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#881032 - 13.11.12 09:50 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Falk]
Fricka
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Themenersteller
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Beiträge: 3.813
Bei denen, in denen ich nach dem Preis geguckt habe (buche dann Probe bis auf einen Klick vor der tatsächlichen Buchung) war das nicht der Fall.

Streckenverlauf? Ist noch in Arbeit. Vermutlich erst einmal die Donau entlang bis zum Schwarzen Meer, dann in die Türkei und dann - ja dann - überlege ich noch. Ich war da überall schon mit Auto und Zelt unterwegs. Ist also kein absolutes Neuland.
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#881049 - 13.11.12 10:44 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
Juergen
Moderator
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Beiträge: 14.364
hab was gefunden lach
1. Fähre Istanbul- Bodrum Klick (alternative von Ist. an die türkische Ägäis mit dem Mietwagen)
2. über die grieschichen Inseln nach Piräus (Lesbos, Samos, Rhodos, was weiss ich) schmunzel aber mach hier Pause dafür
3. auf Iassus Spuren nach Patras
4. mit der Fähre nach Venedig
(2+4 kenn ich sehr gut)
Gruß
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#881059 - 13.11.12 11:10 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
iassu
Mitglied
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Beiträge: 24.863
In Antwort auf: Fricka
Als ich das letzte mal in Cesme war, fuhr da nur die "International Car Ferry" nach Chios....Irgendwann (nicht täglich glaube ich) geht es weiter nach Piräus. Das Schiff fuhr eine Nacht. Jetzt müsste man nach Patras radeln. Ein Tag? Und dann weiter. Mindestens zwei Tage....Trotzdem nehmen diese Autofähren Räder umsonst mit und die Preise für Passagiere im Zwischendeck sind sehr erschwinglich. ...

Wenigstens im Sommer fahren mindestens drei Personen- und Auto-Fähren täglich von Ayvalik nach Mytilini (Lesbos). Die Fähren von dort sind dieselben, die auch Chios ansteuern. Man kann auch nach Saloniki fahren. Vom Pireás nach Pátras (neuer Hafen) sind es auch über Salamína deutlich über 200 km. Ich habe noch nie fürs Fahrrad etwas bezahlt in der Ägäis und der Adria. Mag aber sein, daß das kommt. Wofür ich aber meine Hand nicht ins Feuer legen würde, ist die Gewißheit, daß es die Verbindung Pátras-Venezia auf ewig geben wird. Es kann sein, daß sich auch ANEK leise davon verabschieden wird, auch im Sommer waren es nur 3 Verbindungen/Woche.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (13.11.12 11:11)
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#881072 - 13.11.12 11:38 Re: Rückweg von Istanbul [Re: iassu]
Fricka
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 3.813
Da müsste ich mir wahrscheinlich die Verbindungen über die griechischen Inseln nochmal genauer ansehen. Cesme war halt so meine erste Idee. Damals war das die einzige Fähre Türkei-Griechenland. Jedenfalls von der Westküste aus. Und die Grenzen zwischen der Türkei und Griechenland/Bulgarien geschlossen. Am Strand standen überall Panzer.

Später haben wir Richtung Türkei immer den Landweg benutzt. Richtung Griechenland irgendwelche Fähren. Das bot sich meist an. Wir planen unsere Touren meist nicht besonders fest, sondern fahren eher spontan. In diesem Fall würden wir vermutlich am Schwarzen Meer entscheiden, ob es Richtung Flug ab Istanbul oder Schiff ab Küste geht. Hängt dann davon ab, ob wir noch Lust haben. Wie das Wetter ist. Was sich an Verbindungen in dem Moment tatsächlich anbietet.
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#881338 - 13.11.12 22:04 Re: Rückweg von Istanbul [Re: olmomp]
Dergg
Mitglied
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Beiträge: 2.068
In Antwort auf: olmomp

