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#478534 - 07.11.08 05:46
Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
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In dem alten Faden hatten wir schon einige Tipps zum Thema ''Felgen'' u.s.w. bekommen. Zur Nachverfolgung: Der Service und die Beratung von Rohloff war exzellent. Doch leider brechen auch die Speichen die uns von Rohloff zur Verfügung gestellt worden waren. Wir würden uns gerne neue Speichen selbst besorgen, am besten das dickste, stärkste, belastbarste Material, was auf dem Markt ist. Manche sagen DT Swiss oder Sapim, oder gibt es noch andere gute Marken? Die Speichen Alpine III von DT Swiss gibt es scheinbar nicht in der Länge 238mm die wir benötigen. Über Tipps wären wir sehr dankbar! ( Re: Felge mit Haarrissen ersetzen- Mavic 729, 823? (Ausrüstung Reiserad) )
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#478535 - 07.11.08 05:49
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Die Speichen die Rohloff vertreibt, werden von Sapim hergestellt. Sind die auch am Speichenbogen gebrochen?
Es gibt sicher noch etliche weitere Hersteller von Speichen, aber ob die bessere Qualität liefern?
job
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#478537 - 07.11.08 06:11
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Hallo,
bei den Fotos im anderen Thread kann ich mir vorstellen, dass die Speichen am Nippel brechen. Bei Naben mit sehr hohem Flansch und 'kleinen' Felgen laufen die Speichen in der Regel nicht radial auf die Felge zu. Hier soll es extra Felgen geben die für die Rohloffnabe ausgerichtete Bohrungen haben. Sollten euch die Speichen massenweise am Bogen Brechen, dann könnte auch die Vorspannung zu gering sein. Dann würden auch extra dicke Speichen nicht helfen.
Gruß Thomas
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#478547 - 07.11.08 07:30
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: thomas-b]
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Alle Speichen sind bei uns in der Tat wie schon richtig vermutet am Nippel gebrochen.
(Also in Bezug auf die Speichen uns Rohloff nun aktuell zur Verfügung gestellt hatte).
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Geändert von fredde (07.11.08 07:35) |
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#478556 - 07.11.08 08:48
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Also ich hab Sapim Enduro, die gibt's aber fuer Endverbraucher normal nicht (findet man auch nicht auf der Webseite). Checkt mal hier: www.speichenservive.de! Nachteil: Standardnippel passen nicht auf das Gewinde, d.h. Nippel gleich mitbestellen und zwar ordentlich ein paar mehr, da die sich bei hoeherem Drehmoment relativ schnell kaputtdrehen. Jednefalls seit ich die hab verschwende ich keine Gedanken mehr ans Hinterrad!
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Geändert von macrusher (07.11.08 08:51) |
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#478557 - 07.11.08 08:54
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Alle Speichen sind bei uns in der Tat wie schon richtig vermutet am Nippel gebrochen. Dann würde ich, wie schon geschrieben, den Fehler bei der Felge suchen. Ich würde eine Felge mit angewinkelten Bohrungen suchen und dann weiterhin normale Speichen verwenden. In diesem Falle sind nämlich nicht die Speichen das eigentliche Problem, sonder die Felge, welche nicht für einen solchen Betrieb vorgesehen ist.
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Es grüsst:
Markus
Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt | |
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#478562 - 07.11.08 09:51
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Alle Speichen sind bei uns in der Tat wie schon richtig vermutet am Nippel gebrochen. Welche Nippel wurden eingesetzt?. Nach diversen Speichenbrüchen am HR (siehe Speichen für Speedhub/DTswiss 4.2D (Ausrüstung Reiserad)) habe ich mit Whizz-Wheels gesprochen; diese empfehlen DTswiss ProHead oder Sapim polyax Nippel, da diese einen flacheren Winkel zwischen Speiche und Felge zulassen. Ich lasse mein HR in den nächsten Wochen neu mit DTswiss ProHead aufbauen, zur Zeit sind ProLock montiert. Gruß, Andre
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Geändert von sigma7 (07.11.08 09:51) Änderungsgrund: Schreibfehler korrigiert |
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#478568 - 07.11.08 10:31
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: sigma7]
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Ich habe noch erfahren, dass ggf. DT Comp 2.0/1.8 mm in Verwendung mit Speichen-Unterlegscheiben auch recht gut sein würden, was mich eigentlich wunderte, da die ja nich sehr ''dick'' sind.
Ok die Kombination Mavic EX 729 mit Rohloff hört sich ja durchaus ungünstig an. Aber jetzt wollen wir die Felge auch nicht direkt wieder wegschmeissen...
