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#59371 - 15.10.03 00:03
Bergtraining?
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eva-maria
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Hallo liebe Sportler,
obwohl ich gern radfahre, bin ich nicht wirklich eine Sportlerin. Das habe ich dieses Jahr im Urlaub wieder extrem gemerkt - lange Strecken sind kein Problem, aber sobald es bergauf geht, mache ich superschnell schlapp (besonders wenn es dann auch noch heiß ist). In Schleswig-Holstein kann ich das Bergfahren auch nicht so wirklich gut trainieren (Widerspruch willkommen - will am Sonntag mal die Hüttener Berge testen).
Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich meine Bergform verbessern kann? - gute Trainingsgegenden in Wochenendnähe von Kiel - Trainingstipps - Ausrüstungstipps
Ich würde die urlaubslose Zeit gern nutzen, um etwas fitter zu werden, damit ich im nächsten Urlaub nicht mehr so oft schieben muss!
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#59376 - 15.10.03 05:52
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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Hallo eva-marie, als Berliner habe ich auch nur wenige Erhöhungen in der Umgebung, aber bei Euch im Norden kann ja an manchen Tagen der Wind die Berge gut ersetzen, wie ich in der letzten Woche in Westmecklenburg erfahren habe. Am besten kann man sich aus meiner Sicht auf einem Hometrainer auf die Berge vorbereiten - in der schwierigsten Stellung kämpfen, kämpfen, kämpfen... Wir waren im Sommer in Cornwall und Wales und lernten dort viele Anstiege kennen. 5% hält man locker eine ganze Weile aus, 10% kann man einige km ohne Pause durchstehen. Ab 15% stehe ich dann alle 150 ... 200 m und pumpe wie ein Maikäfer. Gruß Wolfgang
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#59394 - 15.10.03 07:55
Re: Bergtraining?
[Re: Kruschi]
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Beiträge: 584
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Hallo Wolfgang, das ist aber sehr individuell! 10 Prozent sind schon eine ordentliche Hausnummer, und obwohl ich mich für nicht unfit halte, finde ich nichts dabei, bei echten zehn Prozent alle ein bis zwei km eine kurze (!) Pause zu machen, um anschließend nicht zu pumpen oder gar die Beine sauer gefahren zu haben... das ist mir schon passiert, als ich dachte, ich muß fahren, bis ich umfalle... sozusagen. Und dann die letzten 500m auf den Paß geschoben - Mann, war das bitter!! Ich bin der Meinung, daß man sich für die Berge auch im Flachland fitmachen kann, indem man eben sportlich fährt: auch Alltagsfahrten so fahren, daß man auf Leistungszuwachs hoffen kann. Nicht am Limit, aber mit hoher Trittfrequenz und so, daß man auch bei den derzeitigen Temperaturen nach fünf Minuten warm ist. Hier waren es heute Morgen -3° im englischen Garten, durch den ich jeden Tag ca fünf km hin und zurück radle: nach zwei km mache ich die leichte Windjacke auf und ziehe sie für die letzten 800m ganz aus, wenn ich aus dem englischen Garten raus bin und gemütlich zum Ausdampfen das Büro anrolle. Tut gut!!
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#59400 - 15.10.03 08:25
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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Moin, - gute Trainingsgegenden in Wochenendnähe von Kiel Was liegt näher als die Holsteinische Schweiz? Da geht´s andauernd auf und ab. Und wie Berge hört es sich ja auch an. Außerdem gibt es dort viele schöne ruhige Nebenstraßen. Gruß Florian
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#59401 - 15.10.03 08:29
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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abwesend
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Ach ja unser Flachland...manchmal wünschte ich mir auch in den Bergen zu sein. Aber das ist vielleicht auch einfach so, dass ich ein Bergnarr auf dem Rad bin
Meine Lieblingsrunde führt (wie soll es auch anders gehen) knapp 50 Kilometer immer hinterm Deich lang, da kann man immer richtig schön Tempo machen. Anschließend gehts in Wedel in einer schönen langgezogenen Steigung wieder hoch. Allerdings nur 80 Höhenmeter. Danach gehts gleich wieder die 80 Höhenmeter bergab und über einen unserer Berge hier in Hamburg - den Kösterberg. Der ist zwar mit 2 Kilometern nicht wirklich lang aber wird etwas steiler zum Ende hin. Dann gehts mit 15% wieder an die Elbe runter und anschließend den Waseberg (jaaaaa...Hamburgs steilster Berg!!) mit 15% hoch.
Nun wird sicher jeder sagen: Das is ja nix...das haben wir ja hier vor der Haustür...
Aber es ist die einzige Möglichkeit hier wenigstens mal das mittlere Kettenblatt zu benutzen. Und es ist vorallem eine Frage des Tempos und des Gangs. Da ich die "Berge" immer recht schnell in hohen Gängen fahre, schlauchen sie auch ganz gut...
Ach ja, wer die Cyclassics kennt, dem dürfte der beschriebene Teil ja ganz gut bekannt sein
Gibts denn bei dir in der nähe von Kiel nicht ein paar steile Stellen? Manchmal sind sie eben etwas versteckt
Ansonsten schau doch mal auf den ADFC Karten, da sind ja die Steigungen alle eingezeichnet.
Gruß
Tristan
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#59402 - 15.10.03 08:30
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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donauforelle
Nicht registriert
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Hallo, also bei uns ist es auch flach......bretteleben. Da sieht man locker 2 Stunder vorher, wer zu besuch kommt ich sag mir dann immer, der Gegenwind sind die Berge des Gäubodens, beiße die Zähne zusammen und dann durch. Mich würde mal interessieren ob man Windstärken auch in Steigungsprozente umrechnen kann, oder ob das Blödsinn ist. Grüße
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#59406 - 15.10.03 08:42
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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Hallo Eva-Maria, das Problem habe ich hier bei uns nicht. Hier geht´s Rauf und runter ohne Ende. Wem man noch weiter man fährt Richtung Sauerland wird es steiler. Ich bin dieses Jahr von Cuxhaven nach Emden gefahren bei gegen Wind. Eva- Maria glaub es mir ich habe mir meine Berge so gewünscht als diesen Sch... gegen Wind. Für mich währe es optimal zu trainieren im Flachland bei gegen Wind (kein Sturm).
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#59407 - 15.10.03 08:46
Re: Bergtraining?
[Re: eva-maria]
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Beiträge: 730
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Also prinzipiell müsste das doch möglich sein. Und zwar indem du die Leistung ausrechnest. Hab dafür den Rechner von www.kreuzotter.de auf dem MTB genommen. Schnitt 20 km/h Flach: Kein Wind: 88 Watt 20 km/h Gegenwind: 246 Watt 40 km/h Gegenwind: 510 Watt Bergig: 0%: 88 Watt 3,37%: 246 Watt 9,03%: 510 Watt Also würde man bei Gegenwind von 40km/h die Gleiche Leistung aufwenden, wie bei 9% Steigung mit 20 km/h. Aber wer geht schon raus bei 40km/h Gegenwind? Ansonsten verändert sich das ja mit allen anderen Größen, vorallem mit deiner Geschwindigkeit, denn die Leistung nimmt exponentiell mit der Geschwindigkeit zu. Also ließe sich das nicht pauschal umrechnen. Aber kannst ja mal mit dem Onlinerechner rumspielen. Die Theorie ist doch sooo schön Gruß Tristan
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#59413 - 15.10.03 09:20
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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Hallo Eva-Maria, ich denke man muss zwischen kurzen steilen Stichen und langen Anstiegen unterscheiden. Und man muss unterscheiden, ob man 'nur' nicht schlapp machen oder schnell sein will. Ich hatte auch immer den Eindruck am Berg viel zu langsam zu sein, habe aber bemerkt, dass es dabei vor allem um die kurzen steilen Stücke geht. Bei langen Anstiegen wird *jeder* langsamer, die Frage ist nur um wieviel . Wenn es dir nur darum geht, nicht so schnell schlapp zu machen, würde ich empfehlen, sehr bewusst runterzuschalten und langsam zu fahren. Wenn du allgemein fitter werden willst, geht das auch in der Ebene, nur musst du dann flotter fahren, als du es wahrscheinlich tust.. Wenn du die Sache professionell angehen willst, kannst du dir einen Pulsmesser zulegen und dadurch entweder deine Werte bergauf in einem vertretbaren Rahmen halten (und damit nicht so schnell schlapp machen) oder deine Werte in der Ebene etwas erhöhen (und damit fitter werden). Leute, die in einer hügeligen Gegend wohnen (wie wir) sind nicht unbedingt fitter, aber sie sind Hügel gewohnt und wissen eher was sie erwartet und wie sies angehen müssen. Martina
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#59415 - 15.10.03 09:37
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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Hallo Eva- Maria, ich denke nicht, dass Bergtraining wirklich notwendig ist. Rein physiologisch dürfte es egal sein, ob Du Deinen Kreislauf und Deine Muskeln am Berg oder in schneller Geradeausfahrt belastest. Trainieren sollte das in jedem Fall. Der Unterschied liegt wohl wirklich mehr in der Gewöhnung und in der Einstellung. Wenn ich auf einen Berg zurolle, dann schalte ich freiwillig und vorher in den ersten Gang, lasse das Rad ausrollen und fahre ganz langsam an. Wenn ich dann merke dass es geht, kann ich das Tempo immer noch ein bisschen steigern (z.B. von 5 auf 6 kmh). Wichtig ist es dabei eigentlich nur, dass man nicht so schnell fährt wie man meint man müsste, sondern den Anstieg gelassen angeht. Du wirst merken dass das geht. Wenn Du am Berg schnell sein willst, dann kommt vielleicht wirklich bergtraining dazu, um Dich an den Wiegetritt zu gewöhnen und auch z.B. um die Fahrtechnik mit dem MTB auf losem Schotter zu üben, aber darum geht es Dir ja wohl nicht. Wichtig ist aber wirklich, dass Du Dich beim training in der Ebene wirklich belastest und nicht nur im vermeintlichen Fettverbrennungspuls durch die landschaft dümpelst. Berge durch gegenwind ersetzen? Ich persönlich ziehe da Rückenwind vor und fahre dann eben etwas schneller Gruss Thomas
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#59416 - 15.10.03 09:38
Re: Bergtraining?
