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#604519 - 21.03.10 21:05
Karfreitag im "Nahen Osten"
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Wem die Wartezeit auf Wendels Brandenburger Bergziegentour zu lang ist, könnte sich uns zu einer kleinen, aber flotten Runde durch’s Lebuser Land anschließen. Nachdem wir vor ein paar Wochen vor verschneiten Wegen kapitulieren mussten … … wollen wir nochmal ein Teilstück des Radwegs „Grüne Oder“ - Zielona Odra in seiner Originalfassung erkunden. Gerald, Rainer und ich würden sich über weitere Mitfahrer freuen. Wir starten am 02.04.2010 um 7:34 Uhr in Lichtenberg bzw. gg. 7 Uhr ab Alexanderplatz. Hier die Strecke: im Lebuser LandGruß Dietmar
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#604522 - 21.03.10 21:08
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Claudius
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Jetzt wo ihr die schönen Touren macht, bin ich aus dem Gebiet weggezogen. Ärgerlich sowas aber auch. Euch wünsch ich aber eine richtig schöne Tour! Warum nicht noch einen kleinen Abstecher zum Reitweiner Sporn machen? (Am Schluss macht das auch nix mehr fett) und man kann die Strecke, die man grade geradelt ist nochmal von etwas weiter oben Revue passieren lassen.
Claudius
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#605080 - 23.03.10 14:43
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: ]
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Jetzt wo ihr die schönen Touren macht, bin ich aus dem Gebiet weggezogen. Ärgerlich sowas aber auch... Hast Du hier ein Wiedereinreiseverbot? Kannst ja gleich die Ostertage für eine gemeinsame Runde nutzen. Reitwein musste ich mir erstmal im Wiki anschauen. Das werden wir mal in eine spätere Oderbruch-Tour einbauen. In dieser Region gibt es eine Menge zu entdecken, nicht nur eine fast unberührte Natur und alte Dorfstrukturen, sondern auch viel Geschichte, vom Alten Fritz bis zu den letzten Kriegstagen. Die am Wochenende fast autofreien Straßen sind meist gut ausgebaut und eigenen sich bestens als Radelrevier. Die Nahost-Tour werden wir in Kostrzyn beginnen, da haben wir am Ende noch ein paar Freiheitsgrade zwecks Bahnrücktransport. Gruß Dietmar
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#605082 - 23.03.10 14:47
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Claudius
Nicht registriert
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In Gusow kommt man auch gut mit der Bahn heim Zum Radeln wars echt top! Einreiseverbot hab ich keins, aber mal eben spontan die 900km rüberfahren ist äh schwierig. Außerdem bin ich zu Ostern grade im niederen Ö-Reich. Für alte Fritz-Touren eignet sich Letschin als guter Hauptpunkt. Bockwindmühle nimmt man auch gleich mit und schunkelt gemütlich wieder Richtung Oder und Küstrin äh Koschin äh Kostrzyn gen Heimat. Wenn ihr wollt kann ich euch noch etliche Tips für die Gegend geben, dürfte da alles schon per Rad erkundet haben Als Schüler hatte man ja noch Zeit. Claudius
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Off-topic
#605084 - 23.03.10 15:00
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Nachdem wir vor ein paar Wochen vor verschneiten Wegen kapitulieren mussten … von uns beiden hat nur einer kapituliert
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#606685 - 29.03.10 09:43
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: GeraldausBerlin]
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... von uns beiden hat nur einer kapituliert Na, diesmal brauchste keine Spikes! Auch ohne Kachelmann soll das Wetter ganz gut werden, zumindest zeitweilig sonnig. Also, Berlin-Brandenburger Frühaufsteher! Wer kommt noch mit? Frühstücken können wir übrigens in der Bahn (NEB 7.34 Uhr ab Lichtenberg), Kaffee wird serviert, Stullen selber mitbringen! Mittagessen preiswert im Nachbarland. Gruß Dietmar
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#607371 - 31.03.10 18:49
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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bin nun definitiv dabei
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#607389 - 31.03.10 19:16
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: GeraldausBerlin]
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wird mit Sonnenschein und Rückenwind belohnt Gruß Dietmar
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#607453 - 01.04.10 00:00
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Wie sieht die Heimfuhre aus? Wenn ich mit der Weißwurscht 5.51 ab Le fahre, bin ich über Papestraße 7.16 in Ok und 7.28 in Blo. Klappt überhaupt der Übergang in Ostkreuz von der Ring- zur Ostbahn? Außerdem muss ich am Abend wieder an die heimische Krippe kommen. Wann geht es eigentlich in Niederfinow los? Hafas bietet bessere Fahrmöglichkeiten ab Le als unbedingt über Lichtenberg. 9.41 an Niederfinow geht auch mit dem Nachlauf des Nachtzuges von Basel.