Igoumenitsa/Patras -> Venedig 72€ mit ANEK,

Das habe ich 2000 gemacht, ob mit ANEK, weiß ich nicht mehr, jedenfalls muß man aufpassen, denn im Gegensatz zu den inner-griechischen Fähren, wo sich im Schiff ein Platz zum Schlafen fand, ist das Wort "Deckpassage" hier wörtlich zu nehmen. Im ganzen Schiff gab es keinen halbwegs gemütlichen Platz, an dem man sich mit der Isomatte hätte hinlegen können. Ich habe wirklich 2 Nächte draußen an Deck verbracht.
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#881345 - 13.11.12 22:22 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Dergg]
olmomp
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7
In Antwort auf: Dergg
In Antwort auf: olmomp

Igoumenitsa/Patras -> Venedig 72€ mit ANEK,

Das habe ich 2000 gemacht, ob mit ANEK, weiß ich nicht mehr, jedenfalls muß man aufpassen, denn im Gegensatz zu den inner-griechischen Fähren, wo sich im Schiff ein Platz zum Schlafen fand, ist das Wort "Deckpassage" hier wörtlich zu nehmen. Im ganzen Schiff gab es keinen halbwegs gemütlichen Platz, an dem man sich mit der Isomatte hätte hinlegen können. Ich habe wirklich 2 Nächte draußen an Deck verbracht.

Das kann ich nicht bestätigen. Großer Raum mit Pullmansitzen, genug Platz für alle sich zwischen die Sitze oder in die Gänge vorn und hinten zu packen. Kein Luxus, aber ich habe schon schlechter geschlafen. Im Sommer, wo es dort vielleicht etwas enger wird, gibts ja dann auch draußen Platz. War auf unserer Überfahrt Ende Oktober leider keine Option zu nass von oben.

Minoan hat diese Route Anfang diesen Jahres eingestellt.
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#881346 - 13.11.12 22:24 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Dergg]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.863
Das hängt natürlich sehr entscheidend vom konkreten Schiff ab, welches eingesetzt wird. Und da ist in 12 Jahren eine Menge passiert, allerdings bis heute nicht nur vorwärts. Venedig wird nur noch von ANEK angesteuert und die nutzen meist ihre Kriti I und II. Das sind aber einigermaßen ordentliche, wenn auch nicht modernste Schiffe. Hier sollte es auch innen Platz geben, zumal in der Nebensaison. Bis vor kurzem fuhr auch noch Minoan mit Schiffen, die aus der drittjüngsten Generation stammen und innen allemal genug Komfort aufweisen, aber das ist nun Geschichte, Krise sei Dank.
...in diesem Sinne. Andreas
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#881353 - 13.11.12 23:23 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
olmomp
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7
In Antwort auf: Fricka
Später haben wir Richtung Türkei immer den Landweg benutzt. Richtung Griechenland irgendwelche Fähren. Das bot sich meist an. Wir planen unsere Touren meist nicht besonders fest, sondern fahren eher spontan. In diesem Fall würden wir vermutlich am Schwarzen Meer entscheiden, ob es Richtung Flug ab Istanbul oder Schiff ab Küste geht. Hängt dann davon ab, ob wir noch Lust haben. Wie das Wetter ist. Was sich an Verbindungen in dem Moment tatsächlich anbietet.


Mal abgesehen davon dass ich persönlich Fliegen und Radreisen nicht kombinieren mag - unflexibel, zu schnell, ökologisch schei*e usw. - ist beim Fliegen eben spontan ne Woche vorher auch ein teurer Spaß.