[Re: José María]
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Kann ich nur bestätigen. Steigungen fahre ich inzwischen richtig gern, der Teutoburger Wald hier bei Bielefeld hat eine Menge davon, und das Lipperland auch. Aber strammen Gegenwind finde ich zum K.....en, vor allem mit dicken Gepäcktaschen. Aber zum Bergtraining - leg doch mal zwischendurch längere Passagen "am Limit" ein, wobei du aber trotzdem immer noch hochfrequent treten solltest. Dafür sind auch leichte Steigungen gut geeignet, wenn man die richtig durchzieht. Ich mach das gern auf meinem Arbeitsweg, die Kollegen wissen schon, dass ich öfter mal schwitzend ankomme ... Ansonsten habe ich mir bei langen unübersichtlichen Steigungen angewöhnt, schon möglichst früh runterzuschalten und vor allem schön langsam (aber hochfrequent tretend) anzufahren. Da habe ich wenigstens am Schluss noch genug Kraft. Auch wenn ich merke, dass anfange, zu heftig zu schnaufen, fahre ich möglichst gaanz langsam weiter. Auf Waldweg mit Gepäck schaffe ich inzwischen 3 km/h, ohne umzufallen
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#59418 - 15.10.03 09:47
Re: Bergtraining?
[Re: Tristan]
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denn die Leistung nimmt exponentiell mit der Geschwindigkeit zu Nee Tristan, exponentiell ganz bestimmt nicht, zum Glück. Die Leistung (die nötig ist, um den Luftwiderstand zu überwinden) nimmt mit einer Potenz der Geschwindigkeit (genauer: der Differenz zwischen eigener Geschw. und der des Windes (Vorzeichen beachten )) zu, wobei der Exponent irgendwas zwischen 2 und 3 sein dürfte. Bei exponentiell stünde die Geschwindigkeit selbst im Exponenten. Aber wie du schon geschrieben hast, gehen eine Menge Parameter in die Leistungswerte ein, und zwar unterschiedliche bei "Wind" und "Berg". Z.B. für die Leistung am Berg auch das Gewicht, zu deinen Werten müsstest du auf jeden Fall noch angeben, wie hoch dieses ist (der Luftwiderstand wiederum hängt nicht vom Gewicht ab, dafür aber z.B. von der Querschnittsfläche, die man dem Wind bietet). Andreas
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#59420 - 15.10.03 09:52
Re: Bergtraining?
[Re: atk]
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Beiträge: 730
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Hüstel...ja, hast natürlich recht Naja, wollte eigentlich ja nur aussagen, dass je schneller man fährt, man auch umso mehr Energie aufwenden muss. Gruß Tristan
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#59426 - 15.10.03 10:12
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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eva-maria
Nicht registriert
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Wow, erstmal danke für die vielen Beiträge!
Ich sollte vielleicht nochmal deutlich machen, dass es mir nicht darum geht, am Berg schneller zu werden, sondern überhaupt einen Hang im Sattel zu bezwingen! Selbst im kleinsten Gang ging das manchmal nicht. Sanfte, längere Steigungen kriege ich noch hin, und wenn vor der Steigung ein passendes Gefälle ist, komme ich mithilfe des Schwungs auch recht gut nach oben, durch rechtzeitiges Runterschalten. Aber manchmal habe ich im Urlaub mehrere Kilometer geschoben, weil ich es einfach nicht tretend geschafft habe - und das war bloß in der Bretagne! Es gibt hier in der Gegend zwar auch Steigungen, so ist es nicht. Aber sie sind doch mehr die Ausnahme von der Regel, und so führten meine Touren bisher meist recht flach mit nur kurzen Steigungsstücken.
Ich nehme aus der Diskussion jetzt vor allem mit, dass ich mich mehr anstrengen sollte - also auch die flachen Strecken schnell fahren. Und vermutlich sollte ich mir auch mal eine "Trainingsrunde" zusammenstellen. Danke für die Tipps zu unseren nördlichen Bergen!
Für den Urlaub hatte ich praktisch garnicht trainiert, weil ich mit einem aufwändigen Projekt total geerdet war, das erst wenige Stunden vor der Abfahrt fertig wurde. Insofern habe ich mir vorgenommen, jetzt auch bei der Arbeit erstmal "runterzuschalten" und jedenfalls für regelmäßige Wochenenden zu sorgen, an denen ich radfahren kann.
Zum Thema Gegenwind: Da ich den ja quasi täglich erlebe, empfinde ich ihn nicht mehr als so anstrengend - bergauf treten ist schon was anderes, als geradeaus gegen den Wind.
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#59428 - 15.10.03 10:15
Re: Bergtraining?
[Re: Trolliver]
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eva-maria
Nicht registriert
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Ich bin der Meinung, daß man sich für die Berge auch im Flachland fitmachen kann, indem man eben sportlich fährt: auch Alltagsfahrten so fahren, daß man auf Leistungszuwachs hoffen kann. Das geht aber schlecht in der Stadt, man muss ja doch dem Verkehr angemessen fahren. Ich habe auch keinen regelmäßigen Weg zur Arbeit, sondern muss als Journalistin mal hierhin und mal dahin, und oft eben auch nur am Rechner sitzen...
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#59430 - 15.10.03 10:20
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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jutta
Nicht registriert
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Hallo Eva-Maria,
insgesamt kann ich mich meinenVorschreiberInnen nur anschließen. Wenn du ernsthaftere Berge hochfahren möchstest, dann solltest du Rad mit Kettenschaltung haben. Ich wollte kürzlich mal mit Nabenschaltung zum Brocken hoch, war doch etwas happig, hatte heftigste Krämpfe in den Oberschenkeln, trotz Magnesiumtabletten. Aber da ich solche Strecken äußerst selten fahre, werde ich wohl bei Nabenschaltung bleiben.
Gruß Jutta
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#59432 - 15.10.03 10:25
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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mache ich superschnell schlapp Ich würde die urlaubslose Zeit gern nutzen, um etwas fitter zu werden Hallo Eva-Maria, Du fragst, wie Du Deine "Bergform" verbessern kannst. Hierzu hast Du auch einige brauchbare Ratschläge erhalten. Eine deutliche und nachhaltige Verbesserung kannst Du allerdings nur erzielen, wenn Du Deine Ausdauerfähigkeit erhöhst. Und das geht nur mit Laufen, Schwimmen und Radfahren. Wobei das Laufen die effektivste Sportart ist, da sie am wenigsten Zeitaufwand und Kosten erfordert und bei fast jedem Wetter ausgeübt werden kann. Also, schwitz' mal schön beim Lauftreff am Samstag, was meinst Du wie Du dann am Sonntag die Hügel rauffährst! Gruß aus Essen Wolfrad
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#59440 - 15.10.03 10:45
Re: Bergtraining?
[Re: José María]
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Ich bin dieses Jahr von Cuxhaven nach Emden gefahren bei gegen Wind. Eva- Maria glaub es mir ich habe mir meine Berge so gewünscht als diesen Sch... gegen Wind. Das kann ich nur bekräftigen. Ich war im September 2 Wochen auf Kreta und habe dort zum erstem Mal Erfahrung mit Bergen gemacht. Es war nicht schön, abzusteigen und zu schieben, aber ich konnte nicht mehr fahren. Und trotzdem finde ich es viel ekliger, mich am Gegenwind abzuarbeiten (auch wenn ich deswegen noch nie absteigen musste). Der Wind ist ein fieserer "Gegner", schliesslich ist er unsichtbar. Man kann sich auch besser motivieren, wenn man weiss, dass man noch 5 Kehren fahren muss, als wenn man nicht weiss, wann einen die nächste Böe wieder auf 15km/h runterdrückt. Und dann klingt es auch noch besser, wenn man am Ende sagen kann, dass man auf irgendeinem Pass gewesen ist, als wenn man sagen kann, dass man den ganzen Tag Gegenwind hatte.
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#59442 - 15.10.03 10:51
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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Da ich den ja quasi täglich erlebe, empfinde ich ihn nicht mehr als so anstrengend - bergauf treten ist schon was anderes, als geradeaus gegen den Wind. ... und hier im Süden ist bergauftreten bei jeder (!!!) kleineren Runde dabei, deshalb empfinde ich es als selbstverständlich - aber Gegenwind ist schon was anderes (um bei Deinen Worten zu bleiben). Steigungsgeplagte Grüße Pantani
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#59445 - 15.10.03 11:00
Re: Bergtraining?