Falk, SchwLAbt
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#607489 - 01.04.10 07:10
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Falk]
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Hallo Falk, wäre toll, wenn das klappen würde. Der Anschluss in L'berg ist natürlich mit 6 min sehr knapp. Von dort geht's mit der NEB nach Kostrzyn, so dass Dir 9.41 in Niederfinow nichts nützt. Wie Ostkreuz jetzt funktioniert, weiß ich nicht. Vielleicht meldet sich mal ein kundiger Berliner? Es gibt irgeneine Fahrplanänderung mit Umsteigen auf der Stadtbahn, deshalb fahren wir mit der U-Bahn nach L. Die Rückfahrt sollte planmäßig ab Niederfinow 17:11 gehen, notfalls 19:11 Uhr (18:10 bzw. 20.10 in L'berg). Auch eine Weiterfahrt nach Eberswalde wäre möglich, da gibt's kürzere Taktzeiten, u.U. auch mal einen IC. Eine Option bei Zeitmangel ist auch, die Tour in Hohenwutzen abzukürzen und ab Bad Freienwalde zurückzufahren, so dass man den ersten Zug auf jeden Fall schaffen würde. Gruß aus der Haupt- in die Heldenstadt von Dietmar
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#607504 - 01.04.10 07:38
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Bis Küstrin? Hoffentlich fällt und der Nordwestkurs bei der bestehenden Tiefdruckwetterlage nicht auf die Füße. Ansonsten sind die Übergänge gar nicht so unfreundlich. Die U-Bahn-Option habe ich außerdem auch noch, von Ok bis Fal sind es doch so oder so nur zwei Minuten. Ich soll von Papestraße bis Ok die Ringbahn benutzen, wenn ich mit der Weißwurscht 5.51 fahre, beträgt der Übergang in Papestraße so etwa eine halbe Stunde. Ist das früh um sieben tatsächlich so? Nach alter Art wäre ich in Bln Hbf umgestiegen. Sollte auf der Stadtbahn noch immer die Kacke am dampfen sein?
Falk, SchwLAbt
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#607522 - 01.04.10 08:02
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Falk]
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Die Jünger Kachelmanns vermelden Südwest- bis Südwind, so dass wir keine vernünftige Option haben. Dieses Problem-Unternehmen vermeldet mir bei der Verbindungssuche für morgen immer einen Umstieg im Kreuz des Ostens. Der Pape leuchtet doch jetzt als Kreuz des Südens . Ab dort müsste es eigentlich einen 10-Minuten-Takt geben. Wenn der Weiße bis Hbf fahren würde, gäbe es da nicht einen besseren S-Bahn-Aschluss, selbst mit Pendelverkehr bis Ostkreuz? Gruß Dietmar
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#607554 - 01.04.10 09:29
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Immer diese neumodischen Ausdrücke! Ginge es nach mir, würde auch der Ernst-Reuter-Platz noch immer »Knie« heißen und der Hbf Lehrter Bf. Bei Westkreuz lasse ich aus Symmetriegründen mit mir reden (und das Nordkreuz ist uns ja erspart geblieben). Wenn ich den vor die Flinte kriege, der uns »Brandenburger Tor« statt Ulu eingebrockt hat, und dann auch noch mit diesen Schildern! Ob das morgen früh über Hbf besser geht, da muss ich nachehr nochmal gucken. Bielleicht weiß auch das Zugpersonal etwas mehr. Wie sieht es eigentlich mit Fahrkarten aus, brauchen wir nun nach Küstrin CIV oder gilt das als Binnenverkehr? Die Indernetzfahrkartenbude sträubt sich jedenfalls heftig.
