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#396971 - 18.12.07 10:12 Fahren bei starkem Frost
Radlfreak
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.146
Hallo

Kann sein, dass die Frage schon mal aufgetaucht ist, aber trotzdem: Wer von Euch fährt noch längere Runden bei Temperaturen um -5°C und darunter? Bin gestern noch 1 1/2 Stunden noch bei -4/-5°C gefahren, und mir war nicht kalt (Hab endlich die richtigen Klamotten).
Aber welches Fett und Kettenöl benutzt Ihr dann? Oder einfach nur mehr schmieren? Ich hab nämlich festgestellt, dass je kälter es wird, umso schwerer das Treten. Ich bemerkte dann, dass das Tretlager sich um etwas schwerer drehen lässt als bei Raumtemperatur. Vor allem bergauf merkt man schon den Unterschied.

Und ne andere Sache, was mir noch Kopfzerbrechen macht: Von nem Radsportler wurde mir gesagt, dass Temperaturen unterhalb -5° gesundheitsschädlich seinen, weil man zu viele kalte Luft einatmet und innerlich auskühlt. Dann frag ich mich allerdings, inwieweit das der Wahrheit enstpricht, da ich mir denke, dass manche von Euch bei erheblich tieferen Temperaturen fahren.

Würde gern Eure Meinungen hören.

Gruss Alex

Kilometerstand 67.156 km
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#396973 - 18.12.07 10:18 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.890
Hallo Alex,

Ich lebe mit der erhöhten Schwergängigkeit, ein Teil davon kommdt auch von den vieln Klamottenschichten. Ich nehm sommers wie Winters Rohloff Öl. Das haft auch bei der grösseren Regenwahrscheinlichkeit gut genug.

Bezüglich der Luft hab ich noch keine probleme bekommen, und ich fahr bis ca - 15 Grad. Danach wird es mit dem Fahrtwind bergab und auf flachstrecken für mich problematisch.

Da hilft nur ausprobieren.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#396977 - 18.12.07 10:31 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
kellerfilz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 710
Unterwegs in Deutschland

In der neuen Trekkingbike ist ein Artikel zum Radfahren im Winter.
Tenor:
-Radfahren im Winter ist unbedenklich.
-Hilft das Immunsystem zu stärken.
-Die Kalte Luft wird genügend angewärmt bis sie in den Bronchien landet. -Aufpassen sollen lediglich Asthmatiker.
-Generell ist es besser durch die Nase zu atmen.
-Wichtig Kopf warmhalten, da hier sehr viel Wärme abgegeben wird.
-Viel Trinken.
-Langsam starten da die Muskeln länger brauchen um auf Betriebstemperatur zu kommen.

Ansonsten viel Spaß unterwegs.

Ich fahre auch jetzt noch gerne Rad.

Hilde
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#396978 - 18.12.07 10:32 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Alex,

die Öle sind wirklich recht unterschiedlich, ich komme mit dem FinishLine Cross Country gut klar. Allerdings nicht mehr ölen sondern gerade jetzt auf sparsamsten Einsatz und so selten wie noch möglich achten.
Insgesamt ist natürlich wirklich alles schwergängig, die zähe Schaltung nervt mich am Meisten, unter -10°C kaum noch zu betätigen.

(Fahre aber keine Touren bei dem Wetter, aber ca.30km Arbeitsweg einfach reichen da schon aus...)

Grüsse von
Jens (Rekord bisher -23°C)
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#396979 - 18.12.07 10:33 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
Feinbein
Nicht registriert
Hallo Alex,

das Argument bei -5 Grad sei es zu kalt zu trainieren hab ich auch schon mal von anderen Radsportlern gehört. Ich frage mich dann allerdings wie das die Wintersportler, speziell die Langläufer und Biathleten machen? Also so dramatisch kanns nicht sein. Mir persönlich macht es nix aus bei -10 Grad noch ca. 3 Stunden auf der Straße zu trainieren. Wenn der Wind sehr stark und kalt ist nem ich das MTB und geh in den Wald und anschließend noch 1 - 2 Stunden ins Studio auf den Ergometer. Sobald es aber nass wird sieht man mich auf der Strasse nie...

