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#815739 - 06.04.12 18:56
Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
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Nachdem ich GPS Verweigerer mich letztens mal wieder total verfranst habe und im Nachbarfaden auf Footmap aufmerksam wurde, hab ich mir mal die Geräte von Lawrance angeschaut und mich ein wenig auf diese Produkte eingeschossen. Sie scheinen offen für fremde Karten, lassen Rasterkarten zu, haben ein grösseres Display und verzichten trotzdem nicht auf Tasten. Auch gefällt mir, dass 32GB Karten Verwendung finden können. Das Abo, das man von Find & Route kaufen kann, ist mE fair für den Preis. Mir gefallen auch die Produktpolitik, bei der nicht alle Nase lang ein neues Gerät auf den Markt kommt und die persönliche Kontaktaufnahme mit einem Mitarbeiter, der mir fürs Fahrrad zum Safari geraten hat. Auch der Hinweis auf das Forum, das wohl sehr übersichtlich scheint, kam von ihm. Outdoor Navigation Hier, bei Lepper-Marine gibt es eine Vergleichsliste, was die Dinger von Lawrance können. 1. Das einfache „Out and Back“ gibt es bei Amazon bereits für 176,- Euro, was natürlich nicht so übel ist. Mit der neuen Software von Mapfactor kann es ebenfall routen. 2. Das Safari bietet zusätzlich einen elektronischen Kompass und einen barometrischen Höhenmesser. Die Bild- und MP3 Wiedergabe ist mir wurscht. Die Sprachansage scheint mir interessant, habe sie aber im Auto nie eingeschaltet. Das Safari hat einen internen Speicher von 1GB und kostet ab 278,-. 3. Jetzt zum Sierra: Kostet ab 368,- bei Amazon. Dafür hat es im Vergleich einen internen Speicher von 4GB und die Topo Deutschland integriert. Aufgrund des internen Speichers, des Kompasses, der Höhenmessung tendiere ich zum Safari. Auch scheint es schneller zu starten als das „Out and Back“ Wie ist eure Meinung dazu? Lohnen sich eurer Meinung die 90,- Euro Mehrausgaben für das Sierra? Erstmal Danke im Voraus und herzliche Grüsse Jürgen edith: Was will ich eigentlich? a.) Ich fahre auch weiterhin mit Karten, möchte aber in undurchsichtigen Situationen gerne wissen, wo ich bin und wie ich am besten von B nach C komme. b.) Tracks von Google oder sonstwoher aufs Navi laden und hinterher radeln. c.) JH, C-Plätze, den nächsten Edeka oder das leckerste Schnitzel finden. d.) frei sein und mich nicht mit irgendwelchen Lizenzen rumschlagen
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Geändert von Juergen (06.04.12 18:56) |
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#815766 - 06.04.12 21:53
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Juergen]
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Hallo Jürgen,
ich bin selbst auch - wenn auch ein bisschen halbherzig - auf der Suche nach einem neuen Gerät. Dabei bin ich letztens im Globetrotter auch auf Lawrance-Geräte gestoßen.
Ehrlich gesagt, finde ich diese, die ich dort gesehen habe, nicht sehr gut. Sie wirkten ein wenig wie von gestern. Hauptkritikpunkt war für mich das lichtschwache display. Damit sähe man bei freundlichem Wetter nix.
Aber ich weiß nicht, um welche Modelle es sich dort gehandelt hat, möchte ich einschränkend anmerken.