Als Alternative über Land gäbe es noch die Möglichkeit mit Europa-Spezial über Budapest bis zur serbischen Grenze (39,- Euro, online gehts nur bis Budapest, am Schalter auch weiter zum selben Preis!). Alle anderen Tickets lokal kaufen. Bis Belgrad ca. 5 Euro. Alternativ fährt z.B. orangeways.hu 2x täglich Berlin>Budapest und ist auch kurzfristig billig zu bekommen. Belgrad > Sofia ca. 20 Euro, wahrscheinlich billiger wenn an der Grenze unterbrochen. In BG ist die Bahn auch noch furchtbar günstig, bis Svilengrad/Grenze max 10 Euro. Dann gehts nur noch mit Bus oder Rad, weil Bahn auf die nächsten Jahre unterbrochen. Alternativ könnte man es auch mit Direktbussen versuchen. Bin letztes Jahr Istanbul > Bukarest gefahren, Preis IIRC etwa 25 Euro. Ohne Fahrrad, aber wäre platztechnisch kein Problem gewesen und immer noch weniger als das was manche so mitgeschleppt haben... Bukarest > Budapest kostete per Zug etwa 30 Euro bei Vorausbuchung (online bei MAV möglich), sonst etwa 50!

Oder ganz was anderes - ihr macht noch einen Abstecher über die Ukraine? Zwischen Istanbul und Odessa kann man mit einer Fähre fahren, allerdings für > 100 (EUR) pro Person und nicht täglich. Aber sie scheint zu fahren: http://www.ukrferry.com/eng/ (Derince<>Ilychevsk). Über Land ist die Strecke Istanbul>Ukraine eigentlich nur mit Fahrrad sinnvoll. Ab Odessa wirds dann aber unschlagbar günstig: Bis Lviv etwa 10 Euro im Nachtzug, dann zur Grenze (gut 100km, geht auch mit Lokalzug), von Przemysl bis D kommt ihr für etwa 25€ mit polnischen Zügen.

Noch eine Route wäre via Thessaloniki (bis dort fährt die Bahn), dann wieder ab Grenze Mazedonien>Skopje>Belgrad. Wobei in Ex-Jugoslawien/BG/RO eigentlich der Bus das Verkehrsmittel der Wahl ist und bei Platz auch ein Fahrrad kein Problem ist. Damit kommt man also auch spontan gut durch bahntechnisch weniger erschlossene Ecken.

Und noch ein Vorschlag, falls ihr noch Lust auf Italien habt: Ab Rom für den Nachtzug nach München sowie ab Bologna auch für die Tagzüge sind Europa-Spezial Italien für 39,- zu bekommen - aber eben wieder nur bei Vorausbuchung. Halt als Kombination mit einer der anderen Fähren nach Ancona, Bari usw.

So, dat war jetzt etwas länger. Vielleicht spart es ja dem einen oder anderen etwas an Recherche. Und ja, das ist alles auf Preis und nicht Komfort gerechnet;)

Geändert von olmomp (13.11.12 23:32)
Änderungsgrund: Fähre Odessa
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#881541 - 14.11.12 18:50 Re: Rückweg von Istanbul [Re: olmomp]
Dergg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.068
In Antwort auf: olmomp
ist beim Fliegen eben spontan ne Woche vorher auch ein teurer Spaß.
Als Alternative über Land gäbe es noch die Möglichkeit mit Europa-Spezial über Budapest bis zur serbischen Grenze (39,- Euro, online gehts nur bis Budapest, am Schalter auch weiter zum selben Preis!).

Europa-Spezial gibt's kurzfristig genausowenig wie einen günstigen Flug. Meine Route führte damals von Dogubeyazit (Osttürkei, kurz vor Iran) nach Dresden. Nachdem ich mit dem Rad hingefahren war, knapp 3 Monate mit einigen Umwegen, wollte ich mich nicht einfach ins Flugzeug setzen und 3h später daheim sein. So ging es mit dem Bus durch die Türkei nach Kusadasi, mit der Fähre über die Inseln nach Athen, mit der Schmalspurbahn nach Patras, mit der Fähre nach Venedig und mit dem Zug dann über München nach DD. Ingesamt hab ich etwa 400 DM ausgegeben, billiger als ein Flug war es also auch nicht.
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#881777 - 15.11.12 13:19 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Dergg]
Fricka
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.813
Gut möglich, dass wir das auch so machen.

