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#861608 - 08.09.12 11:35 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: schmadde]
Falk
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Zitat:
Auf Dauer *muss* einer davon kaputtgehen, das ist eine ganz zwangsläufige Konsequenz so einer Fehlkonstruktion.

Ist dieses Verhalten nicht eher beabsichtigt? Wenn ich die Vergesslichkeit der mehr oder weniger mündigen Verbraucher berücksichtige, dann ist es eine gar nicht mal so ungeschickte Möglichkeit der Absatzförderung. Erstmal funktioniert es und nach einem Jahr kauft Fritzchen Müller neue Zellen.
Falk, SchwLAbt
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#861609 - 08.09.12 11:36 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: schmadde]
brotdose
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Unterwegs in Deutschland

Keine Angst, ich weiß schon was ich tue. Wenn ein Akku mit nominell 2000mAh beim ersten mal 800mAh hat, beim zweiten mal 1600mAh, beim dritten 2800mAh und beim vierten 1200mAh, dann stimmt was mit dem Gerät nicht. Die werte sind jetzt erfunden, aber so etwa war es.
Grüße

PS: das gleiche Problem hatte ich mit dem Austauschgerät. Gemessen natürlich mit unterschiedlichen Akkus ...

Geändert von brotdose (08.09.12 11:39)
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#861613 - 08.09.12 11:56 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: brotdose]
schmadde
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Beiträge: 2.123
In Antwort auf: brotdose
Keine Angst, ich weiß schon was ich tue. Wenn ein Akku mit nominell 2000mAh beim ersten mal 800mAh hat, beim zweiten mal 1600mAh, beim dritten 2800mAh und beim vierten 1200mAh, dann stimmt was mit dem Gerät nicht. Die werte sind jetzt erfunden, aber so etwa war es.
Grüße

PS: das gleiche Problem hatte ich mit dem Austauschgerät. Gemessen natürlich mit unterschiedlichen Akkus ...

Das klingt in der Tat nicht gut. Wie hiess denn nun das Gerät und welche Firmwareversion hatte das?

Meine zwei Geräte jedenfalls haben dieses Problem nicht. Meine Eneloops z.B. brachten im BC700 und BC900 untereinander Abweichungen von unter 50mAh. Reproduzierbar. So genau hätte ich das doch recht preiswerte Gerät gar nicht eingeschätzt.
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#861615 - 08.09.12 12:17 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: schmadde]
brotdose
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Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland

Kann Dir leider nicht mehr genau sagen wie es hieß, Ich habe deshalb nur beschlossen, dass ich mir kein BC700 kaufe, obwohl das natürlich nicht unbedingt gerechtfertigt ist. Das andere habe ich schon lange nicht mehr. Es sah aber weitgehend gleich aus wie das BC700. Wenn ich mich recht erinnere kam das BC700 auf den Markt weil es mit dem anderen eben öfter Probleme gab (ist aber alles nur meine Erinnerung). Wenn das BC700 gut funktioniert ist ja alles in Ordnung.
Grüße
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#861616 - 08.09.12 12:27 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Falk]
Margit
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Beiträge: 5.904
In Antwort auf: Falk
Erstmal funktioniert es und nach einem Jahr kauft Fritzchen Müller neue Zellen.
da ich nicht "Lieschen Müller" bin muß ich wohl auch ein BC700 kaufen. Aber wo um alles in der Welt ist hier der Stecker - oder muß man nochmal ein Teil dazu kaufen?
Viele Grüße
Margit
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#861619 - 08.09.12 12:57 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Margit]
Oldmarty
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Beiträge: 6.693
In Antwort auf: Margit
In Antwort auf: Falk
Erstmal funktioniert es und nach einem Jahr kauft Fritzchen Müller neue Zellen.
da ich nicht "Lieschen Müller" bin muß ich wohl auch ein BC700 kaufen. Aber wo um alles in der Welt ist hier der Stecker - oder muß man nochmal ein Teil dazu kaufen?


auf 2 Bildern ist es doch zu sehen, da geht ein Kabel von ab..und am anderen Ende wird wohl ein Stecker sein
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#861620 - 08.09.12 13:03 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Falk]
Gio
Mitglied
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Beiträge: 561
In Antwort auf: Falk
Zitat:
Auf Dauer *muss* einer davon kaputtgehen, das ist eine ganz zwangsläufige Konsequenz so einer Fehlkonstruktion.