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#478574 - 07.11.08 10:50
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Ich habe noch erfahren, dass ggf. DT Comp 2.0/1.8 mm in Verwendung mit Speichen-Unterlegscheiben auch recht gut sein würden, was mich eigentlich wunderte, da die ja nich sehr ''dick'' sind. Von Whizz-Wheels (nach meiner Erfahrung sehr kompetente Laufradbauer) wurde die Verwendung von DTswiss Competition mit U-Scheiben für folgende Anforderungen ausdrücklich empfohlen. "Am MTB sind mir am HR (Rohloff Speedhub, Competition, ProLock, XR4.2D) mehrere Speichen am Nippel nach knapp 2000km gebrochen. Welche Speichen und Nippel sind für dieses LR optimal? Ich wiege mit AlpenX Gepäck 90kg. Einige Wochen im Jahr wird das Rad mit Gepäckträger (bis 30kg Gewicht) und Anhänger (Weber Monoporter) auf Asphalt und Feldwegen gefahren. Bis zu den Speichenbrüchen ist das Rad weder mit Gepäckträger oder Anhänger gefahren wurden." Frag doch mal bei WW (info at whizz-wheels dot de) nach, in der Regel ist die Antwort am nächsten Tag da. Gruß, Andre
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#478578 - 07.11.08 11:19
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: sigma7]
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Ich habe noch erfahren, dass ggf. DT Comp 2.0/1.8 mm in Verwendung mit Speichen-Unterlegscheiben auch recht gut sein würden, was mich eigentlich wunderte, da die ja nich sehr ''dick'' sind. Von Whizz-Wheels (nach meiner Erfahrung sehr kompetente Laufradbauer) wurde die Verwendung von DTswiss Competition mit U-Scheiben für folgende Anforderungen ausdrücklich empfohlen. "Am MTB sind mir am HR (Rohloff Speedhub, Competition, ProLock, XR4.2D) mehrere Speichen am Nippel nach knapp 2000km gebrochen. Welche Speichen und Nippel sind für dieses LR optimal? Ich wiege mit AlpenX Gepäck 90kg. Einige Wochen im Jahr wird das Rad mit Gepäckträger (bis 30kg Gewicht) und Anhänger (Weber Monoporter) auf Asphalt und Feldwegen gefahren. Bis zu den Speichenbrüchen ist das Rad weder mit Gepäckträger oder Anhänger gefahren wurden." Frag doch mal bei WW (info at whizz-wheels dot de) nach, in der Regel ist die Antwort am nächsten Tag da. Gruß, Andre Herr Bernd Warth von DT Swiss hat sogar schon heute direkt auf meine Anfrage geantwortet... aber das darf ich hier ja leider nicht zitieren.
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#478580 - 07.11.08 11:27
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Um ein stabiles Laufrad zu bekommen ist es notwendig das in den "bruchgefährdeten Bereichen" möglichst wenig Bewegung im Werkstoff erfolgt der Speiche erfolgt. Dafür wird z.B. der Querschnitt der Speiche im weniger belasteten Teil verringert. Aber bei euch ist ja der Übergang Nippel Speiche das Problem. Hier hilft dann wohl nur eine Möglichkeit zu finden, das Speichennippel und Speiche in einer Flucht liegen. Hierfür gibt es spezielle Speichen Nippel die es dem Nippel ermöglichen sollen stärker aus der radialen Ausrichtung herauszurücken (dies wurden oben schon genannt, glaube ich) oder halt Speziell gebohrte Felgen. Mit welcher Kreuzungszahl ist euer Rad aufgebaut? Ich vermute das das Laufrad 26" (559) hat.
Gruß Thomas
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#478582 - 07.11.08 11:34
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: thomas-b]
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Es ist das 26er HR eines Pino-Tandems.
Übrigens sind die von Rohloff gelieferten Speichen den DT Competition in der Geometrie sehr ähnlich. Beide sind im Mittelteil auf 1,8mm ausgedünnt und im Bogen und vor dem Gewinde 2mm stark. Messingscheibchen werden vermutlich nicht soviel ändern. (Alpine-Speichen auch nicht, die sind vor dem Gewinde auch nur 2mm stark. ein größerer Durchmesser würde das problem auch nur kurzfristig verschieben.))Die schon empfohlenen Polyax-Nippel halte ich für eine gute Idee. Eventuell (?) könnten auch Alunippel helfen. die verformen sich leichter als die Messingnippel. (könnten dann aber mangels Festigkeit an anderer Stelle Probleme machen.)
job
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#478585 - 07.11.08 11:40
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Aber sinngemäss wiedergeben geht doch.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#478589 - 07.11.08 12:16
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: Job]
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Es ist das 26er HR eines Pino-Tandems.
