändig Kurven fahren ( kontrolliert !).
7. Kann ich mit beiden Bremsen kontrolliert bis knapp vorm blockieren scharf bremsen und dann schnell ausweichen.
Wir werden uns da wohl nie einig werden. Obwohl ich mir einerseits sogar einbilde zu verstehen worauf du rauswillst (nämlich darauf, dass man Dinge die man tut, ordentlich machen soll), bin ich andererseits der Meinung, dass du sehr einseitig das radfahrtechnische in den Vordergrund stellst. Kennst du 'Denzels Alpenstraßenführer'? Der Autor tut etwas ähnliches mit dem Autofahren, er sieht das Fahren möglichst steiler Gebirgsstraßen als sportliche Herausforderung an. Eine Sichtweise, die ihre Daseinsberechtigung hat, aber für mich ist das Auto bzw. auch das Fahrrad viel mehr Mittel zum Zweck um irgendwo hinzukommen. Das heißt nicht, dass ich nicht gewisse Kenntnisse und Fertigkeiten haben muss, aber sie müssen eben nicht unbedingt dem Können eines Ralleyfahrers entsprechen, auch wenn das sicher ab und zu nützlich wäre. Zum passenden Rad: Zunächst mal nützt es nichts, einfach nur auf Namen zu schielen. Probefahren, probefahren, probefahren mit wechselnden Rahmenhöhen -längen, Sattelüberhöhungen, Vorbaulängen -winkeln, Sätteln und immer das wählen, was nach mindestens 100 km am angenehmsten ist.
Da hast du wieder uneingeschränkt recht. Was ich aber seltsam finde ist, dass du genau zu wissen scheinst, was dabei rauskommen muss, nämlich ein relativ sportliches Rad im Randonneurstil. Ich glaube einfach nicht, dass das so eindeutig ist. Merksatz: Einfacher ist besser. Die Technik wird weitaus überschätzt, entscheidend ist der Mensch.
Ja natürlich. Aber warum um Himmels Willen soll sich ein nicht so trainierter Mensch nicht das Leben mit Technik einfacher machen? Ich bin eine lausige Radfahrerin und habe deshalb ein Dreirad gekauft. Ja das Teil ist langsam, aber seit ich es habe kann ich endlich auch unbekannte Strecken problemlos fahren. Als letztes: Schau dir die Randonneure an. Das sind ja keine Profis, sondern mehr oder weniger gut trainierte Hobbyradler und sie fahren mit Leichtgepäck Strecken zwischen 200 und 1200 km am Stück. Was fahren die?
Eben sie sind gut trainiert und sie sehen Rad fahren als Sport an. Dazu ist ein Radreisender aber nicht automatisch verpflichtet. Mein gut trainierter Bekannter läuft Marathonwettkämpfe selbstverständlich in leichten und ungedämpften Wettkampfschuhen. Aber nicht weil er die für bequemer, sondern für effizienter hält. Ich würde wenn ich mich denn wirlklich mal an einem Marathon versuchen sollte garantiert keine Wettkampfschuhe tragen. Du kannst jetzt natürlich argumentieren, wer nicht in der Lage ist einen Marathon in Wettkampfschuhen durchzustehen sollte gar keinen laufen. Und unterschwellig argumentierst du meinem Eindruck nach genauso wenns ums Radreisen geht. Du legst dein sicher hohes Niveau zugrunde und alles was weniger ist, ist nicht akzeptabel. Stimmt aber nicht. Aber ich kam vom Thema ab. Warum ich das Ganze unter der Gürtellinie fand: du unterstellst jemandem, den du nicht kennst, dass er/sie nicht Rad fahren kann. Deine Argumentation geht wenn ich das richtig verstehe in die Richtung, wenn sie es könnte dann müsste sie eigentlich gar keine Fragen stellen. Nur wozu bräuchten wir dann noch ein Forum? Martina
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#243962 - 25.04.06 15:24
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: PeLu]
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Genau, sie sucht ein Reiserad. Ein APB ist eine der Möglichkeiten.