Ist dieses Verhalten nicht eher beabsichtigt? Wenn ich die Vergesslichkeit der mehr oder weniger mündigen Verbraucher berücksichtige, dann ist es eine gar nicht mal so ungeschickte Möglichkeit der Absatzförderung. Erstmal funktioniert es und nach einem Jahr kauft Fritzchen Müller neue Zellen.


Mir scheinen diese Lader, die alles können, ein deutlich effektiveres Instrument der Absatzförderung zu sein.
Sobald der Kunde nämlich feststellt, daß sich ein Akku anders verhält, als die anderen wird er ihn durch einen neuen ersetzen. Der Lader hat ihm ja angezeigt, daß der Akku kaputt ist. Jemand der dieses Gerät nicht hat, wird vlt. nichtmal bemerken, daß das Navi nur noch 7 statt 8 Std. am Stück läuft.

Der Nutzer ohne teurem Lader ersetzt seinen Satz Eneloops halt nach ein paar Jahren. Dazwischen hat er Geld gespart, weil er so ein Gerät nicht hat und auch keine Akkus nachkaufen musste. Zeit spart er auch noch, weil weil er in der Zeit wo andere ihre Akkus pampern sich mit relevanteren Dingen beschäftigen konnte.

Gehen wir mal davon aus, daß man mit so einem Gerät die aktive Zeit seiner Akkus um 50% verlängern kann, was wirklich nicht wenig wäre.
D.h. mit einem normalen Akkulader erreiche man 500 statt 1.000 Ladezyklen. Wenn jemand 100 Radtouren pro Jahr macht, also 2 pro Woche im Schnitt über das gesamte Jahr. Dann halten die Akkus immer noch 5 Jahre. Bei einer Investition von 14 Euro, isses dann aber auch gut. Nicht?
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#861622 - 08.09.12 13:12 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: aighes]
Chris-Nbg
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Beiträge: 1.728
In Antwort auf: aighes
Was mich stört ist, dass er eben Full anzeigt und man nicht mehr sieht, was der nun für eine Kapazität hat.

Ich dachte, mit der Taste "Display" kann man dann so lange durchschalten, bis auch für die bereits vollen Akkus die Kapazität angezeigt wird?
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#861624 - 08.09.12 13:30 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Margit]
Falk
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Beiträge: 33.889
Zitat:
Aber wo um alles in der Welt ist hier der Stecker - oder muß man nochmal ein Teil dazu kaufen?

Brauchst Du nicht. Auf der Rückseite ist eine Buchse (Typ »Papa«) eingebaut. Ein Steckerspeisegerät wird mitgeliefert. Ich habe diesen Ladegleichrichter auch und bin damit ziemlich zufrieden. Die 750mAh-Zellen, sowohl Ansmann als auch Eneloop halten in der Kopflampe etwas mehr als eine Nachtschicht durch.

@Chris, hast Recht. Eine Beschreibung wird übrigens mitgeliefert.
Falk, SchwLAbt

Geändert von Falk (08.09.12 13:31)
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#861626 - 08.09.12 13:34 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Oldmarty]
Margit
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Themenersteller
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Beiträge: 5.904
die 2 Bildern sind aber von "Kunden". Ist das evtl. das gleiche Ladegerät? Dann würde ich nämlich Montag vormittag eine kleine Radtour nach Moosach machen und das Ding kaufen. Im Lieferumfang steht auch, daß ein "Steckernetzgerät" dabei ist und ich technisch total blödes altes Weib kann mir das Gerät vor Ort direkt erklären lassen.
Viele Grüße
Margit
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#861629 - 08.09.12 13:44 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Margit]
aighes
Moderator
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Ja, die beiden sind baugleich.
Viele Grüße,
Henning
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Off-topic #861630 - 08.09.12 13:47 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Falk]
Margit
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Themenersteller
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Beiträge: 5.904
In Antwort auf: Falk
Nachtschicht
aha, deshalb habe ich Dich am Dienstag nicht gesehen! Habe alle "Warnwestenträger" nach Dir abgeschaut und hätte natürlich die Notbremse gezogen um Dir kurz "Hallo" zu sagen bier
Viele Grüße
Margit
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#861634 - 08.09.12 15:01 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Andycam]
windundwetter
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Beiträge: 1.721
In Antwort auf: Andycam
Ich würde das Ansmann Ladegerät sofort in die Tonne treten. Mit dem habe
ich jahrelang teure Akkus vermurkst. Mit dem BC700 und Eneloops ist Ruhe.
Schau auch mal unter akku-select.de , da steht viel wissenswertes über
Akkus.
Für englischaffine gibts auch noch die Battery-University:
http://batteryuniversity.com/learn/

