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#756112 - 12.09.11 11:29
Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
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... ein freundliches Hallo an dieses Forum - was meint Ihr dazu:
Einbindung eines nicht mehr vorhandenen Bildes entfernt
- mehr als 40 km/h Höchstgeschwindigkeit - deutlich über 100km echte(!) Reichweite ohne Mitpedalieren (Fakten, keine Fantasiewerte) - über 1800Watt Leistung, deutlich über 20Nm Drehmoment - tausende km Erfahrung, ausgereift, dauererprobt, perfekte Verabeitung - geniale Fahreigenschaften, einzig wirklich funktionierende Federung/Dämpfung - getestet mit 80kg Zuladung - uneingeschränkte Nutzung des Fahrrades als Sportgerät, mit/ohne Anhänger in 2 Minuten - Transportvolumen zu jeder Gelegenheit (Reise, Einkauf, Hobby,...) - Betriebskosten: Stromkosten unter 0,35 Euro/100km, Akkuverschleiß unter 0,60 Euro/100km - legaler Betrieb mit programmierbarem Controller möglich (25km/h, 250Watt, Mitpedalieren)
mfg frank
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Geändert von Maze (09.02.12 20:00) |
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#756114 - 12.09.11 11:35
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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- tausende km Erfahrung, ausgereift, dauererprobt, perfekte Verabeitung
Auch Hallo, aber warum denn dann eine radial gespeichtes Antriebsrad? Gruß Thomas
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#756115 - 12.09.11 11:36
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Ich weiss nicht... Ist das in kurwen nich heikel, enn man so geschoben wird? Waere ein Haenger mit einer befestigung wie der Bob Trail nicht besser geeignet?
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#756118 - 12.09.11 11:44
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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...........ab ins Pedelec-Forum nein im Ernst, Leistung eines Mopeds mit dem Bremsen und dem Fahrwerk eines Fahrrads ohne Zulassung/Überprüfung/Tüv? Umweltfreundliche Akkuherstellung und Entsorgung? 80kg zuladung im Hänger an der Sattelstütze?....egal ob der Motor den Hänger antreibt!! Alles was ich sehe ist ein vergewaltigtes MTB. Nicht böse gemeint Gruß Stefan
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#756119 - 12.09.11 11:51
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Moin Frank, selbst in einer 25km/h Version wäre das Teil mindestens am Rande der Legalität. In München hat mal jemand einen Kinderanhänger mit einem Nabenmotor (einseitig) ausgestattet. Bis später, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#756126 - 12.09.11 12:08
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Na dann viel Spaß beim Verladen in den Zug, in nicht barrierefreien Bahnhöfen, abends in den Keller, ins Hotel. Viel Freude auch, wenn dann mal doch der Akku leer ist. Viel Erfolg auch bei der Diebstahlüberwachung. Und viel Freude auch bei der Paßabfahrt mit 200 kg Gesamtgewicht. Umweltfreundlich ist weder die Akkuproduktion noch der Betrieb. Die Sinnfrage: wozu das ganze? Wer derart viel Unterstützung haben will, soll Auto fahren. Und danke für das Einstellen eines Monsterbildes. Wir scrollen doch so gerne. Ein freundliches Hallo zurück. Ich halt´s fürne gigantische Schnapsidee.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#756129 - 12.09.11 12:15
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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... ein freundliches Hallo an dieses Forum - was meint Ihr dazu:
Werbeeinblendungen sind hier nicht erwünscht und werden als störend empfunden. Suse
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Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben! | |
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#756130 - 12.09.11 12:19
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: SuseAnne]
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... ein freundliches Hallo an dieses Forum - was meint Ihr dazu:
Werbeeinblendungen sind hier nicht erwünscht und werden als störend empfunden. Suse Hm, für richtige Werbung fehlen aber die Kontaktdaten. Ach das Profil ist leer. Aber sonst sieht es schon nach Werbung aus. Gruß Thomas
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#756131 - 12.09.11 12:20
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: SuseAnne]
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Gruß, Michael
- Buckelst du noch oder liegst du schon? - | |
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#756132 - 12.09.11 12:21
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Wenn es technisch ausgefreit ist und die Fahreigenschaften nicht zu sehr beschiessen sind. Warum nicht? So könnte selbst ich meine Freundin zu einem Fahrradurlaub überreden können. Auch hier bin ich der Meinung: Wenn dadurch der ein oder andere sein Auto stehen lässt und auf den Geschmack kommt, nur zu. Oder vielleicht gibt es auch ein paar die dadurch wieder Radtouren fahren können was durch Krankheit, Alter...., nur schwer möglich ist. Auch gibt es ja auch das ein oder andere Gewerbe das doch etwas zum Kundenbesuch mitnehmen muss und deshalb mit dem Auto in der Stadt rum gefahren ist. Ich denke an die Friseur der Hausbesuche macht, Tuppertanten...
Gruß Stefan
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#756133 - 12.09.11 12:24
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: Schwarzwaldsteff]
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Auch gibt es ja auch das ein oder andere Gewerbe das doch etwas zum Kundenbesuch mitnehmen muss und deshalb mit dem Auto in der Stadt rum gefahren ist. Ich denke an die Friseur der Hausbesuche macht, Tuppertanten...