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#815774 - 07.04.12 05:17
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Juergen]
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Was will ich eigentlich? a.) Ich fahre auch weiterhin mit Karten, möchte aber in undurchsichtigen Situationen gerne wissen, wo ich bin und wie ich am besten von B nach C komme. b.) Tracks von Google oder sonstwoher aufs Navi laden und hinterher radeln. c.) JH, C-Plätze, den nächsten Edeka oder das leckerste Schnitzel finden. d.) frei sein und mich nicht mit irgendwelchen Lizenzen rumschlagen Ich nutze seit einigen Jahren Garmin-Geräte (vista HCX und jetzt GPSmap62s). Für b) Tracks raufladen und nachradeln reicht das nackte Gerät. Willst du auch wissen, wo du bist und von B nach C kommen ( a) ), brauchst du eine Karte, z.B. velomap . Du darfst da auch spenden, dann hast du auch persönlichen Kontakt zum Ersteller, musst aber nichts bezahlen wie bei FootMap . Die Datenbasis OSM ist die gleiche. Punkt c) findest du unter den Stichpunkten POI beim bösen Garmin und im www z.B. bei Archies oder hier Frei ( d) ) bist du dann immer noch und mit Lizenzen brauchst dich nicht rumschlagen. Der böse Garmin bietet sogar umsonst und ohne Lizenz Software an, z.B. Basecamp um die nächste Tour zu planen und auf das Gerät zu bringen und das arbeitet sogar mit freien velomap oder anderen OSM-Karten
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Geändert von trecka.de (07.04.12 05:21) |
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#816020 - 08.04.12 14:04
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Juergen]
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Warum interessieren die Geräte von Lowrance? Wegen der Ausverkaufspreise, weil ein großer Outdoorhändler die Geräte aus dem Sortiment nimmt? Vernünftig wäre zunächst eine genauere Definition der eigenen Ansprüche und eigenes Ausprobieren von Geräten beim Händler. Ob Tasten, Touchscreen und Display den eigenen Ansprüchen genügen, kann Dir kein Forum und kein Datenblatt vermitteln. Ob Du telefonischen Kundenservice bekommst, ist auch kein wichtiges Kriterium. Dafür ist die Bedienungsanleitung der Enduras spartanisch. Da es kein Idealgerät gibt, musst Du den persönlich passenden Kompromiss im eigenen Test finden. Die allererste Frage lautet stets: Welche Länder benötige ich in welcher Kartenqualität? Es gibt keinen GPS-Anbieter, der den Globus in ordentlicher Qualität komplett abdeckt. Selbst in Europa gibt es extreme Unterschiede. Wenn Du ohnehin weiter mit Papierkarten arbeiten möchtest, würde eigentlich ein simpler GPS-Logger mit Display genügen, der die GPS-Koordinaten anzeigt, die Du mittels Planzeiger anschließend auf der Papierkarte wiederfindest. Wenn Du die Optik von Papierkarten schätzt, dann benötigst Du ein ordentliches GPS für Rasterkarten, z.B. von Twonav oder ein Smartfone mit Outdoorhülle und Twonav-Software. Kartenanzeiger für Vektorkarten und die rudimentären Ansätze von Rasterkarten auf Garmin sind dafür kein Ersatz. Wenn Du unterwegs automatisches Routen nutzen willst, dann ein Garmin-Gerät (oder mit Einschränkungen Falk Lux). Du kannst Dir am PC die Garmin-Software BaseCamp und MapSource kostenfrei installieren und freie Karten von Aighes.de, Openmtbmap und Velomap installieren (erst eine Karte installieren, dann die Garmin-Software installieren). Wenn Dir diese Optik genügt und Du mit der gewöhnungsbedürftigen PC-Software auskommst... Frei von Lizenzen bist Du bei keinem GPS-Gerät. Die größte Freizügigkeit würdest Du mit einem PDA/Smartphone mit dem alten, offenen Windows Mobile 6.x genießen. Mehr Kartenformate und GPS-Anwendungsprogramme gibt es bis heute auf keiner anderen Hardware. Rasterkarten, Vektorkarten, Garmin, Footmap, Magicmaps, Twonav... alles ist möglich. Für Anfänger aber vielleicht zu unübersichtlich. Zu den Geräten von Lowrance kannst Du nur wenige Erfahrungen finden, weil der Nutzerkreis seit 2009 nur unbedeutend war. Pflichtliteratur: Testbericht Lowrance Endura Teil 1 und Teil 2. Lowrance-Nutzer unterhalten sich u.a. im Naviboard. Wenn ein Lowrance, dann Endura Safari