LG
Andreas


Nun gibt es aber jede Menge verschiedene Ansmann-Ladegeräte. Ob Deine Aussage da so generell stimmt?

Wenn es wirklich nur mit 500 mA lädt, könnte Margit es ja versuchen. Man merkt ja, wenn die Akkus zu heiß werden. Die eneloops sind diesbezüglich ja tolerant.

Ich habe auch meine Zweifel, ob Margit Batteriewissenschaften studieren möchte. Man sollte diese Geschichte mit den blöden Akkus auch nicht zu hoch hängen. Es geht die Welt nicht unter, wenn irgendwann ein Akku mal etwas zu früh auf der Strecke bleibt oder nur zu 95% geladen wird.
Gruß,
Rainer
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#861635 - 08.09.12 15:13 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: brotdose]
windundwetter
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abwesend abwesend
Beiträge: 1.721
In Antwort auf: brotdose
Kann Dir leider nicht mehr genau sagen wie es hieß, Ich habe deshalb nur beschlossen, dass ich mir kein BC700 kaufe, obwohl das natürlich nicht unbedingt gerechtfertigt ist. Das andere habe ich schon lange nicht mehr. Es sah aber weitgehend gleich aus wie das BC700. Wenn ich mich recht erinnere kam das BC700 auf den Markt weil es mit dem anderen eben öfter Probleme gab (ist aber alles nur meine Erinnerung). Wenn das BC700 gut funktioniert ist ja alles in Ordnung.
Grüße


Das Netz ist voll mit guten Erfahrungen zum BC 700. Deshalb habe ich es mir auch gekauft. Ich habe es jetzt ein Jahr und es macht, was es soll. Du hast einfach Pech gehabt, das kommt vor und es wird nicht das einzige Mal in Deinem Leben gewesen sein. zwinker

@ Margit: Allerdings ist das BC700 nicht ganz so einfach zu bedienen wie so ein Photocam. Wenn man nur laden und die Akkus nicht regenerieren möchte, hält sich die Einstellerei aber in Grenzen. Bei ebay bekommst Du sicher auch noch ein paar Euro für Dein Ansmann.

Wie aber gesagt: Die Welt wird sich weiterdrehen, wenn Du erstmal das Ansmann nimmst und einfach mal die Temperatur beobachtest. Der von Sanyo/eneloop mitgelieferte Lader kann auch keine Einzelschachtüberwachung.
Gruß,
Rainer
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#861637 - 08.09.12 15:22 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: windundwetter]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: windundwetter
Wenn es wirklich nur mit 500 mA lädt, könnte Margit es ja versuchen. Man merkt ja, wenn die Akkus zu heiß werden. Die eneloops sind diesbezüglich ja tolerant.

Nein, Eneloops sind nicht toleranter als andere NiMH-Akkus. Und NiMH-Akkus sind vergleichsweise empfindlich, was das Überladen betrifft. Eine zuverlässiges Ladegetät, das jeden Akku einzeln überwacht ist absolut notwendig, wenn man den Akku nicht nach 20 Mal Laden wieder wegschmeißen will.

Und wieviele Akkus soll Margit überladen, bis sie das Gefühl raus hat, welche Temperatur "voll geladen" bedeutet? 500 mA ist bereits "beschleunigtes Laden", da können 10 Minuten Überladen schon zu viel sein. Woher weiß sie, dass er voll war oder doch nur 80% hatte? Von der Unpraktikabilität, ständig in der Nähe des Ladegeräts zu sein und "Fieber" zu messen mal ganz abgesehen. Ein defektes bzw. ungeeignetes Ladegerät entsorgt man, damit es keinen weiteren Schaden an den Akkus anrichtet.

