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#227228 - 06.02.06 10:49
Mal wieder Zeltfrage...
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...wer kann bei der Entscheidung helfen?? Entweder das grössere und schwerere (10 kg) Eureka Eurofamily Tunnel oder das kleinere und leichtere (6 kg) Tatonka Alaska 4 . Es wird für 4 Personen benutzt, davon zwei Kinder (1,5 und 3,5 Jahre). Vom Verkäufer bei Globetrotter in HAM wurde das leichte empfohlen, da man mit Kindern sowieso schon soviel Gepäck dabeihat. Aber irgendwie kommt mir das etwas zu klein vor, und 4 kg Unterschied bei einem Gesamtgepäck von ca. 35 kg ist ja auch nicht soviel.... Hmmm, mir geht das jetzt schon wochenlang durch den Kopf und ich kann mich nicht entscheiden. Was meint ihr? Gruss Peter
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#227232 - 06.02.06 11:05
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: pedrito]
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Schau dir mal bei Helsport unter www.Helsport.no und oder bei www.moskoselkatan.se die Tipizelte an. Ich war letztes Jahr mit dem Rad mal wieder in Skandinavien und wir haben uns so ein Tipi in Nordschweden angesehen, in Moskosel. (Die Firma heisst mitlerweiele Tentipi) Die haben mich ziemlich überzeugt, da man viel Platz darin hat, man kann mal aufstehen und dennoch sind sie verhältnismäßig leicht. Bei uns war es oft ein Krampf bei Regenwetter in dem engen Zelt herumzukrichen und zu kochen, Frühstücken etc. In den großen Tipizelten kann man sogar ein kleines Feuerchen machen, da ist die Kälte schnell vergessen. Bei Globetrotter gibt es für 25 euro eine Moskitonetz mit "Zeltboden", in den Abmessungen 220 x 220. Noch eine große Plane insgesamt im Zelt auslegen, und man hat wirklich komfortablen Raum. Allerdings ohne Unterteilungen. Ich will mir selber so ein Zelt zulegen, vermutlich das Lavvulight von Helsport, das ist klein und leicht, zumeist bin ich alleine oder zu zweit unterwegs. Dittmar
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#227343 - 07.02.06 10:26
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: pedrito]
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Hallo Peter!#
Wenn ich an das Bewegungsbedürfnis von Kindern in dem Alter denke, bleibt nur die Wahl: Kleines Zelt und bei langem Regen ab in eine Hütte o.Ä., oder großes Zelt und bei langem Regen hoffentlich genug Raum, um die Zeit halbwegs gut zu überstehen.
lg irg
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#227402 - 07.02.06 21:41
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: pedrito]
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Hallo, aus eigener Erfahrung kann ich nur zum Eureka raten, wenn es eins von den beiden sein soll. Du solltest stehen können, lass beim Eureka eine Schlafkabine zu Hause ( Kinder schlafen sowieso bei euch in der Kabine) und nutze den Platz zum sitzen am Tisch bei Regen. Auf alle Fälle noch ein Tarp vor den Eingang und dann wird das richtig toll. Das Gewicht spielt ja keine Rolle, du wilst es ja nicht tragen aber wenn es mal drei Tage regnet dann brauchst du zwingend Platz im Zelt zum sitzen Essen usw. Wenn es zu eng ist im Zelt, gerad mit Kindern, kann das schnell in Stress ausarten und du bekommst deine Familie nie wieder zum Zelten.
Micha
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#227519 - 08.02.06 18:39
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: michabbb]
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Mir gefällt das Eureka ja auch viel besser, und eigentlich hatte ich mich gestern schon entschieden, aber dann fiel mir auf, wie gross das Packmass ist, nämlich 35x70 cm. Das ist eine ganze Menge. Klar, man kann ja Aussen- und Innenzelte irgendwie getrennt verstauen, aber.....
Oder weiss vielleicht irgendjemand noch ein anderes Zelt, das unseren Ansprüchen genügen könnte??
Gruss
Peter
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#227542 - 08.02.06 21:24
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: pedrito]
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo! Das Packmaßproblem kommt mir bekannt vor... Ich habe für Touren mit meiner Freundin (Anfütterungskomfort ) ein Tatonka Glacier 2 GT angeschafft, da es ein riesiges Vorzelt mit massig Platz zum Kochen und Abwettern bietet. Aber der große Packsack läßt sich nicht adäquat zwischen den Ortliebs verzurren. Daher werden Innen- und Außenzelt wohl getrennt auf unseren Gepäckträgern untergebracht. Bei Globi gibt es z.Z. das Glacier 3 im Ausverkauf. Je nach Platzbedarf kann man da entweder die Apsis rausnehmen oder sogar noch einen Coupler zwischensetzen (jedenfalls bei den alten). Gruß, Uwe!