oder Sierra. Auf den barometrischen Höhenmesser würde ich nicht verzichten wollen, zumal er laut Testberichten wohl brauchbar mit der Software kommuniziert. Höhenprofile aus der GPS-Messung sind unbrauchbar. Beim Sierra erwirbst Du die Lowrance-Kartendaten zu vergünstigtem Preis. Safari+Kartenkauf wäre unsinnig. Hinderlich war bei den Geräten von Lowrance bisher wohl das offizielle Kartenangebot in Umfang, Preis und Qualität. Endura-Geräte lassen - wie alle anderen Mobilgeräte auf Basis von Windows CE - bedingt die Installation von Fremdsoftware zu. Das ist aber nichts für Anfänger und unterliegt in jedem Falle stärkeren Einschränkungen, als bei einem offenen PDA/Smartfone mit dem gleichen Windows Mobile. Für Besitzer eines Falk Ibex/Lux oder Lowrance Endura mag das Angebot von Footmap attraktiv sein. Leider ist die Software mit der Speicherkarte und dem Gerät verdongelt (Shop-Produktinformation). Du zahlst also 70 EUR, bekommst maximal 16 GB Speicherplatz, obwohl der Endura 32 GB-Karten verträgt. Zuzüglich eines 20 EUR Jahresabos. Die Software läuft wohl nur, wenn diese Speicherkarte einliegt. Im Defektfall: Wenn das Gerät gewechselt werden muss oder die Speicherkarte defekt ist, was dann? Beim Hersteller freundlich betteln? Frei ist anders. Andere Hersteller haben den Kopierschutz so gelöst, das die Software im Gerät oder auf einer beliebigen, anderen Speicherkarte läuft. Bei Twonav sind 3 beliebige Installationen pro Lizenz möglich. Bei Tomtom kann ich aller 6 Monate das Gerät wechseln, auf Antrag mit Rechnung der Reparaturwerkstatt auch außer der Reihe. Bei den Lowrance-Endura-Geräten würde mich die unzeitgemäße Beschränkung auf eine beschränkte Zahl von Wegpunkten, Routen und Tracks stören. Das war bereits 2009 bei anderer Windows-Mobile-GPS-Software frei und nur durch die Größe der Speicherkarte begrenzt. Außerdem können die Geräte wohl nicht am Dynamolader betrieben werden. Batteriewechsel nach ca. 10 h nötig. Volle Displayhelligkeit ist bei solchen Touchscreens bei gutem Wetter Pflicht und trotzdem nicht ausreichend - also schattige Plätze aufsuchen.
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#816164 - 09.04.12 11:03
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Freundlich]
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eine einfache Antwort scheint beim GPS Thema nicht möglich zu sein Deshalb danke ich euch für die ausfühlichen Stellungnahmen sehr herzlich. Vorweg: ich werde mir die Enduras und das Garmin 62st beim großen Händler in Köln mal anschauen und mir dafür auch etwas Zeit nehmen. Sie wirkten ein wenig wie von gestern. Hauptkritikpunkt war für mich das lichtschwache display. Damit sähe man bei freundlichem Wetter nix.
Das liest sich so, als hätte es der Verkäufer dir erzählt. Das mag aber stimmen, denn im Lowrance Endura Safari Test wurde erwähnt, dass das Display nicht die Qualität des Garmin GPSMAP 62st erreicht, das für mich die Alternative wäre. Der böse Garmin bietet sogar umsonst und ohne Lizenz Software an, z.B. Basecamp um die nächste Tour zu planen und auf das Gerät zu bringen und das arbeitet sogar mit freien velomap oder anderen OSM-Karten das verstehe ich grade nicht. Aber in einem Beitrag von dir habe ich gelesen, dass Du gerne die Velomap Karten benutzt. Diese laufen mW. aber auch auf den Enduras. Bin aber nicht sicher. Da es kein Idealgerät gibt, musst Du den persönlich passenden Kompromiss im eigenen Test finden. Die allererste Frage lautet stets: Welche Länder benötige ich in welcher Kartenqualität? Zunächst sind mir ausgeschilderte Radwege und deren Verlauf wichtig. Deshalb benutze ich auch gerne meine Radkarten, wobei die mich vor allem im innerstädtischen Bereich zur Verzweiflung treiben. Dabei möchte ich kein Smartphone benutzen und das Townav ist mir einfach zu teuer. Wenn Du unterwegs automatisches Routen nutzen willst, dann ein Garmin-Gerät (oder mit Einschränkungen Falk Lux). Du kannst Dir am PC die Garmin-Software BaseCamp und MapSource kostenfrei installieren und freie Karten von Aighes.de, Openmtbmap und Velomap installieren (erst eine Karte installieren, dann die Garmin-Software