[Re: Trolliver]
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Hier waren es heute Morgen -3° im englischen Garten, durch den ich jeden Tag ca fünf km hin und zurück radle: nach zwei km mache ich die leichte Windjacke auf und ziehe sie für die letzten 800m ganz aus, wenn ich aus dem englischen Garten raus bin und gemütlich zum Ausdampfen das Büro anrolle. Hallo Trolliver also ich war heute morgen 12 Kilometer bei 0° C unterwegs. Was ich immer toll finde ist, dass man bei diesen Temperaturen nicht schwitzt wie die S.. im Hochsommer. Aber bei diesen Temperaturen die Jacke öffnen und während des fahrens abdampfen?!!! Du holst Dir ja den Tod! Gruß Pantani
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#59446 - 15.10.03 11:02
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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Hallo Eva-Maria, Selbst im kleinsten Gang ging das manchmal nicht. Dann würde ich mir an deiner Stelle Gedanken um eine andere Schaltung machen. Was man brauchen wird, ist natürlich schwer abzuschätzen, wenn man wenig Gelegenheit hat, Berge zu fahren. Aber 'normale' Steigungen (sagen wir mal bis ca. 10 Prozent) sollten zwar langsam, aber mit vernünftiger Trittfrequenz befahrbar sein. Das heisst nicht, dass es nicht anstrengend sein darf, aber schlapp machen sollte auch nicht sein. Martina
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#59449 - 15.10.03 11:06
Re: Bergtraining?
[Re: Wolfrad]
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Hi Wolfrad, Wobei das Laufen die effektivste Sportart ist, da sie am wenigsten Zeitaufwand und Kosten erfordert und bei fast jedem Wetter ausgeübt werden kann. Das stimmt im Prinzip schon, nur ist Laufen noch frustrierender und eventuell (bin da kein Experte) auch noch belastender für den Körper wenn man untrainiert ist. Ich habe mit dem umgekehrten Weg bessere Erfahrungen gemacht: Grundkondition auf dem Rad holen und erst wenn die da ist mit Laufen beginnen. Martina
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#59451 - 15.10.03 11:21
Re: Bergtraining?
[Re: Wolfrad]
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Beim Laufen Ausdauer zu bekommen, bedeutet nicht, dass man auch im Radfahren schneller wird, denn es werden andere Muskelgruppen trainiert, die Bewegung ist anders und außerdem ist Laufen viel ungesünder als Radfahren (besonders, wenn man's nicht kann - das Laufen).
Ich weiß gar nicht, warum hier so viele Leute was reingeschrieben haben. Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit (davon mal abgesehen, das man Kettenschaltung haben sollte): Langsam und viel fahren. Auch verstehe ich nicht, dass alle immer sagen, man solle hochfrequent fahren. Das ist jedem selbst überlassen. Ich z.B. fahre mit wenig Umdrehungen, das geht nicht so aufs Schambein, weil der Po nicht so sehr belastet wird und man kann viel besser am Lenker ziehen, was eine extrem effektive Hebelwirkung hat, die einen noch mehr beschleunigt. Allerdings geht die niedrige Trittfrequenz mehr auf die Knie...
Ich fahre übrigens im Siegerland, und im Sommer öfter als wöchentlich mit Rennrad die Lützel hoch, ich weiß also wovon ich spreche! Widerspruch ist immer willkommen!
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#59455 - 15.10.03 11:48
Re: Bergtraining?
[Re: Martina]
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eva-maria
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Selbst im kleinsten Gang ging das manchmal nicht. Dann würde ich mir an deiner Stelle Gedanken um eine andere Schaltung machen. Hallo Martina, meine Schaltung ist glaube ich schon in Ordnung. 3x9 Shimano Kettenschaltung, da kann man schon sehr fein abgestuft schalten. Was nicht in Ordnung ist, ist meine Form. Vermutlich aber ist es ganz richtig, was alle sagen: Einfach üben, üben, üben. Weiß ja selbst, dass ich das sehr vernachlässigt habe.
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#59457 - 15.10.03 11:53
Re: Bergtraining?
[Re: Martina]
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Beiträge: 5.687
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Grundkondition auf dem Rad holen und erst wenn die da ist mit Laufen beginnen. Hallo Martina, da hast Du schon recht. Womit wir nun beim heiklen Stichwort BMI angelangt sind. Ab einem bestimmten BMI ist Radfahren gelenkschonender. Es bleibt aber bei der allgemeinen Feststellung, daß Laufen die effektivste Sportart ist, um die Ausdauerfähigkeit zu erhöhen. Gruß aus Essen Wolfrad
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#59458 - 15.10.03 11:58
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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Hallo Eva-Maria, Hallo Martina, meine Schaltung ist glaube ich schon in Ordnung. 3x9 Shimano Kettenschaltung, da kann man schon sehr fein abgestuft schalten. Mti welcher Übersetzung? Ich hab mich nämlich etwas unpräzise ausgedrückt entscheidend ist ja nicht die Schaltung, sondern die Übersetzung. Wir haben bei der ersten Tou mit Gepäck auch irgendwann gemerkt, dass uns 30-34 zu wenig ist . jetzt haben wir 24-34 und konne überall hoch, solange das Hinterrad nicht rutscht. Martina
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#59459 - 15.10.03 12:02
Re: Bergtraining?
[Re: Martina]
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Beiträge: 730
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Na, aber die Übersetzung ist doch für unser Flachland hier wirklich unerheblich! 24-34 braucht man ja nun wirklich nur in den Alpen mit Gepäck. Gruß Tristan
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#59460 - 15.10.03 12:07
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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Hallo Eva-Maria, Ich fliege demnächst nach Chile (Bolivien ist gestorben wegen der Kriegsunruhen ) und um dort halbwegs die Andenpässe zu bestehen, bereite ich mich seit einem Jahr per Ergometer vor. Auf dem Ergometer kannst Du per Regulierung des Wiederstandes recht gut einen Berganstieg mit allen möglichen Steigungsgraden simmulieren. Die Frage - gehts noch steiler - kannst Du ganz einfach beantworten, indem Du die Watt- (Wiederstands-) zahl etwas noch oben regulierst. Du trainierst auf dem Ergometer auch so ziemlich genau die gleichen Muskeln wie auf dem richtigen Bike. Trainingseinheiten ab 60, besser 75 Minuten bringen schon was ein. Wenn Du mit 80 bis 100 Watt mittlere Belastung anfängst, ist das nicht verkehrt. Den Wert solltest Du allmählich (!) steigern. Am Anfang der Trainingseinheit den Wiederstand gering einstellen (einfahren), dann allmählich anziehen. Das Ausfahren nicht vergessen! Ergometer mit Wirbelstrombremse eignen sich besonders zum trainieren, da gelenkschonender. Möglicherweise wäre auch ein Spinningbike / Spinningkursus etwas für Dich?! Ob es öde ist, auf so einem Teil zu sitzen, oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich empfinde es zum Teil schon als sehr öde, mache es aber trotzdem, weil ich weiss, des es mir für die Tour etwas bringt. Die Alternative für mich, nach der Arbeit erst ins Bergische zu fahren, kommt für mich aus zeitgründen nicht in Frage. Gruß, Peter
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#59464 - 15.10.03 12:18
Re: Bergtraining?
[Re: Tristan]
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eva-maria
Nicht registriert
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Na, aber die Übersetzung ist doch für unser Flachland hier wirklich unerheblich! 24-34 braucht man ja nun wirklich nur in den Alpen mit Gepäck. Aber es geht doch um den Urlaub. Ich will mich doch nicht für den Rest meines Lebens auf flache Länder beschränken! Steht das mit der Übersetzung irgendwo, oder muss ich Ritzel zählen?
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#59465 - 15.10.03 12:20
Re: Bergtraining?
[Re: Tristan]
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Beiträge: 18.003
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Hi Tristan, Na, aber die Übersetzung ist doch für unser Flachland hier wirklich unerheblich! 24-34 braucht man ja nun wirklich nur in den Alpen mit Gepäck. Ich weiss ja nicht, wo Eva-Maria gescheitert ist. Bei uns wars die fränkische Schweiz. Der Anstieg war mit 16 Prozent ausgeschildert und ca 2-3 km lang. Martina
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#59467 - 15.10.03 12:22
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ALPHA]
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eva-maria
Nicht registriert
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Ergometer ... Ob es öde ist, auf so einem Teil zu sitzen, oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Danke für den Rat, aber ich finde diese Teile wirklich super-öde! Ich hab das mal eine Weile im Fitness-Center gemacht und dachte mir dabei nur, super, da sitze ich schon so den ganzen Tag an der gleichen Stelle, und jetzt sitze ich hier wieder an einer Stelle und imitiere Radfahren, obwohl ich mich genausogut draußen an der frischen Luft fortbewegen könnte.
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#59477 - 15.10.03 13:29
Re: Bergtraining?