Falk, SchwLAbt
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#607561 - 01.04.10 09:46
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Falk]
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Kostrzyn (PL) kann zumindest mit dem Brandenburgticket oder WE-Ticket erreicht werden. Also tickettechnisch auf jeden Fall Inland. Löse doch einfach bis Küstrin-Kietz (D). Notfalls wird für den Grenzübertritt noch ein Nahverkehrsticket gelöst. Andere Version: Du löst bis Hauptstadt und beteiligst Dich ab/bis L'berg zu 25 % an unserem BB-Ticket (27 €), welches ich besorge. Kannst Dir ja ausrechnen, wie Du besser kommst. Ja, "Brandenburger Tor" ist irgendwie nicht nachvollziehbar. Vieleicht ist UdL politisch belastet. Stalinallee gibt's ja auch nicht mehr . Gruß Dietmar
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#607564 - 01.04.10 09:51
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Die BB-Fahrkarte ist eine gute Idee. Diese Variante würde ich mal im Hinterkopf behalten wollen. Vorausgesetzt, die Götter der Fernbahn haben morgen nicht wieder ihren schlechten Tag.
Falk, SchwLAbt
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#607573 - 01.04.10 10:09
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Falk]
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Immer diese neumodischen Ausdrücke! Ginge es nach mir, würde auch der Ernst-Reuter-Platz noch immer »Knie« heißen und der Hbf Lehrter Bf. das lässt sich sehr schön hier nachvollziehen
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Geändert von gebe (01.04.10 10:09) |
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#607598 - 01.04.10 11:06
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: GeraldausBerlin]
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Falls jemand noch'n paar Schlottys rumliegen hat, bitte mitbringen. Auf der letzten Runde war man nicht sehr scharf auf unsere Katastrophenwährung, weder im Laden noch auf der Postbank. Den Unterwegskaffee gab's nur an der Tankstelle gegen Plastikgeld.
Auf dem "Markt" gegenüber Hohenwutzen nimmt man natürlich Euro, allerdings zu fast deutschen Preisen.
Gruß Dietmar
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#607746 - 02.04.10 05:31
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Standortmeldung Bitterfeld +30. Wird verdammt eng.
Falk, SchwLAbt
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#607862 - 02.04.10 17:52
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Hallo Berliner, ich hoffe Ihr hattet heute auch so schönes Wetter in West-Polen wie wir hier im "Berliner Randgebiet". Ich bin gespannt auf Eure Berichte. Gruss Volker
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#607904 - 02.04.10 20:57
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Pedalpetter]
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Hallo Volker und andere Randberliner, leicht kaputt, 118 km auf der Uhr, aber frisch gebadet nun der Kurzbericht über eine interessante Tour im Nachbarland: Die Bahnfahrt verlief pünktlich, leider traf die sächsische Verstärkung nicht ein, so dass wir uns zu dritt auf den Weg machten. In Kostrzyn wurden zunächst die Navigationsinstrumente geeicht. Dann ging’s los, bei kühler Luft aber Sonnenschein. Wir waren gespannt, wie sich die Straßen und Wege, die sich am 6. Februar wegen verstärktem Schneeaufkommens einer Befahrung verweigert hatten, nun präsentieren würden. Anfangs waren wir positiv überrascht, dass wir auf festgefahrenen Feldwegen recht gut voran kamen: Das Glück ist aber nie komplett. Plötzlich verlief sich der eben noch gut fahrbare Weg in einer „unendlichen“ Wasserfläche: Sieh das Gute liegt so nah, naja 400 m bis Chlewice, aber leider nur mit maritimen Mitteln zu erreichen. Darauf waren wir nicht vorbereitet, also zurück und auf kleinem Umweg nach Namyslin: Kleine Rast im Ortszentrum: Anschließend geht’s zunächst weiter über Asphalt und feste Feldwege … plötzlich stehen wir wieder am „Ende der Welt“. Aber hier ist doch eine Straße auf der Karte, naja, eher eine ganz kleine … In vielen Dörfern sahen wir Storchennester, ja ist denn schon Frühling? Nachdem wir wieder auf den rechten Weg geraten waren, lud uns der Sklep in Klosow zu einer kleinen Rast ein. Rainer erwies sich als sprachkundiger Versorger und beschaffte dieses Spezialdoping: Hinter Siekierki trafen wir auf diesen Vertreter