installieren). Wenn Dir diese Optik genügt und Du mit der gewöhnungsbedürftigen PC-Software auskommst... Das Safari und das Sierra können mittlerweile mit den OSM Karten von mapfactor routen. KLick vom 14.03.2012 Das wäre also kein Ausschlussargument gegen die Enduras. Für Besitzer eines Falk Ibex/Lux oder Lowrance Endura mag das Angebot von Footmap attraktiv sein. Leider ist die Software mit der Speicherkarte und dem Gerät verdongelt (Shop-Produktinformation). Du zahlst also 70 EUR, bekommst maximal 16 GB Speicherplatz, obwohl der Endura 32 GB-Karten verträgt. Zuzüglich eines 20 EUR Jahresabos. Die Software läuft wohl nur, wenn diese Speicherkarte einliegt. Das scheint mir tatsächlich problematisch zu sein und ich kapiers nicht. Vielleicht bekomme ich da im Laufe der Woche eine Antwort drauf. Bei den Lowrance-Endura-Geräten würde mich die unzeitgemäße Beschränkung auf eine beschränkte Zahl von Wegpunkten, Routen und Tracks stören. Hier habe ich die maximale Anzahl der Punkte vom Garmin 62 gefunden. naviboard Wenn ich das richtig verstehe, dann speichert der Garmin max. 2.000 Wegpunkte und das Sierra 4.000 Punkte Garmin speichert 200 Routen a 250 Wegpunkte. Das Sierra dagegen 500 Routen. Ziemlich verwirrend für einen gewillten aber überforderten Einsteiger, dies zu kapieren und vergleichen zu können. Außerdem können die Geräte wohl nicht am Dynamolader betrieben werden. Batteriewechsel nach ca. 10 h nötig. Volle Displayhelligkeit ist bei solchen Touchscreens bei gutem Wetter Pflicht und trotzdem nicht ausreichend - also schattige Plätze aufsuchen. Stromversorgung am Fahrrad ist möglich. Was bleibt: 1. das Display ist weniger hell als beim Garmin 2. Batterien halten max. 10 Stunden 3. 32GB Karten nicht nutzbar? 4. ungeklärter Vergleich maximaler Wegpunkte, Routen und Tracks zum Garmin 62st Herzliche Grüße Jürgen Hat denn keiner hier ein Lowrance Endura am Lenker?
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#816193 - 09.04.12 12:07
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Juergen]
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eine einfache Antwort scheint beim GPS Thema nicht möglich zu sein Deshalb danke ich euch für die ausfühlichen Stellungnahmen sehr herzlich. Vorweg: ich werde mir die Enduras und das Garmin 62st beim großen Händler in Köln mal anschauen und mir dafür auch etwas Zeit nehmen. Sie wirkten ein wenig wie von gestern. Hauptkritikpunkt war für mich das lichtschwache display. Damit sähe man bei freundlichem Wetter nix.
Das liest sich so, als hätte es der Verkäufer dir erzählt. Das mag aber stimmen, denn im Lowrance Endura Safari Test wurde erwähnt, dass das Display nicht die Qualität des Garmin GPSMAP 62st erreicht, das für mich die Alternative wäre. Na, eigentlich war von einem Verkäufer nirgendwo die Rede. Und ich hatte eingehend geschrieben: Ehrlich gesagt, finde ich diese, die *ich* dort *gesehen* habe, nicht sehr gut. Ich kann aber anders formulieren: Du würdest damit in der Sonne nix sehen. Ich habe bislang ein Magellan, welches sicher eine deutlich höhere Verbreitung hatte als diese Enduras & Co. *Ich* würde heute auf gar keinen Fall mehr einen Außenseiter kaufen. Das hat etwas mit der Werterhaltung, mit der Pflege der Gerätesoftware durch den Hersteller und ganz besonders mit der möglichen Hilfestellung im Netz zu tun. Die benötigt man bei diesen erklärungsbedürftigen Geräten einfach hin und wieder. Auf einem anderen Blatt steht, dass Garmin leider wohl nicht sonderlich kundenorientiert ist und die angebotenen Produkte teilweise absolut nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. 2/3 aller in der Ausstellung befindlichen Oregons (den wollte ich mir eigentlich kaufen, bis ich sie mir angeschaut habe) sind vom display und dem touch einfach grandios überteuerter Mist. Garmin kann aber auch anders. Für mich käme daher nur der Montana in Frage, welches ein sehr gutes und zeitgemäßes display hat. Das Gerät ist aber sehr groß, aber das ist der 62er ja auch. Das 62er-display ist mir (auch für den Preis) einfach zu klein und viel zu grobpixelig, das kann mittlerweile jedes 2. smartphone doch hundertmal besser.