Gruß Feinbein
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#396995 - 18.12.07 11:44 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: ]
Weserwind
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 100
Ich bin letztens zwar noch bei 2° Grad Celsius gefahren und es war mir eindeutig zu kalt. Eigentlich nur die Füße, weil ich immernoch Sommerschuhe trage ansonsten gings eigentlich noch. Wenn ich nächstesmal losfahre nehme ich mir für die 55km durch den gesamten Landkreis bei Weserwind ne Termuskanne mit. + dickere Socken und Schuhe grins
Gruß: Eike
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#396997 - 18.12.07 11:49 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: kellerfilz]
Radlfreak
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.146
In Antwort auf: kellerfilz

-Hilft das Immunsystem zu stärken.

Hab ich inzw. schon gemerkt cool

Zitat:
-Wichtig Kopf warmhalten, da hier sehr viel Wärme abgegeben wird

Weiss ich zur Genüge, mein Kopf/Ohren sind eh sehr kälteempfindlich. Ohne Mütze+Kapuze geh ich gar nicht erst raus.

Zitat:
-Viel Trinken.

Jetzt weiss ich, warum ich nach der Runde solchen Durst habe. Hatte mich schon gewundert....Liegt wohl auch an der trockenen Luft.

Ich werde demnächst mal die Kette und die Schaltröllchen reinigen, dann seh ich ja, ob's besser läuft. Eingefrorene Schaltzüge hatte ich bis jetzt noch nicht gehabt, und auch sonst keine Schaltprobleme. Aber ich fahr ja auch nicht bei Eisnebel und Gefrierregen.....

Nun, ich werd dann also weiter meine Runden drehen, wenns mit der Kälte unangenehm wird, merk ich das ja von selbst. zwinker

Gruss Alex

Kilometerstand 67.156 km
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#397019 - 18.12.07 13:05 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.399
In Antwort auf: Radlfreak

Von nem Radsportler wurde mir gesagt, dass Temperaturen unterhalb -5° gesundheitsschädlich seinen, weil man zu viele kalte Luft einatmet und innerlich auskühlt. Dann frag ich mich allerdings, inwieweit das der Wahrheit enstpricht, da ich mir denke, dass manche von Euch bei erheblich tieferen Temperaturen fahren.


Es ist bekannt, dass die ständige triefende Nase und Bronchienbelastungen, denen Fahrradkuriere ausgesetzt sind, auf Dauer das Immunsystem nicht stärken sondern schwächen. Sie laufen Gefahr, sich eine chronische Bronchitis einzuverleiben.

Nicht jeder Mensch ist gleich, daher sollte man in sich selbst hineinhorchen. Wenn ich ein kühles Gefühl in den Lungenverästelungen spüre, ist es einfach nicht mehr gesund, weiter intensiv zu atmen. Irgendwann hast du dann die Erkältung. Für mich ist bereits bei ca. +6 °C Schluss. Ich habe auch schon kältere Fahrten ohne Probleme überlebt - habe mich aber auch schon bei +7/+8 °C verkühlt. In den letzten Jahren bin ich auch im Bereich Nebenhöhlen empfindlicher geworden und verkneife mir daher auch manche Mutprobe. Ich brauche auch nicht jede Herausforderung annehmen. Eisbeißer zu sein, liegt mir halt nicht. grins

Es hängt auch von der Luft ab, trockene Kälte ist besser zu ertragen als nasskalt. Weiters hängt es von der Art der Bewegung ab. Radfahren bedeutet im bergigen Gelände oft eine plötzlich verstärkte Atmung, d.h. die benötigte Luftmenge ist unterschiedlich, die Atemfrequenz unrhythmisch. Jogger, Biathleten, Langläufer können aufgrund des Bewegungsablaufes rhythmischer atmen und daher besser ihre persönlich noch angenehme Atemfrequenz einstellen. Beim Radfahren atmet man mal kurzfristig zu viel, zu schnell ein und schon sind einige Lungenäste unterkühlt.