Dafür würden sich aber eher entsprechende Lastenfahrräder anbieten, die es bereits auch mit Elektromotor gibt. Ein angekoppelter Schiebemotor aber ... nen normaler Anhänger kann schon genug Probleme machen, wenn er schiebt, oder bergab auszubrechen droht. Sowas dann aber nochmal deutlich schwerer zu machen und mit Motor? Halte ich für keine besonders gut durchdachte Idee.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#756141 - 12.09.11 12:40
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: SuseAnne]
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... ein freundliches Hallo an dieses Forum - was meint Ihr dazu:
Werbeeinblendungen sind hier nicht erwünscht und werden als störend empfunden. Suse Daran glaube ich nicht, so ein Teil ist in unserem regulierten Deutschland unverkäuflich. HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#756142 - 12.09.11 12:43
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: JaH]
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Auch gibt es ja auch das ein oder andere Gewerbe das doch etwas zum Kundenbesuch mitnehmen muss und deshalb mit dem Auto in der Stadt rum gefahren ist. Ich denke an die Friseur der Hausbesuche macht, Tuppertanten...
Dafür würden sich aber eher entsprechende Lastenfahrräder anbieten, die es bereits auch mit Elektromotor gibt. Ein angekoppelter Schiebemotor aber ... nen normaler Anhänger kann schon genug Probleme machen, wenn er schiebt, oder bergab auszubrechen droht. Sowas dann aber nochmal deutlich schwerer zu machen und mit Motor? Halte ich für keine besonders gut durchdachte Idee. Natürlich sind Lastenräder dafür besser geeignet, sind halt nicht unbedingt cool. Außer das Foto habe ich sonnst keine Angaben über den Hänger gesehen. Deshalb habe ich ja auch geschrieben wenn es Technisch funktioniert. Keine Ahnung was da an Technik verbaut ist, aber eine Steuerelektronik die eine Art Auflaufbremse hat und so den Druck beim Bremsen raus nimmt und sogar wieder Strom einspeist könnte ich mir schon vorstellen.
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#756165 - 12.09.11 13:49
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Unterwegs in Deutschland
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... ein freundliches Hallo an dieses Forum - was meint Ihr dazu:
Martialisches Monster. Ist es Zufall, dass Du das Gewicht nicht angegeben hast oder ist es wirklich so schwer wie es aussieht? Zudem - was nützt mir sowas auf einer Radreise? Oder - taugt der Klops im Anhängerrad dazu ordentlich Strom als Generator zu liefern, um Notebook u.ä. aufzuladen? Was sagt überhaupt die Sattelstütze des Fahrrad zu deren Mißbrauch? Wie fährt sich das Ding in engen Kurven - schiebt es einen seitlich über den Haufen? Liebe Grüsse Maja P.S. Liest sich jetzt ziemlich negativ mein Beitrag. Bitte nicht als Angriff mißverstehen. Ich wollte bloß Deiner Bitte "was meint Ihr" mit meinem ungefilterten ersten Eindruck beantworten. Vielleicht ist dieser Eindruck ja falsch - aber es wird anderen ähnlich gehen und mein Beitrag hilft Dir, schlüssige Antworten dafür zu finden.
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#756166 - 12.09.11 13:49
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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- mehr als 40 km/h Höchstgeschwindigkeit
Schafft mein Rad auch ohne E-Motor die gibt es nicht Wo bleibt falk, der sich über die Größe des Bildes beschwert? ps. auch dem weniger technisch begabten dürfte auffallen dass die Stelle der Krafteinleitung "leicht" ungünstig gewählt ist.
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Geändert von aighes (12.09.11 13:51) |
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#756192 - 12.09.11 14:57
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Hi, eine auf den ersten Blick charmante Idee. Hier im Radreise-Forum vielleichht nicht ganz richtig, auch wenn es erste Reiseräder als Pedelecs gibt. Ich hätte keine Lust, auf dem Campingplatz immer eine Parzelle mit Stromanschluss buchen zu müssen, außerdem haben hier die meisten Radler Freude an der Anstrengung. Als Alltags-"Mobilitätslösung" auch kein Königsweg, weil / denn: - unhandlich beim Rangieren. Wenn da noch zwei Kisten Sprudel draufstehen: Viel Spaß. Da reicht mir schon mein BoB mit zwei Zelten und drei Isomatten drauf, um beim Schieben / Balancieren ins Schwitzen zu kommen. In Fahrt mag es ja okay sein. Da stört mich ein 30 kg -Bob auch kaum. - mit dem Gespann steht man vor jedem Laden im Weg herum. - was macht ohne Garage? - was sagt man den Herren von der Rennleitung? - die Kupplung an der Sattelstütze bedenklich ist. - keine vier Kisten Wasser drauf passen. Für zwei Kisten brauche ich keinen Hilfsmotor. - wenn ich 20 Jahre älter wäre (69) würde ich mit dem Ding auch nicht fahren wollen, weil es ein Krampf sein dürfte, den Hänger anzukuppeln. - das Ding ist in zwei Minuten geklaut. - Einkaufsstrecken gehen entweder ohne Strom oder man nimmt doch das Auto. Als Stadtbewohner habe ich alles in drei Kilometer Umkreis. Wer 15 Kilometer zum Supermarkt hat, braucht mehr Gepäck-Platz, als da auf dem Akkupaket bleiben. Dann bitte so ein Teil wie den Croozer Cargo, aber so groß, dass vier Getränkekisten ohne zu stapeln reinpassen. Dann fahr ich damit auch "nammaldi". Aber auch nicht so ein Monster wie den Powertrailer. Da braucht man den Antrieb für den Hänger als solchen... Grüße Christian
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Geändert von RuhrRadler (12.09.11 15:07) |