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#816341 - 09.04.12 15:51
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Juergen]
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Was ist bei der Lizenzierung von Footmap unverständlich? Laut Webshop muss ich beim Kauf das Modell des Mobilgerätes angeben, kann die Auswahl des Kartenabos entscheiden und gegen Aufpreis eine etwas größere Speicherkarte wählen, wobei 32 GB derzeit nicht angeboten werden. Abgesehen davon, dass man bei Marke, Typ und Geschwindigkeit der Speicherkarte keine Wahl hat. Nutzbar ist die Software offenbar nur, wenn genau diese Speicherkarte im Mobilgerät eingesetzt ist. Da (fast) alle GPS-Geräte und Smartphones nur einen Speicherkartenslot haben, muss man die Karte wechseln, wenn man die Anwendungssoftware wechseln will und auf andere Daten zugreifen will. Ob die Software auch auf einem anderen Mobilgerät bei Gerätewechsel weiter nutzbar ist, bleibt zweifelhaft.
Displayqualität: Es ist einfach: kleine Diagonale, weniger Pixel, keine Touchfunktion - diese Displays können bei Sonnenlicht besser lesbar sein und benötigen relativ wenig Energie, zeigen aber nur ein kleines und grobpixeliges Bild. Klassischer Vertreter: Garmin 62. Andersherum: Touchfunktion, größere Bilddiagonale, mehr Bildpunkte - diese Displays können bei hellem Sonnenlicht fast nicht abgelesen werden und benötigen viel Energie für helle Hintergrundbeleuchtung und Displayansteuerung. Klassische Vertreter: Alle aktuellen GPS-Smartphones. Endura entspricht einem PDA mit Touchscreen: Display nicht zu groß, noch relativ sparsam, aber nicht voll outdoortauglich wie GPS 62. Dafür aber besser für klare Anzeige von Rasterkarten geeignet. Alles Gute in einem Gerät gibt es leider nicht, weil sich die Kriterien technisch gegenseitig ausschließen.
Das freie Navigationsprogramm von Mapfactor habe ich probehalber installiert. Sehr gewöhnungsbedürftige Bedienung. Es ist im Grunde eine Auto-Navi-Software mit umständlicher Bedienoberfläche. Lobenswert, dass ein Anbieter dies kostenfrei zur Verfügung stellt. Im Einzelfall sicher nützlich. Aber keine vollständige und brauchbare Radnavigation.
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#816707 - 10.04.12 12:08
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Freundlich]
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Warum interessieren die Geräte von Lowrance? Wegen der Ausverkaufspreise, weil ein großer Outdoorhändler die Geräte aus dem Sortiment nimmt? Bei welchem Händler denn?
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#816726 - 10.04.12 13:32
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Juergen]
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Habe mir vor zwei Jahren den Endura Safari zugelegt und bin mit dem Teil sehr zufrieden. Die Entscheidung viel deshalb auf Endura, weil die Software "Oziexplorer" darauf läuft und mein PDA mit GPS-Mouse den Geist aufgegeben hat. In der Zwischenzeit kann man im Forum Karten aus Openstreetmap für fast ganz Europa herunterladen. Ein großes Plus ist für mich, dass auch das Display ohne eingeschalteter Beleuchtung bei Sonnenschein sichtbar ist und das Gerät spritzwassergeschützt. Wenn man unbedingt geroutet werden will, muss z.B. die Software "MyNav" erworben werden. Falls weiter Fragen sind, bt melden. Gruß Georg
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#816736 - 10.04.12 14:04
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: hickmue]
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Habe mir vor zwei Jahren den Endura Safari zugelegt und bin mit dem Teil sehr zufrieden...................... Falls weiter Fragen sind, bt melden.
endlich jemand hier, der aus eigener Erfahrung spricht anscheinend ist mynav kostenlos klickMorgen schau ichs mir dann an. Beste Grüße Jürgen
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#816754 - 10.04.12 14:43
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Juergen]
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Jürgen,
Mynav (Topo Deutschland) kostet, so viel ich weiß, um die 179 Euronen - beinhaltet Endura- und PC-Software. Lebe mit den OSM-Karten und OZI sehr gut, muss ja nur wisssen wo ich mich z.Zt. befinde. Man kann sich natürlich Routen mit entsprechender Software oder im Netz erstellen und als GPX-Daten auf den Endura laden und der erstellten Route nachfahren. Grüße Georg
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#816887 - 10.04.12 19:17
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: weasel]
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Warum interessieren die Geräte von Lowrance? Wegen der Ausverkaufspreise, weil ein großer Outdoorhändler die Geräte aus dem Sortiment nimmt? Bei welchem Händler denn? Offenbar hat Globetrotter-Versand die Lowrance-Geräte aus dem Sortiment genommen. Online sind die Restposten inzwischen verschwunden.