Für eine allgemeine Fitness kann man durchaus auch bei niedrigeren Temperaturen radeln, richtig Trainieren kann man bei Nullwerten m.E. nicht mehr - deswegen auch die Aussage des Rennradlers.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#397032 - 18.12.07 14:11 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
IngoS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 896
Hallo Alex,

Wenn es unter 0° C wird schmier ich meine Kette eher mit dünnflüssigem Öl und dann öfter, ansonsten nur Rohlofföl. Auf die Rohloffnabe mach ich im Winterhalbjahr ein Gemisch aus vorgeschriebenem Öl und Spülöl. Das läuft dann etwas leichter.
Zum Atmen den Buff vor Mund und Nase. Bei Temperaturen um die -5° C muss ich dann wegen kalter Füße alle 20 km mal aus dem Sattel und einige 100 m laufen. Dann geht es wieder. Am Sonntag habe ich mit meiner Freundin bei etwa -2° C eine mehrstündige Tour gemacht. Es hat Spass gemacht und der Glühwein hinterher hat hervorragend geschmeckt.

Gruß

Ingo
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#397037 - 18.12.07 14:24 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
kellerfilz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 710
Unterwegs in Deutschland

Zitat:

In Antwort auf:
-Wichtig Kopf warmhalten, da hier sehr viel Wärme abgegeben wird


Weiss ich zur Genüge, mein Kopf/Ohren sind eh sehr kälteempfindlich. Ohne Mütze+Kapuze geh ich gar nicht erst raus.


In dem Artikel gingen die davon aus, das über dem Kopf viel Körperwärme abgestrahlt wird ( gut durchblutet und keine schützende Fettschicht). Danach kühlen die Extremitäten aus ..... Also gegen Kalte Füße und Hände Mütze aufsetzten so komisch es sich auch anhört.

Hilde
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#397042 - 18.12.07 14:40 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: veloträumer]
JoMo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.538
Servus,

das mit dem Immunsystem ist so eine Sache.
Dieses Jahr habe meinte ich eigentlich alles richtig gemacht zu haben(Ernährung, Bewegung, Schonung, Entspannung, Sauna....).
Trotzdem hat es mich jetzt schon zum zweiten mal erwischt. Nicht schlimm, aber immerhin das übliche Gerotze usw...
Andere essen den letzten Schrott, bewegen sich kaum und kriegen dagegen nie was -?-
Manchmal denke ich, daß man medizinisch kaum weiter ist, als das Mittelalter, so manche OP- und Diagnosemethode mal ausgenommen.
Man glaubt, wenn einem freie Radikale ans Fell wollen, nimmt man Radikalenfänger (Vit. A,C,E,.....). Trotzdem erwischt es einen.
Man sagt, das Immunsystem besteht fast zu 100% aus Protein. Also stopft man dieses in sich rein, damit da nichts verloren geht. Trotzdem erwischts einen.
Die Indianer glaubten angeblich, wenn sie Büffel essen, bekommen sie eine Büffelkraft. Die waren auch nicht kräftiger als wir.
Vieles geschiet wahrscheinlich im Kopf und die Medizin kann nach wie vor einen Schnupfen nicht beseitigen.
Trotzdem bewege ich mich natürlich auch im Winter weiterhin draußen per Rad und zu Fuß, esse gerne gesund, gehe in die Sauna, mache Yoga,......man weiß ja nie...... zwinker
Radfahren allerdings nur zweckbestimmt im Winter und nicht mehr nur so zum Rumfahren.

Grüße
jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#397044 - 18.12.07 14:46 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.727
Hallo,

inwiefern radfahren bei solch niedrigen Temperaturen gesundheitsgefährdend ist, weiß ich nicht. Was mir aber bei mir aufgefallen ist: Ich gewöhne mich schneller an die kalten Temperaturen.