Früher, als es nur NiCd-Akkus gab, die man im Schneckentempo geladen hat und die generell viel unempfindlicher gegenüber Überladung war, konnte man sich sogar Ladegeräte erlauben, die nach einfach 14 Stunden abgeschaltet haben. Aber heutzutage steht und fällt die Lebensdauer der Akkus mit einem ordentlichen Ladegerät. Das erwähnte BC700 bzw. BC900 oder ein baugleiches Gerät ist absolut empfehlenswert.

Christian
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#861639 - 08.09.12 15:23 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: windundwetter]
aighes
Moderator
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Bei der Anforderung: "Abends pack ich Akkus rein und morgen sollen sie voll sein" dürfte eine manuelle Temperaturkontrolle schlafraubend sein. zwinker
Viele Grüße,
Henning
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#861641 - 08.09.12 15:31 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: aighes]
windundwetter
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In Antwort auf: aighes
Bei der Anforderung: "Abends pack ich Akkus rein und morgen sollen sie voll sein" dürfte eine manuelle Temperaturkontrolle schlafraubend sein. zwinker


Jajaja..., mein kleiner Killerrhetoriker, genau so war es gemeint. Und DU hast es entlarvt. schmunzel
Gruß,
Rainer
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Off-topic #861642 - 08.09.12 15:37 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: aighes]
Margit
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In Antwort auf: aighes
schlafraubend
so etwas brauch ich überhaupt nicht - nur ein gutes Bett und schöne Träume schlafe
Viele Grüße
Margit
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#861644 - 08.09.12 15:47 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Chris-Nbg]
windundwetter
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In Antwort auf: Chris-Nbg
In Antwort auf: windundwetter
Wenn es wirklich nur mit 500 mA lädt, könnte Margit es ja versuchen. Man merkt ja, wenn die Akkus zu heiß werden. Die eneloops sind diesbezüglich ja tolerant.

Nein, Eneloops sind nicht toleranter als andere NiMH-Akkus. Und NiMH-Akkus sind vergleichsweise empfindlich, was das Überladen betrifft. Eine zuverlässiges Ladegetät, das jeden Akku einzeln überwacht ist absolut notwendig, wenn man den Akku nicht nach 20 Mal Laden wieder wegschmeißen will.

Und wieviele Akkus soll Margit überladen, bis sie das Gefühl raus hat, welche Temperatur "voll geladen" bedeutet? 500 mA ist bereits "beschleunigtes Laden", da können 10 Minuten Überladen schon zu viel sein. Woher weiß sie, dass er voll war oder doch nur 80% hatte? Von der Unpraktikabilität, ständig in der Nähe des Ladegeräts zu sein und "Fieber" zu messen mal ganz abgesehen. Ein defektes bzw. ungeeignetes Ladegerät entsorgt man, damit es keinen weiteren Schaden an den Akkus anrichtet.

Früher, als es nur NiCd-Akkus gab, die man im Schneckentempo geladen hat und die generell viel unempfindlicher gegenüber Überladung war, konnte man sich sogar Ladegeräte erlauben, die nach einfach 14 Stunden abgeschaltet haben. Aber heutzutage steht und fällt die Lebensdauer der Akkus mit einem ordentlichen Ladegerät. Das erwähnte BC700 bzw. BC900 oder ein baugleiches Gerät ist absolut empfehlenswert.

Christian


Dass ich das BC700 für empfehlenswert halte, hättest Du eigentlich daran sehen können, das ich es empfohlen habe und sogar selbst besitze. Insofern verstehe ich Deinen letzten Satz nicht.

Ich habe hier 4 Ladegeräte für AA´s rumfliegen. Eins aus der Urzeit ohne Abschaltung. Dann das Ansmann powerline 5, ein großes Teil, das lädt mit 900 mA und dies ist echt zu viel, da werden die Akkus richtig heiß. Dann das Ansmann powerline 4, eine Art Vorgänger des photocam, das lädt mit 700mA und das ist auch noch zu viel, die Akkus werden sehr heiß, insbesondere die alten NiMH.

Wenn ich mit dem BC700 bei 500 mA lade, dann werden die NiMH signifikant heißer als die Eneloops, egal ob echte oder Lidlloops. Die werden gut warm, mehr nicht. Daher meine Folgerung: 500 mA geht. Wenn ich Zeit habe, lade ich sie aber über Nacht mit 200mA, dann bleiben sie fast kalt.