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#817010 - 11.04.12 06:48
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Freundlich]
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Bei "magicmaps" werden die Geräte aber immer noch verkauft. Glaube auch nicht, dass Endura in nächster Zeit vom Markt verschwindet. Gruß Georg
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#817101 - 11.04.12 09:25
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: hickmue]
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Bei "magicmaps" werden die Geräte aber immer noch verkauft. Glaube auch nicht, dass Endura in nächster Zeit vom Markt verschwindet. Gruß Georg Es ging auch nur um den Angebotspreis. Och meine auch das Safari, allerdings vor mind. einem halben Jahr, mal für 200,-€ bei globetrotter gesehen zu haben. Damals wollte ich fast zuschlagen, weil mich die offene Systemarchitektur und die damit verbundenen Möglichkeiten zur Nutzung von Rasterkarten reizen.
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#817124 - 11.04.12 10:24
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: weasel]
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ich hab mir das Sierra heute bei Globi in Köln gekauft und die Details hast Du per PN So jetzt bin ich erst mal durch hier und werde mich bei weiteren Fragen melden und, wenn ich dann irgendwann mit dem Gerät vertraut bin, auch auf Fragen antworten können. Besten Dank Jürgen
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Geändert von Juergen (11.04.12 10:26) |
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#853475 - 11.08.12 15:41
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Juergen]
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edith: Was will ich eigentlich? a.) Ich fahre auch weiterhin mit Karten, möchte aber in undurchsichtigen Situationen gerne wissen, wo ich bin und wie ich am besten von B nach C komme. b.) Tracks von Google oder sonstwoher aufs Navi laden und hinterher radeln. c.) JH, C-Plätze, den nächsten Edeka oder das leckerste Schnitzel finden. d.) frei sein und mich nicht mit irgendwelchen Lizenzen rumschlagen Die Einarbeitungszeit war lang aber erfolgreich Ich kann jetzt an alle 4 Wünsche einen Haken machen und bin zusätzlich mit der Routingfunktion über die Adresssuche zufrieden, auch wenn ich einmal über übelste Feldwege fahren sollte.(Sprachausgabe habe ich noch nicht getestet, geht aber) Das Verschieben und Speichern von Daten ist simpel am PC zu erledigen, da das Sierra als seperates Laufwerk angezeigt wird.(interner Speicher bei entfernter Micro Karte) Beim Nachfahren eines Tracks zeigt es mir die Reststrecke und die zu erwartende Ankunftszeit an. Die Stromversorgung würde über den NaDy funktionieren, doch mir ist das mit dem USB Stecker zu fummelig und die Akkus lassen sich nicht über USB aufladen. Der Photobetrachter interessiert mich nicht. Um Musik zu hören, benutze ich den Sierra nicht. Soweit so gut. Was mir noch fehlt, wäre die Fahrradkarte von Johannes Formann im psf Format. Das geht aber wohl nicht Gruß Jürgen
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#953472 - 04.07.13 06:37
Re: Navigation Endura Out&Back, Safari o. Sierra?
[Re: Juergen]
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Die Einarbeitungszeit war lang aber erfolgreich Was mir noch fehlt, wäre die Fahrradkarte von Johannes Formann im psf Format. Das geht aber wohl nicht Nach einem Totalausfall der Antenne Anfang Mai, habe ich das Sierra gestern zum Globetrotter nach Köln gebracht und meinen Kaufpreis erstattet bekommen Für diesen vorbildlichen Service möchte ich mich hier ausdrücklich bedanken. Ich bin froh, dass mir das nicht erst in Portugal passiert ist, dann wäre ich aufgeschmissen gewesen. So konnte ich mir auf der Tour nach Berlin ein Garmin 62s mit großartiger Forumsunterstützung kaufen und hatte genügend Zeit, mich damit vertraut zu machen. Nach dem Desaster bin ich froh, dass ich jetzt das 62s habe. Denn sollte das einmal seinen Geist aufgeben, bin ich in der Lage, mir weltweit ein neues Garmin zu kaufen und damit sofort und ohne lästige Einarbeitung, weiter zu fahren. Beste Grüße Jürgen ps: Das Sierra kostete vor einem Jahr 199,- Euro im Ausverkauf. Dafür war es in Ordnung, auch wenn die Versorgung mit den notwendigen Karten im psf Format wenig Wahlmöglichkeiten für Radfahrer bietet. Das sieht man auch bei den Mitgliedern im Lowrance Forum, wo fast ausschließlich Motorradfahrer unterwegs sind.
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