[Re: Martina]
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abwesend
Beiträge: 975
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Der Anstieg war mit 16 Prozent ausgeschildert und ca 2-3 km lang.
ich weiss ja nicht, das wären 320-480 Höhenmeter und das in der fränkischen Schweiz? Vielleicht doch eher in der Schweiz - ohne 'fränkisch' ?? Gruss Thomas
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#59489 - 15.10.03 14:39
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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jutta
Nicht registriert
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Hallo Eva-Maria,
ich kann dich absolut verstehen. Ich habe mir auch mal die Frage nach einem Ergometer gestellt und bin zu dem Schluss gekommen, das der bald auch ein Staubfänger sein würde. Auch Fitnessstudios hab ich mir angeschaut, war aber auch nicht überzeugend. Inzwischen gibt es zwar hier auch ein Studio, wo man nicht Mitglied werden muss und jedesmal bezahlt, so dass man das bei ungünstiger Witterung nutzen könnte, aber dieses ist mir zu weit entfernt. Es bleibt nur, sich insgesamt fit zu halten, was ja bei einigermaßen Witterung kein Problem ist. Günstig ist es, wenn man sich mit jemand verabreden kann, dann ist nichtmachen etwas schwieriger. Ich hab mir eine Gymnastikgrupe gesucht. Für Krafttraining ist ein Theraband günstig und unkompliziert, man muss es nur nutzen
Gruß Jutta
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#59492 - 15.10.03 14:58
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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Bei meiner ersten Radtour diesen Jahres bin ich auch wegen der falschen Kassette gescheitert (nat. lags nicht an der Form ) Mit Gepäck ist die 11-28er Kassette in Verbindung mit einem 26-48er Kettenblatt nur was für extrem stramme Waden. Deswegen hab ich dafür eine 12-32er auf Lager. Jedoch hab ich gemerkt, daß man (ohne Gepäck) mit einer recht großen Übersetzung schneller den Berg hochkommt (ab 5kmh wird der Tritt dermaßen unrund, da geht nur schneller treten). Der entsprechende Trainingseffekt stellte sich dann auch schnell ein. Also würde meine Empfehlung lauten: Für die normalen Fahrten eine kleinere Kassette, die mit dem Pizzablech nur, wenn viel Gepäck ansteht...
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#59495 - 15.10.03 15:10
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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Steht das mit der Übersetzung irgendwo, oder muss ich Ritzel zählen? Zähle einfach mal die Zähne und teile sie hier mit. Dann wollen wir mal sehen, ob Du passende Übersetzungen hast, oder ob Du etwas ändern solltest. Was sind Fabrikat und Typ der Kurbelgarnitur? A propos Fahrradergometer: Für Deine Zwecke ist das schlimmer als ein Hamsterrad. Wolfrad
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#59512 - 15.10.03 16:02
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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llo Eva - Maria! Nun äussere ich mich auch mal hier.... Also, ein Idealrezept gibt es eigentlich nicht, um "einfacher" die Berge hochzukommen. Da brauchts einige Zutaten und die auch passend gemixt. Bin auch, von Tour zu Tour, vom Flachlandradler und Bergumfahrer zur Bergziege mutiert. Angefangen hats mit der NZ - Tour 94/95, da hab ich dann Spass am berg(rauf)fahren bekommen. Speziell vorbereiten tu ich mich eigentlich auch nicht, egal für welche Tour. Sport, wie z.B. schwimmen oder laufen ist bei mir auch nicht angesagt, erst recht nicht Hometrainer bzw. Varianten davon (Spinning / Ergometer), find ich sogar anstrengender, als entsprechend "normal" draussen zu fahren... Genausowenig fahre ich mit rel. hoher Trittfrequenz (bergauf), fahre meist so ca. 70 U/min (Trittfrequenzmessung hab ich nicht) und versuche die auch bergauf beizubehalten. Natürlich veruche ich hier vor einer grösseren Tour auch vermehrt zu fahren, auch desöfteren bergauf, aber nicht unbedingt gezielt. Ein grosser Teil der Kondition kommt bei mir immer so nach 4-5 Tagen on Tour, bis dahin lasse ich es rel. langsam + ruhig gehen (fahren) Stell dir vielleicht wirklich mal eine Art "Trainingsrunde" zusammen, bei der du schaust, wie lange du für welche Strecke brauchst, am besten auch mit ein paar "Bergen" oder immer 20kg hinten auf´m Gepäckträger... Dazu noch, viel (km) hilft auch viel (Kondition) Und auch die mentale Einstellung beim bergauffahren ist nicht unwichtig! Versuch dir den Anstieg (natürlich ´n richtigen und kein Deich ) in mehreren Teilstücken / Etappen einzuteilen, setz dir immer wieder kleine Ziele (z.B. noch 500m Meter oder bis zu Punkt XY) zu setzen, und selber dich anzufeuern - ohne dich aber völlig zu verausgaben... Bei längeren Anstiegen (den Urdele Pass (von 1300m hoch auf 2145m mit Zwischenabstieg auf ca. 1700m auf ca. 25km) im letzten Jahr, da hab ich auch 3 längere Pausen gemacht, sowie auch mehrere kurze z.B. für Foto, war auch ziemlich nah an meinen Grenzen - war allerdings ohne grosses Gepäck ), hab mir immer wieder neue kleine Ziele gesetz, die ich fahrend im sitzen (fahre zu 99% sitzend!) bewältigen konnte. Richtige Ernährung unterwegs ist natürlich auch sehr wichtig - dazu gibts aber an anderer Stelle schon entsprechende Beiträge... Ein weiterer Teil ist natürlich auch der technische Teil, hier was die Abstufung der Ritzel + Kettenblätter angeht, ich fahre seit Jahren schon ziemlich ähnliche Kombinationen: Vorn jetzt 22/34/44 (am alten Rad 20/32/42), hinten 11-32. Die Zahlen stehen i.d.R. auf dem Ritzel drauf (mal saubermachen ), ebenso auf den Kettenblättern (gegenüber der Kurbelarm, beide rel. gut sichtbar wennst von rechts draufschaust! Hinten wäre max. 34 möglich (Megarange heisst dat bei Shimpanso), vorne max. 20 - nur wenn du eine 5 - Arm Kurbelgarnitur hast, oder noch eine alte Suntour XC Pro MD (Microdrive) Kurbelgarnitur mit 20/32/42 irgendwo ergattern kannst. Oder Kettenblätter von Stronglight nimmst (nicht grad billig... ). So, hoffe du bist jetzt nicht - ob der vielen verschiedenen Ratschläge - völlig verwirrt, sondern suchst dir, das für dich, passende raus!!! ´N schönen Gruss ins Flachland vom Vorhügelland des Sauerlands!
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#59532 - 15.10.03 18:08
Re: Bergtraining?
[Re: thory]
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Hallo Thomas, ich weiss ja nicht, das wären 320-480 Höhenmeter und das in der fränkischen Schweiz? Vielleicht doch eher in der Schweiz - ohne 'fränkisch' ?? So ein Schild heisst ja wohl kaum, dass es die nächsten 3 km mit konstant 16 Prozent hochgeht., das ist nur die Maximalsteigung. Ich kann mich halt an die Eckdaten 3 km bis zum nächsten Ort und ein Schild 16 Prozent erinnern. Leider haben wir keine topographische Karte von der Gegend (sonst wären wir wohl kaum ausgerechnet diese Straße gefahren ) , so dass ich es nicht verifizieren kann. Wir haben jedenfalls mehr als nur ein paar Meter geschoben. Martina
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#59550 - 15.10.03 21:58
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: cyclist]
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eva-maria
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Hallo Markus, Nun äussere ich mich auch mal hier.... Ohne dich wär's ja auch keine richtige Diskussion Ein grosser Teil der Kondition kommt bei mir immer so nach 4-5 Tagen on Tour, bis dahin lasse ich es rel. langsam + ruhig gehen (fahren) Das habe ich bei mir auch gemerkt, jetzt ist natürlich das Ziel, das Level nicht wieder ganz runtersinken zu lassen. Stell dir vielleicht wirklich mal eine Art "Trainingsrunde" zusammen, bei der du schaust, wie lange du für welche Strecke brauchst, am besten auch mit ein paar "Bergen" oder immer 20kg hinten auf´m Gepäckträger... Hab mir schon eine ausgedacht, rund um den Westensee, da ist es sowieso am schönsten, und immerhin geht es auf ca. 60km ungefähr zweimal ordentlich runter und rauf. ... längere Pausen gemacht, sowie auch mehrere kurze z.B. für Foto, Fotos mache ich ja auch sehr gern, habe aber auch gemerkt, dass einen das ständige Anhalten ziemlich aus dem Rhythmus bringt. Insofern ist mein Film/Tag-Schnitt in diesem Urlaub schon etwas niedriger geworden. Die Zahlen stehen i.d.R. auf dem Ritzel drauf (mal saubermachen ), ebenso auf den Kettenblättern (gegenüber der Kurbelarm, beide rel. gut sichtbar wennst von rechts draufschaust! Habe vorhin mal im Keller nachgesehen, aber auf Anhieb keine Zahlen entdeckt. Muss ich mir am Wochenende mal genauer anschauen und vielleicht wirklich zählen. So, hoffe du bist jetzt nicht - ob der vielen verschiedenen Ratschläge - völlig verwirrt, sondern suchst dir, das für dich, passende raus!!! Das ist ja der Sinn von Ratschlägen, am Ende bevorzugt man den, den man sich selbst auch schon überlegt hatte
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#59572 - 16.10.03 07:59
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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Danke für den Rat, aber ich finde diese Teile wirklich super-öde! ... Na ja, gut, aber: Von nix kütt nix, wie man hier in Köln sagt. Man kann ja Musik dabei hören, obwohl, wie ich meine, Fernsehen oder Buch lesen, geht schon nicht mehr. Wenn man richtig trainiert und sich somit einiges abverlangt, hat man einfach nicht die Kraft und Aufmerksamkeit um nebenbei ein Buch zu lesen. Das es öde ist, stört mich nur bedingt. Ich weiss, das ich dann umso mehr die Landschaft geniessen kann, wenn ich dann auf der "richtigen" Tour bin. Merkwürdige Einstellung, gebe ich ja zu. Effektiv ist es aber ganz eindeutig! Und ich kann auch sagen, das ich nach den 90 Minuten auf dem Ergometer deutlich platter bin, als nach einer 100 km Etappe im Flachland. Peter
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#59575 - 16.10.03 08:15
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ALPHA]
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also verglichen mit einem ergometer ist eine gute Fahrradbeleuchtung erschwinglich, selbst wenn man sich zu einer lupine versteigt. Und dann kann man auch jetzt zu dieser jahreszeit noch ganz gut draussen fahren - kommt mir doch viel netter vor als auf dem heimtrainer. Natürlich jedem das seine.