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#756210 - 12.09.11 15:49
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: RuhrRadler]
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... danke für Eure Beiträge und Kommentare - ich hab's ja so gewollt daher nun noch ein paar Ergänzungen: - das Bild hab ich erstmal in eine passende Größe gebracht (sorry) - Werbung: nein - ist rein privat, mir liegt an der Meinung derer, die sich mit der Materie befassen (gerade hier bzgl. Reise) - radial gespeicht: weil es so vom Hersteller kommt und hält - in Kurven heikel: nein, absolut nicht. ich war auch erst skeptisch, 15kg auf dem Gepäckträger sind wackliger - 80kg Zuladung: klar nicht die Regel, aber es geht (macht das mal mit einem BOB) - bremsen: ich hab 203mm Scheiben verbaut, und auch mit 120kg Pilot statt 80kg muß ein Rad bremsen - vergewaltigtes MTB: korrekt - und in 2 Minuten ist es wieder eine Jungfrau - genau das ist der Vorteil !!! - am Rande der Legalität: da gebe ich Dir (Heinz) Recht, das wird kontrovers diskutiert, es gibt aber auch keine klaren Richtlinien - verladen: der Anhänger braucht Platz wie ein Fahrrad - Diebstahlüberwachung: mit einer Sattelklemme ohne Schnellverschluss nicht ohne Werkzeug zu demontieren - umweltfreundlich: besser als jedes Auto - Die Sinnfrage: die Alternative zum Auto - Schnappsidee / Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom: Um zur Quelle zu gelangen, mußt du gegen den Strom schwimmen. - Freundin zu einem Fahrradurlaub überreden: und die nimmt Dir (Schwarzwaldsteff) dann auch noch das Gepäck ab - bergab auszubrechen: ... bin mit dem Teil schon mit über 60km/h eine Schotterpiste herunter (gefahren) - in unserem regulierten Deutschland unverkäuflich: korrekt - leider - gibt's auch nicht in der Form - wenn es Technisch funktioniert: tut es, "eine Art Auflaufbremse" - danke für die Anregung - Martialisches Monster: Gewicht des Hängers komplett: weniger als 6,5 kg, dazu kommen Akku und Rad (wie bei jedem E-Bike auch) - schiebt es einen seitlich über den Haufen: nein, Du (MajaM) bist herzlich zu eine Probefahrt eingeladen - P.S. Liest sich jetzt ziemlich negativ mein Beitrag: Du - das passt, ist ja keine "Pauschalmecker" - Kupplung an der Sattelstütze bedenklich: denke nein, es funktioniert und hält - Powertrailer: ... viel Freude beim Begegnungsverkehr auf dem Radweg, da halte ich Einspurlösungen für sinnvoller Ein Irrtum? aighes schreibt: "ps. auch dem weniger technisch begabten dürfte auffallen dass die Stelle der Krafteinleitung "leicht" ungünstig gewählt ist" ich meine: "nur die weniger technisch Begabten bemängel das" - weil - ich versuche es mit folgendem Bild zu Erklären wie ich es verstehe. Der Schwerpunkt des nachlaufenden Systems liegt unterhalb der roten Linie - ist also sogar eigenstabil. Der Schwerpunkt liegt auch unterhalb der Radachse (grüne Linie) - also keine Gefahr durch Entlastung des Hinterrades. Da Fällt mir noch ein: - Waere ein Haenger mit einer befestigung wie der Bob Trail nicht besser geeignet: Bei meinem System ist der komplette Hänger samt Ladung gefedert (beim Fully) - beim BOB nicht - der poltert fröhlich am Hinterrad hinterher. ergänzend: Jeder (wirklich jeder), der bisher eine Probefahrt gemacht hat ...bekommt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Problem ist erstmal die Überwindung es zu versuchen. in Erwartung Eurer Kommentare mfg frank
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#756227 - 12.09.11 16:32
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Hi,
einen Powertrailer möchte ich auch nicht haben. Für's Einkaufen, statt Auto, eine einfache Sache, Plattform + Bordwände und Deckel oder Plane. Mein Maß: Vier Sprudelkästen im Karree...
Diebstahl: Jeder Äppelklauer hat heute eine Bitbox mit Torx, Innensechskant und ein paar Exoten für 14,99 aus dem Baumarkt in der Tasche.
Alternative zum Auto: Nein. Für das, was man damit transportieren kann, zu aufwendig.
Grüße Christian
PS: Ich bekomme Bauchschmerzen, wenn das Wort "Vergewaltigung" in solchen Zusammenhängen inflationiert wird.
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#756230 - 12.09.11 16:35
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Mir ging es nicht um den Schwerpunkt, sondern wie ich schrieb um die Krafteinleitung. Du leitest die gesamte Subkraft über die Klemmung an der Sattelstütze ein. Dies liegt recht hoch, was eine recht hohe Biegebelastung am Sattelrohr erzeugt, die dafür nicht ausgelegt ist.
Der Verschleiß des Mantels hinten wird auch erhöht, weil du in jeder Kurve den Reifen tangential schiebst.
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#756232 - 12.09.11 16:42
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: RuhrRadler]
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Aber auch nicht so ein Monster wie den Powertrailer. Da braucht man den Antrieb für den Hänger als solchen... ...bei dem die "Krafteinleitung" an einer ähnlichen Stelle geschieht.
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#756233 - 12.09.11 16:42
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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nur die weniger technisch Begabten bemängel das" [...]
Der Schwerpunkt des nachlaufenden Systems liegt unterhalb der roten Linie - ist also sogar eigenstabil. Der Schwerpunkt liegt auch unterhalb der Radachse (grüne Linie) - also keine Gefahr durch Entlastung des Hinterrades.
