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#791221 - 19.01.12 08:56
Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
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Hallo,
es ist Zeit mein altes Stahlrennrad umzuspeichen. Im benachbarten Slovenien gibt es sehr viele schöne Schotterstraßen, und ich mir überlege mir mein Rennrad extra dafür vorzubereiten. Jetzt fragt sich welche Felgen mit 36 Löchern sowohl 25mm Rennradreifen als auch 1,5 Zoll Tourenreifen aufnehmen und meine 100kg Gewicht über den Schotter transportieren können.
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#791225 - 19.01.12 09:01
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Hm, welche breite haben 1,5" Reifen. Ich habe mit für meinen TravelCscker letzten ein HR mit einer Mavic Open Pro mit 36 Löchern gebaut, die soll eine Maulweite von 15mm haben und aufgezugen habe ich da einen 32 mm Reifen. OK Falk wird da die Zehnägel verbiegen, aber das Rad ist ja eh Igittigit.
Gruß Thomas, Schwerer als Du
PS 37 mm würde ich da nicht mehr drauf tun.
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Geändert von thomas-b (19.01.12 09:01) Änderungsgrund: PS |
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#791226 - 19.01.12 09:03
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Kriegst du so fette Reifen überhaupt durch deine Bremsen durch?
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#791227 - 19.01.12 09:04
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: Sickgirl]
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Kriegst du so fette Reifen überhaupt durch deine Bremsen durch? Ja, ich löte mir Cantisockel für V-Bremsen drauf.
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#791231 - 19.01.12 09:16
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Und deine Gabel ist breit genug?
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#791243 - 19.01.12 09:36
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Moin Hannes, dazu kann ich ein bisschen schreiben. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass alles von der Breite her auch in Deinen Rahmen passt. Bei meinem Rennrad ist z.B. bei 25mm Schluss. Eigentlich rutschst Du mit Deinen Anforderungen in den Bereich des Cyclocross, auch da werden ja Cantileverbremsen oder Mini-V und breitere Reifen gefahren. Klassischerweise nimmt man Rennradfelgen (13mm Maulweite) und fährt darauf Reifen bis zu 35mm. Die habe ich an meinem Cyclocrosser. Seit letzten Jahr lässt die UCI bei Cyclocross-Rennen nur noch 33mm breite Reifen zu. Im Prinzip kann man da jede Rennfelge nehmen, idealerweise nimmt man aber eine mit einem hohen Profil, die ist steifer. Sehr gut (aber auch teuer) ist die DT Swiss 585. Ähnlich gut, aber billiger und auch schwerer sind die Remerx Sunbow und Remerx Taurus. Bei Rose gibt es die Xtreme R-490 mit 15mm Maulweite, eine der ganz wenigen Felgen mit diesem Maulmaß. Diese ist wie die DT Swiss auch geschweißt und sehr robust. Alternativ die airline 4 mit recht hohem Profil, aber nur 13mm Maulweite. Schau mal hier auf die linke Seite: http://media1.roseversand.de/catalog/de/katalog_2011/index.html?startpage=486 Wenn Du wirklich so dicke Reifen wie 1,5" (=nach meiner Rechnung 37 - 38 mm) draufziehen willst, dann solltest Du keine 13er Felge mehr nehmen. Wenn Du aber trotzdem auch noch 25mm fahren willst, dann ist wahrscheinlich 19mm Maulweite schon zu breit (bin mir nicht ganz sicher...). Felgen mit 17mm Maulweite gibt es kaum. Ideal wären eigentlich 2 Laufradsätze bei Deinen Anforderungen, da zwischen 25 und 38 mm doch ein erheblicher Sprung liegt. Oder Du machst es wie die Cyclocrosser, und fährst irgendwas zwischen 30 und 35 mm. Da hast Du obendrein ein riesige Auswahl an Reifen. Fazit: Mein Tipp wäre ein LRS mit der R-490. Und für Schotterstraßen finde ich einen Reifen von 33 bis 35 mm ausreichend. Gruß Thoralf PS: Zur Info: Ich fahre am Crosser Remerx Sunbow (622x13, mittelhohes Profil) und je nach Laune und Gegebenheiten den Schwalbe CX Comp (35-622) oder Schwalbe Racing Ralph (35-622). Der Racing Ralph wird seit letztem Jahr aber nur noch in 33-622 hergestellt. Ich wiege aber auch nur 70% von Dir und erreiche Dein Gewicht nicht mal mit zwei vollen Ortliebtaschen.