der Schwerlastabteilung: Wir dachten an nichts Schlimmes , plötzlich kam es zu einer Begegnung der 3. polnischen Art. „Mitten in Polen“ kam uns bei Stara Rudnica ein Radler entgegen, der irgendwie nicht in die Landschaft passte: Das gibt’s doch nicht! Die Schwerlastabteilung in Person. Nun noch einen kleinen Schlussspurt auf polnischem Boden, vorbei an Osinow Dolny (Niederwutzen) und schon ging’s wieder über die Grenzbrücke bei Hohenwutzen in die Heimat. Auf dem Oder-Neiße-Radweg fahren wir bis Hohensaaten, danach auf dem Treidelweg entlang der Alten Oder nach Oderberg. Hier die Schwerlastabteilung: Hinter Oderberg folgte noch eine Bergwertung in der eiszeitgeformten Topografie bevor das Schiffshebewerk Niederfinow die Kulisse für den Zieleinlauf bot: Nun noch den Flüssigkeitsspiegel ausgleichen, die vernichteten Kalorien eisbeinmäßig ersetzen, bevor wir den Treidelweg entlang des Finowkanals für das Tagesfinale nach Eberswalde in Angriff nahmen. Danke an Gerald und Rainer für den schönen Tag mit Euch. Danke und große Anerkennung an Falk, der uns mit seinem Auftauchen in den Oderauen völlig überraschte. Nun werde ich mal den Track auswerten und die besseren Teile für eine Forumstour vorbereiten. Ich hoffe, dass wir Euer Interesse geweckt haben. Beste Grüße von Dietmar
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#607927 - 03.04.10 05:30
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Moin moin Dietmar, das glaube ich ja nicht. Da seit ihr ja wieder eine klasse Tour gefahren. Ich wünsch Euch noch schöne Restostern. Gruss Volker
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#607986 - 03.04.10 09:59
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Hallo Dietmar, vielen Dank für die schöne Tour die dieses mal nicht ganz ohne Hindernisse war- nach Überwindung dieser Hürden wurden dank der von Dir beigesteuerten Dopingmittel auch die restlichen 80 km sehr zügig in Angriff genommen !
Mit freundlichen Radlergrüßen Rainer
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#608036 - 03.04.10 15:22
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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hallo dietmar, top tour bei top wetter bis auf die sandschikanen, überschwemmmungen und den sklep - bier mit 6,5 % dir vielen dank ! land unter an der oder (wir mussten umkehren). bild grösser als 500 pix meine restlichen fotos sind der zensur anheim gefallen
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Geändert von gebe (03.04.10 15:23) |
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#608649 - 06.04.10 00:27
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Eigentlich hätte ich problemlos kurz vor halb neun in Bln. Lichtenberg sein müssen. Uneigentlich nicht. Bis Bitterfeld ging es Plan, dann jedoch hatte der Anschluss von Basel eine halbe Stunde Verspätung. Mit Rundfahrt über Gesundbrunnen und den Nordostring war ich dreiviertel Neun in Lichtenberg. eine Stunde später nach Küstrin fahren und dann hinterherstürzen, das hätte nicht viel gebracht. Viele Oderbrücken gibt es im fraglichen Abschnitt nicht, in der Mitte einsetzen hatte also auch keinen Zweck. Ich bin deshalb mit dem nächsten passenden Zug 9.44 nach Eberswalde gefahren, von dort aus am Finowkanal entlang (den Weg haben wir bei einer Tour von marcela vor drei Jahren schonmal unter den Laufrädern gehabt) über Niederfinow (mit Halt am Schiffshebewerk, gerade als ich drunter durchfahren wollte, ließ man das Spaltwasser aus der oberen Haltung ab), Oderberg und über die Oderbrücke von Hohenwutzen kam ich dann doch auf die polnische Oderstrecke. Alleinefahren hat auch Vorteile, z.B. ruhe zum fotografieren. Die Oder führte jedenfalls reichlich Wasser. Naja, und drei Kilometer vor Zäckerick... - den Rest hat Dietmar ja schon geschrieben. Die Rückfahrt im Rudel war was ganz Anderes, alleine hätte ich in Niederfinow ganz bestimmt nicht gegessen. Die Rückfahrt bis Eberswalde hat die Zeit für ein Eisbein ergeben. So, und nun hoffe ich , dass es mal wieder klappt, und das ohne Verspätung (die in diesem Fall an einem Notarzteinsatz lag). Dass sich das Verhältnis zwischen Sachsen und Berlinern seit den frühen Neunzigern sehr entspannt hat, ist eine gute Sache. Liegt wohl daran, dass der klassische Hauptgegner von jenseits des Weißwurschtäquators wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht...