An den kurzfristig nicht zu findenden Billigflug glaube ich weniger. Bisher hat das immer geklappt.
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#881781 - 15.11.12 13:29 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.863
In Antwort auf: Fricka
Gut möglich, dass wir das auch so machen.
Das mit der Schmalspurbahn von Athen nach Patras werdet ihr todsicher nicht "so" machen.
...in diesem Sinne. Andreas
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#881805 - 15.11.12 14:13 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
mgabri
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abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
Was auch noch geht ist per Bus von Istanbul weg. Ich hab mich da nicht besonders drum gekümmert, aber Ziele in Rumänien und Bulgarien wurden mehrfach angeboten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Busbahnhof_Esenler
Eventuell fährt da einer nach Deutschland/Österreich durch.
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#881845 - 15.11.12 15:47 Re: Rückweg von Istanbul [Re: iassu]
Fricka
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.813
Nein. Sicher nicht. So kurze Strecken, noch dazu wenn sie so schön sind, fahre ich gerne mit dem Rad.
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#881847 - 15.11.12 15:49 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
Falk
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 33.988
Die Strecke ist weder besonders kurz noch besonders schön.
Falk, SchwLAbt
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#881866 - 15.11.12 17:21 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Falk]
Fricka
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.813
Meinst du eine bestimmte? Mir fallen allein spontan drei verschiedene ein, die ich schon kenne, aber durchaus gerne noch einmal fahren würde.
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#881897 - 15.11.12 19:11 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
Falk
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 33.988
Die Variationsmöglichkeiten zwischen Pireás und Pátra sind aus topografischen Gründen begrenzt. Wenn Du den kürzesten Weg fahren willst, bist du bis Mégara im athener Speckgürtel mit richtig viel Verkehr. Die Steilküste bei Kakia Skala ist dann ganz schön, die Landstraße (wenn sie denn noch durchgehend befahrbar ist) glänzt aber mit ziemlichen Höhenunterschieden. Über Kinéta kann icjh mich nicht wseiter äußern, das ist vor allem langestreckt. Hinter Agii Theódori kommt einer de Höhepunkte, eine richtig aromareiche Ölraffinerie. Weiß der Geier, wie die heißt. Kurz danach kommt Isthmia und Kórinthos. Dann kommt die verdammt lange Strecke am Korinthischen Golf. Umgehen lassen sich die Küstenstrecken nur durch weite und steigungsreiche Umwege durch das Hinterland. Aus dem Großraum von Athen kommt man mit der S-Bahn bis Kiáto. Ich fürchte aber, dass das wieder gegen die reine Radreiselehre verstößt.
Falk, SchwLAbt
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#881899 - 15.11.12 19:26 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.863
In Antwort auf: Fricka
Meinst du eine bestimmte? Mir fallen allein spontan drei verschiedene ein, die ich schon kenne, aber durchaus gerne noch einmal fahren würde.

Ich sehe im Wesentlichen zwei. Wenn man vom Hafen Pireás kommt über Salamína (und nicht über Elefsína!) und dann wie von Falk beschrieben immer geradeaus. Ist stellenweise sehr schön, stellenweise kotzlangweilig. Unterwegs wurde der neuen Bahntrasse viel Grün geopfert, was nicht bedeutet, daß selbige schon in vorstellbarer Betriebsnähe sei.

Das zweite Ding ist schwieriger. Durch Athen durch und nordwärts raus, ist mit erheblichen Höhenmetern verbunden und orgiastischen Vorstadtbeglückungen. Über Thíva und Levádia und dann das Gebirge hoch bis Aráchova. Über Délphoi wieder runter und an der Nordküste des Golfs nach Pátras. Wenn man Levádia erreicht hat, wirds schön. Aber nix für schlaffe Waden. Eine sinnvolle dritte Variante kenne ich nicht, außer über Shanghai.