Gruss Thomas
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#59595 - 16.10.03 10:25
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: cyclist]
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theodor
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Hallo Eva-Maria,
Mann oder Frau sollte unterscheiden zwischen einem speziellen Bergtraining und allgemeinem Konditionstraining. Letzteres ist wichtiger und Voraussetzung für ersteres. Kondionstraining für Hobbyradler ist leicht: so oft wie möglich lange (in Stunden, nicht in Km) gleichmäßige Belastungen, mindestens 2 x pro Woche. (bei jedem!! Wetter) Entsprechende Trainingsratgeber gibts massenhaft. Die Fähigkeit Berge, damit meine ich nicht die Vorhügel der Mittelgebirge, sondern Pässe mit großen Höhenunterschieden im gleichmäßigen nicht erschöpfenden Rhythmus hochzukurbeln, lernt man/frau nur in den Bergen. Wenn die Vorraussetzung "Grundkondition" stimmt, plan einfach den nächsten Radurlaub in den Alpen und laß dich überraschen. Es geht besser als Du denkst. Wenn Du noch Fragen hast, am 03.08.2004 auf dem Großen St. Bernhard (2438m) bin ich zu treffen.
Gruß
Theodor
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#59629 - 16.10.03 12:41
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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eva-maria
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Hallo Theodor,
mir geht es eigentlich weniger um Alpenpässe, sondern um das ständige bergauf-bergab in hügeligen Gegenden.
Aber trotzdem danke für den Rat. Es läuft ja alles darauf hinaus, dass ich mehr fahren muss, das habe ich nach all den vielen Beiträgen hier jetzt schon verinnerlicht. Nun muss ich "nur noch" lernen, mir die Zeit dafür zu nehmen - denn das ist leider oft der Knackpunkt, nicht das Wetter (das ist übrigens gerade ausgesprochen toll).
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#59652 - 16.10.03 13:49
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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Hallo Eva - Maria! Viel trainiert scheinst ja heute noch nicht zu haben, angesichts der Anzahl deiner heutigen Beiträge, trotz des guten Wetters bei euch da im Norden?! Geht mir aber nicht anders, muss gleich noch ´ne Runde am Rad rumschrauben, dann heute noch ADFC... Aber am WE jetz, aber auch nur wieder ins Flachland, genauer ins Münsterland - da hats ja immerhin die Baumberge... Wennst keine Zahlen entdecken kannst, nimm entweder ´n Wattestäbchen mit Spiritus o.ä. zum reinigen der stellen wo die Zahlen sind oder - wenns nicht reicht - ´ne Brille! Wie lange brauchst du denn für ein Foto, das es dich so sehr aus dem Takt bringt? Ich überleg mir das Motiv schon während des Anhaltens, dann nur kurz die Lenkertasche aufgemacht, eingeschaltet, Zoom usw. eingestellt und abgedrückt! - Dauert max. 2 Min. bei Standardfotos, wenn noch Objektiv bzw. Kamerawechsel angesagt ist, dann vielleicht 4 Min. max. Gilt natürlich nur für Landschaftfotos, wenn mal was bewegliches dabei ist, oder ein bestimmter Moment abzupassen ist, dauerts natürlich schon länger. Dann noch viel spass beim virtuellen training am Rechner!
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#59669 - 16.10.03 15:42
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: cyclist]
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eva-maria
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Hallo Markus, Viel trainiert scheinst ja heute noch nicht zu haben, angesichts der Anzahl deiner heutigen Beiträge, trotz des guten Wetters bei euch da im Norden?! Ähem, immerhin war ich schon einmal in der Stadt und zurück, das sind 11 Kilometer. Nachdem ich den ganzen September keinen Cent verdient habe, muss ich mich jetzt halt leider auch wieder der lästigen Arbeit widmen, immerhin stehen demnächst ja auch wieder Weihnachtsgeschenke für die liebe Familie an. Wie lange brauchst du denn für ein Foto, das es dich so sehr aus dem Takt bringt? Ich überleg mir das Motiv schon während des Anhaltens, dann nur kurz die Lenkertasche aufgemacht, eingeschaltet, Zoom usw. eingestellt und abgedrückt! - Dauert max. 2 Min. bei Standardfotos Dauert bei mir auch nicht länger, aber man hat jedenfalls angehalten und muss wieder anfahren, und das ist doch aufwändiger, als einfach durchzufahren, besonders wenn man das oft macht. Gib es zu!
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#59675 - 16.10.03 16:22
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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Moderator
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Dauert bei mir auch nicht länger, aber man hat jedenfalls angehalten und muss wieder anfahren, und das ist doch aufwändiger, als einfach durchzufahren, besonders wenn man das oft macht. Exakt aus diesem Grund schiesse auch ich nur selten Fotos. Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#59714 - 16.10.03 19:29
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: Uli]
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Hallo!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit 3x20 km + 1x 30-40km pro Woche auf dem Ergometer ohne "Bergtraining" eine gute Grundkondition aufbauen kann und damit auch Steigungen auf einer Radtour gut bewältigt. Ich hatte mich so auf die Radtour in Norwegen vorbereitet und die vielen Hügel und auch einige längere Anstiege wirklich gut geschafft. Es gibt sicher schnellere Fahrer, aber darum geht es hier ja nicht. Ausserdem: Mein Ergometer steht vor dem Fernseher und es gibt Sendungen, die ideal zum nebenbei strampeln sind, wie z.B. "Wer wird Millionär", Fussball u.a.
Gruss Tangelo
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#59842 - 17.10.03 13:54
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: Rennrädle]
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Mein Ergometer steht vor dem Fernseher und es gibt Sendungen, die ideal zum nebenbei strampeln sind, wie z.B. "Wer wird Millionär", Fussball u.a. Ja, da kommt so richtig kräftig Frust auf, daß man sich die Lunge aus dem Hals strampelt... das bringt's erst richtig - super Idee
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#59880 - 17.10.03 17:57
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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Hallo Eva-Maria, so ein sch.... indoorteil würde ich auch nicht nutzen. Auch im Winter ist es herrlich draußen zu radeln. Heißen Tee in die Tasche und auf gehts. Was Du brauchst ist ein bisschen Disziplin und Zeit. Ich denke Dir fehlt es ein wenig an Grundlagenausdauer GA1. Die kannst Du leicht trainiern. Dazu brauchst Du Disziplin, um Dich dazu zu zwingen mit nicht mehr als Puls von 120-130 zu fahren. Und Zeit, weil je länger, umso besser. Langsam anfangen und steigern. Schnell fahren oder gegenwind wird Dir nicht helfen (das sind andere Trainingsbereiche) nur das einhalten des Pulsbereichs. Formel: ca. 170-Lebensalter. Ja, ich weiß ersetzt keine Messung beim Arzt, ist aber für Hobbyfahrer auch nicht nötig. Andere Testmöglichkeit, die Dir zeigt ich fahr im richtigen Bereich: wenn Du Dir noch einen Witz erzählen kannst, ohne lange nach luft zu schnappen, gehts noch . Ich empfehle Dir ein Buch dazu: -Radsport- von Peter Konopka, ISBN: 3-405-15695-5. Gibts bestimmt in der Bücherei zu leihen, ist eigentlich für Rennradler, aber für das Training auch auf unsereins umzusetezen. Grundlagenausdauer kann am besten als Block trainiert werden. Aber auch zwei drei Touren in der Woche werden Dir in drei Monaten eine erhebliche Leistungssteigerung bringen. So nun viel Spaß und einen schönen Herbst Thomas
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#59901 - 17.10.03 20:12
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: Trolliver]
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Ja, da kommt so richtig kräftig Frust auf, daß man sich die Lunge aus dem Hals strampelt... das bringt's erst richtig - super Idee Hallo Oliver! Ich finde es bescheuert, wenn Erfahrungen, die Menschen positiv erlebt haben, in den Dreck gezogen werden. Schade! Gruss Tangelo
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#59947 - 18.10.03 11:46
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: Rennrädle]
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Mensch Tangelo! Du auch ... Ich fahre 4 mal die Woche 90 Minuten. Das bringt mir so viel Kraft in den Beinen und Ausdauer in der Lunge, daß ich nicht glauben kann, das 90 Minuten Flachlandfahren ähnlich effektiv sind. Für die Bergfahrten. Aber darum scheints ja hier leider nicht mehr zu gehen. Gruß und viel Spass auf dem Ergometer, Peter
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#59972 - 18.10.03 16:50
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ALPHA]
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Hallo Peter, habe auch nie behauptet, dass 90 Minuten Ergometer gleich effektiv ist wie 90 Minuten in den Bergen. Aber es reicht zumindest bei mir zu so einer Grundkondition, die 65 km quer und über den Spessart in 3,5 Stunden zu radeln und eben doch recht anständig und mit Spass über die Berge zu kommen. Klar, gerade die Wochenendtouren in den Wäldern hilft mir auch, aber abends nach der Arbeit allein durch die Dunkelheit zu radeln, ist halt nicht jedermanns Sache. Das mit dem Ergometer vor dem Fernseher war halt nur ein Tip, wie man es weniger öde machen kann. Gruss Tangelo
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#59976 - 18.10.03 17:05
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: _Thomas_]
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Nach dem ich Eure Diskussion mal so ein büschen verfolgt habe,verstehe ich eigentlich nicht, wieso man einen Ergometer so abwerten kann.Von wegen sch... indoorteil.