Übrigens sind die von Rohloff gelieferten Speichen den DT Competition in der Geometrie sehr ähnlich. Beide sind im Mittelteil auf 1,8mm ausgedünnt und im Bogen und vor dem Gewinde 2mm stark.
Ich habe Rohloff nach den Spezifikationen der Speichen gefragt die sie verwenden, aber noch keine Antwort bekommen. Also wenn dann die Speichen die Rohloff verwendet (/uns geschickt hat) kaum anders sind als die DT Comp 20 18, was wäre dann sinnvoll? Kann man diese Speichenunterlegscheiben bei der durchgeösten Mavic EX 729 überhaupt verwenden? Machen diese Spezialnippel einen grossen Unterschied?
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#478591 - 07.11.08 12:26
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: Deul]
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Aber sinngemäss wiedergeben geht doch.
Detlef Ja sinngemäss wurde dies empfohlen: DT Swiss empfiehlt eine DT Comp 2.0/1.8 mm in Verwendung mit Speichen-Unterlegscheiben, das wäre 100%ig die beste Kombination. DT Swiss ProHead Nippel sollte man auf jedem Fall wegen des gösseren Schwenkbereichs verwenden! Und eine doppeldickend-Speiche wäre ein Muss! Die Alpine III wäre zwar theoretisch stabiler, scheidet aber wiederum durch Ihre zu hohe Kröpfungshöhe aus, da der 'Radius' auf einen sehr dicken Nabenflansch ausgelegt wäre, also nicht wie bei der Mavic EX 729. Und eine nicht konifizierte Speiche zu verwenden wäre sowieso Quatsch auf Grund von mangelnder Elastizität.
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#478597 - 07.11.08 12:48
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Machen diese Spezialnippel einen grossen Unterschied? Wenn normale nippel verbaut wurden und die speichen immer am nippel brachen, dann sind wahrscheinlich die speichen nicht das problem. Ein normaler nippel steht senkrecht zum felgenboden. Die speiche geht aber schräg weg. Dadurch macht sie beim austritt aus dem nippel einen knick - und da bricht sie dann. Die nippel mit abgerundetem flansch ziehen sich im speichenloch in richtung der speiche, d.h. sie stehen schräg zum felgenboden, aber in zugrichtung der speiche. MfG
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#478598 - 07.11.08 12:52
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Hier steht, das es Sapim Race Speichen sind. Ich hatte die in Schwarz weil DT zu der Zeit noch keine in der Länge im Sortiment hatte. Auf dem Kopf ist deutlich das Sapim-Logo zu erkennen. Du kannst also davon ausgehen, das für die gelieferten Speichen das gilt, was Sapim über deren Race-Speichen schreibt. Die sind schon sehr hochwertig. Was ich nicht weiss, ob Rohloff die Polyax-Nippel mitliefert und ob Ihr die verwendet habt. job
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#478599 - 07.11.08 13:03
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: Flachfahrer]
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Machen diese Spezialnippel einen grossen Unterschied? Wenn normale nippel verbaut wurden und die speichen immer am nippel brachen, dann sind wahrscheinlich die speichen nicht das problem. Ein normaler nippel steht senkrecht zum felgenboden. Die speiche geht aber schräg weg. Dadurch macht sie beim austritt aus dem nippel einen knick - und da bricht sie dann. Die nippel mit abgerundetem flansch ziehen sich im speichenloch in richtung der speiche, d.h. sie stehen schräg zum felgenboden, aber in zugrichtung der speiche. MfG Also ist hier im Radforum der allgemeine Konsens, dass allein die besseren Nippel den Unterschied machen würden?
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#478602 - 07.11.08 13:11
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Unter der Voraussetzung, das die Speichenspannung stimmt: dafür Wobei soweit ich weiß von Rohloff Polyax-Nippel mit den Speichen zusammen geliefert werden...
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#478609 - 07.11.08 13:41
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: Tenderpaw]
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Unter der Voraussetzung, das die Speichenspannung stimmt: dafür Wobei soweit ich weiß von Rohloff Polyax-Nippel mit den Speichen zusammen geliefert werden... ich stelle nachher mal ein Foto der Nippel rein... für mich sahen die (bisher) nicht besonders aus...