Wenn es unter der Woche kälter wird, fröstelt man irgendwie ständig. Dann am WE ne Tour, und schon kann es in der nächsten Woche sogar noch kälter sein und man friert trotzdem nicht.

Grüße

Matthias
Lieber Gruss, Matthias
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#397046 - 18.12.07 14:48 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: JoMo]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.008
In Antwort auf: JoMo

Manchmal denke ich, daß man medizinisch kaum weiter ist, als das Mittelalter, so manche OP- und Diagnosemethode mal ausgenommen.


Du sprichst mir aus der Seele. schmunzel Ist ja eigentlich auch kein Wunder: medizinsche Forschung besteht zu einem hohen Prozentsatz aus Statistik, die mir aber gar nichts hilft, wenn ich gerade der Ausreißer bin. Z.B. ist ganz offensichtlich erst in allerjüngster Zeit aufgefallen, dass neue Medikamente und Verfahren so gut wie nie an Frauen oder auch älteren Menschen getestet werden, aber bei diesen personengruppen des öfteren völlig anders wirken. Wie soll es da noch möglich sein, allgemeingültige Empfehlungen für das doch sehr viel komplexere Immunsystem geben?

ich versuche mich inzwischen damit abzufinden (was mir zugegebenermaßen nicht immer gelingt), dass ich halt ab und zu mal krank bin und dass das nicht gleich heißen muss, dass ich etwas grundlegendes falsch mache, manchmal ist es einfach Pech. Zum Rad fahren im Winter (mit anschließendem Cafe-Besuch schmunzel ) hab ich fast immer Lust und das werte ich mal als gutes Zeichen. Mit der Schmierung hatten wir seltsamerweise noch keine Probleme.

Martina
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#397047 - 18.12.07 14:52 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
Helm
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 328
Hallo Alex,

die Schwergängigkeit nehme ich in kauf. Entsprechende Kleidung ziehe ich an und atme vor allem zu Beginn nur verhalten durch die Nase. Außerdem versuche ich die Belastung auf mittlerem Niveau zu halten.

Gruß
Helmut
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#397053 - 18.12.07 15:24 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
mountainfritz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 104
In Antwort auf: Radlfreak


Und ne andere Sache, was mir noch Kopfzerbrechen macht: Von nem Radsportler wurde mir gesagt, dass Temperaturen unterhalb -5° gesundheitsschädlich seinen, weil man zu viele kalte Luft einatmet und innerlich auskühlt.



Ich glaub weniger, dass es die kalte Luft beim Einatmen ist, die Probleme macht, sondern eher die allgemeine Auskühlung durch den Fahrtwind. Ich habe schon öfters die Erfahrung gemacht, dass ich mir durch die beim Radeln bei eisigen Temperaturen bekommenen kalten Füße eine Erkältung zugezogen habe. Also eine warme Kopfbedeckung wählen und die Füße warmhalten, dann passiert so schnell nichts. Ich bin schon oft bei Expeditionen in großen Höhen oder in der Arktis Temperaturen bis -40°C ausgesetzt gewesen und habe mich dabei, obwohl ich unter chron. Asthma Bronchiale leide, noch nie eine Erkältung geholt. Und beim Bergsteigen muß genau so tief Luft geholt werden wie beim Radeln. Beim Einatmen sollte man allerdings darauf achten, möglichst durch die Nase einzuatmen. Dabei wird die Luft aufgewärmt, gefiltert und befeuchtet. Und eine große Rolle spielt die Ernährung: Vollwertkost mit einem gewissen Anteil an unerhitztem Obst und Gemüse sind Grundvoraussetzung, um gesund zu bleiben.


