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#374531 - 30.09.07 11:16
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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Ich habe geschrieben: [Ich glaube auch das man heutzutage überhaupt keine leichtgewicht Zelte aus Baumwolltuch mehr kaufen kann, oder?
Es gibt sie doch noch, nur 3,875 Kilo leicht!! Esvo Ekimo leichtgewicht Baumwollzelt Oder diese hier, nur 2,655 Kilo (2,075 kilo in Nylon) Erdman Schmidt Lieveheersbeestje Oder diese 4,46 Kilo (3,27kilo in Nylon) Erdman Schmidt Mier Schöne Zelte! Für einige hier könnte das eine echte alternative zum "plastic Kuppelzelt" sein, oder? Jint
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#374533 - 30.09.07 11:20
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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IngmarE
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Schöne Zelte! Für einige hier könnte das eine echte alternative zum "plastic Kuppelzelt" sein, oder? Gib mir einen Sherpa und ein größeres Einkommen, dann können wir drüber reden . Das wäre mir dann doch etwas zu heftig, nur um das Kondenswasser loszuwerden. Gruß, Ingmar
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#374552 - 30.09.07 11:58
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: ]
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Mitglied
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Gib mir einen Sherpa und ein größeres Einkommen, dann können wir drüber reden . Das wäre mir dann doch etwas zu heftig, nur um das Kondenswasser loszuwerden. Hmm, ok verglichen mit das hier Vela Exped Extrem für Euro 280,- sind die klassische Niederländische Qualitätszelte (Euro 550,- für das kleinste hier oben) natürlich schon zwei mal so teuer. Ob aber die 0.8 kg (1 Mann Vela Exped Extrem gegen Lieveheersbeestje) mehr nun echt die Welt sind? Das wiegst du morgens vor der Tour schnell mehr als abends, nur wegen dem Feuchtigkeitsverlust... Aber jede das seine... Ich finde es sozusagen "doof" wenn man im Zelt vom Kondenswasser nass wird. Jint
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#374557 - 30.09.07 12:11
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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IngmarE
Nicht registriert
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Ich hab das Exped Extrem für 220EUR als Sonderangebot bekommen, da wird die Relation nochmal verschoben. Für 280EUR hätte ich es mir vermutlich nicht gekauft. Und klar, 800g, das mit dem Sherpa ist etwas übertrieben, aber irgendwo muss man mit Gewichtsparen anfangen. Beim Zelt ist da viel drin. 800g sind fast soviel wie mein 3Jahreszeiten-Schlafsack.
Gruß, Ingmar - OT: Janz schön spannend die Fussball-Ladys!
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Off-topic
#374559 - 30.09.07 12:13
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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Beiträge: 18.531
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... die klassische Niederländische Qualitätszelte ..
BW-Zelte haben 2 gravierende Nachteile. 1. Sie benötigen sehr lange zum tocknen. Das ist wurst, wenn man 14 Tage auf nem Campingplatz ist. Wenn man aber früh sein Zelt abbaut, bevor die Sonne richtig rausgekommen ist, wird man das verfluchen. Wenn man sie dann doch nass einpackt, fangen sie viel schneller an zu gammeln. 2. Sie sind nicht absolut dicht. Sie brauchen etwas Nässe bis die faser aufgequollen ist. Dann sind sie aber innen auch nass. Ich habe oft genug in BW-Zelten von Pouch übernachtet um zu wissen wie XXXXX (selber zensiert!) das ist, wenn der Schlafsack durch Kontakt mit der Zeltwand Feuchtigkeit gezogen hat. Für Steilwandzelte, z.B. als Vorzelt für nen Wohnwagen ist das Material sehr gut. Für mich und meine Art zu reisen ist es aus oben genannten Gründen unbrauchbar. job
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#374576 - 30.09.07 12:52
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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Also ein vom Kondens nasses Aussenzelt ist schon nervig. Aber mein Innenzelt bleibt auch nach mehreren Tagen Dauerregen trocken. Man muss es natürlich getrennt verpacken, sonst drückt es das Wasser schon durch. Selbst wenn die Kondenstropfen aufs Innenzelt fallen gehen die da nicht durch. Ausser an Stellen, wo man das Innenzelt berührt. Das klingt hier fast so raus, als Würden SilNylon Zelte bei Regen nichts nützen.