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#478621 - 07.11.08 15:21
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Bei dem Thema muss ich auch noch meine recht durchwachsenen Erfahrungen zum Thema Speichenprobleme bei meiner Rohloff. Bei mir sind am Originallaufrad von Winora leider durchgehende 2mm Speichen verbaut. Vermutlich kommt daher auch ein Teil meiner Probleme. In den knapp 25.000km die das Rad jetzt drauf hat sind mir so um die 6-8 Speichen gerissen. Wobei bei den ersten Problemen bei ca. 5.000km war jedenfalls eine zu geringe Speichenspannung dabei. Eventuell wurden auch schon damals andere Speichen vorgeschädigt und da pflegt sich jetzt alle wenige 1000km eine weiter Speiche zu verabschieden. Allerdings bin ich bei den wenigen, die auch MTB-Strecken mit dem 28" Treckkingrad fahren und bringe ca. 90kg auf die Waage + manches mal Packtaschen. Bis auf letztes mal sind sie auch immer am Nippel beim Gewindeansatz gebrochen. Der letzte Defekt war dafür echt komisch, da ist die Speiche ca. 5cm weg vom Nippel abgerissen. Geschehen ist das bei einen kurzen Stück Wiegetritt auf Asphalt ohne Schlagloch oder ähnlichen. Da bin ich echt ratlos wie eine Speiche so brechen kann! Das einzig gute bei der Variante war, dass ich eine neue Speiche ohne Nippeltausch und Rad-/Manteldemonatage habe wechseln können. Für die Zukunft bin ich noch unschlüssig, soll ich vorsorglich einfach schon die Felge + Speichen tauschen? Oder doch noch weiter fahren bis sie die Verschleißmarke erreicht hat, das könnte aber auch eventuell schon diesen Winter geschehen. (ist eine Exal SP19 Felge) Für den (eventuellen) Tausch hab ich jedenfalls die hier schon erwähnten DT comp Speichen + Prohead Nippel (oder vergleichbares von Sapim) ins Auge gefasst, wenn möglich möchte ich die Unterlegscheiben aber sparen. Eventuell könnte es auch das erste selber eingespeichtes Laufrad werden, da bin ich mir aber noch nicht 100% sicher und einen Zentrierständer müsste ich mir auch erst noch zulegen... Ursprünglich hätte ich mit der Rohlof die Hoffnung, dass Speichenprobleme für mich endgültig Vergangenheit wären, es waren nur die Probleme beim alten Rad + asymmetrischen Laufradaufbau noch erheblich schlimmer und der Aufwand zum Tausch einer Speiche hat sich mit der Rohloff verringert. Markus
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#478623 - 07.11.08 15:28
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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[/zitat]Also ist hier im Radforum der allgemeine Konsens, dass allein die besseren Nippel den Unterschied machen würden? [/zitat] Moin, nein ich bin der Meinung da muss auch eine Felge mit entsprechenden Bohrungen her! Wir sind selber einmal am Tandem eine Rohloff in einem 26" Laufrad gefahren. Im Alltag mit zwei Personen ohne jede Auffälligkeit. Bei Radreisen fingen immer so nach ca. 400km die Speichen an am Gewinde zu reißen. Mit schöner Regelmäßigkeit so ca. alle 80km eine. Versuche mit anderen Nippeln brachten keine Besserung (Felge Mavic D521) sowohl von mir als auch anderen aufgebaut. Es war immer ein leichter Knick in der Speiche an dem Punkt an dem Sie den Nippel verlassen hat zu erkennen. Haben die Rohloff rausgeworfen und fahren Kettenschaltung. Seitdem ist Ruhe im Karton. Mittlerweile gibt es ja Felgen wie zum Beispiel die Rigida Andra die ausgerichtete Bohrungen besitzt. http://www.rigida.com/deutsch/produits/mtb_double/andra_30.htmlLeider gibt es die nur mit 19mm Maulweite aber ich würde ihr eine Chance geben. Ich würde dann die Andra 30 nehmen, da sie den größten ERD der Andra Felgen hat und somit noch die längsten Speichen (238mm) dieser Modelle zulässt(größerer Radius und damit besserer Winkel zwischen Felge und Speiche). Gruß Hannes
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Off-topic
#478624 - 07.11.08 15:30
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: deroddo]
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Claudius
Nicht registriert
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Ja herzlich Willkommen im Forum! Claudius
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Off-topic
#478627 - 07.11.08 15:40
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: ]
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Danke Lesen tu ich ja schon ewig. Bin halt aus dem Norden. Da reden wir ja nicht so viel . Hannes
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#478646 - 07.11.08 17:46
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: 4arno]
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Die Nippel: Was für eine Sorte Nippel ist das jetzt, woran erkenne ich den ''Nippelunterschied''?