Das hat nichts damit zu tun wo die Kraft eingeleitet wird. Du kannst nicht einfach Linien ziehen. Kraft kann nur durch vorhandenes Material fließen. Ob und wie gut der Hänger auf der Straße liegt ist dafür komplett irrelevant. Meines Erachtens sind Akkuanhänger ganz großer Unsinn. Entweder man integriert den Motor gleich ins Mofa oder man lässt es. So etwas halte ich für Gefährlich und zwar nicht nur für sich selbst. Mal unabhängig davon das die Federung nicht wirklich gut funktionieren wird. LG Luki
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. | |
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#756242 - 12.09.11 17:09
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Ja und wieviel wiegt jetzt der Hänger wie er da steht? mit der Angabe des Leergewichts ohne Antrieb und Akku ist ja niemandem gedient. Das Problem beim Verladen ist nicht allein der Raum, sondern auch das Gewicht.
Die leichte Trennbarkeit ist für mich ebenfalls fragwürdig. Verbleibt dann der Hänger auf dem Zeltplatz?
Die Sinnfrage ist für mich aber immer noch vornean. Für eine Radreise total überdimensioniert, für einen Großeinkauf untauglich. Allgemein sehe ich ja ein, daß vor allem viele Ältere wieder aufs "Rad" steigen, wenn sie atomare Unterstützung erhalten. Aber der Sinn des Radfahrens liegt für mich eben in der autarken Fortbewegung.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#756262 - 12.09.11 18:04
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: Auberginer]
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So etwas halte ich für Gefährlich und zwar nicht nur für sich selbst. Yepp, so do I. Wie ich der obigen Antwort "eine Art Auflaufbremse" - danke für die Anregung entnehme, ist eine solche Abschaltfunktion beim Bremsen nicht integriert - und damit wird der Hänger in (gar nicht so selten vorkommenden) "Ausnahmesituationen" extrem gefährlich. @ f.riedel: fahr damit meinetwegen auf Bundesstraßen, da ist die Fremdgefährdung relativ gering. Ansonsten hoffe ich, dass ich dir nie begegne. So wie auf der Webseite dargestellt, vermute ich weiter, dass der Hänger durchaus "unter der Hand" verkauft werden soll - offiziell ein reiner Freundschaftsdienst. Und damit wäre es doch Werbung.
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#756265 - 12.09.11 18:13
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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aighes schreibt: "ps. auch dem weniger technisch begabten dürfte auffallen dass die Stelle der Krafteinleitung "leicht" ungünstig gewählt ist" ich meine: "nur die weniger technisch Begabten bemängel das" - weil - ich versuche es mit folgendem Bild zu Erklären wie ich es verstehe. Der Schwerpunkt des nachlaufenden Systems liegt unterhalb der roten Linie - ist also sogar eigenstabil. Der Schwerpunkt liegt auch unterhalb der Radachse (grüne Linie) - also keine Gefahr durch Entlastung des Hinterrades. Das mag sein. Aber nur solange Du nicht anfängst auch wirklich Lasten darin zu transportieren. Also v.a. auch Lasten deren Massen sich nicht so fein unten befinden und solange es keine höher aufragende Last ist. Den BOB gibt es inzwischen ja auch in einer gefederten Version. PS: Der Sonicbiker erwähnt eine Webseite, er meint damit diese hier, von der auch das Bild (Unterordner Ebaypics) hierher verlinkt worden ist.
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Geändert von JaH (12.09.11 18:20) Änderungsgrund: PS ergänzt |
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#756270 - 12.09.11 18:19
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: RuhrRadler]
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Dann bitte so ein Teil wie den Croozer Cargo, aber so groß, dass vier Getränkekisten ohne zu stapeln reinpassen. Dann fahr ich damit auch "nammaldi". Servus Christian, sowas kannst Du haben, ist allerdings ein Bisserl Vielfaches teurer: Weber Kargo Custom. Ich habe seit gut sechs Wochen ein Exemplar mit 80x100cm Ladefläche. Richtig klasse und mit eindeutig mehr als 'nur' vier Getränkekisten belastbar. Damit habe ich noch eine sehr interessante Erweiterung vor, über die ich eines Tages vielleicht berichten werde... Viele Grüße, Alexander
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Off-topic
#756343 - 12.09.11 20:53
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Beiträge: 6.693
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och Leute, lasst ihn doch einfach machen. Mal schauen wie es sich entwickelt ... wenn er noch Lust hat hier weiter zu schreiben und nicht durch die Hüter der reinen Lehre ..oder was die Leere... abgeschreckt worden ist.