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#245939 - 02.05.06 15:38
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: Dittmar]
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Hallo Dittmar, wenn Du Dir das Lavulight gekauft hast bin ich und vielleicht auch andere sehr an einem kleinen Erfahrungsbericht interessiert. Eignet sich das Zelt auch für 4Personen (2 Erwachsene 2 Kinder)?
Ben
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#245951 - 02.05.06 16:09
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: Spruchweber]
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Hallo Dittmar, wenn Du Dir das Lavulight gekauft hast bin ich und vielleicht auch andere sehr an einem kleinen Erfahrungsbericht interessiert. [...]
au ja, das sieht ja richtig revolutionär aus, das gerät: so'n großes zelt und so kleines gewicht und packmaß, das gefällt mir außerordentlich gut. außerdem lässt sich so ein gerät sicher auch recht gut bei regen aufbauen, könnt ich mir so vorstellen: hinlegen das ding, reinkriechen, stange aufstellen und fertig iss... wenn du weißt, was der spaß kostet, wäre das auch schön - hab auf die schnelle keine preisliste finden können, auf der website, aber kann ich natürlich auch einfach übersehen haben.
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#245954 - 02.05.06 16:38
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: DyG]
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Guggsch du hier !! Nicht ganz billig. Dafür aber sehr leicht. lg Danjel
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#245957 - 02.05.06 16:47
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: Hardliner]
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Nicht ganz billig. Dafür aber sehr leicht.
uiuiui.... nicht ganz billig ist noch untertrieben.... dafür das es technisch nicht sehr aufwendig ist (oder täusche ich mich da) kostet's aberne ganze lange stange geld. aber sowas müsste sich doch eigentlich mit ein wenig handwerklichem geschick auch im selbstbau bewältigen lassen... ja, das wäre durchaus 'ne idee, wenn ich mal gaaaanz viel zeit hab. so nach dem abi...
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#245977 - 02.05.06 17:50
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: Dittmar]
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hallo dittmar! mich würde dieses leichte tipi auch interessieren. meine kleinen zelte sind zwar ok, doch nervt im fortgeschrittenen alter das rein-und rauskriechen, und bei regen die eingeschränkte bewegungsmöglichkeit. aber wie ist das mit kondenswasser ohne innenzelt? gib bitte mal laut, wenn du ein tipi benutzt hast. gruß! fred
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#245981 - 02.05.06 18:00
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: federico]
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Hallöchen alle zusammen, ich muß auch mal kurz meinen Senf dazu geben Ich bin auch begeistert vom Lavvu, habs mir auch gekauft, nein ich habe noch keine Erfahrungsberichte, da ich noch mit den Kleinen im Keron unterwegs bin... Ich bitte euch nur zu bedenken, dass es sich hierbei nicht um ein Zelt handelt, dass man mit z.B. Eureka Familienzelten vergleichen kann. Das Fehlen des IZ führt dazu, dass jegliche Kondenz direkt im Kontakt mir einen steht/stehen kann. Sicherlich ist das Zelt sehr "steil" geschnitten, da läuft vieles ab. Dazu kommt aber, dass es sich hierbei um ein Zelt für den 4-Jahreszeiteneinsatz handel. Das klingt im ersten Augenblick super -ist es ja auch, wenn man die Nachteile kennt. Das AZ ist bis auf den Boden geschnitten und hat zusätzlich noch Snowflaps; da ist nicht mehr viel mit Luftzirkulation, wie in jedem "billigen" Iglo vom Discounter. Ausserdem ist das Material absolut dicht, was bedeutet, dass auch nix raus geht. Rechenbeispiel: Jeder schwitzt und atmet pro Nacht ca. 1,5 l aus. Drei Personen im Zelt macht also 4,5 l (und ich hab kein gutes Abi ) ) Die ganze Feuchtigkeit klebt also direkt im "IZ", da es diese ja nicht gibt. So, genung geschwafelt... Es ist ein super leckeres Zelt, da bin ich mir sicher, aber gerade bei der Nutzung mit Kinder muß auf jeden Fall bedacht werden, das bei jeder ausladenden Bewegung die Klamotten/der Schlafsack naß werden kann. Ich werde das Zelt vorraussichtlich in der Woche vor Pfingsten mit meinen Kinder ausprobieren und werd dann mal Meldung geben. Gruß Bene
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#246159 - 03.05.06 12:18
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: pedrito]
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Mir gefällt das Eureka ja auch viel besser, und eigentlich hatte ich mich gestern schon entschieden, aber dann fiel mir auf, wie gross das Packmass ist, nämlich 35x70 cm. Das ist eine ganze Menge. Klar, man kann ja Aussen- und Innenzelte irgendwie getrennt verstauen, aber.....