genau. ein liegerad ist auch eine der möglichkeiten. jedoch wird nach beiden nicht gefragt. wenn jemand ein faltbares rad sucht, kommt man doch auch nicht mit vorschlägen wie EasyRohler oder Patria. MfG
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#244109 - 25.04.06 20:15
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: Martina]
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Themenersteller
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Hallo Martina, hatte den gleichen Eindruck wie du zu dem Beitrag von Theodor - fand es aber nicht wert ihn zu kommentieren Was solls, - trotzdem - Danke Iris
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#244135 - 25.04.06 21:25
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: ]
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Beiträge: 1.840
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7. Kann ich mit beiden Bremsen kontrolliert bis knapp vorm blockieren scharf bremsen und dann schnell ausweichen.
etc..
Diese Dinge sind nicht unabdingbar für Radreisen, aber wesentlich wichtiger als z.B. die Art des Getriebes oder das Rahmenmaterial und vor allem, sie erhöhen den Spaß beim Radeln.
Theodor
Ich hab den Eindruck, dass theodor hier missverstanden wird. So wie ich ihn lese, ist das was ich in Fettschrift gesetzt habe, seine eigentlich Aussage. Er sagt nicht, dass man zum Radfahren seine Punkte beherrschen muss, sondern nur, dass das Erlernen dieser Fertigkeiten den Spaß an den Touren noch erhöht, egal mit welchem Rad. Man kann gut trainiert auf einem Dreigänger (hab grad ein Buch von einem gelesen, der mit einem einfachen Dreigangrad 5000 km durch Alaska geradelt ist) als schlecht trainiert auf der besten Maschine. Das Material macht nicht so viel Unterschied, wie der Mensch der drauf sitzt.
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#244143 - 25.04.06 21:56
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: stax]
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Beiträge: 34.232
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Urlaub ist begrenzt und knapp, dafür bekomme ich kein Geld und dafür trainieren ist reinster Tinnef. Urlaub machen kann ich nämlich schon. Falk, bekennender Anti(geld)sportler
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#244144 - 25.04.06 22:02
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: Falk]
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Beiträge: 1.840
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Urlaub ist begrenzt und knapp, dafür bekomme ich kein Geld und dafür trainieren ist reinster Tinnef. Urlaub machen kann ich nämlich schon. Falk, bekennender Anti(geld)sportler genauso halt wie eine Rohloff
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#244177 - 26.04.06 06:29
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: ]
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Beiträge: 17.991
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Eben sie sind gut trainiert und sie sehen Rad fahren als Sport an. Dazu ist ein Radreisender aber nicht automatisch verpflichtet. Martina
Bitte einige dich mal auf eine schlüssige Argumentationskette. Iris fährt laut Profil ca 5.000 km im Jahr Rad. Also ist sie in der Lage, ein Reiserad vorwärtszutreiben wahrscheinlich sogar mit einer erträglichen Herzfrequenz, wenn auch vielleicht langsamer als die Einheimischen auf ihren Eingangrädern. Wenn das bereits Sport ist, dann braucht sie sich nicht sagen zu lassen, dass sie nicht Rad fahren kann. Im vorigen Posting hast du es aber so dargestellt, als ob es verwerflich wäre. langsamer zu fahren als die Einheimischen auf ihren Eingangrädern. Das ist ein völlig anderer Maßstab und erfordert eventuell tatsächlich gezieltes Training. Und genau da fängt für mich Sport an. Ich trainiere nicht, ich fahre Rad. Außer der 90-Trittfrequenz erfülle ich keine der von Theodor genannten Punkte. Trotzdem ist bei mir noch keine Radreise an Schnee oder Gegenwind gescheitert, obwohl wir beides schon hatten. Und wenn doch, würde ich es für nicht so schlimm erachten, meine mentale Härte ist im Berufsleben viel besser aufgehoben als im Urlaub. Martina, die große Lust hat eine Umfrage zu starten, wieviel Prozent der Forumsteilnehmer den Theodor-Maßstäben genügen.