Ich brauch so ein Teil nicht aber das hat nichts zu bedeuten
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#756367 - 12.09.11 21:35
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Hallo Frank, ich habe das heute Nachmittag schon mal gelesen, mir auch Deine Webseite angeguckt, und ein bissel drüber nachgedacht. Das kam mir am Anfang ein bisschen zu sehr nach Werbung vor, möglicherweise hättest Du gleich auf Deine Seite verlinken können und dazu sagen, dass es ein Eigenaufbau / Studie oder so ähnlich ist. Ich sehe auf jeden Fall, dass Du Dir recht viele Gedanken gemacht hast und relativ genau weißt, was Du tust. Das hebt Deinen Aufbau von vielen (schlechten) E-Bikes ab. Ob dieses Forum hier das geeignete ist, um Dein Bike zu präsentieren, weiß ich nicht genau. Ich bin auch noch nie ein E-Bike gefahren, kann also nichts konkretes dazu sagen. Probieren würde ich es gern mal. Auch wenn ich ohne Motor 40 km/h und auch 200 km am Tag fahren kann. Man lernt ja nie aus. Die Idee, das Rad nicht komplett umzubauen, sondern einen Trailer anzuhängen, hat was für sich. Ich wusste bisher gar nicht, dass es sowas gibt. Ob es als Alternative zum Auto brauchbar ist... hmmm... ich besitze zwar ein Auto, gehe aber trotzdem meistens zu Fuß oder mit dem Rad einkaufen. Irgendjemand schrieb mal, dass Leute, die eine große Hemmschwelle haben, sich aufs Rad zu setzen, auch mit E-Bikes nicht dazu zu bewegen sind. Wie sind denn Deine Erfahrungen dazu? Das mit den Bremsen sehe ich eigentlich auch nicht so kritisch. Ein vernünftiges Bike muss auch 150 kg und mehr abbremsen können. Wie funktioniert das genau mit dem "Gasgeben"? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Hat man da einem Hebel am Lenker? Über die Pedale (wie beim Pedelec) iwrd es ja nicht gesteuert, so wie ich das verstehe. Noch 'ne andere Frage: Hast Du den Aufbau irgendwie urheberrechtlich schützen lassen, z.B. als Patent? Fazit: Technisch eine sehr interessante Sache. Gruß Thoralf PS: Ein echter Bastler stellt nicht die Frage nach dem Sinn einer Erfindung. Das tut nur das gewöhnlich Volk. *duckundweg*
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#756431 - 13.09.11 07:46
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: Toxxi]
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Ob dieses Forum hier das geeignete ist, um Dein Bike zu präsentieren, weiß ich nicht genau.
DAs habe ich mir auch gedacht. Ein Elektrorad wird immer mit dem Fahrrad in Verbindung gebracht, aber die meisten Radler wollen doch treten und wollen sich ein wenig anstrengen und wollen sich danach gut fühlen. Und man kann, wenn man am Ball bleibt länger Rad als Elektrorad fahren, wenn nicht starke gesundheitliche Probleme auftreten. Da das Auto immer teurer wird, frage ich mich, ob man mit dem Elektrofahrrad nicht besser in Autoforen aufgehoben wäre. Dort sitzen viele, die beim Versuch eine Treppe zu erklimmen außer Atem kommen, dort sitzen Leute, die durch ein Elektrofahrrad Geld sparen könnten und nicht mehr ausgeben müssten, wie wir Radler. Solange ich es irgendwie kann, würde ich niemals ein Fahrrad gegen ein Elektrorad austauschen. Solange ich gehen kann, brauche ich auch keinen Elektrorollstuhl.
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#756437 - 13.09.11 08:05
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: goflo]
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Da das Auto immer teurer wird, frage ich mich, ob man mit dem Elektrofahrrad nicht besser in Autoforen aufgehoben wäre. Dort sitzen viele, die beim Versuch eine Treppe zu erklimmen außer Atem kommen, dort sitzen Leute, die durch ein Elektrofahrrad Geld sparen könnten und nicht mehr ausgeben müssten, wie wir Radler. Das ist wirklich ein guter Punkt. Aber Radforen sind wahrscheinlich gut geeignet, technische Schwachstellen zu finden, weil die Klientel mehr Ahnung vom Fahrrad hat. Gruß Thoralf
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#756458 - 13.09.11 09:10
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Mir ist da nochwas eingefallen. Die Frage nach dem konkreten "Kampfgewicht" des Anhängers wurde zwar schon gestellt und nicht beantwortet, soweit ich das jetzt erinnere, aber in Zusammenhang mit dem Gewicht, hab ich da halt noch eine Frage bzw. mehr oder weniger indirekt ein Bedenken. Wieviel Kraft kann bei, bis auf den Akku, leerem Anhänger, das Antriebsrad überhaupt sicher auf die Straße/den Weg übertragen? Oder anders gefragt, wieviele Probleme gibt es, wenn man bspw. gar nicht tritt und der Motor alleine für Vortrieb sorgen soll?
Und verbunden damit habe ich mich dann noch gefragt, ob der Hänger eigentlich so eine Art vertikales Kippgelenk besitzt, damit ohne Verwindungen auch kleine Buckel, oder größßere Radien beim Bergauf- oder abfahren sicher überwunden werden können. Das in dem adaptierten Bob Yak Nachbau auch bereits die Federung eingebaut wurde, ist bei genauerem Hinsehen ja zu erkennen. Eine Federung könnte aber die Biegebelastungen, die bei einer komplett starren Verbindungen zwangsläufig auftreten würden, nicht in der gleichen Weise ausgleichen.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#756460 - 13.09.11 09:24
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: JaH]
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Ich vermute mal schon, dass da ein Gelenk eingebaut ist. Ansonsten würde es wie du schon sagst nicht (oder nur sehr kurz) funktionieren.
Ein interessantes Experiment wäre Vollgas und Vorderrad blockieren, aber nicht die Rotation sperren. Schafft es der Motor das Hinterrad anzuheben?
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#756468 - 13.09.11 09:46
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Das ist ein Moped, ein elektrisches, dann lieber gleich eine Vespa oder sowas.
Nichts gegen Vespa oder Mopeds aber es gibt für alles eine Zeit und einen Ort, dieser hier ist es nicht...
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#756469 - 13.09.11 09:47
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: JaH]
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Über den Anhänger gab es doch schon eine hitzige Diskussion im Forum.