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Hardo Wagner 28" Randonneur | |
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#374579 - 30.09.07 12:57
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Job]
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BW-Zelte haben 2 gravierende Nachteile.
Ob das wirklich "gravierende" Nachteile sind ist Ansichtssache denke ich. 1. Sie benötigen sehr lange zum tocknen. Das ist wurst, wenn man 14 Tage auf nem Campingplatz ist. Wenn man aber früh sein Zelt abbaut, bevor die Sonne richtig rausgekommen ist, wird man das verfluchen. Wenn man sie dann doch nass einpackt, fangen sie viel schneller an zu gammeln.
Vom Nasseinpacken fangt ein Baumwollzelt nicht an zu gammeln, von nicht gut getrocknet aufbewahren schon. Es ist also sehr wichtig das Zelt bevor es zu Hause eingelagert wird 100% Trocken zu haben. Ein Baumwollzelt wird in der Tat wohl länger brauchen um trocken zu sein das stimmt. Wenn man aber morgens früh schnell weg will ist ein Kunstoff Zelt auch noch nicht trocken, oder? Meine Erfahrung nicht jedenfalls. Wenn man aber am gleichen Abend das BW Zelt wieder aufbaut ist es nicht schlimm wenn es morgen nocht nicht ganz trocken war. Der Vorteil eines kunstoffzeltes ist hier aber schon klar. 2. Sie sind nicht absolut dicht. Sie brauchen etwas Nässe bis die faser aufgequollen ist. Dann sind sie aber innen auch nass.
Statt nass wurde ich feucht sagen. Ich habe oft genug in BW-Zelten von Pouch übernachtet um zu wissen wie XXXXX (selber zensiert!) das ist, wenn der Schlafsack durch Kontakt mit der Zeltwand Feuchtigkeit gezogen hat.
Dann war das wahrscheinlich ein Zelt ohne Innenzelt oder? Jedes seriöses Zelt (ausser ein SUPER leichtes oder SEHR schweres) hat aber, die meiste Kunstoffzelte auch, einen Innenzelt, das wenn es aus Baumwolle gemacht trocken bleibt (wenn's von Kunstoff ist gibt es Erfahrungsgemäss sogar am Innenzelt Kondens). Wenn man mit dem Schlafsack gegen der Innenwand von einem Konstoffzelt ohne Innenzelt kommt wird der Schlafsack mindestens so nass. Als Argument gegen einen Baumwollzelt finde ich das wenig überzeugend. Für Steilwandzelte, z.B. als Vorzelt für nen Wohnwagen ist das Material sehr gut. Für mich und meine Art zu reisen ist es aus oben genannten Gründen unbrauchbar.
Was für ein Zelt hast du denn? Jint
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#374584 - 30.09.07 13:14
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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Beiträge: 14.163
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Wenn man aber morgens früh schnell weg will ist ein Kunstoff Zelt auch noch nicht trocken, oder? Ein Kunststoffzelt kann man aber sehr leicht in 5min abwischen, dann ist es trocken. Warten dauert mir je nach Ort häufig zu lange.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#374585 - 30.09.07 13:16
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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Beiträge: 18.531
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Was für ein Zelt hast du denn?
ein Rotes.* job *Hilleberg Nallo 2, ungedichtet und trotzdem dicht.
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#374600 - 30.09.07 14:10
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Job]
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Das ist ein schönes hochwertiges Zelt. Jint
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#374626 - 30.09.07 15:10
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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Hallo Jint,
ich habe doch nicht die Dichtigkeit des Zeltes bezweifelt, sondern mich über die schlechte Lüftung geärgert. Baumwollzelte sind mir aus DDR - Zeiten bekannt, keines unter 8kg. Abgesehen davon waren auch die nicht schlecht, würde es aber nicht aufm Rad herumbuckeln wollen. Die Problematik der Kondenswasserbildung haben meines Wissens alle Zelte. Da Du von einer langen Regennacht in Südfrankreich sprichst, unterstelle ich da relativ warme Temperaturen. Da muß man sich normalerweise keine Sorgen um Kondenswasserbildung machen. Beim DDR - Baumwollzelt kann ich mich auch noch an Raureif an der Innenwand des Außenzeltes erinnern. Wenn Du ein Zelt hättest, das das Problem gelöst hätte, müsste es eigentlich in aller Munde sein. Ich kenne es leider nicht.