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Geändert von Zak (19.02.08 09:28) |
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#244308 - 26.04.06 12:30
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: Job]
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Beiträge: 99
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tröste dich, ich kann das auch alles nicht. komisch nur dass ich seit 20 jahren radreisen mache. obwohl ich ja gar nicht radfahren kann
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#244321 - 26.04.06 12:57
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: stax]
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abwesend
Beiträge: 4.455
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Diese Dinge sind nicht unabdingbar für Radreisen, aber wesentlich wichtiger als z.B. die Art des Getriebes oder das Rahmenmaterial und vor allem, sie erhöhen den Spaß beim Radeln.
Theodor
Ich hab den Eindruck, dass theodor hier missverstanden wird. So wie ich ihn lese, ist das was ich in Fettschrift gesetzt habe, seine eigentlich Aussage. sehe ich so ähnlich. ob man nun unbedingt das komplette erlernen des radfahrens vorschlagen muß ... naja. befremdlich ist m.E., daß immer wieder nach der schaltung und dem dynamo gefragt wird, der marke des rahmens und dergleichen kleinigkeiten mehr (nicht nur hier in diesem thread). wenn schon die frage nach markenrahmen, dann müßte die auswahl doch mit der ergonomie beginnen - also rahmengeometrie: rahmenhöhe, oberrohrlänge, steuerrohrwinkel, radstand, hinterbaulänge, vorbau-/lenker-kombination ; dazu die körpermaße und vorlieben des/der suchenden. das ist doch erstmal das entscheidende dafür, daß das rad dann auch auf den/die fahrer/in passt. danach erst kommen die ganzen kleinigkeiten. darauf sollte man vielleicht mal freundlich hinweisen. eventuell hat die fragestellerin ja auch nur vergessen darauf hinzuweisen, daß sie sich mit diesen grundlagen schon hinreichend beschäftigt hat und es nun nur noch um die feinheiten geht. MfG
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#244765 - 27.04.06 16:43
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: ]
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Beiträge: 1.743
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Nun soll der Schreiber des Ausgangsbeitrags für sich selbst mal ehrlich beantworten:
1. Halte ich eine Trittfrequenz von ca. 90 U/Min über viele Stunden.
2. Mache ich regelmäßig Bauch- und Rückenmuskeltraining, um eine entspannte Haltung auf dem Rad einnehmen zu können.
3. Kann ich im Stand mein Rad ausbalancieren ohne vom Pedal zu steigen.
4. Kann ich über Hindernisse springen.
5. Wie lange kann ich im Unterlenkergriff fahren.
6. kann ich freihändig Kurven fahren ( kontrolliert !).
7. Kann ich mit beiden Bremsen kontrolliert bis knapp vorm blockieren scharf bremsen und dann schnell ausweichen.
Du hast Nr. 8 vergessen: Kann ich schwachsinnige Beiträge im Radreise-Forum schreiben?
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#244773 - 27.04.06 17:04
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: redfalo]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 4.455
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Nun soll der Schreiber des Ausgangsbeitrags für sich selbst mal ehrlich beantworten:
1. Halte ich eine Trittfrequenz von ca. 90 U/Min über viele Stunden.
2. Mache ich regelmäßig Bauch- und Rückenmuskeltraining, um eine entspannte Haltung auf dem Rad einnehmen zu können.
3. Kann ich im Stand mein Rad ausbalancieren ohne vom Pedal zu steigen.
4. Kann ich über Hindernisse springen.
5. Wie lange kann ich im Unterlenkergriff fahren.
6. kann ich freihändig Kurven fahren ( kontrolliert !).