Falk, SchwLAbt
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#609192 - 08.04.10 04:56
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Falk]
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Hallo Falk, da habt Ihr ja ´ne super Tour gehabt - Danke auch an Dietmar, dass er einen Reisebericht + Fotos ins Forum gestellt hat!!
Offenbar waren zwei 28-Zöller mit dünnen Reifen und Dein 26-Zöller mit recht dicken (50 mm?) im Einsatz. Wunderbarer Test, welche Reifendimensionen für welchen Untergrund in der Praxis am besten sind. Also, Hand auf´s Herz: Wärst Du zwischendurch gerne mit ´nem dünnen 28-Zöller weitergefahren oder bist Du auch auf glatter Strasse "gut mitgekommen"?
Viel Spass bei Deinen weiteren Touren! Ich selbst werde (mit 26 Zoll und 50 mm Reifendicke) dieses Wochenende eine erste, grössere Tour mit Übernachtung wagen - endlich ist hier der Schnee von den Strassen weg!
Mit besten Wünschen, nöffö
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#609263 - 08.04.10 10:01
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: nöffö]
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Hallo ins Umlauteland, freut mich, wenn die Tour so ankommt. Vielleicht schaffst Du es mal nach Berlin, wir werden den "Nahen Osten" weiter erkunden. Die Strecke war ja überwiegend glatt, also etwas älterer Asphalt und feste Feld-/Waldwege, ganz wenig Kopfsteinpflaster. Die beiden Stellen an denen es nicht mehr weiterging, werden als "Erkundung" verbucht. Auf einer "richtigen" Forumstour würden wir sowas natürlich nicht anbieten, es sei denn, es wird ausdrücklich gewünscht. Mit unseren Treckingrädern hatten wir eigentlich keine Probleme. Selbst auf einer kurzen Sandstrecke kamen wir irgendwie durch. Ich hatte einen 40er Conti drauf, null problemo. Ein MTB wäre sicher auch nicht schlecht gewesen, aber ein Treckingrad muss solche Strecken "aushalten" können. Vielleicht schreiben die anderen auch mal ihre Erfahrungen. Gruß Dietmar
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Geändert von Dietmar (08.04.10 10:02) Änderungsgrund: Tastenklemme |
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#610019 - 10.04.10 20:51
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Hallo Dietmar, danke für die Einladung zur Erkundung des "Nahen Osten". Mal gucken, ob ich´s irgendwann mal auf die (Fahrrad)kette bekomme. Auf Eurer Tour gab´s ja einige Hindernisse, was ja jede Tour erst spannend macht. Immer Sonne und Asphalt wäre ja langweilig! Gestern und heute war ich dann nach dem langen Winter auch endlich mal auf einer "längeren" Tour (25 km hin und 25 km zurück ) und zwar von Joensuu zum Unterstand am Kalliojärvi-See, welcher wie folgt aussieht Das Schöne bei diesen Unterständen ist nicht nur die Möglichkeit zum Gratisübernachten, sondern die im Allgemeinen schöne Lage (meistens an einem See, wie auch hier - sieht man nur nicht, da hinter meinem Rücken ) sowie die Tatsache, dass meistens Feuerholz bereitgestellt wird - in mehr oder weniger trockenem Zustand (weniger passt dieses Mal..). Spannend machte die Anfahrt das Hindernis "Schnee": Um zum Unterstand zu kommen, musste ich mein Rad etwa 700 m durch verschneiten Wald (etwa 20 cm Schnee und dadrunter Wasser/Morast) tragen-schieben. Die Ortlieb-Taschen musste ich separat tragen, da´s sonst zu anstrengend geworden wäre. Nächstes Hindernis (=spannend): In der Nacht ging die Temperatur auf 0 Grad runter und dem war mein Sommerschlafsack nicht so ganz gewachsen. Hab mich dann wie ein Igel in den Schlafsack eingerollt, Skiunterwäsche