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#478676 - 07.11.08 19:58
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Was für eine Sorte Nippel ist das jetzt, woran erkenne ich den ''Nippelunterschied''? Die sind da, wo sie im speichenloch der felge aufliegen, weit abgerundet. Das sind die, die eigentlich dafür sorgen sollten, dass sie sich in richtung speichenzug legen. Also - rein theoretisch(!) - könnte es dann daran liegen, dass sich die nippel in den felgenlöchern nicht weit genug in die richtige richtung "legen" können ... oder dass die felge nicht steif genug für die belastungen am tandem ist (weniger steife felge -> größere lastwechsel an den speichen) ... oder was ganz anderes ... oder beides zusammen. Aber mal noch was ganz anderes, was für einen reifen mit welchem druck fährst du auf dem hinterrad? (Meiner bescheidenen meinung nach kann man den stress für das laufrad auch etwas mildern, wenn man relativ breite reifen mit moderatem druck fährt. Rollt halt schlechter, reduziert dafür aber - vielleicht - die reparaturen.) MfG
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#478701 - 07.11.08 22:21
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: deroddo]
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moin
die andra fahre ich seit 20.000km, davon 10.000 mit gepäck und erheblich viel wellblech. bisher keinerlei probleme mit speichenbrüchen, allerdings als 28". generell würde ich denken, dass das risiko des speichenbruchs bei 28"-rädern aufgrund der längeren speichen und dadurch der kleineren abgangswinkel am speichennippel zumindest dort geringer sein dürfte. muß allerdings gestehen, dass mir speichenbrüche bisher nur bei schlecht eingespeichten laufrädern untergekommen sind, egal ob rohloff oder kette, vorne oder hinten, bogen oder nippel. und bin mit 85kg nu auch kein leichtgewicht. was die wahl der richtigen speiche angeht, so würde ich mir davon auch nicht zuviel versprechen. solange es sich nicht um irgendwelche billigteile handelt sollte der unterschied zwischen den einzelnen herstellern so gigantisch groß nicht sein.
viel glück bei den neuen laufrädern malte
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#478710 - 08.11.08 03:41
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: Flachfahrer]
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Aber mal noch was ganz anderes, was für einen reifen mit welchem druck fährst du auf dem hinterrad? (Meiner bescheidenen meinung nach kann man den stress für das laufrad auch etwas mildern, wenn man relativ breite reifen mit moderatem druck fährt. Rollt halt schlechter, reduziert dafür aber - vielleicht - die reparaturen.)
MfG
Ja in der Tat fahren wir hinten immer mit hohem Luftdruck, da dass ja angeblich die Laufleistung des Reifens erhoeht... Wir fahren Marathon Smart Plus in 47mm. Klar koennte man da auch Marathon XR oder so in 50 oder gar 55mm fahren, aber der Marathon Smart Plus mit hohem Luftdruck lief ja auch zu Beginn fuer viele tausend Kilometer gut und ohne Speichenbrueche...
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#478711 - 08.11.08 03:47
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Ja Ok, vielen Dank soweit, nur nochmal die Frage auf unsere bestehenden Speichen / Felgen / Nabenkombination:
Koennen wir da noch irgendwas machen an der aktuellen Laufradkonfiguration, damit es besser laeuft auf den naechsten paar tausend Kilometern?
Sprich, z.B. die Speichenspannung zu veraendern?
Was passiert wenn man die Speichen fester zieht, dann wuerde das Problem gleich bleiben / verstaerkt? Wenn man die Speichen lockert, was passiert dann? Dann brechen sie stattdessen am Bogen?
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#478713 - 08.11.08 06:09
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Was passiert wenn man die Speichen fester zieht, dann wuerde das Problem gleich bleiben / verstaerkt? Wenn man die Speichen lockert, was passiert dann? Dann brechen sie stattdessen am Bogen?
Also ich hab nie nen Tensiometer oder so verwendet (weil ich keinen habe). Aber Speiche kann man im Prinzip nicht alle gleichmaessig zu fest anziehen. Irgendwann lasst sich der Nippel nich mehr vernuenftig drehen, und spaetestens dann ist Schluss. Wenn du alle eure Speichen noch locker ne viertel oder halbe Umdrehung weiter drehen kannst, waren sie zu locker.
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#478714 - 08.11.08 06:56
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: macrusher]
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Was passiert wenn man die Speichen fester zieht, dann wuerde das Problem gleich bleiben / verstaerkt? Wenn man die Speichen lockert, was passiert dann? Dann brechen sie stattdessen am Bogen?