7. Kann ich mit beiden Bremsen kontrolliert bis knapp vorm blockieren scharf bremsen und dann schnell ausweichen.
Du hast Nr. 8 vergessen: Kann ich schwachsinnige Beiträge im Radreise-Forum schreiben? wieso? er hat nur vergessen, bei 4. hinzuzufügen: ohne klickies(!) der liste von Theodor muß man immerhin zugute halten, daß jemand, der auch nur die hälfte der punkte mit "ja" beantworten kann, zwangsläufig selber herausfindet, welches rad mit welcher ausrüstung für ihn/sie das passende ist - und deshalb eben keine solchen anfragen startet, die a) auf die bauteile und materialien bezogen schon erschöpfend diskutiert wurden und b) sowieso nur er/sie selbst beantworten kann, denn niemand - und habe er/sie noch soooo viel erfahrung - kann jemand anderem/er sicher sagen, was das passende für ihn/sie ist ... insofern ist die liste der fragen nicht so verkehrt, wie sie gemacht wird. die intention ist eigentlich recht klar. kommt dann immer drauf an, wie man/er/sie/frau/es/mannn ... ist das anstrengend ... also wie ma n es (miß)verstehen will. MfG
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#244786 - 27.04.06 17:31
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: redfalo]
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theodor
Nicht registriert
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Nun soll der Schreiber des Ausgangsbeitrags für sich selbst mal ehrlich beantworten:
1. Halte ich eine Trittfrequenz von ca. 90 U/Min über viele Stunden.
2. Mache ich regelmäßig Bauch- und Rückenmuskeltraining, um eine entspannte Haltung auf dem Rad einnehmen zu können.
3. Kann ich im Stand mein Rad ausbalancieren ohne vom Pedal zu steigen.
4. Kann ich über Hindernisse springen.
5. Wie lange kann ich im Unterlenkergriff fahren.
6. kann ich freihändig Kurven fahren ( kontrolliert !).
7. Kann ich mit beiden Bremsen kontrolliert bis knapp vorm blockieren scharf bremsen und dann schnell ausweichen.
Du hast Nr. 8 vergessen: Kann ich schwachsinnige Beiträge im Radreise-Forum schreiben? und da wird mir des öfteren vorgeworfen, ich sei unhöflich... mal ein paar aufs Forum direkt bezogene Erklärungen zu den Punkten: zu 1. zähl mal die Klagen über schmerzende Knie, die hier schon vorgebracht wurden. Wenn sonst organisch alles i.O. liegts am unergonomischen Tretstil. zu..2. das Gejammere über Po, Nacken und Handgelenksschmerzen selbst bei kurzen Fahrzeiten ist im Forum an der Tagesordnung zu. 3. muß man nicht können, ist aber im Fußgängerzonengewusel und an der Ampel ganz nützlich, auf Alleinpfaden mit dem MTB unabdingbar. zu.4 kann u.U. schwere Unfälle vermeiden zu. 5. fahr mal bei Gegenwind das Rhonetal o.ä. runter. In aufrechter Position machste da bald schlapp zu 6. Balance ist beim Radeln eigentlich ganz schön wichtig oer nicht? zu 7. u.U. lebensrettend und sollte jeder Radler können aber ein Rohloffgetriebe und ein Nabendynamo und ein namhafter Rahmen beseitigen natürlich alle Probleme und sind die ersten Kriterien, ob man mit einem Reiserad zufrieden sein kann. Gruß Theodor
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Off-topic
#244792 - 27.04.06 17:57
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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aber ein Rohloffgetriebe und ein Nabendynamo und ein namhafter Rahmen beseitigen natürlich alle Probleme und sind die ersten Kriterien, ob man mit einem Reiserad zufrieden sein kann. Könnte es nicht auch so sein, dass gute und vielleicht sogar rennraduntypische Teile das Fahrrad wartungsarm und zuverlässig machen? Ein Fahrzeug, das schwerbeladen recht hohe Laufleistungen in unterschiedlichsten Betriebszuständen und Geschwindigkeiten aushalten muss, ohne dass es jede Nacht vom persönlichen Mechaniker generalüberholt wird, kann nunmal kein zierlicher und empfindlicher Renner sein. Das hat dann überhaupt nichts mit der Leistungsfähigkeit des Fahrers zu tun. Dass Du R-Getriebe und S-Generatoren nicht magst, haben die Meisten schon mitbekommen. Elegante technische Lösungen haben aber nichts mit Dekadenz zu tun, sondern mit Prioritäten. Sicherlich fährst Du mir mit wehenden Fahnen davon. Und es macht mir nichts aus. Ich halte dafür immermal zum Fotografieren und komme auch öfters in die Nacht. Hat auch was! Falk, Nichtrennfahrer
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#244801 - 27.04.06 18:17
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: ]
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abwesend
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4. Kann ich über Hindernisse springen.