an, zwei Paar Socken, Wollmütze... Irgendwann war mir dann warm genug. Am nächsten Tag hab ich dann ein paar weitere Hindernisse fotografiert. Frostsprengung (gut dass ich da am Vorabend bei der Anreise im Dunkeln nicht reingekullert bin...): sowie kilometerweise Matsch-Passagen mit fetten Spülrinnen: Auch ´ne schöne Sache war ein Hund auf einem der wenigen Bauernhöfe, die ich passierte. Erst hörte ich nur ein Bellen, dann sah ich einen riesigen Hund und dachte noch so bei mir: Gut, dass der angekettet ist. 2 Sekunden später dachte ich: Oh, die Kette scheint aber sehr lang zu sein... Nee, is klar: war freilaufend und bellte für meinen Geschmack sehr aggressiv. Mein Glück war, dass die Strasse an der Stelle gerade ordentlich Gefälle hatte. Ich habe zusätzlich gestrampelt wie bekloppt, und der Hund hat dann schon nach wenigen Sprüngen auf der Strasse von einer weiteren Verfolgung abgesehen. Naja, bin mir immer noch nicht sicher, ob der wirklich beissen wollte oder nicht - hab das lieber nicht testen wollen. War also spannend. Ja, und aufpassen muss man immer - sonst wird man auf die Hörner genommen (ich hoffe, man erkennt das Rad über der Windschutzscheibe): Alles Gute aus dem Umlauteland , nöffö
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Geändert von nöffö (10.04.10 20:52) |
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#610020 - 10.04.10 21:06
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: nöffö]
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Also, Hand auf´s Herz: Wärst Du zwischendurch gerne mit ´nem dünnen 28-Zöller weitergefahren oder bist Du auch auf glatter Strasse "gut mitgekommen"? Zumindest ich habe keine Unterschiede beim Laufwiderstand, die mit der Laufradbauart zusammenhängen, feststellen können. Meine Reifen sind aber auch nicht profiliert wie für Sandbahnrennen. Vorteile von dünnen Reifen kann ich echt nicht erkennen. Falk, SchwLAbt
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#610102 - 11.04.10 10:41
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: nöffö]
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Hallo (was heißt'n eigentlich nöffö?), sind das tatsächlich nur Winterschäden ("Frostsprengung") auf Bild 2 und 3 oder Tektonik? Sieht ja gefährlich aus, vor allem für Nachtradler. Der Asphalt auf Bild 2 scheint ja noch ganz frisch zu sein. Gruß in den hohen Norden von Dietmar
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#610227 - 11.04.10 17:23
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: Dietmar]
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Hallo, was nöffö heisst? Keine Ahnung! Hab noch fix meine finnische Verlobte angerufen, aber die sagte, dass kann man nicht übersetzen. Eigentlich heisse ich ja Thomas, aber das sprechen hier alle falsch aus (das deutsche "o" ist das Problem), weswegen ich gleich mehrere Spitznamen habe: Tumppi, Tomppa und eben auch nöffö. Was die Strassenschäden angeht, ist´s im Vergleich zu Euren Erlebnissen (schön war die Variante "Strasse wird zum See" ) hier ja noch sehr hamlos. Die Spalte auf Bild 2 und die Spülrinne auf Bild 3 (unbefestigter Weg) waren Extrembeispiele, die ich Euch nicht vorenthalten wollte. Alles in allem kann man hier aber im Allgemeinen ausgespochen gut fahren: In Ortschaften gibt´s eigentlich immer gut ausgebaute, separate Radwege und zusätzlich oft Ausschilderungen mit Kilometerangaben. Echt super! Auf dem Land gibt´s natürlich häufig auch unbefestigte Strassen, aber auch die bereiten keine echten Probleme - zumindest, wenn