Viel Spaß beim Radeln im Winter

Fritz
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#397055 - 18.12.07 15:40 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: ]
birdy1986
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.029
Zitat:
das Argument bei -5 Grad sei es zu kalt zu trainieren hab ich auch schon mal von anderen Radsportlern gehört. Ich frage mich dann allerdings wie das die Wintersportler, speziell die Langläufer und Biathleten machen?


ich habe mal gelesen, dass Wintersportler überdurchschnittlich oft an Asthma erkranken. Inwieweit das medizinisch nachgewiesen ist etc. kann ich nicht sagen. Ich für mich mache mir jedoch keine Gedanken bei den alltäglichen Touren, auch habe ich keine Bedenken wenn ich 1h jeden zweiten Tag joggen gehe. Man fühlt sich einfach besser, wenn man das ganze Jahr über Sport macht und in ein Fitnesscenter bekommt man mich nicht rein.
Holger
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#397060 - 18.12.07 15:59 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: birdy1986]
jfkoehle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.459
Es reicht doch schon wenn man sich mal einen Haufen Wettkampflangläufer im Ziel anschaut. Das Gehuste ist doch jenseits von gut und böse.
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#397062 - 18.12.07 16:02 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
schorsch-adel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.603
Im Winter hab ich immer vorsorglich Seidenhandschuhe und eine Seiden-Gesichtsmaske in der Radtasche dabei. Die brauchen keinen Platz und wiegen nichts.

Das Gesicht sollte man schon schützen, sobald man die Temperaturen als eisig empfindet. Die Seidenmaske wärmt zwar nicht besonders, verwirbelt aber den Fahrtwind ausreichend, sodaß die Haut keine Schäden davonträgt.

Vor allem sorgt sie für genügend Vorwärmung der Atemluft. Ab ca. 12 Grad minus nehme ich eine Fleece-Maske (billig von Tschibo), unter der sichs aber nicht mehr so gut atmen läßt wie unter Seide.

Seidenhandschuhe haben den Vorteil, daß sie unter jeden Handschuh noch drunter passen und vom Material her strapazierfähiger sind als Baumwolle. Bis minus 17 Grad habe ich damit keine Probleme, unter gefingerte Skihanschuhe gezogen habe ich an der Hand immer angenehm wohlige Temperaturen. Bei ganz niedrigen Temperaturen setz ich zum Schutz der Augen vor Fahrtwind zusätzlich noch eine Klarsichtbrille auf, die ebenfalls im Bordgepäck keine Platzangst erzeugt.

Regelrechtes leistungsorientiertes Radrennfahren würde ich im Winter bleiben lassen.
Markus

Geändert von schorsch-adel (18.12.07 16:04)
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#397066 - 18.12.07 16:16 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: mountainfritz]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
In Antwort auf: mountainfritz

...Beim Einatmen sollte man allerdings darauf achten, möglichst durch die Nase einzuatmen. Dabei wird die Luft aufgewärmt, gefiltert und befeuchtet. ...


Das ist sicher richtig, aber bei niedrigen Temperaturen schwellen meine Nasenschleimhäute an, so daß ich keine Luft mehr durch die Nase bekomme. Und da ich keine Mandeln mehr im Rachen habe, schlägt mir eine Auskühlung des Rachenraumes immer schnell als Erkältung oder Heiserkeit an.

Das verleidet mir die Wintertouren doch stark.
Hätte dazu noch jemand nen Tip?

job
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#397069 - 18.12.07 16:27 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
Georg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.269
Hallo Alex,

ich habe doch zwei wunderschöne Forumsbuffs. Der eine kommt auf den Kopf und wird bis über die Ohren gezogen, darüber der Helm. Den zweiten habe ich um meinen Hals. Wir die Luft zu kalt und beißend, dann ziehe ich ihn hoch bis über den Mund. Das Tuch wird dann zwar leicht feucht, aber das macht nichts.
Ansonsten die üblichen warmen Sachen.

Gruß Georg
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#397091 - 18.12.07 18:16 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Georg]
fredde
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 334
Hallo und frohe Weihnachten aus Tibet,

wuenschen euch Mandy und Benny!