Unsere Profis fahren auch nicht nur auf der Strasse.
Selbst wenn einer meint, bei bestem Wetter auf einem Ergometer zu sitzen, ist es seine Sache.
Wenn ich Spaß daran habe(weil draussen schlechtes Wetter, Schnee und Eis oder so) ihn zu nutzen, dann mache ich das auch. Und der Fernseher läuft dabei ...
Und es ist ein für mich gutes Teil,weil ich alles einstellen kann, wie ich es möchte.Verschiedene Höhenprofile, Flachstrecken, Zeiten.Verschiedene Programme eben......
Chris
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#60015 - 19.10.03 05:31
Re: Bergtraining?
[Re: thory]
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wolfi
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das wären 320-480 Höhenmeter und das in der fränkischen Schweiz?
Tal ca. 270 m, Hochlage ca. 600 m. Haut schon so in etwa hin.
Martina, wo war das genau? Auf der 'Langen Meile' ??
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#60042 - 19.10.03 12:19
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ChrisTine]
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Sehe ich genauso!!!! Habe leider selbst kein Ergometer. Ich konnte die Wirkung aber beim Leistungs-EKG erleben. Klar bringt das Ergometer nichts, wenn man sich keine Belastung zumutet. Ohne Anstrengung gibt's halt keine Kondition. Ich kann mir in Flachlandgebieten nichts besseres vorstellen als Ergometer-Training. Wenn ich 25 km Berg fahre, muß ich alternativ 70 km Flachstrecke fahren, um die gleiche Trainingswirkung zu haben (und es ist halt immer noch nicht das Gleiche wie am Berg). Die Zeit ist halt nicht immer da.
Im Sommer würde ich mich allerdings nicht auf's Ergometer setzen.
Viele Grüße
HaraldSM
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#60058 - 19.10.03 15:37
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: HaraldSM]
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donauforelle
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Hallo,
bei ALDI gibts ab Montag einen!
Grüße
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#60110 - 20.10.03 02:28
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hi Eva-Maria, Dauert bei mir auch nicht länger, aber man hat jedenfalls angehalten und muss wieder anfahren, und das ist doch aufwändiger, als einfach durchzufahren, besonders wenn man das oft macht. Gib es zu! Da hilft nur, die Bilder während der Fahrt zu machen. Dafür habe ich meistens eine handliche Kleinbild oder Digitalkamera mit auf reisen. Zu den Hügeln oder Bergen: Um fit für die Berge zu werden, braucht man keine Berge. Einfaches, regelmäßiges Training reicht aus. Nach einigen "Trainings-"touren in den Bergen habe ich aber schon noch eine gesteigerte Leistungsfähigkeit gemerkt. In hügeliger Landschaft kann man durch Schwung vom vorigen Hügel den nächsten schon sehr gut anfahren. Wichtig ist aber das rechtzeitige "Runterschalten", damit die Trittfrequenz im Idealfall im Verlauf des Anstiegs gleich bleibt. Aber lieber früher schalten und kurzzeitig mit etwas höhere Trittfrequenz fahren. Es wundert mich immer wieder, wie ungeübte Tourenfahrer an "Maulwurfshügeln" stöhnen, aber solche dicken Gänge kurben, bei denen meine Knie schon nur bei zusehen schmerzen. Gruß Felix PS: Hi Theodor, Deine geringe Drehfreudigkeit wundert mich schon etwas. Bergab kurbel ich schon häufiger mit 110 bis 130 TF, maximal bis etwa 150. Aber ab mitte 60 bringt das nicht mehr viel. Ein Zwischengetriebe ist aber wirklich nicht schlecht. Habe damit einen Entfaltungsbereich von 1,5 bis 9,5 m.
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#60118 - 20.10.03 07:04
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: Rennrädle]
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So, jetzt muß ich auch mal Partei ergreifen für die Ergometer-Fraktion Ich habe zwar kein so tolles Teil mit Programmen usw und nichtmal einen Ergometer im richtigen Sinne. Wir haben immer im Winter bzw. wenn es halt früh dunkel wird, im Keller ein altes Rennrad auf eine Laufradrolle (oder wie heißen die Dinger genau???) eingespannt und das wird auch regelmäßig benutzt (im Durchschnitt 2 - 3 mal unter der Woche 1 h). Am Anfang dachte ich auch, oh je ist das öde, so im Keller vor sich herzufahren, aber mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt - es läuft auch immer laut das Radio mit. Es ist sicher so, dass es nicht das gleiche ist, als in der freien Natur zu fahren und auch nicht so anstrengend, aber die Grundkondition wird gut trainiert! Ich bin nach dem letzten Winter ohne Probleme gleich meine 45 km Runde gefahren mit 600 Höhenmeter dabei. (Bei uns hier im Nordschwarzwald ist es kaum zu vermeiden, dass mindestens 400 Höhenmeter auf kürzester Strecke dabei sind. Wir wohnen auf 400 m und es geht in alle Richtungen entweder runter oder hoch.... ) Der größste Vorteil für mich ist dabei auch, dass ich mich abends nach der Arbeit eben noch bewegen kann und mein Ding ist es genauso wenig im dunkeln durch die Gegend zu fahren... Gruss von Beatrix, die sich heute abend wieder auf das öde Teil schwingen wird...
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#60120 - 20.10.03 07:22
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: Beatrix]
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Beiträge: 18.003
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Hallo, meinen Respekt allen, die sich eine Stunde auf den Ergometer setzen! Ich hab auch so ein Teil und benutze es auch mehr oder weniger regelmäßig, aber nach einer halben Stunde am Stück langts mir. Zum Thema Unterhaltung auf dem Ergometer: früher habe ich ferngesehen, kriege aber bei ordentlichem Training zu wenig vom programm mit und das Wegzippen bei Werbung klaptt auch nicht so gut . Radio höre ich generell nicht so gerne und bei Musik von CD passt immer der Rhythmus nicht. Meine ultimative Lösung sind deshalb Hörbücher. Die sind leider schweineteuer, aber die Bücherei hat auch welche. Martina
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#60128 - 20.10.03 08:35
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: Spreehertie]
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theodor
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Hi Theodor, Deine geringe Drehfreudigkeit wundert mich schon etwas. Bergab kurbel ich schon häufiger mit 110 bis 130 TF, maximal bis etwa 150. Aber ab mitte 60 bringt das nicht mehr viel. Ein Zwischengetriebe ist aber wirklich nicht schlecht. Habe damit einen Entfaltungsbereich von 1,5 bis 9,5 m.
Hallo Felix,
ich glaube ich habe mich etwas mißverständlich ausgedrückt. 90U/min habe ich nur gewählt, um die verschiedene Entfaltung der probefahrenen Liegeräder mit meinem Rennrad deutlich zu machen bei einer im sportlichen Bereich sehr gern genutzten und empfohlenen Drehzahl. Ich trainiere sogar mehr oder weniger regelmäßig Trittfrequenzen jenseits der 100 U/min, um die Beweglichkeit der Beine zu erhalten. Ich kritisiere am Flux scomp, daß man mit der Entfaltung zu schnell an der oberen Grenze ist. Natürlich muß ab ca. 50km /h aufwärts als Hobbyfahrer eigentlich gar nicht mehr mittreten, aber manchmal ist es doch ganz nett. Ein Ausschlußkriterium, wie das fehlende zweite Kettenblatt beim Flux Pro, ist das aber nicht, damit könnte man gut leben bzw. radeln. Warum aber baut Flux und auch andere Hersteller eigentlich kein Zwischengetriebe ein? Hat doch eigentlich eher Vorteile: keine lange schlackernde Kette, die noch mit dem Vorderrad in Konflikt kommen könnte, die Kette muß sowieso umgelenkt werden, sehr weites Übersetzungsspektrum ( 1,5 bis 9,5m oder sogar 10,80 m wie beim Shark entspricht MTB bis Profi Zeitfahrmaschine) technisch einfache Lösung etc.. Viel Leistung kann das Zwischengetriebe auch nicht schlucken, wenn man die mit dem Shark erzielten Leistungen bedenkt.