Oder weiss vielleicht irgendjemand noch ein anderes Zelt, das unseren Ansprüchen genügen könnte??
Gruss
Peter
Bei "globetrotter" oder "larca" gibt es Zeltpacksäcke in verschiedenen Größen. Dann wäre es z.B. möglich, das Zelt auf 2 Räder zu verstauen ; etwa Innenzelt inclusive Häringe hier und Gestänge plus Außenzelt dort... Zumindest das Problem des etwas ausladenden Packvolumens eines einzigen Päckchen wäre damit aus der Welt .... Ich denke, ( kann nur rumphilosophieren, da ich keine Ableger habe...) bei Radreisen mit Kindern muß in Sachen Zelt immer ein Kompromiß gemacht werden, was schlechte Wetterlage betrifft. Bei entsprechendem Budget würde ich bei mehrtägigem Dauerregen-Verdacht ein gut verstaubares Zelt und die evtl. Hütteneinkehr bei Extrem-Regen wählen ...
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#246163 - 03.05.06 12:25
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: andreas_h]
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Ich denke, ( kann nur rumphilosophieren, da ich keine Ableger habe...) bei Radreisen mit Kindern muß in Sachen Zelt immer ein Kompromiß gemacht werden, was schlechte Wetterlage betrifft. ...
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Kinder sowieso raus wollen, egal obs regnet oder nicht. Wenn man dann im Zelt ist, wirds eher gemütlich, da brauch man nicht so viel Platz. Also lieber kleineres Zelt (=Geld sparen) und gute Regenklamotten(= da geht das ´Gesparte wieder drauf) Ich hab übrigens eben das Lavvu Light aufgebaut und mal meine TAR-Matten reingelegt. Wenn man nicht allzu Komfortverwöhnt ist, sollten 3 Matten gut und auch 4 passen. Bei 4 muß man nur beim Aufenthalt 1 oder 2 Matten wegräumen. Gruß Bene
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#246280 - 03.05.06 20:43
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: federico]
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hallo dittmar! aber wie ist das mit kondenswasser ohne innenzelt? gib bitte mal laut, wenn du ein tipi benutzt hast. gruß! fred
Hallo Fred und die anderen, ich habe das Tipizelt bisher noch nicht gekauft, vermute aber aus meinen Erfahrungen, dass das Kondenswasserproblem nicht so groß ist (habe aber keine eigenen Efafhrungen damit - die kommen noch im Herbst) Bisher hatte ich ein First- und ein Tunnelzelt. Bei starkem Kondenswasseranfall war es im Firstzelt etwas besser, da das Kondenswasser innen am Außenzelt ablaufen konnte, beim Tunnel hilft auch kein Hilleberg, denn Kondenswasser, welches sich direkt unter dem waagerechten Himmel sammelt, tropft auf das Innenzelt. Wirklich schlimm ist das sicherlich nicht. Bei dem Tipi kann das Wasser noch besser ablaufen, wobei die Gefahr größer ist, dass man einfach an das Kondenswaser innen am Außenzelt stößt. Aber so ein Tipi ist im vergleich zu einem "normalen" 3 personenzelt so groß, dass man dort bequem aufrecht zu 4 Leuten beim Frühstück sitzen kann. Letztes Jahr war ich bei Regen in solch einem Tipi (eine größere Version) das kam uns schon zu groß vor. Bei viel Regen stelle ich mir solch ein Zelt als einen großen Komfortgewinn vor, denn man kann wirklich entspannt und mit viel Platz frühstücken, abends den Kocher laufen lassen - es wird schnell warm im Zelt etc. In den größeren Zeltversionen, die "gemeinerweise" sogar billiger sind, kann man sogar ein kleines Lagerfeuer machen. Ich werde mir bei Globi vermutlich gleich für 25 Euro ein rechtwinkeliges spitzes Moskitonetz mit Boden kaufen, das passt zwar nicht ganz hinein, ist aber vielleicht eine gute Möglichkeit ienes Innenzeltes. Mit den Tipis liebäugele ich schon seit 4 Jahren, aber die waren bisher recht schwer. Ich hatte sie auf einer Radreisein Moskosel in Nordschweden kennengelernt. Dittmar
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#246694 - 05.05.06 15:19
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: andreas_h]