Deine Argumentation in Ehren, mich befremdet es einfach, wenn man aus so einer simplen Sache wie Akkuladen eine solch aufgebauschte Geschichte macht. Da gibt es Leute, deren Hobby dies sogar ist. Unglaublich.

Und daher: Selbst wenn Margit dann mal irgendwann einen Akku verlieren würde, meine Güte, über was reden wir denn hier? Der eneloop kostet einzeln bei uns im Radladen € 1,90.

Und ich garantiere Dir aus eigener Erfahrung, es kann nicht die Rede davon sein, dass man Akkus nach 20mal laden wegschmeißen muss. Ich hätte gern an dieser Stelle gehabt, dass Du in Deine Argumentation den Aspekt mit diskutiert hättest, dass Sanyo die Teile selbst mit Lader ohne Einzelüberwachung ausliefert. Wie gesagt, der ist bei meiner Freundin in Betrieb und da ist schon weitaus öfter als 20x geladen worden. Ohne Probleme bislang.

Ich würde den BC vorziehen, aber es sind auch wieder € 25 oder 30 an Investititon. An Margits Stelle würde ich da erstmal ganz gelassen schauen, wie heiß die Akkus werden. Und das kann man hervorragend in der Küche während des Kochens oder abends beim Abhängen beobachten.
Gruß,
Rainer
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#861645 - 08.09.12 16:14 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Margit]
Margit
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Themenersteller
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Beiträge: 5.904
@ALL: vielen, vielen Dank für Eure Hilfe. Habe jetzt bei Amazon für 35,70€ Kombiangebot BC-700 + 8er Sanyo eneloop bestellt. Kann ja dann mit dem Ansmann Ladegerät vergleichen.

Viele Grüße
Margit
Viele Grüße
Margit
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#861651 - 08.09.12 16:43 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: windundwetter]
brotdose
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Unterwegs in Deutschland

Hallo,
woher weißt du, dass die Temperaturen die da erreicht werden ein Problem für die Akkus sind? Volle Kapazität in 2-3 Stunden laden sollte eigentlich bei modernen Zellen unkritisch sein und das wären bei 2000mAh 700-1000 mA Ladestrom. Mit 500mA bist Du gerade so bei C/4. Da wird Delta U schon schwierig.
Grüße


Geändert von brotdose (08.09.12 16:53)
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#861654 - 08.09.12 17:29 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: windundwetter]
Chris-Nbg
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Beiträge: 1.728
In Antwort auf: windundwetter
Dass ich das BC700 für empfehlenswert halte, hättest Du eigentlich daran sehen können, das ich es empfohlen habe und sogar selbst besitze. Insofern verstehe ich Deinen letzten Satz nicht.

Habe ich dir widersprochen?

In Antwort auf: windundwetter
das lädt mit 700mA und das ist auch noch zu viel, die Akkus werden sehr heiß, insbesondere die alten NiMH.

Das ist unkritisch. Menschliches Temperaturempfinden juckt Akkus nicht. schmunzel

In Antwort auf: windundwetter
Deine Argumentation in Ehren, mich befremdet es einfach, wenn man aus so einer simplen Sache wie Akkuladen eine solch aufgebauschte Geschichte macht. Da gibt es Leute, deren Hobby dies sogar ist. Unglaublich.

Manche Leute machen sogar aus dem schnöden Radfahren eine riesen Geschichte. Gerüchteweise gibt es sogar Internet-Foren zu dem Thema...

Akku- und Ladetechnik ist halt ein bisschen komplizierter als einen Wassereimer zu füllen. Dass es Geräte gibt, die bei unbedarfter Benutzung den Akkus schaden, ist eine Tatsache und der Laie kann das nicht erkennen. Die Komplexität des Themas kann man ignorieren, aber mit ein wenig Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge tut man sich deutlich leichter.

Es ist eben wie mit allen Produkten: Es gibt viel billigen Schrott, der seinen Zweck nicht erfüllt. Und für wenig mehr Geld gibt es gute Sachen. Was ist also falsch daran, hier seine Empfehlungen zu schreiben und diese auch noch zu begründen?

In Antwort auf: windundwetter
Und daher: Selbst wenn Margit dann mal irgendwann einen Akku verlieren würde, meine Güte, über was reden wir denn hier? Der eneloop kostet einzeln bei uns im Radladen € 1,90.