Also ich hab nie nen Tensiometer oder so verwendet (weil ich keinen habe). Aber Speiche kann man im Prinzip nicht alle gleichmaessig zu fest anziehen. Irgendwann lasst sich der Nippel nich mehr vernuenftig drehen, und spaetestens dann ist Schluss. Wenn du alle eure Speichen noch locker ne viertel oder halbe Umdrehung weiter drehen kannst, waren sie zu locker. Lustigerweise ist grad zuletzt im Radladen noch ne Speiche gebrochen bei dem Versuch die noch ein wenige fester zu ziehen... Aber klar jetzt werden einige sagen dass das gegebenenfalls an einer Vorschädigung lag...
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#478715 - 08.11.08 07:12
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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andererseite denke ich nicht dass das Sinn macht die Speichen noch fester anzuziehen. Denn dann wuerde ja der Uebergangspunkpunkt Nippel/Speiche der ja die Probleme macht da die Speiche zu "schraeg" aus der Felge kommt noch mehr unter Belastung stehen, was dann doch dazu fuehren wuerde dass die Speichen an der Stelle noch oefters brechen, oder etwa nicht?
im uebrigen habe ich auch auf anderen (Tandem-)Seiten gelesen, dass man die Speichen entweder mit Tensionsmeter - oder halt mit der Hand - an der Stelle wo sie kreuzen ca. einen cm beiseite druecken koennen soll. Oder ist das jetzt doch falsch?
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#478727 - 08.11.08 08:55
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Mit dem Speichen anziehen sollte man es aber auch nicht übertreiben. Es kann dann Schäden in der Felge oder gar im Nabenflansch geben. Habt ihr schon so ganz simple Fehler ausgeschlossen wie z.B. falsche Einspeichung? Bei manchen Felgen sind die Löcher etwas außermittig versetzt, wenn man nicht aufpasst, dann kann man von links der Mitte nach rechts an die Nabe einspeichen, wodurch der Winkel ungünstiger wird. (Stichwort europäisches oder französisches Lochmuster) Rohloffhandbuch (Seite 55)
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***************** Freundliche Grüße | |
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#478729 - 08.11.08 09:14
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: HyS]
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Habt ihr schon so ganz simple Fehler ausgeschlossen wie z.B. falsche Einspeichung? Bei manchen Felgen sind die Löcher etwas außermittig versetzt, wenn man nicht aufpasst, dann kann man von links der Mitte nach rechts an die Nabe einspeichen, wodurch der Winkel ungünstiger wird. hmmm.... habe alles nach bestem Wissen und Gewissen gemacht, ausserdem nach Rohloff Anleitung. Das letzte Laufrad habe ich auch in Kashgar faktisch* selbst eingespeicht, und wir hatten ueber 7000km inkl Holperpiste in Tibet keinen einzigen Speichenbruch... *(Wir bekamen das Laufrad zwar eingespeicht in Kashgar, aber einige Nippel waren so loose dass man die Nippel per Hand drehen konnte und ich quasi nochmal alles selbst neu machen musste) Trotzdem kann ich natürlich nochmal nachschauen, ich werde gleich im Radladen das ganzen Rad dann eh nochmal neu mchen an der Maschine...
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Geändert von fredde (08.11.08 09:15) |
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#479001 - 10.11.08 07:00
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: fredde]
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Wenn niemand antwortet, dann gehe ich davon aus, dass alles richtig eingespeicht ist? Das Loch was in der Bildansicht ein klein wenig nach links versetzt ist, geht zur Seite der Scheibenbremse, die Speiche aus dem Loch das 1mm nach rechts ist geht zur Seite der Kette. Das ist doch richtig, oder nicht?
Haben wir jetzt ein französisches oder ein anderes Lochmuster? Woran erkennt man das?
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#479012 - 10.11.08 08:53
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: fredde]
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Also für mich sieht da soweit alles richtig aus!
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#479110 - 10.11.08 15:59
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: fredde]
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Bei mir sieht das auch so aus. Ob nun französisch oder weißderdeibel, da müsste ich mal vergleichen (aber die betreffende Rumpel steht gut 400km von hier entfernt in meinem Keller). Was mich aber wundert, ist die Tatsache, dass die Nippelsitze bei Fahrradfelgen nicht in die Richtung zeigen, in die die Speiche von der Felge wegführt. Bei Motorrradfelgen ist das meiner Erfahrung nach immer der Fall. Speichenbrüche bei Motorrädern sind auch absolute Seltenheiten. Warum nehmen sich die Hersteller von Fahrradfelgendaran kein Beispiel? Die Kombination von R-Gerät und M-729-Felge habe ich schon länger, bis jetzt gab es erst einen Speichenbruch. Dass der in einer finnischen Mückenbrutanstalt war, hat aber mir der Felge weniger zu tun. Seltsamerweise ist die Speiche im Stand so etwa zehn Minuten nach dem Anhalten gerissen.