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#756475 - 13.09.11 09:53
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Keine Revolution, eine Evolution ist es schon. Dinosaurier waren ja auch ein Produkt der Evolution. Ich denke, dass zwischen Deinem "Produkt" und den Dinos gewisse Parallenen bestehen
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#756476 - 13.09.11 09:53
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: Fahrradfips]
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Über den Anhänger gab es doch schon eine hitzige Diskussion im Forum. Ahh! Schranke Dröhn, äh, Danke Schön! Es sind der Themen zuviele und mein Gedächtnis hat jene Diskussion wohl aussortiert.
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#756504 - 13.09.11 10:54
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: JaH]
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Mit Recht...
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#756512 - 13.09.11 11:08
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: iassu]
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Na dann viel Spaß beim Verladen in den Zug, in nicht barrierefreien Bahnhöfen, abends in den Keller, ins Hotel. Viel Freude auch, wenn dann mal doch der Akku leer ist. Viel Erfolg auch bei der Diebstahlüberwachung. Und viel Freude auch bei der Paßabfahrt mit 200 kg Gesamtgewicht. Umweltfreundlich ist weder die Akkuproduktion noch der Betrieb. Die Sinnfrage: wozu das ganze? Wer derart viel Unterstützung haben will, soll Auto fahren. Und danke für das Einstellen eines Monsterbildes. Wir scrollen doch so gerne. Ein freundliches Hallo zurück. Ich halt´s fürne gigantische Schnapsidee. Hiermit ist eigentlich alles gesagt und trotz alledem überlege ich mir die ganze Zeit wo der Sinn der brauchbare Sinn in dieser Konstruktion liegen soll. Ich habe bis her keinen gefunden. Mit dem Teil zum Supermarkt fahren? Auf Arbeit? Ich weis nicht, mich 50 Kilometer von zu Hause weg schieben lassen und hoffen das der Akku mich wieder heim bringt? Ne klärt mich mal auf für was braucht man so etwas. Gruß Rudy
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#756525 - 13.09.11 11:28
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: Bikerrudy]
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Den "Sinn" sehe ich darin, dass man vor jeder Fahrt entscheiden kann, ob man den Motor braucht oder nicht.
Das würde ich aber über einen leicht entfernbaren Akku und einen Antrieb im Vorderrad realisieren. Vorderrad lässt sich schnell wechseln und mit einer vernünftigen Steckverbindung dürfte das gehn.
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#756761 - 14.09.11 07:39
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: aighes]
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Hallo ... möchte mich an dieser Stelle noch einmal zu Wort melden Einige haben bereits auf auf meine website verwiesen - hier gibt es Informationen zu meinen Überlegungen und einige technische Informationen - vielleicht hilft es die Frage nach dem Sinn zu beantworten. Zum Thema "40km/h Moped", "dem möchte ich nicht begegnen" - mir galt es deutlich zu machen, was mit einfachen mitteln machbar ist - wenn ein Smart mit 80km/h durch die 30er-Zone brettert ist auch nicht der Smart schuld. Ich möchte z.Bsp. keiner verklärten Hundemutti mit 'nem breiten Wuffi-Transporter begegnen, die alles einfädelt was nicht zur Seite springt. (sorry - der musste jetzt sein - weil: alles schon erlebt) Die Vertreter der "Reinen Lehre" - dazu zähle ich mich auch - zum Teil - ... denn ich mag es stundenlang mit meinem MTB durch Wald und Wiese (gibt's bei uns noch) zu radeln - mit Muskelkraft. Und trotzdem nutze ich (alternativ) den Anhänger und freue mich, dass die Blechkutsche stehen bleibt. Was ich ja garnicht leiden kann: ... das sind diejenigen hier, die ihre Vermutungen glauben zum Bestern geben zu müssen. Leider bin ich kein Physiker und kann es nicht schlüssig darlegen - aber das Teil funktioniert sicher. Nix "gefährliche Krafteinleitung", "Sattelstütze Belastung", "vielleicht Federung schlecht" .. ich kann jeden nur zu einer Probefahrt einladen - danach können wir diskutieren - mache ich gerne (einladen und diskutieren, auch kontrovers - man lernt dazu). das thema ebay: Ich werde die Plattform nutzen und das Teil mal anbieten - mich interessiert die Resonanz, nicht in erster Linie das business - dazu wird der Preis zu provokant sein - Beobachter, Klicks und Fragen interessieren mich. ... erstmal Danke für Eure Beiträge/Meinungen und Freude am Radeln mfg frank
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#756773 - 14.09.11 08:02
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Was ich ja garnicht leiden kann: ... das sind diejenigen hier, die ihre Vermutungen glauben zum Bestern geben zu müssen. Leider bin ich kein Physiker und kann es nicht schlüssig darlegen - aber das Teil funktioniert sicher. Nix "gefährliche Krafteinleitung", "Sattelstütze Belastung", "vielleicht Federung schlecht" .. ich kann jeden nur zu einer Probefahrt einladen - danach können wir diskutieren -
Frank, Du arbeitest ja als Informatike eher in einer "theoretisch" orientierten Umgebung, vielleicht ist Dir daher einiges nicht in der Weise klar, wie es die Leute hier meinen. Fahrradrahmen gehören, sobald sie brechen, nicht mehr zu einer emotionalen ("fühlt sich gut an"), oder einer theoretischen ("auf dem Reißbrett sieht alles gut aus") Wellt, sondern zur knallhart realen Welt, sprich: man kracht übel auf die Schnauze, wenn es ganz dumm kommt. Geh doch auch einfach mal davon aus, dass manche der Leute hier, über einiges, mitunter auch erhebliches mehr an Erfahrungen (weil sie z.B. schon lange basteln, selber bauen und dgln. mehr), aber auch hartem Fachwissen (studierte Fach"idioten" in Sachen Statik, Metallwesen in vielerlei Richtung u.a.m.). Es gibt hier sogar Entwicklungsingenieure aus der Fahrradbranche. Was ich sagen möchte: Sei vielleicht etwas vorsichtiger mit der Beurteilung bzgl. vermeintlich unqualifizierter "Vermutungen", dann klappts besser mit dem Feedback und mit dem Umgangston.