Ein untaugliches Ladegerät zerstört nicht nur einen, sondern tendenziell mehrere Akkus. Und wenn der Akku während der Anwendung den Geist aufgibt, weil dem Gerät unerwartet der Saft ausgeht, dann ist der reine Materialwert oft das geringere Problem.

In Antwort auf: windundwetter
Und ich garantiere Dir aus eigener Erfahrung, es kann nicht die Rede davon sein, dass man Akkus nach 20mal laden wegschmeißen muss.

Das bestreite ich ja auch nicht. Nur ist die Defektwahrscheinlichkeit bei Ladern ohne Einzelüberwachung prinzipiell größer. Wenn man z.B. zwei Akkus hat, die eine praktisch identische Kapazität haben und diese immer zusammen lädt und entlädt, dann halten die natürlich sehr lange. Aber in der Praxis werden schnell mal (auch unbeabsichtigt) Zellen mit unterschiedlichem Ladestand gemischt, und das ist der ideale Nährboden für die schleichende Schädigung.

In Antwort auf: windundwetter
Ich hätte gern an dieser Stelle gehabt, dass Du in Deine Argumentation den Aspekt mit diskutiert hättest, dass Sanyo die Teile selbst mit Lader ohne Einzelüberwachung ausliefert.

Schön für Sanyo. Dass billige Ladegeräte den Akkuherstellern zupass kommen wurde ja schon erwähnt. Außerdem siehe oben - ich habe ja auch nie behauptet, dass die Akkus zwingend und sehr bald kaputt gehen.

In Antwort auf: windundwetter
Ich würde den BC vorziehen, aber es sind auch wieder € 25 oder 30 an Investititon.

Immer noch besser, als regelmäßig defekte bzw. schwache Akkus zu ersetzen. Aber Margit hat ja schon Fakten geschaffen. schmunzel

Christian
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#861669 - 08.09.12 18:37 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: brotdose]
windundwetter
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Beiträge: 1.721
In Antwort auf: brotdose
Hallo,
woher weißt du, dass die Temperaturen die da erreicht werden ein Problem für die Akkus sind? Volle Kapazität in 2-3 Stunden laden sollte eigentlich bei modernen Zellen unkritisch sein und das wären bei 2000mAh 700-1000 mA Ladestrom. Mit 500mA bist Du gerade so bei C/4. Da wird Delta U schon schwierig.
Grüße



Bei 900 mA kommt es zu Gerüchen von verbrannter Isolierung - oder was auch immer - und die Dinger sind so heiß, dass man sie nicht anfassen kann. Diese so geladenen Akkus verschiedener Firmen starben alle eine frühen Tod, von 500 Ladezyklen konnte keine Rede sein. Tja, und dann schlussfolgerte ich.... schmunzel

Was ist denn C/4? Wieso klappt die Ladung der Akkus bei 200mA beim BC700? Wieso bietet der Hersteller des BC, der sich ja anscheinend etwas bei seinem Gerät gedacht hat, als Ladestrom 200 - 500 - 700 an?
Gruß,
Rainer

Geändert von windundwetter (08.09.12 18:43)
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#861670 - 08.09.12 18:41 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Chris-Nbg]
windundwetter
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Also so weit sind wir nicht auseinander. Außer das ich nicht glaube, dass Sanyo sich ihren Ruf und den Ruf ihrer Akkus zugrunde richten würde, um eines bisschen Umsatzes wegen. Die Firma ist glaub ich auf ein längeres Dasein ausgelegt.

@ Margit: Herzlichen Glückwunsch, gut gewählt! schmunzel
Gruß,
Rainer
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#861672 - 08.09.12 18:47 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: windundwetter]
schmadde
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Beiträge: 2.123
In Antwort auf: windundwetter

Bei 900 mA kommt es zu Gerüchen von verbrannter Isolierung - oder was auch immer - und die Dinger sind so heiß, dass man sie nicht anfassen kann. Diese so geladenen Akkus verschiedener Firmen starben alle eine frühen Tod, von 500 Ladezyklen konnte keine Rede sein. Tja, und dann schlussfolgerte ich.... schmunzel

Fällt mir schwer zu glauben. Ich lade meine Eneloops regelmässig mit 700mA und die 2700er Sanyos eigentlich immer.
In Antwort auf: windundwetter

Was ist denn C/4? Wieso klappt die Ladung der Akkus bei 200mA beim BC700? Wieso bietet der Hersteller des BC, der sich ja anscheinend etwas bei seinem Gerät gedacht hat, als Ladestrom 200 - 500 - 700 an?