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Dann wäre es z.B. möglich, das Zelt auf 2 Räder zu verstauen ; etwa Innenzelt inclusive Häringe hier und Gestänge plus Außenzelt dort... Entweder, die beiden Zeltztransporteure werden mit einer kurzen, aber sehr festen Leine aneinander gebunden, sodass sie in keinster Weise in der Lage sind, sich weiter als 5m voneinander zu entfernen - oder Du machst sowas nur einmal. Zeltaufbau ohne Stangen (weil man sich dochmal verloren hat) ist für Außenstehende sehr lustig (eine fehlende Zelthaut auch). Falk, der solche Mätzchen niemals mitmacht und da auch sehr bestimmt werden kann
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#246792 - 06.05.06 10:59
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: Falk]
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Dann wäre es z.B. möglich, das Zelt auf 2 Räder zu verstauen ; etwa Innenzelt inclusive Häringe hier und Gestänge plus Außenzelt dort... Entweder, die beiden Zeltztransporteure werden mit einer kurzen, aber sehr festen Leine aneinander gebunden, sodass sie in keinster Weise in der Lage sind, sich weiter als 5m voneinander zu entfernen - oder Du machst sowas nur einmal. Zeltaufbau ohne Stangen (weil man sich dochmal verloren hat) ist für Außenstehende sehr lustig (eine fehlende Zelthaut auch). Falk, der solche Mätzchen niemals mitmacht und da auch sehr bestimmt werden kann @falk Eigentlich mag ich Deine meist amüsanten Bemerkungen ja, aber manchmal bleibt mir auch nur Kopfschuetteln ... Wer mit einem "festen" Partner ver(rad)reist, sollte es ja wohl gebacken kriegen, beim allmorgendlichen Bepacken auf die Mitnahme des Zeltbeutels zu achten ... Letztlich bedeutet ja auch eine Aufteilung der Zeltbestandteile zwecks Lastenverteilung nicht, daß der "Gestänge-Träger" keinerlei Gedanken mehr an "das andere Päckchen" verschwenden sollte... Außerdem kannst Du zu Deiner beruhigenden Sicherheit, abends ein Zelt NICHT ohne Gestänge hinzubauen, gerne den Pack-Kontrolleur spielen . Nach dem Motto : Vertrauen ist gut, Falks Kontrolle ist besser ... Ob es irgendwann dann mal zu Disharmonien führen könnte, lassen wir mal dahin gestellt... andreas, der auf sechs Reisen mit zwei verschiedenen Partnern immer die Zelttasche teilte und nie auch nur einen Häring vergaß ...
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#246828 - 06.05.06 16:54
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: andreas_h]
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Kann es sein, dass Du Dich verlesen hast? Das Problem ist doch nicht, etwas nicht einzupacken, sondern sich unterwegs zu verlieren. Sage nicht, dass sowas nicht passiert. Es gibt wirklich nichts, was nicht passieren kann. Wenn nun der Stangentransporteur mal falsch abbiegt, kommt die ganze Expedition in Schwierigkeiten. Auch zwei Personen können sich mal aus den Augen verlieren, an einer langen Steigung zum Beispiel, wo jeder seine Geschwindigkeit fahren muss und Anpassung unnötig Kraft kostet. Ich habe jedenfalls schon an Weggabelungen gerätselt, wo mein Mitfahrer gar keine Zweifel über dir richtige Richtung hatte. Eine hängende Zeitzonenverstellung an meiner Uhr hat uns auch schon für 24h getrennt (gut, war am Hafen mit nur einer täglichen Verbindung). Einer das Zelt, der andere die Küche, das hat sich bewährt.
Falk, SchwLAbt
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#246846 - 06.05.06 19:14
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: andreas_h]
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Hallo,
dann werde ich mal kurz erwähnen für was wir uns am Ende entschieden haben, nämlich für das Eureka El Capitan 4, ein Kuppelzelt, in dem 4 Personen gut Platz haben, die Kinder stehen können (ist ca. 1,50 m hoch) und auch viel Platz in den Vorzelten ist für Gepäck usw. War damals bei Globetrotter von 340 auf 220 Euro reduziert.