5,5kg fürn Baumwollzelt bei 30 Jahren klingt aber recht beeindruckend, besonders reißfest waren die DDR - Zelte nach einigen Jahren der Nutzung nämlich nicht mehr.
Gruß Peter
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#374655 - 30.09.07 16:26
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Peter Lpz]
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ich habe doch nicht die Dichtigkeit des Zeltes bezweifelt, sondern mich über die schlechte Lüftung geärgert.
Der Vorteil von Baumwolle ist das es atmet, Nylon tut das nicht. Das atmen ersetzt zwar eine Belüftung nur Teilweise verhindert aber die Kondensbildung (wohl nicht zur 100%) Baumwollzelte sind mir aus DDR - Zeiten bekannt, keines unter 8kg.
Es ist schon ein wenig traurig das moderne Baumwolzelte mehr oder weniger unbekannt zu scheinen sein. Ausser in NL bekomme ich den Eindruck. Da Du von einer langen Regennacht in Südfrankreich sprichst, unterstelle ich da relativ warme Temperaturen.
Es war unweit der Ardeche. Kalt war es nicht. Beim DDR - Baumwollzelt kann ich mich auch noch an Raureif an der Innenwand des Außenzeltes erinnern.
Raureif gibt es natürlich genau so gut in Nylon Zelte. Bei Minustemperaturen sind die Vorteile von Baumwollzelte schnell dahin. Wenn das Material erfroren ist scheint es sogar brechen zu können habe ich mal gehört. 5,5kg fürn Baumwollzelt bei 30 Jahren klingt aber recht beeindruckend, besonders reißfest waren die DDR - Zelte nach einigen Jahren der Nutzung nämlich nicht mehr.
Das Zelt wurde nicht jedes Jahr und auch nicht jedes Jahr gleich intensiv benützt. 30 Jahre alt ist es aber und gut gepflegt wurde es auch. Jint
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#374830 - 01.10.07 08:50
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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Es ist schon ein wenig traurig das moderne Baumwolzelte mehr oder weniger unbekannt zu scheinen sein. Ausser in NL bekomme ich den Eindruck.
Wieso ist das traurig? Ließ dir doch mal die ganzen Fäden und Einträge hier durch; die meisten wollen heutzutage ein extrem leichte kleinverpackbares Zelt. Es gibt div. Zelte auf dem Markt mit BW oder T/C; gefragt sind sie aber nur im Familienzeltbereich, die sie etwas schwerer sind. Wer sein Augenmerk auf Gewicht und Packmaß bei einigermassen Komfort legt muß sich halt n Polyester- oder Nylonzelt kaufen. Ausserdem sind viele BW-Materialen heutzutage so stark imprägniert, dass es auch zu Kondensbildung kommen kann, jedenfalls in der ersten Zeit.
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#374849 - 01.10.07 10:21
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: ich]
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Ich hätte schreiben sollen, das ich das traurig finde. Ich mag klassische Sachen nun mal gerne, vor allem wenn die in bestimmte Bereiche moderne Sachen überlegen sind (was die meiste Menschen dann in Laufe der Zeit vergessen haben). Mein Auto ist z.B. 39 Jahre alt, und was den Federungskomfort angeht jedes andere (moderne) Auto überlegen (aber das ist natürlich völlig off-topic). Bei Fahrräder preferiere ich die modernen... Ließ dir doch mal die ganzen Fäden und Einträge hier durch; die meisten wollen heutzutage ein extrem leichte kleinverpackbares Zelt.
Für die Personen in dieses Forum gilt das bestimmt. Es gibt aber noch andere "Anwendungen" für Zelte. Es gibt div. Zelte auf dem Markt mit BW oder T/C; gefragt sind sie aber nur im Familienzeltbereich, die sie etwas schwerer sind. Wer sein Augenmerk auf Gewicht und Packmaß bei einigermassen Komfort legt muß sich halt n Polyester- oder Nylonzelt kaufen.