Wir sind die letzten beiden Monaten bei klirrenden Temperaturen durch Westtibet gefahren und konnten recht gute Erfahrungen mit dem Buff vor Nase und Mund machen. Wir haben festgestellt, dass wir ohne verstaerkt Husten bekommen und nutzen es seitdem.

Auch achten wir darauf, unsere Kleidung zu schichten. Die erste Schicht ist Unterwaesche, aber auf keinen Fall aus Baumwolle- sondern Material wie z.B. Polypropylen, das die Feuchtigkeit abgibt.
Die zweite Schicht ist ein Fleece und die dritte Schicht ist ein Windstopper. Damit sind wir bisher immer gut gefahren.
Auch sollte man moeglichst vermeiden zu sehr ins schwitzen zu kommen, Pausen kurz halten und falls man einen Pass faehrt, moeglichst nicht oben pausieren sondern vorher und gegebenfalls die nasse Schicht durch eine trockene ersetzen.

Besonders morgens funktionieren einige Gaenge der Rohloff nicht und springen in den Leerlauf. Kennt ihr das auch?
Hat jemand eine Idee, was man da machen kann?

Euch allen wuenschen wir ein frohes Fest und wer Lust auf Radelerlebnisse in Tibet hat, schaut doch mal vorbei bei
www.globecyclers.de

P.S.: Wir sind ganz neidisch auf die vielen Leckereien die ihr gerade so alle in Deutschland futtert ;-)
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#397096 - 18.12.07 18:29 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: kellerfilz]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: kellerfilz

In der neuen Trekkingbike ist ein Artikel zum Radfahren im Winter.
Tenor:
-Radfahren im Winter ist unbedenklich.
-Hilft das Immunsystem zu stärken.
-Die Kalte Luft wird genügend angewärmt bis sie in den Bronchien landet. -Aufpassen sollen lediglich Asthmatiker.
-Generell ist es besser durch die Nase zu atmen.
-Wichtig Kopf warmhalten, da hier sehr viel Wärme abgegeben wird.
-Viel Trinken.
-Langsam starten da die Muskeln länger brauchen um auf Betriebstemperatur zu kommen.

Ansonsten viel Spaß unterwegs.


Schönes "Auf den Punkt bringen".
Wobei die Knackpunkte in den Betonungen liegen.

"hilft das Immunsystem zu stärken" bedeutet aber nicht das man deshalb gegen alles Immun ist. Krankheiten können zwar ganz ausbleiben, aber genauso gut auch "bloß" weniger stark ausfallen.

Da ich wohl immer noch Reste des Asthmatikers in mir habe, gibt es bei mir mit zu kalter Luft bei ZU starker Beanspruchung, meist im Einklang mit *noch nicht ausreichend warm gefahren* durchaus schonmal Probleme.
Durch die Nase atmen ist dabei, zumindest für mich, meist keine (gute) Lösung. Denn einmal wird die Nase unangenehm kalt zwinker und es geht v.a. weniger Luft durch sie, als ich brauche. Daher atme ich auch bei Kälte meist durch den Mund, okay, hängt auch von der Belastung ab!!

Als Schutz v.a. für den Kopf nehme ich bei Strecke immer eine Kopf- bzw. Gesichtsmaske. Hier wechsel ich dann hin und her zwischen Schicht vor Mund und Nase und ohne. Das Problem ist ja, habe ich eine Extrasschicht vor den Atemöffnungen, werden diese recht schnell feucht und dann nass, durch die ausgeatmete Feuchtigkeit, die ja speziell bei kalter Luft zu stark erhöhtem Wasserverlust führt. Wasserverlust den man sonst nur durch Schwitzen kennt, hier aber eben doppelt hat !!!! Das liegt daran das kalte Luft weniger Feuchtigkeit halten kann und die Atemwege die eigentlich recht trockene Luft auf "Normalniveau" anfeuchten, dadurch aber eben mehr Feuchtigkeit abgeben, als nur durchs Schwitzen.