Gruß
Theodor
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#60195 - 20.10.03 13:10
Re: Bergtraining?
[Re: Tristan]
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Na, aber die Übersetzung ist doch für unser Flachland hier wirklich unerheblich! 24-34 braucht man ja nun wirklich nur in den Alpen mit Gepäck. Gruß Tristan Hallo Eva-Maria, ein "Pizzablech" hinten (34 Ritzel) ist keine Schande und immer noch besser als zu schieben. Bei längeren Anstiegen wenn die Körner schon fast verschossen sind, finde ich es nicht verkehrt, wenn Du Dich mit einem sehr leichten Gang (der Dir dann gar nicht mehr so leicht vorkommt ) erholen kannst! Zur Kondition bwz. Aufbau kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Am Berg benötigt man halt eine gewisse Grundfitness und Rythmus- und Körpergefühl um nicht zu überziehen. Nur noch ein Aspekt wurde hier noch nicht angesprochen - die Berg-Fahr-Technik. Dort an sich zu arbeiten bringt verblüffende Verbesserungen wie z.B. - Trittfrequenztraining (versuchen auf einer längeren Steigung eine TF von z.B. 80 zu halten OHNE HFmax, Gangwahltraining) - "runder Tritt" üben, verschwende ich vielleicht Kraft durch falsche Beinstellung, fahre ich zu o-beinig, "stampfe" ich den Berg hoch oder fahre ich flüssig und und und - Wiegetritt am Berg üben, ohne HFmax zu erreichen, wie verändert sich der Wiegetritt bei bei TF >>40, wie beurteilen Mitfahrer meine Technik? Gruß Ede
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#60383 - 21.10.03 21:10
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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Hi Theodor, Warum aber baut Flux und auch andere Hersteller eigentlich kein Zwischengetriebe ein? Hat doch eigentlich eher Vorteile: keine lange schlackernde Kette, die noch mit dem Vorderrad in Konflikt kommen könnte, die Kette muß sowieso umgelenkt werden, sehr weites Übersetzungsspektrum ( 1,5 bis 9,5m oder sogar 10,80 m wie beim Shark entspricht MTB bis Profi Zeitfahrmaschine) technisch einfache Lösung etc.. Viel Leistung kann das Zwischengetriebe auch nicht schlucken, wenn man die mit dem Shark erzielten Leistungen bedenkt. die Lösung mit Zwischengetriebe wie beim Shark finde ich auch klasse. Bei meinem Bergkurzlieger (Bild Nr. 17) habe ich eine Entfaltung von 1,5 bis 10,5 m zusammengestellt, durch das Zwischengetriebe ist es auch sehr leicht den Übersetzungsbereich durch das Primärritzel zu ändern und nicht durch teure Kettenblätter. Mit der festen Primärübersetzung ist es auch einfach Kettenschutzrohre zu installieren und instgesamt schlackert eben auch keine lange Kette am Rad. Vielleicht ist es den Liegerherstellern zu aufwendig, oder die Gestaltung des Rahmens ist zu stark eingeschränkt., gerade bei Tiefliegern. Das Shark ist ja auch noch nicht richtig tief. Bei den Dalli-Rädern federt der Rahmen auf jeden Fall auch sehr wenig, weil die Kette schön parallel zu den Rohren verläuft. Bei einem "Z-Frame" wird dieser durch jeden Tritt verformt. Etwas Gewicht kommt durch das Zwischengetriebe hinzu (etwa 0,5 kg), die Leistungsverluste stelle ich mir nicht höher vor, als bei einer Umlenkrolle. Eine lange Kette, die schlägt, kostet aber auch etwas Leistung. Das Dalli Shark wäre für mich auch sehr interessant, wenn ich nicht schon so viele Liegeräder hätte. Gruß Felix
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#60649 - 24.10.03 19:03
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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Hallo Eva-Maria
ich komme übrigens eigentlich aus Flensburg und habe Berge immer schrecklich gefunden - bis vor 1,5 Jahren als ich die erste Radtour mit meinem damaligen Freund unternnommen habe (Schwarzwald). Seitdem gefällt es mir. Und mit der Einstellung komme ich auch schon mal besser die Berge hoch. Ich bin langsam aber stetig. Und lass mich auf keinen Fall hetzen.
Dieses Jahr hatte ich mir überlegt, wie es wohl ist, in den Alpen zu fahren. Idee: vom Bodensee - Mailand. Daraus wurde dann Pässe fahren in der Ostschweiz/Italien. 9 Pässe in 3,5 Tagen. Es war super und ich war superplatt. Und immer die langsamste. Alle haben mich überholt, aber ich bin angekommen. Unterwegs waren wir mit Rennrädern und Minimalgepäck. Übersetzung: vorn- 42, hinten 28. Das ging dann auch ganz gut. Trotzdem bin ich auch immer wieder abgestiegen und hab kurze Pausen gemacht. Geschoben habe ich nicht. Und viel getrunken habe ich . Das ist auf jeden Fall wichtig.
Ich mache auch nicht ständig Sport. Eigentlich nutze ich das Rad sonst nur als Transportmittel.
Man muss es einfach tun, wenn man Berge fahren will, sich mit dem was man kann arrangieren und sich nicht abschrecken lassen.
Viele Grüße KATRIN*
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#60774 - 26.10.03 11:44
Re: Bergtraining?
[Re: ]
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Hallo liebe Eva-Maria,
als Bergfahrer und Bergsteiger folgender Tipp.
Suche dir ein Hochhaus und trainiere "ohne" Fahrstuhl" innerhalb deiner Pulsfrequenz bis du deine Höhenmeter zusammen bekommen hast. Willst du Höhentraining machen, dann atme nur mit der Nase ein und dem Mund aus. Dein Körper gewöhnt sich so an den geringeren Sauerstoffbedarf. Ich habe das gelesen und auch zwangsläufig getestet, als ich nach einem Kieferbruch operiert und geklammert war. Zuerst dachtre ich beim Berglaufen ich würde ersticken. Nach 5 Wochen war alles wie normal. Ich war höhentauglich.
Sonst mache es wie ich. Ich lebte 13 Jahre in Flensburg und zog schließlich nach Graz in die Nähe der Berge. Karakorum und Himalaja folgten dann mit dem Rad. Viel Vergnügen Lb. Grüße
Dietmar
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#61477 - 31.10.03 15:17
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: HaraldSM]
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Ergometer ist eine gute Alternative bei schlechtem Wetter, Dunkelheit, und vor allem wenig Zeit: Ergometertraining ist schlicht effizienter als das Fahren in der Natur. Voraussetzungen sind aber ein gutes Ergometer (kein billiger Heimtrainer!) und ein Fernseher, am besten mit Videorekorder und einer Sammlung der Lifemitschnitte von den Königsetappen der Tour de France , alternativ tuts bei mir auch Formel-1 Rennen mit vielen Aufnahmen aus der Cockpitperspektive). Hörbücher oder gutes Radio (SWR2, DLF) helfen auch gegen die Öde, sind aber sicher nicht so motivierend. Habe im letzten Winter im Schnitt 4mal die Woche auf dem Ergometer gesessen und konte dann im Frühjahr mit einer besseren Kondition aufs Rad steigen als in allen Jahren zuvor.
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#62288 - 08.11.03 21:26
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: Igel-Radler]
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theodor
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" Ergometertraining ist schlicht effizienter als das Fahren in der Natur."
Hallo Igel Radler,
ist das eine Vermutung oder persönliche Erfahrung von Dir oder irgendwo und -wie belegbar? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, daß Fahren in der Natur schon aus Motivationsgründen unübertrefflich ist.
fragt sich
Theodor
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#62309 - 09.11.03 09:29
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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Also, ich spreche aus persönlicher Erfahrung, wenn ich behaupte das Ergometertraining effizienter ist, als das Fahren in der Natur. Beim Ergometertraining stelle ich das Gerät so ein, das ich über 90 Minuten 150 bis 170 Watt Durchschnitt fahre. Danach bin ich platter, als wenn ich 100 km in der Natur gefahren bin, überwiegend in der Ebene und mit meinem üblichen Reiseradtempo. Wie es Igel Radler sieht, kann ich nicht sagen. Gruß, Peter
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#62337 - 09.11.03 18:00
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ALPHA]
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Ergometer Vorteil : Es laufen einem keine Wildkarnickel, Hunde, Inlineskater mit Knopf im Ohr, 30köpfige Radgruppen in voller Breitseite, usw. vor die "Scheibe" Und am Berg zieht niemand lässig an einem vorbei ! Nachteil : Man braucht ewig bis zum Bäcker Chris
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#62417 - 10.11.03 12:04
Re: Bergtraining?
[Re: José María]
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Hallo José, ...ich habe mir meine Berge so gewünscht als diesen Sch... gegen Wind....
das glaube ich dir. Denn wenn du berghoch fährst weißt du, dass es auch wieder bergab geht. Aber bei dem Wind ist das so eine Sache - du fährst los, hast Gegenwind und freust dich auf später, weil deine Route dann so verläuft dass du Rückwind haben müsstest. Aber nee, was hat Wind gemacht - genau - er hat gedreht und nun hast du wieder Gegenwind.
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Ich habe keine Macken, das sind alles Special Effects. | |
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#62436 - 10.11.03 16:36
Re: Bergtraining?