Falk, SchwLAbt
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#479142 - 10.11.08 18:39
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
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so ist es eingespeicht, ist das korrekt:?
sieht richtig aus.
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#479190 - 11.11.08 01:32
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: HyS]
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so ist es eingespeicht, ist das korrekt:?
sieht richtig aus. tja, bliebe nur mit einem anderen Satz Speichen alles nochmal neu zu machen und zu hoffen dass dann nichts mehr bricht... eine andere Speiche aus Deutschland zu besorgen würde ja auch nicht viel bringen, wenn wir eh schon doppeldickende Sapimspeichen haben...
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#479550 - 12.11.08 19:12
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: HyS]
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wir haben jetzt nochmal alles neu eingespeicht mit einem neuen Satz Speichen, und alles schön fest gemacht. Vielleicht hält es ja dann ein wenig besser, mal sehen...
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#479551 - 12.11.08 19:18
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: fredde]
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#486266 - 15.12.08 03:48
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: HyS]
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Wie angekündigt, haben wir alle Speichen ersetzt und neue eingespeicht, schön knackig hart. Seit tausend kilometern auf Sumatra auf teilweise miesen Pisten haben wir seit der Einspeichung keinen Speichenbruch gehabt. Wenn das so bleibt, dann hätte das Problem scheinbar in unserem Falle einfach daran gelegen, dass vorher nicht fest genug eingespeicht war.
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#486439 - 15.12.08 19:29
Re: Speichenfrage: belastbar(st)e Speiche?
[Re: fredde]
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Hi Benny, als wir vor einigen Jahren auch mal Probleme mit Speichenbrüchen hatten, hat das alleinige Austauschen der Nippel das Problem gelöst. Darauf achten, dass die neuen Nippel "runder" sind und sich in dem Felgenloch auch nach der Speiche hin ausrichten können.
Viel Glück, Waltraud
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#486509 - 15.12.08 22:40
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: fredde]
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Hi Benny,
mein aktuelles Superlaufrad sähe wie folgt aus:
Felge: Andra 30 von Rigida Speichen: Force von Sapim mit entsprechenden Nippeln
Die Andra 30 gibt es wohl ab Frühjahr mit CSS Beschichtung (nur für Felgenbremser relevant). Gleichzeitig das Ventilloch für Autoventile ausführen lassen und Adapter für dünnere Ventile mitnehmen.
Aber: Das Laufrad muss vernünftig und fachmännisch gebaut sein. Abdrücken etc. nicht vergessen.
Schönen Gruss chris
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#486536 - 16.12.08 08:30
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: fredde]
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Hallo Waltraud,
kannst Du Dich etwas genauer ausdrücken? Welche Nippel habt ihr genommen? Etwa Sapim Polyax? In dem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, ob man immer Nippel und Speichen von demselben Hersteller nehmen soll, oder ob man da beliebig kombinieren kann, z. B. DT Alpine3-Speichen mit Sapim Polyax-Nippeln.
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Geändert von rayno (16.12.08 08:30) |
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#486540 - 16.12.08 08:55
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: rayno]
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Hi, ich meine, das waren Polyax-Nippel, oder sowas ähnliches zumindest. Ich müsste aber zuhause nochmal nachschauen - ist 8 Jahre her, dass wir das Problem hatten.
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#486555 - 16.12.08 10:34
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: rayno]
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Da das Gewinde FG2,3mm immer gleich ist, dürfte es keine Probleme beim Kombinieren geben. Bei mir gingen Sapim-speichen mit DT-Nippeln prolemlos.
job
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#488959 - 01.01.09 08:32
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: Job]
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EX729 (Ehemals D321) und Speichenbruch ???
Diese Kombination hält bei mir auf 2 Rohloff-Naben (Disc) und ebenfalls Einsatz im Tandem bzw. Fully bestens.
Das ältere Laufrad habe ich bereits 2001 eingespeicht - alles bislang ohne Speichenriss oder ähnliche Sachen trotz Tandem etc.
Speichenspannung von Anfang an lt.Tensiometer bei ca. 1400N (+-50N), Messingscheiben unter den Speichenköpfen, Speichenkreuzungen gebunden und gelötet.