Achja: Busmitnahme geht fast immer und überall. Zug derweil, falls nicht gerade mal wieder bestreikt oder wegen geklauter Oberleitungen außer Betrieb bis Kiáto, ganz ganz vielleicht auch demnächst bis Xylókastro.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (15.11.12 19:28)
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#882174 - 16.11.12 17:52 Re: Rückweg von Istanbul [Re: iassu]
Fricka
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.813
Wenn es über Griechenland keine Möglichkeiten gibt - vielleicht doch besser über Odessa? Schaun wir mal.
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#882188 - 16.11.12 18:39 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.863
Ich hab immer noch keine Vorstellung, zumindest in welcher Jahreszeit das stattfinden soll....
...in diesem Sinne. Andreas
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#882293 - 17.11.12 10:10 Re: Rückweg von Istanbul [Re: iassu]
Fricka
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.813
Ich auch noch nicht. Früh- oder Spätsommer. Ich bin selbstständig. Da kann ich jetzt noch nicht wissen, wann ich nächstes Jahr Zeit habe.

Griechenland habe ich jetzt gestrichen. Das hört sich wirklich nicht gut an. Zusätzlich habe noch einige aktuelle Blogs gelesen. Die Herrschaften wurden teilweise in Restaurants nicht bedient und flogen aus Läden, weil man Deutsche zur Zeit nicht mag. Und auch sonst waren sie anscheinend heilfroh, das Land wieder verlassen zu dürfen.

Das brauche ich nicht.
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#882334 - 17.11.12 13:26 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.863
Ja, was meinst du, warum ich dieses Jahr nach 1998 das erstemal nicht dort war.
...in diesem Sinne. Andreas
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#885563 - 27.11.12 18:46 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
dmuell
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 524
In Antwort auf: Fricka
Griechenland habe ich jetzt gestrichen. Das hört sich wirklich nicht gut an. Zusätzlich habe noch einige aktuelle Blogs gelesen. Die Herrschaften wurden teilweise in Restaurants nicht bedient und flogen aus Läden, weil man Deutsche zur Zeit nicht mag. Und auch sonst waren sie anscheinend heilfroh, das Land wieder verlassen zu dürfen.


Ist das wirklich so extrem?
Eigentlich wollte ich nächstes Frühjahr im April von Athen aus nach Hause radeln. Dann habe ich endlich mal Zeit für so eine Unternehmung auf die ich mich schon so lange gefreut habe.

Sollte man besser Griechenland aus dem Programm nehmen?

Dieter
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#885581 - 27.11.12 19:33 Re: Rückweg von Istanbul [Re: dmuell]
Rückenwind
Nicht registriert
In Antwort auf: dmuell
Sollte man besser Griechenland aus dem Programm nehmen?

Na ich weiß nicht, deswegen würde ich keine Reise durch Griechenland abblasen. Ich war mehrmals dort - zuletzt im Mai - und habe die Griechen als überaus gastfreundliche und herzliche Menschen kennengelernt. Und auch wenn es tatsächlich hin und wieder zu solchen Reaktionen kommen sollte, wird das wohl eher nicht die Regel sein. Bei derartigen Schilderungen in Blogs oder auch Büchern bin ich ohnehin etwas skeptisch - einige Leute neigen doch sehr zu Übertreibungen, um die Geschichte etwas spannender zu machen ("gerade nochmal mit dem Leben davongekommen").

Ich würde dort halt nicht zu patriotisch auftreten, evtl. vorhandene D-Flaggen wegpacken und mich im Zweifelsfall als Österreicher oder Schweizer ausgeben. lach
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#885656 - 27.11.12 22:29 Re: Rückweg von Istanbul [Re: dmuell]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.863
Die Dinge sind in Bewegung. Ich habe mich auch im Nachhinein gefragt, ob ich mich durch die Presse ins Bockshorn habe jagen lassen. Nun scheint ja der nächste Geldtransporter losgeschickt zu werden, ob das das komplizierte Sympathie/Antipathiegewebe der Griechen verändert, kA.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (27.11.12 22:29)
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#885762 - 28.11.12 10:30 Re: Rückweg von Istanbul [Re: ]
Fricka
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.813
Ich weiß nicht. Wir waren seit den 70ern immer mal da und hatten recht durchwachsene Erfahrungen. Ein schönes Land mit partiell durchaus sehr unfreundlichen Menschen. Was besonders krass wurde, als ein Erdrutsch uns Auto samt Inhalt "entfernte" und wir mit unseren noch sehr kleinen Kindern, ich hochschwanger da standen.