[Re: Nordlicht]
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Hallo Jens - du fährst los, hast Gegenwind und freust dich auf später, weil deine Route dann so verläuft dass du Rückwind haben müsstest. Aber nee, was hat Wind gemacht - genau - er hat gedreht und nun hast du wieder Gegenwind. Ich habe manch mal das Gefühl wehrend der Tour als ob ich Gegenwind anziehe . Egal in welche Richtung ich auch fahre . Aber seid dem ich mich beim Quälen mit dem Gegenwind nicht mehr so fluche geht´s besser.
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#62441 - 10.11.03 17:16
Re: Bergtraining?
[Re: José María]
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Bislang habe ich Glück mit dem Wind gehabt. Ich hatte viel öfter Rücken- als Gegenwind auf meinen vergangenen Touren. Das liegt aber wahrscheinlich daran, das ich jede Tour vorher (auch) unter dem Gesichtspunkt der Windrichtung geplant habe. Gruß, Peter
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#62453 - 10.11.03 20:23
Re: Bergtraining - Ergometer!
[Re: ]
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@Theodor: Natürlich fahre auch ich lieber in der freien Natur (zumindest bei schönem Wetter, Radfahren bei Dauerregen demotiviert mich eher). Das "effizienter" bezieht sich schlicht auf den Trainingseffekt je Zeiteinheit. Darin stimme ich ALPHA zu. Ich hab auch schon Leute gesehen, die sich bei schönem Wetter das Ergometer auf die Terasse gestellt hatten. Da fahre ich aber doch lieber mit dem Fahrrad; auch wenn bei wenig Zeit die kleine Runde nicht so viel bringt wie die gleiche Zeit auf dem Ergometer, da es auch ein gutes Stück bergab geht, und ich schon ohne Mittreten Geschwindigkeiten erreiche, die meine fahrerischen Fähigkeiten übersteigen. Auf dem Ergometer ist de Sturzgefahr einfach geringer, da fährt sogar meine sehr sicherheitsbewußte Frau ohne Helm
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#63098 - 17.11.03 13:38
Ergometer ist besser als nix - nicht mehr
[Re: Igel-Radler]
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Hallo, folgenden Text zum Rollentraining habe ich bei 2peak gefunden: Gruss Thomas
Ist Standradfahren eine Alternative zum Trainieren draußen? Jein. Auf jeden Fall ist es aber eine Alternative dazu, gar nicht Radzufahren. Auch wenn man noch so eifrig joggt, Langlauf betreibt, schwimmt - wer gut Radfahren können will, muss dies praktizieren. Und wenn ewige Dunkelheit und Minusgrade gegen Radfahren draußen sprechen, machen Rolleneinheiten durchaus Sinn.
Allerdings spricht einiges dagegen, sehr lange Trainingseinheiten auf dem Standrad zu absolvieren. Zunächst mal ist das langweilig. Keine Impressionen, nichts zu tun für den Kopf, das macht das Treten subjektiv viel anstrengender als draußen. Wer mit einem Leistungsmessgerät trainiert kann dies leicht nachvollziehen. 200 Watt drinnen sind 250 Watt draußen - mindestens.
Das Gefühl beruht aber nicht nur auf mangelnder Ablenkung sondern auch auf Fakten: Standradfahren treibt die Körpertemperatur in die Höhe, weil der kühlende Fahrtwind fehlt. Der Schweiß fließt in Strömen und dennoch heizt sich der Körper auf. Dies ist unter anderem an der Herzfrequenz ablesbar, die drinnen munter steigt, während sie draußen bei gleicher Leistung konstant ist. Nach einer Stunde unterscheidet sich die "gefühlte" Anstrengung drinnen von der draußen bereits um Welten. Mit Folgen für die Muskelarbeit: Wer sich drinnen anstrengt bringt bei gleichem Anstrengungsgefühl viel weniger Power aufs Pedal als draußen.
Abhilfe verschaffen kurze und eher intensive Einheiten auf der Rolle. Statt einer oder anderthalb Stunden am Stück raten wir eher zu 2 x 0,5 oder 2 x 0,45 Stunden am Tag. Und damit ein Trainingseffekt da ist, sollte neben Warm-Up und Cool-Down Intervallarbeit im Vordergrund stehen.
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#63105 - 17.11.03 14:23
Re: Ergometer ist besser als nix - nicht mehr
[Re: thory]
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Hallo, , das macht das Treten subjektiv viel anstrengender als draußen Hm, das kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen. Dass man mehr schwitzt und dass es langweilig ist, stimmt zwar, aber ansonsten finde ich Ergometer subjektiv weit weniger anstrengend als draußen. Der Grund: wenn ich draußen an schwierigen und/oder unübersichtlichen Stellen fahre, also meinen Kopf benötige, habe ich weniger Energie zum Treten zur Verfügung (zumindest ist das bei mir so, keine Ahnung, ob man das verallgemeinern kann). Ich kann problemlos mit Trittfrequenzen um die 100 Wattzahlen erreichen, die ich draußen zumindest in der Konstanz nicht schaffe. Martina, die sich trotzdem mehr aufs Laufen verlegt hat
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#63107 - 17.11.03 14:47
Re: Ergometer ist besser als nix - nicht mehr
[Re: Martina]
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Martina, fahre erst mal 150 bis 170 Watt (im Durschnitt !) über 90 Minuten auf dem Ergometer. Mit Spitenbelastungen bis knapp 400 Watt. Du wirst dann ganz leicht nachvollziehen können, das das Treten subjektiv anstrengender ist als draussen. Falls Du es dann immer noch nicht glaubst, was ich mir trotz umfangreicher Fantasie nicht vorstellen kann: Dreh die Wattzahl rauf! Die Maschinen haben erbarmungslose Kapazitäten. Wirklich ernstgemeint: Herzkaspergefahr! @thory ... Zunächst mal ist das langweilig. Keine Impressionen, nichts zu tun für den Kopf, das macht das Treten subjektiv viel anstrengender als draußen... Die ideale Methode, um Fahrten durch die Wüste zu trainieren! Der letzte Satz schliesslich: "Wer sich drinnen anstrengt bringt bei gleichem Anstrengungsgefühl viel weniger Power aufs Pedal als draußen." heisst doch im Umkehrschluss: Wenn ich mich draussen anstrenge, bringe ich bei gleichem Anstrengungsgefühl mehr Power aufs Pedal, als drinnen. Na fein, genau dafür trainiere ich doch! Ich fahre doch nicht Indoor, weil mir das sooo viel Spass macht, sondern, weil ich etwas davon haben will! Also nochmal deutlich: Es gibt Kraftsportler, die legen sich Bleimanschetten um die Arme und Beine. Warum? Wenn sie die ablegen, sind sie schneller, weil mehr Kraft da ist. So ungefähr kann man auch das Indoor mit dem Outdoorfahren vergleichen. Bald ist es übrigens so weit! Donnerstag gehts ab nach Südamerika! Dann wird geerntet. Gruß, Peter
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#63108 - 17.11.03 15:00
Re: Ergometer ist besser als nix - nicht mehr
[Re: ALPHA]
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Hallo Peter, fahre erst mal 150 bis 170 Watt (im Durschnitt !) über 90 Minuten auf dem Ergometer. Wie kommst du drauf, dass ich das im Freien könnte? Martina
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#63345 - 19.11.03 16:49
Re: Ergometer ist besser als nix - nicht mehr
[Re: ALPHA]
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Bald ist es übrigens so weit! Donnerstag gehts ab nach Südamerika! Dann wird geerntet. Gruß, Peter
Hallo Peter, und was macht das Reisefieber? Wie oft hast Du die vor Wochen gepackten Taschen nochmal überprüft? Wünsche eine abenteuerliche, aber katastrophenfreie Reise! An mangelnder Kondition soll es ja dank Indoor-Training nicht scheitern. Wenn Du dann zurückkommst (wieviele Monate waren's noch gleich?), haben wir vielleicht auch nochmal nen Termin für nen Köln-Stammtisch ausgemacht... Gruß Irrwisch
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#63356 - 19.11.03 19:18
Re: Ergometer ist besser als nix - nicht mehr
[Re: Irrwisch]
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Das mit dem Stammtisch ist gut! Dann kann ich ja gleich mal berichten. Fit fühle ich mich eigentlich nicht. Ich weiss auch nicht was los ist. Vielleicht liegt es am Reisefieber? Morgen gehts los. Ich bin jetzt hier zu Hause die letzten Minuten im Internet. Aber wahrscheinlich lasse ich unterwegs von mir hören. Die gepackten Taschen habe ich gar nicht so häufig überprüft. Beim packen habe ich mir für jede Tasche einen Zettel gemacht, und das notiert, was reingepackt wurde. So brauche ich nicht ständig wieder aufmachen und rumwühlen. Nur die Handgepäcktasche - eine große Ortlieb - wird erst Morgen früh zugemacht. Dann fahre ich erst mal auf die Arbeit. Aber nur bis Mittags, 12:30, so wie es die Regel sein sollte . Dannach gehts für 80 Tage in den Urlaub. Am 8 Februar komme ich Abends wieder, den Tag darauf gehe ich voller Elan (na ja...) wieder auf die Arbeit. Also bis gleich, von Südamerika aus... Peter
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