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Geändert von Toxxi (19.01.12 09:43) Änderungsgrund: Tippfehler |
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#791261 - 19.01.12 11:02
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Ich hab auch die Open Pro, v.a. auch deswegen weil die eher weich sind und eine nicht zu starre Felge finde ich für rauere Untergründe angebrachter, als ne steife, die jede Unebenheit 1 zu 1 weitergibt. Ich hab ja meinen originalen LRS mit 16er Maulweite zu verkaufen, das VR ist noch gut in Schuss und hat mich (über 100kg) auch gut ausgehalten. Link Auf die 15er Open Pro würde ich auch bis zu 37er Reifen aufziehen, aber lieber wäre mir was mit maximal 35er Breite.
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#791266 - 19.01.12 11:33
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Hallo,
ich fahre auf meinem Alltagscrosser Rigida DP18 32L Felgen mit Vittoria Randonneur Pro Reifen 37mm. Mit deiser Kombination bin ich Bisher als 0,1Tonner gut gefahren. Laufräder sind sehr stabil, der Reifen lauft für die Breite sehr licht und agil und er dampft auf Schotter und Pflaster sehr gut. Auggezogen auf die DP18 ist der Vittoria real etwa 33mm breit.
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#791271 - 19.01.12 11:55
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Bei ~35mm kannst du auch Trekkingfelgen mit 17mm nehmen. Wenn du bei Rennfelgen bleiben willst dann schau dir auch die Remerx Taurus an. Ich nehme keine Leichtfelgen für sowas, irgendwann rächt sich das entweder mit Speichenbrüchen oder Rissen in der Felge. So ab 550...600g ist es dann auch Gepäcktauglich.
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#791287 - 19.01.12 12:41
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: JaH]
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Ich hab auch die Open Pro, v.a. auch deswegen weil die eher weich sind und eine nicht zu starre Felge finde ich für rauere Untergründe angebrachter, als ne steife, die jede Unebenheit 1 zu 1 weitergibt. Ich hatte die OpenPro und habe damit relativ schlechte Erfahrungen gemacht. Zimelich häufig und wiederholt Speichenbrüche. Als ich mit meinem Laufradbauer wegen kompletter Neueinspeichung konferiert habe, meinte der, dass speziell für Offroad-Belastungen (aber auch generell) die Kombination "steife Felge + nachgiebige Speichen" deutlich stabiler ist als die Kombination "nachgiebige Felge + steife Speichen". Er hat mir dann neue Remerx Sunbow eingespeicht, vorn mit 1.5mm-Speichen . Sein Tipp für besonders haltbare Hinterräder mit asymmetrischen Naben war, rechts dickere Speichen (1.8mm) als links (1.5mm) zu nehmen. Den Löwenanteil der Fedrungsarbeit übernehmen doch sowieso die Reifen und nicht das Laufrad an sich. Gruß Thoralf
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#791288 - 19.01.12 12:42
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: mgabri]
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Bei ~35mm kannst du auch Trekkingfelgen mit 17mm nehmen. Gibts da welche, bzw. hast Du einen Tipp? Wenn du bei Rennfelgen bleiben willst dann schau dir auch die Remerx Taurus an. Ja, die sind wirklich gut, hatte ich ja auch schon empfohlen. Gruß Thoralf
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#791291 - 19.01.12 12:46
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: Toxxi]
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Bei ~35mm kannst du auch Trekkingfelgen mit 17mm nehmen. Gibts da welche, bzw. hast Du einen Tipp? Gute Erfahrungen hab ich mit Exal LX 17. Günstig, stabil, allerdings kein Leichtgewicht. Ansonsten ist der Markt für felgenbremstaugliche 17-mm-Felgen recht dünn. Alex DA 16 wäre auch ne Empfehlung, allerdings gerade in 622 schwierig zu bekommen.
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#791294 - 19.01.12 12:59
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Beiträge: 1.458
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Danke für alle Antworten!
Also zusammenfassend kann man sagen, dass 17mm beide Reifen tragen würden? Dann wäre wohl die Exal lx17 die ideale Felge für mich.