Kopfmaske/Mütze - ich nehme ungern hier dicke Exemplare, auch wenn es Anfangs recht kühl sein kann. Grund ist das Warmfahren, denn wenn der Kreislauf erstmal auf Betriebstemperatur ist und entsprechend gut läuft, werden anfangs schön warme Sachen zu Saunaklamotten und man schwitzt über die Maßen viel und das kann bei jeder nur wenig längeren Pause, oder Ampelhalt direkt zu deutlichen Auskühlungen und Folgeproblemen führen.

Ich nehme Winters immer einen zweiten Satz Schutzsachen mit. MIndestens ein zweites Kopftuch, dann eine dickere Gesichtsmaske, evtl. zweites Paar Handschuhe und je nach Kombination noch einen einfachen Fleece-Gesichtsschutz mit hintenliegendem Klett. Dazu noch eine leichte aber winddichte Jacke und eine entsprechende Hose. Handtuch. Wasser.
Und noch ein trockenes Trikot.

Alles in allem wiegt allein diese Reserve, bzw. eigentlich ja Sicherheitsausrüstung dann doch deutliches und nimmt nicht wenig Platz weg. Aber so ist das.
Ich denke aber besser so, als eben ne heftige Krankheit wenn man nassgeschwitzt länger im Zug sitzt.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#397108 - 18.12.07 18:50 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: fredde]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Zitat:
Besonders morgens funktionieren einige Gaenge der Rohloff nicht und springen in den Leerlauf. Kennt ihr das auch?
Hat jemand eine Idee, was man da machen kann?

Kenne ich bisher nicht, aber da ihr schreibt, das es teilweise -25° morgens hat, ist das vielleicht möglich. Es gab aber auch schon Wintertouren durch Alaska und zum Nordkapp mit Rohloff.
Ein paar Grad lassen sich gewinnen, wenn ihr die Nabe abdeckt, oder das Hinterrad unter das Außenzelt geschoben wird.
Falls ihr zufällig ein Ölwechselset dabeihabt, könntet ihr auch mit dem dünnflüssigeren Spülöl fahren.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #397114 - 18.12.07 19:07 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: fredde]
schorsch-adel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.603
Zitat:
Besonders morgens funktionieren einige Gaenge der Rohloff nicht

...der Tag geht, die Rohloff kommt grins
Markus

Geändert von schorsch-adel (18.12.07 19:14)
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#397124 - 18.12.07 19:46 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Job]
DyG
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 894
In Antwort auf: katjob

Das ist sicher richtig, aber bei niedrigen Temperaturen schwellen meine Nasenschleimhäute an, so daß ich keine Luft mehr durch die Nase bekomme. Und da ich keine Mandeln mehr im Rachen habe, schlägt mir eine Auskühlung des Rachenraumes immer schnell als Erkältung oder Heiserkeit an.

Das verleidet mir die Wintertouren doch stark.
Hätte dazu noch jemand nen Tip?

job


Hallo Job und alle anderen,

hab mit der nase das selbe problem, bin allerdings auch noch im besitz meiner mandeln. das resultat ist mindestens einmal im jahr Mandelentzündung...

außer nase frei machen mit nasenspray, wenn's zu extrem wird, ist mir dazu aber auch noch nix eingefallen - und das iss auch nich gut, da man davon wohl recht flink abhängig werden kann (in dem sinne, dass die nase ohne gar nicht mehr frei wird).

das mit dem buff vor'm mund empfinde ich persönlich als ziemlich unangenehm, da der ja recht schnell nass wird, wird wohl aber die einzig halbwegs brauchbare lösung sein.

viele grüße, Richi
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Off-topic #397130 - 18.12.07 20:00 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: fredde]
Georg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.269
Hallo Mandy und Benny,

Ein tolles Weihnachtsfest wünscht euch der Georg. Bleibt vor allen Dingen gesund und passt auf euch auf. Eure Reise verfolge ich mit Begeisterung weiter.