200mA ist der Ladestrom für AAA und für NiCd. NiMh aktueller Bauart würde ich nie mit weniger als 500mA laden, da wird die dU Erkennung schon recht schwierig und vermutlich nicht immer klappen.
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#861675 - 08.09.12 19:08 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: windundwetter]
brotdose
Mitglied
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Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: windundwetter

Bei 900 mA kommt es zu Gerüchen von verbrannter Isolierung

Dann läd das Gerät niemals nur mit 900mA. Bei solchen Symptomen muss ein viel höherer Ladestrom anliegen.
Grüße
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#861683 - 08.09.12 19:41 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: windundwetter]
Chris-Nbg
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Beiträge: 1.728
In Antwort auf: windundwetter
Also so weit sind wir nicht auseinander.

Eben, denke ich auch. schmunzel

In Antwort auf: windundwetter
Außer das ich nicht glaube, dass Sanyo sich ihren Ruf und den Ruf ihrer Akkus zugrunde richten würde, um eines bisschen Umsatzes wegen.

Einigen wir uns doch darauf, dass Sanyo ein möglichst preiswertes Einsteiger-Ladegerät anbieten können möchte...
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#861686 - 08.09.12 20:00 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: schmadde]
Falk
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Zitat:
200mA ist der Ladestrom für AAA und für NiCd. NiMh aktueller Bauart würde ich nie mit weniger als 500mA laden, da wird die dU Erkennung schon recht schwierig und vermutlich nicht immer klappen.

Speicherzellenregel Nummer eins: je langsam desto gut. Schnellladung sollte immer eine Ausnahme sein. Der erwähnte Gleichrichter macht das schon ziemlich vernünftig. er hat nur einen Nachteil, bei Netzausfall vergisst er alles und bei Netzwiederkehr lädt er einfach bis zur Ladeschlussspannung. Gelegentlich mal draufgucken schadet also nicht und vor dem Rausnehmen sollte man immer die Anzeige durchschalten. Sonst gehen einem verreckende Zellen durch die Lappen.

Übrigens, bei den vielen A fühle ich mich verdammt an das Branchenfernsprechbuch und die mehr oder weniger seriösen Schlüsseldienste erinnert. Spricht irgendwas gegen die schön systematische deutsche Bezeichnung (H)R 01, 03, 06, 10, 12, 14 und 20? Bei AA versuche ich jedesmal, den Nachttopf zu holen.
Falk, SchwLAbt
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#861689 - 08.09.12 20:11 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Falk]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: Falk
Bei AA versuche ich jedesmal, den Nachttopf zu holen.

Also meiner funktioniert ohne Strom... Die Bezeichnungen AA und AAA sind meines Erachtens aber einfach weiter verbreitet. Die (H)R-Zahlen sind mir gar nicht geläufig, "früher", als "Baby" und "Mono" noch zahlreicher waren, habe ich nur "Mignon" und "Micro" verwendet.

Christian
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#861691 - 08.09.12 20:16 Re: AA-Akku wiederaufladbar - welche? [Re: Falk]
schmadde
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In Antwort auf: Falk
Zitat:
200mA ist der Ladestrom für AAA und für NiCd. NiMh aktueller Bauart würde ich nie mit weniger als 500mA laden, da wird die dU Erkennung schon recht schwierig und vermutlich nicht immer klappen.

Speicherzellenregel Nummer eins: je langsam desto gut.

Wo auch immer die Regel herkommt, sie ist falsch. Das Absinken der Spannung am Ladeende ist bei NiMh nicht so ausgeprägt wie bei NiCd und bei geringen Ladeströmen sehr schwer feststellbar. Grade weil halt bei vergleichsweise günstigen Ladegeräten keine Präzisionslekektronik verbaut werden kann.

Ein Ladestrom von C/4 ist bei vernünftigen NiMh Akkus völlig unkritisch und dem Totkochen mit C/10 eher vorzuziehen.
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