Vorne würde ich die Rennradfelge belassen und nur den Schwalbe Durano 25mm drauf haben. Den werde ich mir ja wohl nicht dabei zerschneiden, oder?
Noch eine Offtopic Frage: Rennbremshebel haben etwa die gleiche Übersetzung wie Cantileverbremshebel, oder?
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Off-topic
#791296 - 19.01.12 12:59
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: Toxxi]
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Ich hatte die OpenPro und habe damit relativ schlechte Erfahrungen gemacht. Zimelich häufig und wiederholt Speichenbrüche. Als ich mit meinem Laufradbauer wegen kompletter Neueinspeichung konferiert habe, meinte der, dass speziell für Offroad-Belastungen (aber auch generell) die Kombination "steife Felge + nachgiebige Speichen" deutlich stabiler ist als die Kombination "nachgiebige Felge + steife Speichen". Dabei ist aber doch auch nicht ganz unwichtig mit welcher Speichenspannung da so gearbeitet wird. Welche ich habe, kann ich nicht sagen, da ich ohne Tensiometer einspeiche und das nach Fingergefühl mache. Ich verwende nur noch die Sapim Race, also 1,8er Speichen. Die Open Pro habe ich letztes Jahr vorne die ganzen 7000km gefahren, mit keinerlei Problemen. Hinten habe ich sie erst seit ... hmmm August drin, nachdem ich vorher nach erschreckend kurzer Zeit mit so einer hier: Gute Erfahrungen hab ich mit Exal LX 17. Günstig, stabil, ausreißende Löcher im Felgenboden hatte. Eigentlich wollte ich die 17er Felge für das Reserve- und Winterlaufrad lassen und nicht nach kaum nem halben Jahr Nutzung ausmustern. Ich pumpe meist die Rennbereifung bis auf eine 9 auf dem fehlerhaft funktionierendem Manometer auf, das sind so etwa 8 bar. So dolle federt das aus den 25er und 28er Reifen dann auch nicht mehr, wobei das ja auch wieder vom Reifen selber etwas mit abhängt. Speichenbrüche hatte ich auch, aber die waren samt und sonders hausgemacht, nachdem ich letztes Jahr bei Umspeichen zwischen "Tür und Angel" (wegen der kaputten LX17) und der nicht rechtzeitigen Verfügbarkeit (Händler war zu doof vor dem Verschicken mal genauer hinzuschauen) meiner gewünschten Speichennippel, kapitalen Bockmist mit den alten Nippeln gebaut hatte und ... ich möchte da nicht mehr drüber reden, war ne doofe Geschichte, die mich binnen sehr kurzer Zeit einen kompletten Satz Speichen und einige Nerven gekostet hat.
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#791301 - 19.01.12 13:11
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: JaH]
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... ich möchte da nicht mehr drüber reden, war ne doofe Geschichte, die mich binnen sehr kurzer Zeit einen kompletten Satz Speichen und einige Nerven gekostet hat. Schade mich würde schon interessieren was du bei den Nippeln falsch gemacht hast. Immerhin ist das Projekt erst meine 2. Einspeichung.
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Off-topic
#791303 - 19.01.12 13:14
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: Toxxi]
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Er hat mir dann neue Remerx Sunbow eingespeicht, Was für ne Maulweite hat die? Ich finde sie auf der Herstellerseite nicht und bei CNC, wo sie gerade recht günstig zu haben ist, steht nur was von 19,3mm ohne Angabe worauf sich das bezieht. Huch! Ist ja auch wieder nen Leichtgewicht, 450g. Bei CNC haben se die Taurus nur in 36L, ich hab mich aber eben wieder an den Plan erinnert für den Winter ein etwas breiter gebautes HR in der Ecke zu haben.
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#791307 - 19.01.12 13:20
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Jochen ist auf eine Sorte Nippel der Marke Sapin fixiert. Die waren aber in ganz D nicht zu bekommen und nur ein Händler in A hatte die. Aber es tun auch die Nippel von DT, aber die wollte Jochen ja nicht. Aber vielleicht soll er das doch besser selber schrauben, äh schreiben. Technisch gesehen hab ich in seiner Schilderung keinen Grund gesehen.