Wie meine hier oben angeführte Beispiele zeigen, trifft das nur zu auf "extreme" Anwendungen wie Zelte für Fahrradreisen oder Rücksack reisen. Die gute und zugegebenermasse teuere BW Zelte sind nur 1 bis 1,5 kg schwerer wie vergleichbare in Nylon. Bei viele andere Anwendenungen ist der Unterschiedt nicht wichtig. Auf Campingplätze sieht man auch nicht viele Familienzelte in BW mehr, die meiste Menschen kaufen heute (billige) grosse Tunnelzelte. Etwas anderes findet man in D auch kaum mehr in den Geschäften. In NL ist das anders. Ausserdem sind viele BW-Materialen heutzutage so stark imprägniert, dass es auch zu Kondensbildung kommen kann, jedenfalls in der ersten Zeit.
Dazu fehlt mich jede echt konkrete hintergrund Information, aber so wie ich die Niederländische Hersteller von BW Zelte und ihre Produkte kenne (sehr Traditionsbewusst !), würde ich das für die Zelte bezweifeln. Jint (Ich glaube wir sollten das hier abschliessen, wir sind nun doch wohl arg off-topic...)
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#374871 - 01.10.07 11:48
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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Hi Jint!
Ich hätte mal ne Frage zu Baumwolle: Wenn ich mit einem BW Zelt im Winter übernachte und es friert, muß das Gewebe dann nicht trocken, oder wenigstens aufgetaut sein bevor ich es abbauen kann? Man zerstört doch sonst die BW-Fasern oder?
MfG Frank
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#374888 - 01.10.07 12:33
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Frank S.]
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Ich hätte mal ne Frage zu Baumwolle: Wenn ich mit einem BW Zelt im Winter übernachte und es friert, muß das Gewebe dann nicht trocken, oder wenigstens aufgetaut sein bevor ich es abbauen kann? Man zerstört doch sonst die BW-Fasern oder?
Ich denke du hast damit völlig recht, deshalb habe ich hier oben auch schon geschrieben das für solche Umstände ein BW Zelt nicht optimal ist. Trotzdem hat man früher Naturfaser-Zelte auch unter solche Umstände genützt, z.B. bei Himalaya oder (Ant)Arktis Expeditionen. Jint
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Off-topic
#375360 - 02.10.07 20:18
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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Beiträge: 343
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Mein Auto ist z.B. 39 Jahre alt interessant, erzähl mal! was isses denn? Alex
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wo´s rauf geht, geht´s auch wieder runter | |
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Off-topic
#375363 - 02.10.07 20:27
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: alexx]
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Ich habe dich ein persönlichen Mitteilung geschickt. Ist ja ein Fahrrad-Forum hier. Das mit meinem alten Stinker nimmt mir hier wohl noch einer Übel
Gruss
Jint
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#375423 - 03.10.07 08:38
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: Jint Nijman]
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Beiträge: 2.527
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Ja, aber ob das optiumal war wäre zu fragen... Die Eigennordwand wurde auch mit Hanfseilen durchstiegen. Und bei Amundsen und Scott warn die Schlafsäcke aus Tierfellen- übrigens gerne auch als Mannschaftssack. Und sowas will heute auch keiner mehr nutzen- Schade? Gruß Jan13
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Off-topic
#375432 - 03.10.07 09:18
Re: Dürfen Zelte mit Si-Nylon undicht sein?
[Re: jan13]
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IngmarE
Nicht registriert
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Die Eigennordwand wurde auch mit Hanfseilen durchstiegen. Und bei Amundsen und Scott warn die Schlafsäcke aus Tierfellen- übrigens gerne auch als Mannschaftssack. Und sowas will heute auch keiner mehr nutzen- Schade?
Die Hanfseile kannste mal voll in die Tonne kloppen, keine Ahnung wieviele dutzende oder hunderte Alpinisten starben bloß weil die Teile keinen richtigen Sturz mitmachen, sondern maximal das von der Wand paar m ins Seil fallen. Die Hanfseile von der Eigernordwand haben angeblich auch einen Polyamidkern gehabt. Dennoch, bevor man die Eigernordwand in einem Jubiläumsjahr mit historischem Material durchstieg, hat Mammut mal die Seile getestet. Wo heutige Seile 10 richtige Stürze aushalten müssen hielt das Hanfseil keinen. Mammut meinte: nehmt die mit, aber fallt nicht rein. Und einen Mannschaftsschlafsack würde ich schon nutzen wollen, aber nur mit einer Frauenmannschaft (SCNR), nicht mit müffelnden Bärtigen. Ich denke als Mannschafft hineinzukriechen wird die einzigste Möglichkeit gewesen sein bei den Temperaturen. Gruß, Ingmar
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