Wir haben es am letzten Wochenende zum ersten Mal ausprobiert (Radtour mit Anhänger durch das Ebro Delta) und waren zufrieden. Es wiegt "nur" 5 kg, passt aber genau in den Stauraum des Anhängers (Chariot Corsaire).
Mal sehen, wie es sich verhält wenn es mal so richtig regnet (wird dann sicherlich spätestens auf unserer Fahrt von Göteborg nach Oslo geschehen).
Viele Grüsse
Peter
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Off-topic
#246864 - 06.05.06 21:14
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: Falk]
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Das Problem ist doch nicht, etwas nicht einzupacken, sondern sich unterwegs zu verlieren. Sage nicht, dass sowas nicht passiert. Es gibt wirklich nichts, was nicht passieren kann.
Das kann sicherlich mal passieren, aber ich habe es auf einer Radtour erst einmal erlebt, dass ich meinen Mitfahrerin länger gesucht habe, das dauerte so ca. 1,5 Stunden. Ansonsten hatte ich das Probelm nie ( ich mache Radtouren seit 1978, meist zu zweit). Es gibt verschiedene Möglichkeiten / Regelungen so ein Problem zu lösen (die Absprache muss natürlich vorher erfolgen) 1. Man sucht sich immer dort, wo man sich zuletzt gesehen hat (letzter Halt etc. ), dann sucht nicht der eine hier und der andere dort. 2. Eine gemeinsame Telefonnummer z.B. von Eltern, die meist zu Hause sind. Dort anrufen und eine Nachricht hinterlassen. So haben wir uns früher (als es noch keine Handys oder Internet gab) in Spanien oder England getroffen, um bei unterschiedlicher Anreise gemeinsam wandern zu gehen. Ich glaube das liegt auch ein wenig an der Aufmerksamkeit der mitfahrenden Personen, in der Einsamkeit Lapplands wäre ich mit dem Zelat auch nicht gut bedient, wenn ich dann nichts richtiges zu Essen habe. Grüße Dittmar
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#246908 - 07.05.06 12:39
Re: Mal wieder Zeltfrage...
[Re: Falk]
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@falk
Eigentlich "wollte" ich mich sogar verlesen, weil mir ein "Verlieren" des Partners noch weitaus skurriler vorkam wie das Vergessen oder Verlieren eines Zeltbeutels.
Den Thread-Opener glaubte ich so verstanden zu haben, daß er mit "Anhang" verreist. Dabei kann ich mir unter normalen Umständen dann ein Verlieren am Berg nicht vorstellen . Bei Reisepartnern, die sich etwas "loser" zusammengefunden haben, stimme ich Dir natürlich zu .
Völlig auszuschließen ist letztlich sogar gar nix - seit ich von der Ehefrau hörte, die mit ihrem Mann per Tandem in Süditalien unterwegs war und dieser nach einem Kreuzungs-Stop nicht bemerkte, daß seine Frau zum Beineausstrecken das Rad mal kurz verlassen hatte... Es dauerte Stunden, bis sie sich auf einer Polizei-Station wieder trafen . Okay, hiermit soll Dein Einwand berechtigt sein, @falk.
Für mich selbst aber entscheide ich, sollte ich mal wieder eine Lebenspartnerin als Radreisepartner haben, das Zelt zu teilen und , wenn auch ohne Fesselband, in Sichtweite zu bleiben .
Zum Zelt selbst : Herzlichen Glückwunsch,@pedrito, 220 € ist, wie ich finde, ein schönes Schnäppchen. Toi toi toi mit dem guten Stück und Gute Reise ! Gruß a.