mal ein paar aufs Forum direkt bezogene Erklärungen zu den Punkten: [...] zu.4 kann u.U. schwere Unfälle vermeiden [...] aber ein Rohloffgetriebe und ein Nabendynamo und ein namhafter Rahmen beseitigen natürlich alle Probleme und sind die ersten Kriterien, ob man mit einem Reiserad zufrieden sein kann. Gruß Theodor ...zu Punkt 4: das würde ich gerne bei 40 kg Reisegepäck sehen... Ansonsten hast Du teilweise ja Recht. Durch eine Rohloffnabe lerne ich nicht radfahren, aber das stand anfänglich auch gar nicht zur Debatte.Iris sucht ein sorglos Reiserad, da sie fahren und nicht schrauben möchte. Außerdem, wenn Iris Deiner Meinung nach trainieren soll, dann betrachte das hier doch als Ihre Suche nach ihrem Trainigsgerät. Ich für meinen Teil gehe jetzt in den Keller und suche mein Puky-Dreirad wieder raus, da ich gerade festgestellt habe, dass ich nicht radfahren kann... Einen trotzdem lieben Gruß Jan
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Off-topic
#244822 - 27.04.06 19:13
Re: Entscheidungshilfe für neues Reiserad
[Re: ]
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Hallo, Nun soll der Schreiber des Ausgangsbeitrags für sich selbst mal ehrlich beantworten: 1. Halte ich eine Trittfrequenz von ca. 90 U/Min über viele Stunden. Hohe Trittfrequenz halte ich persönlich für recht wichtig. Schont Material und Körper. Trotzdem schätze ich, das die Körperschäden im Rennradforum viel größer sind als bei den Leuten hier im Reiseradforum. Nirgends wird so maßlos übertrieben mit Sport wie im Rennradbereich. 2. Mache ich regelmäßig Bauch- und Rückenmuskeltraining, um eine entspannte Haltung auf dem Rad einnehmen zu können. Einseitige Muskulatur ist immer schlecht. Ich mache gerne Ausgleichsport. Die Frage zeigt aber vor allem ein Problem des Rennlenkers in der Untenhaltung. Diese rückenverkrümmende Position ist so unnatürlich, das man ein spezielles Training dafür benötigt um sie länger durchzuhalten. Man kann auch einfach etwas aufrechter sitzen, dann hat man eine entspannte Haltung. Auch für den Radreisenden der etwas anderes außer die Körnung des Asphalts sehen möchte ist diese immerhin windschnittige Position nichts. 3. Kann ich im Stand mein Rad ausbalancieren ohne vom Pedal zu steigen. Nett, aber schnickschnak. Ich bin manchmal selbt erstaunt wie wackelig manche Leute auf dem Rad unterwegs sind und zumindest abseits der Straßen und einfachen Wege sollte man einen guten Gleichgewichtssinn haben. Mir ist das oft sehr hilfreich, aber für die meisten Radrouten und für die meisten Radreisenden ist das absolut keine Vorraussetzung um schöne Radreisen zu machen. 4. Kann ich über Hindernisse springen. Mit Reiseradgepäck wird nicht gesprungen! Wenn es ein Kriterium für das Radgefühl sein soll, gilt das zu Punkt 3 erwähnte. 5. Wie lange kann ich im Unterlenkergriff fahren. Gar nicht ohne Unterlenkergriff! Als Reiseradler der gerne Windschlüpfrig unterwegs sein möchte, würde ich mir ein Liegerad kaufen, da sieht man wenigstens was anderes außer die Straße und sitzt entspannt. 6. kann ich freihändig Kurven fahren ( kontrolliert !). Ist mit einem Reiserad eher leicht. Hier gilt wieder Punkt 3. 7. Kann ich mit beiden Bremsen kontrolliert bis knapp vorm blockieren scharf bremsen und dann schnell ausweichen. Mit Felgenbremsen nur bei Trockenheit, bei Nässe muss ich sie erst trocken bremsen. Mit einer Scheibenbremse ginge das auch bei Nässe. Das zeigt z.B. warum es hier auch so oft ums Material geht. Trotz allem macht mit mehr Training das Radeln mehr Spaß, mir jedenfalls.
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***************** Freundliche Grüße | |
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