Gruß Georg
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#397137 - 18.12.07 20:49 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: schorsch-adel]
fredde
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 334
Danke fuer den Tipp. Vielleicht decken wir die Rohloff nachts mal ab, Spueloel haben wir leider nicht.
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Off-topic #397139 - 18.12.07 20:54 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Georg]
fredde
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 334
Hi Georg,

liebe Gruesse und frohe Weihnachten auch an dich!
Hier ist es fast schon fuenf Uhr morgens- wir laden gerade den aktuellen Bericht hoch :-)
Feier schoen!

Mandy und Benny, bald in Lhasa
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#397140 - 18.12.07 20:56 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: Radlfreak]
aldi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 133
In Antwort auf: Radlfreak

Und ne andere Sache, was mir noch Kopfzerbrechen macht: Von nem Radsportler wurde mir gesagt, dass Temperaturen unterhalb -5° gesundheitsschädlich seinen, weil man zu viele kalte Luft einatmet und innerlich auskühlt. Dann frag ich mich allerdings, inwieweit das der Wahrheit enstpricht, da ich mir denke, dass manche von Euch bei erheblich tieferen Temperaturen fahren.


Naja, ich wohne in einem Land, wo die Eingebornen bei noch deutlich tieferen Temperaturen mehrstündige Langlauftouren auf dem nächsten See oder auch auf dem Meer unternehmen und so ungesund sehen die danach auch nicht aus zwinker

Selber bin ich auch bei -26° noch Rad gerahren, allerdings nicht stundenlang. Aber auch das tägliche Alltagsradeln während mehreren Monaten bei -10° oder kälter hat mir gesundheitlich nichts ausgemacht.
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#397161 - 19.12.07 01:37 Re: Fahren bei starkem Frost [Re: aldi]
elwoodianer
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Zitat:
Naja, ich wohne in einem Land, wo die Eingebornen bei noch deutlich tieferen Temperaturen mehrstündige Langlauftouren auf dem nächsten See oder auch auf dem Meer unternehmen und so ungesund sehen die danach auch nicht aus

Ist es nicht so, dass die Luft in Finnland im Winter recht trocken ist? In Lappland fand ich es bei -25°C nächstens auch ganz erträglich, bei -10°C in der Sonne sogar sehr angenehm. Nur war auch die Luftfeuchtigkeit sehr niedrig, während sie z.B: in Norddeutschland oft sehr hoch ist. Bei Temperaturen um die 0°C, hoher Feuchtichkeit und vielleicht auch noch Wind ist's lausig.

Selber fahre ich im Winter jeden Tag (ich fahre *nur* Fahrrad), aber Touren nur an schönen Tagen oder wenn's gezielt von A nach B geht. Ich zieh' mich dabei eher zu warm an und bin dann am Ziel ziemlich durchgeschwitzt, obwohl ich keine großen Fahrleistungen hingelegt habe, bedingt durch Kälte und/oder aufwendige Plünn'n.
(Schimpf und Schande über mich: vom 1.11. bis heute vielleicht 900 Kilometer - im Oktober allein waren es 1.000!)

Problematisch ist's bei Kälte eher am Kopf (am, nicht im cool): eine wirklich geeignete Mütze oder dergel suche ich immer noch. Bandanas kann man wohl unterwegs wechseln, wenn sie durch sind, aber irgendwie muss die Feuchtigkeit von der Stirn wech - sonst wird's in der Kälte rasch unangenehm. Wenn's dann duster wird, brauche ich eine Schirmmütze, sonst sehe ich oft gar nichts mehr, wenn mir ein Auto entgegenkommt (Landstraße!). Ein Baseballkäppi schirmt zwar das Licht optimal ab (und Regen auch), ist aber bei längerer Fahrt bei Kälte nicht das Wahre. Hab schon ausprobiert, darüber noch eine Rollmütze zu ziehen. Dann ölt's auf dem Brägen noch mehr.... und am Ziel muss ich mein oberes Ende erst einmal trocknen.

Weiß jemand eine brauchbare Alternative?
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