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#246914 - 07.05.06 13:55
gemeinsame Reise
[Re: Falk]
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Vielleicht kannst Du Dir das ja nicht vorstellen, aber wenn ich meine Mitreisende verlieren würde, hätte ich ein viel gravierenderes Problem, als das Zelt oder die Küche. Und auf Anstiegen wartet der schnellere generell immer in Sichtweite des anderen und fährt nicht einfach auf und davon. mal abgesehen, das es anders einfach total unhöflich wäre, könnte ich mir wohl zu recht eine geharnischte Standpauke anhören. Schließlich reicht es ja schon, wenn es auch nur ein kleines Problem gibt. Denn auch das Werkzeug ist nicht in doppelter Ausführung vorhanden. Wir haben auch nur einen Ersatzschlauch mit.
job
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#246925 - 07.05.06 16:08
Re: gemeinsame Reise
[Re: Job]
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Denn auch das Werkzeug ist nicht in doppelter Ausführung vorhanden. Wir haben auch nur einen Ersatzschlauch mit. Hm. Kann es sein, dass ich überängstlich bin? Wenigstens das kleine Werkzeug sollte jeder dabei haben. Bei sowas verlasse ich mich nur auf mich selber. Wenn ich vorher weiss was wann passiert, brauche ich gar nicht loszufahren. Liebe macht blind, da muss was dran sein. Falk, SchwLAbt
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#246964 - 07.05.06 19:55
Re: gemeinsame Reise
[Re: Job]
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Und auf Anstiegen wartet der schnellere generell immer in Sichtweite des anderen und fährt nicht einfach auf und davon. Wo liegt denn das Problem. Wenn ich mit meiner Freundin unterwegs war fuhr in den Pässen jeder sein Tempo, so wie es gerade angenehm ist. Dies war auch jeweils die einzige Möglichkeit, dass ich mich auf dem Rad etwas "austoben" konnte. Allerdings wartete auch ich von Zeit zu Zeit wieder und wenn es zulange ging fuhr ich einfach zurück. Dieses Vorgehen war allerdings unter uns abgesprochen. Einfach so los und davonfahren würde ich ja auch nicht. Und wenn eine Kreuzung kam, die nicht eindeutig ist, dann wartet man halt einfach. Denn auch das Werkzeug ist nicht in doppelter Ausführung vorhanden. Ist doch einfach: Dann trägt einfach der langsamere das Werkzeug.
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#247005 - 08.05.06 04:42
Re: gemeinsame Reise
[Re: Falk]
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Hm. Kann es sein, dass ich überängstlich bin?
ja! Wenigstens das kleine Werkzeug sollte jeder dabei haben. Bei sowas verlasse ich mich nur auf mich selber.
Das wäre eine Redundanz, die nicht nötig ist. Bisher habe ich aber außer Kettenöl, Luftpumpe (für jemand anderen) und Innensechskantschlüssel nie etwas aus der Werkzeugtasche benötigt. Das habe ich nur mit, damit ich nicht zu schnell bin. job
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#247101 - 08.05.06 14:11
Re: gemeinsame Reise
[Re: Job]
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Und auf Anstiegen wartet der schnellere generell immer in Sichtweite des anderen und fährt nicht einfach auf und davon. mal abgesehen, das es anders einfach total unhöflich wäre, könnte ich mir wohl zu recht eine geharnischte Standpauke anhören.
job
Ich wünschte, mir wären so nette Worte eingefallen, um das Gleiche auszudrücken, was ich dachte.
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Off-topic
#247157 - 08.05.06 18:26
Re: gemeinsame Reise
[Re: Falk]
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Hm. Kann es sein, dass ich überängstlich bin?
Och, noe, wie kommst Du denn auf so was ?! *duck und wech*
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Off-topic
#247164 - 08.05.06 18:43
Re: gemeinsame Reise
[Re: jack]
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Danke, ich wollte mich gerade im Keller verschanzen.
Falk, SchwLAbt
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#247187 - 08.05.06 19:24
Re: gemeinsame Reise
[Re: Falk]
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Danke, ich wollte mich gerade im Keller verschanzen.
so lang' es da einen Rechner mit Internetanschluß oder direktem Forenzugang gibt ... Andreas
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#247196 - 08.05.06 19:41
Re: gemeinsame Reise
[Re: Falk]
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abwesend
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Hm. Kann es sein, dass ich überängstlich bin? Wenigstens das kleine Werkzeug sollte jeder dabei haben. Bei sowas verlasse ich mich nur auf mich selber. Nun, wir wollten auch nur mit schmalsten Gepäck fahren, aber als es dann so weit war, habe ich doch das kleine Tool und Flickzeug eingepackt. Mir war eben nicht gut, so ganz ohne. Ich denke, dass manche nicht doppelt Werkzeug mitnehmen, weil ohnehin nur einer reparieren kann/möchte. Das hat auch gar nichts mit Unfähigkeit zu tun, sondern ist grade bei Paaren Arbeitsteilung. Monika
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