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#756818 - 14.09.11 09:55
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: JaH]
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Hallo, ich bin mal mit einem Hinterachsverbundenen sehr tief liegendem Anhänger ein paar Pässe (Stelvio, Gavia, Jaufen, Croce del Domini, Timmelsjoch und kleinere) gefahren, der Schub des Anhängers bergab war gewaltig. Nur ein paar Sekunden aus dem Sattel und Gewicht nach vorne verlagert hätte einen schweren Unfall zur Folge gehabt. Das würde ich so nicht wiederholen wollen. Überlegt mal, was passiert, wenn der Hänger unterm Sattel fixiert ist. Der überholt Dich genau dann, wenn Du nicht daran denkst. Grüsse, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#756823 - 14.09.11 10:16
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Die Welt der Mechanik bzw. der Festigkeit ist keine Welt der 1/0-Zustände. Als ein sehr prominentes Beispiel sind hier die Räder der ICE-Züge. Die haben auch etliche Tausend Kilometer brav ihren Dienst getan, bis es dann zum Unglück in Eschede kam.
Ich will deine Arbeit nicht schlecht reden und sage auch nicht, dass das nicht gehen kann. Was ich (und ein paar andere auch) dir versuchen mitzuteilen ist, dass es Lösungen gibt, die gegenüber deiner Lösung einige Nachteile nicht haben.
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Geändert von aighes (14.09.11 10:16) |
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#756987 - 14.09.11 20:50
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Ich fahre seit fast einem Jahr mit meinem Eigenbau Pedelec in der Stadt herum und bastle momentan am nächsten. Mein Ansatz ist, das Pedelec möglichst leicht zu halten, also halbwegs leichtes Basisfahrrad und dazu ein leichter Motor (Ein Cute 85 wiegt 1,6kg) und ein leichter Akku (ich habe z.B. einen mit 1kg) Ein solches Pedelec muss mit Alltagsausrüstung (ohne Schloss) nicht unbedingt mehr als 15kg wiegen und ist damit genauso handhabbar und fahrbar wie durchschnittliche Stadträder.
Da steckt also das Normalrad bereits im Pedelec mit drin, ohne dass man etwas umbauen oder abbauen muss (Akku abnehmen wäre sinnvoll).
Ein geradezu dramatischer Vorteil ergibt sich für mich im Winter. Mit genau dosierbarem Allradantrieb und Spikereifen tut sich eine ganz neue Welt bei Eis und Schnee auf. Aber auch ansonsten ist der Motor für mich sehr nützlich, da er zum einen die Geschwindigkeit erhöht (ich lege die 25km/h Grenze eher großzügig aus, das ist ein gewisses Risiko) und gleichzeitig die Belastung in einem angenehmen Bereich hält. Natürlich tritt man das meiste selber, sich auf ein 25km/h oder 30km/h Gefährt mit 250W Motor zu hocken und sich ziehen lassen fühlt sich ziemlich lächerlich an, wenn man selber tritt ist das ein ganz anderes Gefühl. Aber durch den in meinem Fall völlig unabhängig von der Eigenleistung dosierbaren Motor gibt man halt soviel dazu, dass man nicht ins Schwitzen kommt. Es geht mir hier nicht um Sport oder Konditionsaufbau, sondern darum, angenehm und zügig von A nach B zu kommen und wenn dabei früh morgens der Kreislauf ein bisschen angeregt wird ist das auch ok, aber ein nass geschwitztes Hemd unterm Anzug kann ich nicht gebrauchen. Im Sommer z.B. profitiert man von der zügigen Fahrt und dem kühlenden Wind und nimmt sich selber eben entsprechend in der Leistung zurück.
Soweit zum Alltag.
Auf Reisen sehe ich den Motor bei mir derzeit noch nicht. Ich könnte mir mal zum Spaß eine Tour irgendwo in den Tropen mit einem Solartretmobil vorstellen, oder einem Anhänger mit 150W Solarmodul oben drauf, aber ansonsten gilt auf der Tour ja eher, dass der Weg das Ziel ist, da darf's auch langsamer vorwärts gehen, ansonsten würde man ja kein Fahrrad wählen. Mit meinen kleinen Akkus käme ich da nicht weit und so ein Nabenmotor aus China ist nur ein weiteres Ding, das kaputt gehen kann.
Vielleicht entwickelt aber mal jemand einen halbwegs leichten Direktläufer mit meinetwegen 1,5 kg und 150W und dazu einen 500g leichten Akku mit hoher Leistungsdichte, wo das System dann zum einen die Funktion des Dynamos übernimmt, außerdem bergab Bremsenergie zurück gewinnt und die Bremsen entlastet und an den steilsten Anstiegen mit dieser gespeicherten Energie dann ein bisschen dazu hilft. Ladegerät bräuchte man dann nicht. So etwas würde ich auch mal ausprobieren.