man nicht 20 km am Stück drauf rumgurken muss Gemein ist jedoch die Kombination Sandpiste + Schneeschmelze (s. Bild 3). Dann sackt man sogar mit 50 mm-Reifen etwas ein. Ich vermute mal, dass der Boden im Untergrund noch gefroren ist, und das Wasser dann nicht versickern kann und die oberste Bodenschicht in Brei verwandelt. In ein paar Wochen ist das Problem "Schnee von gestern". Apropo Brei: Ich hoffe, ich habe Deinen ursprünglichen Thread nicht zu sehr verwässert - dachte halt, es würde den ein oder anderen interessieren, wie´s fast zeitgleich zu Eurer Tour hier im Nordosten aussieht. Finnland ist tektonisch äusserst stabil, aber die Strassen haben im Winter ziemlich was auszuhalten - man muss schon so´n bisschen gucken, ob sich auf dem Radweg / Strasse ne Schlucht auftut... Sehr ärgerlich, wie schnell hier die Strassen kaputt gehen - wie Du richtig gesehen hast, war der Asphalt auf Bild 2 tatsächlich sehr neu, nämlich vom letzten Sommer. So, jetzt muss ich meine Bude aufräumen - die sieht fast so übel aus wie Bild 3 nöffö
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Geändert von nöffö (11.04.10 17:26) |
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#610303 - 11.04.10 20:14
Re: Karfreitag im "Nahen Osten"
[Re: nöffö]
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... es würde den ein oder anderen interessieren, wie´s fast zeitgleich zu Eurer Tour hier im Nordosten aussieht ... Na klar! Polnisch-finnischer Erfahrungsaustausch! Gibt's hier auch nicht jeden Tag . So habe ich wenigstens mal einen finnischen Trabbi gesehen . Inzwischen haben wir auch wieder finnische Temperaturen. Auf unserer gestrigen Tour 10.04.10: Brandenburg von oben (Treffpunkt) war die Sommerjacke grenzwertig. Es soll aber besser werden. Gruß Dietmar
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#612766 - 19.04.10 13:20
Nachtrag, Karfreitag im »Nahen Osten«
[Re: Dietmar]
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In Niederwutzen ist mir die Kette vom Ritzel runtergefallen. Anlehnmöglichkeiten waren auf dem »Polenmarkt« rar, einen Ständer habe ich noch immer nicht. Beim Wiederauflegen sah Rainer einen fehlenden Zahn, gleich danach noch einen. Der Antrieb funktionierte aber ohne Macken. Erst zwei Wochen später komme ich dazu, das Hinterrad auszubauen. Das Ritzel sieht so aus: Drei Zähne sind weg. Sollte sich eine gewisse Polenunverträglichkeit neuteitlicher Kraftübertragungseinrichtungen erweisen? Vor neun Jahren hat dasselbe Laufrad ohne Mucken durchgehalten, auf dem Balkan war es schon mehrfach. Ich nehme mal an, dass es auch eins aus der fehlgehärteten Charge ist. Vor ein paar Jahren habe ich mal drei hier im Forum bekommen. Ob alle drei diese Macke haben, werden die nächsten, hoffentlich bald folgenden Reisen zeigen. Ich werde mal ein Reserveritzel und den Abzieher im Bordwerkzeug stauen. Falk, SchwLAbt PS: und nein, eine Umstellung auf Kettengewürge wird nicht erwogen.
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Geändert von falk (19.04.10 13:21) |
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Off-topic
#612802 - 19.04.10 15:14
Re: Nachtrag, Karfreitag im »Nahen Osten«
[Re: Falk]
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Claudius
Nicht registriert
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Ich werde mal ein Reserveritzel und den Abzieher im Bordwerkzeug stauen.
Falk, SchwLAbt Das hast du sonst nicht dabei? Schäm dich! Und dann noch frech mit SchwLAbt unterschreiben Claudius
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