Ich tippe hier auch wie schon beschrieben auf zu lasche Speichenspannung.
lg Wolfgang
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Geändert von wolfi_1 (01.01.09 08:35) |
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#489987 - 06.01.09 15:00
Re: Kombination Rohloffnabe mit Mavic Ex 729
[Re: Job]
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Nicht bei Sapim Enduro Speichen, die sind am Gewinde dicker. Sprich: Standard Nippel passen nicht!
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Geändert von macrusher (06.01.09 15:00) |
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#490370 - 07.01.09 21:25
Re: Sapim CX-Ray
[Re: latscher]
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M.E. eine sehr interessante Speiche, fast baugleich mit DT's Aerolite. Allerdings ist sie aus folgenden Gründen für den Einsatz am Reiserad nur bedingt sinnvoll: Sie ist für die Meisten viel zu teuer, das Einspeichen ist deutlich schwieriger, sie führt zu etwas verringerter Seitensteifigkeit im Vergleich zu "dicken" Speichen, und ein Speichenbruch führt zu grösserer Acht als bei dickeren Drähten. Zudem lohnt sich die Gewichtseinsparung (gegenüber 2/1.8/2 mm) von ca. 50 g pro Laufrad kaum an einem übergewichtigen und überladenen Reisepanzer .
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#490374 - 07.01.09 21:37
Re: Sapim CX-Ray
[Re: Machinist]
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das Einspeichen ist deutlich schwieriger, sie führt zu etwas verringerter Seitensteifigkeit im Vergleich zu "dicken" Speichen, und ein Speichenbruch führt zu grösserer Acht als bei dickeren Drähten.
Hallo Manuel, meinst du, die geringere Seitensteifigkeit ist so gross, dass es praxisrelevant wird? Was meinst du mit schwieriger zum Einspeichen und wieso führt es bei diesen Speichen zu grösseren Achtern? Danke chris
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#490390 - 07.01.09 22:04
Re: Sapim CX-Ray
[Re: latscher]
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Wieviel Seitensteifigkeit man wirklich braucht ist Ansichtssache und hängt auch sehr von der Felge ab. Am Hinterrad rechts (bei Kettenschaltung) ist sie m.E. in der einen Richtung (zu steile Speichenstellung) oft an der Grenze. Beispielsweise bleibt ein Kettenschaltungs-Laufrad welches rechtsseitig 2/1.8er Speichen hat links aber 2/1.5er trotzdem weicher bei Belastung der Rechtsseitigen als umgekehrt.
Beim Einspeichen müssen die Messerspeichen immer festgehalten werden, sonst verdrehen sie sich sehr leicht. Laufräder mit dickeren Speichen lassen sich auch leichter einspeichen und zentrieren da sich die Speichen weniger dehnen, und daher eine Spannungsänderung einer Speiche stets weniger Auswirkung hat auf die Benachbarten.
Dünnere Speichen führen wenn eine bricht immer zu grösseren Seitenschlägen da sich die restlichen Speichen elastischer verhalten.
Gruss Manuel
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#490397 - 07.01.09 22:56
Re: Sapim CX-Ray
[Re: Machinist]
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Hallo,
ich glaube das man die Seitensteifigkeit nicht umbedingst merkt(bin allerdings auch erst ein paar mal cxRays gefahren).
Man sollte so elastische Speichen nehmen wie es geht - und die CX Ray ist sehr elastisch - um ein Haltbares Laufrad zu bauen. Diese Haltbarkeit wird allerdings von der Maximalen Zugkraft torpdediert(elastischere Speichen halten oft weniger Zugkraft aus).
Jetzt muss jeder Selbst entscheiden wie weit er gehen möchte mit der Elastizität. Perfekt ist es dann, wenn man die Speichen so gewählt hat, dass man bei der höchsten Belastung gerade so an die Grenze der Zugkraft kommt. Das aber mit WENIG Material zuviel.
Das sich die Messerspeichen verdrehen stimmt, aber das machen die normalen(runden) auch bloß da merkt mans nicht.
LG Lukas
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. | |
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#490473 - 08.01.09 12:16
Re: Sapim CX-Ray
[Re: Auberginer]
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Das sich die Messerspeichen verdrehen stimmt, aber das machen die normalen(runden) auch bloß da merkt mans nicht.
Auch runde Speichen verdrehen sich, aber deutlich weniger, es kommt selten zur plastischen Verdrehung auch wenn man sie nicht festhält beim Spannen. Und doch, man merkt es wenn runde Speichen (im elastischen Bereich) verdreht sind: Beim Abdrücken des Laufrades drehen sie sich wieder zurück. Gruss Manuel
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