Für mich ist der Motor eine zusätzliche Option, manchmal nützlich, manchmal nicht. genauso wie Federsysteme, Pannenschutzreifen, Gangschaltungen, hydraulische Bremsen, gewichtsreduzierte Komponenten, Lenkeraufsätze und was die Leute sonst noch so alles an ihre Räder dran machen, um Komfort und/oder Geschwindigkeit zu optimieren. Jemandem, der eine Gangschaltung verbaut oder ein ultraleichtes Fahrrad fährt unterstellt man ja auch nicht eine verfettete faule Sau zu sein, was ja bei der Kritik am motorisierten Fahrrad bisweilen doch recht deutlich durchklingt. Nur weil man einen Motor dran hat muss der Fahrradcharakter in kleinster Weise verloren gehen.
Man muss nur das System und die Ansteuerung entsprechend wählen und benutzen.
mfg
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Geändert von cephalotus (14.09.11 20:54) |
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#757859 - 18.09.11 18:29
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Frank,
jetzt muß ich mich doch mal als Maschinenbauing. der früher Fahrradanhänger entwickelt hat und derzeit sich sehr intensiv mit Elektrorädern befasst. Das nur als Vorgeplänkel, da Du ja manche Hinweise als "Vermutungen" abtust.
Als erstes ein ganz wichtiger Hinweis und Tip: Du willst das Teil ja versuchshalber auf Ebay anbieten. Davon würde ich Dir ganz dringend abraten! Da Du Informatiker bist, gehe ich mal davon aus, daß Du dein Produkt nie durchgerechnet hast. Du hast, da kleines Privatprojekt, sicherlich auch keine Prüfstandtests durchgeführt. Wenn sich irgendwer mit dem Ding auf die Nase legt und dein Produkt ist daran schuld, kannst Du Dich gleich persönlich eingraben, sonst machts der Staatsanwalt.
Zum Rest: Kein Sattelstützenhersteller der Welt wird seine Sattelstütze für Dein Projekt freigeben. Ich halte von Haus aus die Konstruktion eines Trailers mit Sattelstützenbefestigung an dieser Stelle für gewagt. Meine eigene Probefahrt hat mich auch vom Fahrverhalten nicht überzeugt. Den Rest kannst Du sicher im verlinkten Thread nachlesen. Federung: Sie wird auf jeden Fall durch den Hänger beeinflusst. Gerade wenn der Hänger kräftig schiebt, wird er gegen die Federung arbeiten. Von deR Physik mußt Du davon ausgehen, daß eine Kraft vom Aufstandspunkt des Reifen durch das Gelenk an der Kupplung geht. Diese Kraft wirkt nach vorne oben. Wenn das Rad im selben Moment einfedern will, arbeiten die Systeme gegeneinander. Wie stark? Das könnte man berechnen, ist aber ned mein Job. Diese Kraft nach oben stellt auch ein Problem beim Bremsen dar. Aus eigener Erfahrung mit oben gekuppelten Hängern: Brems mal kräftig, während der Hänger schiebt. Der tiefe Schwerpunkt Deiner Akkus hilft Dir zwar, dennoch ist ein Ausheben des Hinterrades denkbar. Auch wenn man ned gleichzeitig "Strom" geben sollte, während man bremst - denk immer an die typischen DAU's, die schaffen das recht schnell!
Deswegen nochmal mein Tip, aus vielen Jahren Erfahrung mit Elektrorädern und Anhängern. Fahr nur selber damit, laß das Verkaufen - auch nicht von Einzelstücken. Ach ja, und tu Dir einen Gefallen und kauf Dir zum Hänger eine Stahlsattelstütze, die etwas robuster ist.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur |
Geändert von Maze (09.02.12 20:58) Änderungsgrund: Vorsorglich Bezug zu einem Hersteller entfernt. |
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#757880 - 18.09.11 19:44
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: f.riedel]
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Der Anhänger bräuchte in Deutschland eine Zulassung, da über 250Watt und über 25km/H Die Befestigung an der Sattelstütze ist auch meiner Meinung nach kritisch, besser wäre die Anbringung an der Hinterradachse. Die Sattelstütze ist schon auf Druck belastet, dann sollte sie nicht noch auf Zug nach Hinten belastet werden.
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#757887 - 18.09.11 20:14
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: HeinzH.]
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Moin Frank, selbst in einer 25km/h Version wäre das Teil mindestens am Rande der Legalität. In München hat mal jemand einen Kinderanhänger mit einem Nabenmotor (einseitig) ausgestattet. Bis später, HeinzH. Moin, hab eben meinen eigenen Link noch mal durchgelesen, der Extrawheel wird von Bavariabike als Schubanhänger angeboten. An der unsicheren Rechtslage auch einer 25km/h (Pedelec-) Version* ändert das allerdings nichts. Im übrigen sind Schubanhänger nichts Neues, bereits 1893 wurde ein dampfbetriebender Schubanhänger** angeboten.... Gruß aus Münster, HeinzH. *Diese müsste zwingend mittels eines Kurbeldrehzahl-Sensors am eigentlichen Fahrrad angesteuert werden. **Funktioniert die Airzound mit Dampf?
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (18.09.11 20:19) |
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#758051 - 19.09.11 13:24
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: HeinzH.]
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hab eben meinen eigenen Link noch mal durchgelesen, der Extrawheel wird von Bavariabike als Schubanhänger angeboten. Nicht nur das, nein, Bavaria Fahrräder bietet selber auch einen eigenen Schubanhänger an ( Bild oder unter Lastenanhänger direkt schauen ), der genauso superhoch, hoch oben in der Sattelstüttzengegend ansetzt. Aber immerhin nur bis 20km/h Vollantrieb liefert. shocking
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#758052 - 19.09.11 13:29
Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
[Re: JaH]
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Ey! Soweit war ich schon vor einer Woche. Siehe dazu mein Post vom 12.09.11 18:42.
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