Gruß Thomas
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Off-topic
#791311 - 19.01.12 13:26
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Schade mich würde schon interessieren was du bei den Nippeln falsch gemacht hast. Immerhin ist das Projekt erst meine 2. Einspeichung. Ich habe notgedrungen die alten Nippel erneut verwendet, nur waren die alle recht sauig und ich bin dann auf die glorreiche Idee gekommen, die alle etwas in Brunox einzuweichen und abzureiben. Hab aber nicht daran gedacht, sie vor dem erneuten verbauen gründlich vom Öl zu befreien und Öl im Gewinde bei Speichennippeln bedeutet, man hat nach kürzester Zeit ein sich komplett lockerndes "Theater". Da ich das Umspeichen den Abend bevor ich zu meiner 3,5 Tage Tour aufbrach, machte, habe ich die Probleme erst nach dem Losfahren zu spüren bekommen und bereits nach 7km das erste Mal nachgespannt und dann so alle 30-50km. Die Fahrt war 800km lang. Da sich aber v.a. die Speichen auf der strammeren Seite lockerten (wenn ich nicht irre), habe ich mit jedem groben nachziehen, die Felge dann auch mehr und mehr auf die eine Seite gezogen und bekam immer mehr Stress mit der Cantibremse. Es war klar, dass ich mir mit der Sache die Speichen direkt alle ruiniere. Die Hoffnung von den Defekten dennoch verschont zu bleiben, bis ich zurück bin, wurde nicht erhört. Nach 550km hatte ich die ersten beiden Speichenbrüche und merkte dann auch endlich, dass die Felge nicht mehr mittig stand. Da ich längere Zeit dann auch mit ausgehängter HR-Bremse gefahren war (nur BB7 vorne reichte aber selbst bergab bei Herford noch gut genug aus!), ist es mir echt nicht eher aufgefallen. Ich hab mir dann in Nienburg noch ein paar teuer erkaufte ERsatzspeichen geholt, die ich auch brauchte. Habe dann aber auf den letzten 80km nicht mehr nachgeschaut und hatte unterm Strich dann irgendwie 5 gerissene Speichen. Speichen leiden extrem, wenn sie ständig derart wechselweise belastet werden. Daher habe ich sie komplett aussortiert und mir neue vor Ort geholt, was auch wieder ne Rennerei sondergleichen war, weil der Laden, um die Ecke, wo ich sie problemlos bekommen hätte, hatte Urlaub, andere Läden kannten sowas gar nicht und der eine wo ich es Samstag dann so gerade noch hinschaffte, hatte zwar eigentlich, aber die Kiste war falsch beschriftet und ich bekam die total falsch Länge, was mir erst zuhause auffiel. ...... schwer dann sowas wie "die Ruhe" zu bewahren. never ending story of shitt Irgendwas muss mir an den Hacken geklebt haben. Die Woche drauf hatte der alte "Haus- und Hoflieferant" wieder offen und ich bekam meine 34 Speichen für irgendwie 15 Euro. (Vorzugspreis) Seitdem ist Ruhe mit dem neuen Laufrad, Open Pro mit Sapim Race und Sapim Polyax SILS an Deore (LX? das Alter ...). Läuft wie "Sau" und zickt nicht rum. Prima, endlich Ruhe.
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#791325 - 19.01.12 13:57
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: JaH]
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Er hat mir dann neue Remerx Sunbow eingespeicht, Was für ne Maulweite hat die? Ich finde sie auf der Herstellerseite nicht und bei CNC, wo sie gerade recht günstig zu haben ist, steht nur was von 19,3mm ohne Angabe worauf sich das bezieht. Scheint offenbar nicht mehr im Programm zu sein... Auf der Felge selbst steht 622 x 13.
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Geändert von Toxxi (19.01.12 13:57) |
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#791326 - 19.01.12 13:58
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Vielleicht noch eine Möglichkeit: Salsa Delgado Cross.
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#791333 - 19.01.12 14:24
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: estate]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 1.458
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Mir schebt gerade eine wilde idee im Kopf herum: Statt eine Kompromissfelge zu verwenden, könnte ich für die Slovenientouren das Trekkinglaufrad meines Stadtrades verwenden. Dessen Achse würde ich einfach um 5mm veringern (Beilagscheiben auf beiden Seiten raus), die Felge auf das Rennrad optimiert zentrieren. Dann müsste ich am Stadtrad Beilagscheiben an der Achse verwenden, und am Rennrad zwischen Schnellspanner und Rahmen. Klingt schon sehr nach Pfusch, könnte aber funktionieren, weil mir eine mittige Spur am Stadtrad egal ist. Oder die Achsbreite der Nabe um 3mm veringern und die beiden Stahlrahmen einfach beim einspannen verbiegen. Was meint ihr?
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Off-topic
#791527 - 19.01.12 23:01
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: JaH]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.340
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Öl im Gewinde bei Speichennippeln bedeutet, man hat nach kürzester Zeit ein sich komplett lockerndes "Theater".
Das stimmt so nicht generell, wenn das Laufrad richtig gespannt wird lockert sich auch kein Nippel mit geschmiertem Gewinde.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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Off-topic
#791542 - 20.01.12 00:03
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: Machinist]
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abwesend
Beiträge: 14.697
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Mag sein. Das Gesamtpaket ist aber wichtig und seit ich mal eine einfach geöste Mavicfelge durch recht stramm gespannte Speichen, in kurzer Zeit zerstört habe, ziehe ich nicht mehr in der Weise fest. Da an dem Rad hier aber eine eher weiche Open Pro ist, hätte man die geölten Nippel schon richtig heftig stramm festziehen müssen.
Wie auch immer, nun funktioniert es.
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Off-topic
#791557 - 20.01.12 06:05
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: JaH]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.079
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Mag sein. Das Gesamtpaket ist aber wichtig und seit ich mal eine einfach geöste Mavicfelge durch recht stramm gespannte Speichen, in kurzer Zeit zerstört habe, ziehe ich nicht mehr in der Weise fest. Da an dem Rad hier aber eine eher weiche Open Pro ist, hätte man die geölten Nippel schon richtig heftig stramm festziehen müssen.
Wie auch immer, nun funktioniert es. Deswegen nehme ich zum Laufradbau auch nur Leinöl. Das wird nach ein paar Tagen immer zäher. Somit wird es zu einer Art "Schraubensicherung gering fest". Das Nachspannen bleibt auch nach Jahren noch problemlos. Wobei ich auch lieber ungeöste Felgen verwende - und bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht habe.
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#791628 - 20.01.12 09:46
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: JaH]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.340
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Mag sein. Das Gesamtpaket ist aber wichtig und seit ich mal eine einfach geöste Mavicfelge durch recht stramm gespannte Speichen, in kurzer Zeit zerstört habe, ziehe ich nicht mehr in der Weise fest. Da an dem Rad hier aber eine eher weiche Open Pro ist, hätte man die geölten Nippel schon richtig heftig stramm festziehen müssen. Für ein haltbares Laufrad sind stramm gespannte Speichen unerlässlich. Bei einer weicheren Felge liegt die sinnvolle Speichenspannung natürlich tiefer, sollte aber dennoch so hoch wie möglich gehalten werden. Leinöl ist eine gute Lösung zum Schmieren der Nippel. Normales Oel geht auch, und ein ungeschmiertes Gewinde ist m.E. vorallem an der Stelle sehr unschön. Man kann die Nippel am fertigen Laufrad (auch bei geölten Gewinden) mit je einem Tropfen DT Spoke Freeze sichern wenn man gerne möchte. Dies mag ich besonders bei Hinterrad-Laufrädern welche rechtsseitige wenig steife Speichen (z.B. DT Aerolite) haben. Da können sich sonst unter Umständen die linksseitigen Speichen lösen.
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Off-topic
#791632 - 20.01.12 09:52
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: Machinist]
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abwesend
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Für ein haltbares Laufrad sind stramm gespannte Speichen unerlässlich. Bei einer weicheren Felge liegt die sinnvolle Speichenspannung natürlich tiefer, sollte aber dennoch so hoch wie möglich gehalten werden. Das hast Du sehr schön ausgedrückt. So ist es, nämlich höchst relativierend in seiner Absolutheit. Ich spanne auch stramm, aber solange es nur ein Ausdruck für eine fühlende Maßeinheit ist, ist es schwer zu vergleichen.
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Off-topic
#791635 - 20.01.12 09:54
Re: Welche Felge fürs Rennrad und Schotterstraßen
[Re: Machinist]
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Für ein haltbares Laufrad sind stramm gespannte Speichen unerlässlich. Darf ich ergänzen? Für ein haltbares Laufrad sind gleichmäßig stramm gespannte Speichen unerlässlich.
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