Und mit einem Fahrrad ist man halt sehr "auf Augenhöhe" unterwegs und kommt nicht so schnell weg, wenn es unfreundlich wird.

Mir kam die Beschreibung in dem Blog sehr glaubwürdig vor. Und sie waren vorab durch diverse Balkanländer gefahren und hinterher durch die Türkei, hatten also einen "Referenzrahmen".
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#885778 - 28.11.12 12:00 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
dmuell
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 524
Hallo,

Ich habe auch gerade die nicht sehr erbaulichen Beträge in einem anderen Griechenland-Reise-Forum (u.a. http://www.in-greece.de) gelesen.

Ich vermute mal vorsichtig, dass es in Griechenland möglicherweise bei einigen, insbesondere älteren Menschen, Antipathien gegenüber Deutschen gibt, die jetzt in der Krise wieder hervorbrechen. Aber ich mag und möchte nicht glauben, dass das auf die Mehrheit der Menschen dort zutrifft. Mit Sicherheit kann ich das natürlich nicht sagen, sonst würde ich hier nicht mitdiskutieren.

Wir haben in den siebziger und achtziger Jahr sehr häufig in Griechenland Urlaub gemacht: wir sind getrampt, gewandert, mit Klapperbussen über die Inseln gefahren, haben am Strand geschlafen und in kleinen Pensionen gewohnt. Unsere Reisen in GR gehören zu den schönsten. Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen habe ich immer noch in positiver Erinnerung. Klar, die Zeiten waren anders, wir waren anders.

Hat uns die Europäische Währungsunion und das Monster EU mit seinem Normierungswahn in diese Katastrophe geführt? Haben wir alle diese Gefahr unterschätzt: von der Einheitsgurke zur Einheitswährung mit allen seinen Konsequenzen!

Das wäre ein Drama, die Europa nicht nur in ein wirtschaftliches sondern politisches Chaos stürzen wird. "Schönes" Radreisen in manchen EU-Mitgliedsländern wird dann der Vergangenheit angehören. Aber sicherlich wird das dann nur eine klitzekleine Nebensächlichkeit sein.
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#885789 - 28.11.12 12:20 Re: Rückweg von Istanbul [Re: Fricka]
Rückenwind
Nicht registriert
Da haben wir ja doch sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Ich denke, es gibt wahrscheinlich in jedem Land sowohl freundliche als auch unfreundliche Menschen gleichermaßen. Wenn ich z.B. die Aussage "ein schönes Land mit partiell durchaus sehr unfreundlichen Menschen" als alleinstehende Aussage ohne jeglichen Bezug irgendwo lesen würde, müsste ich sofort an Frankreich denken, ohne das zweite Wort wäre für mich Deutschland der erste Gedanke. Andere Leute haben da aber wieder völlig andere Erfahrungen gemacht...

Als ich beispielsweise dieses Jahr nach Istanbul gefahren bin, wurde ich von allen Seiten vor Rumänien gewarnt. Danach hätte ich definitiv damit rechnen müssen, bei jeder Gelegenheit betrogen, bestohlen und ausgeraubt zu werden. Das war natürlich nicht der Fall - die Fahrt durch dieses Land war, gerade wegen der Menschen, eine der schönsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Im Nachhinein bin ich doch sehr froh, nicht zu viel auf die Aussagen anderer Leute gegeben zu haben, auch wenn ich zugegebenermaßen etwas Angst hatte, als ich über die Grenze gefahren bin.

Mir wäre wohl auch etwas mulmig, wenn ich jetzt nochmal nach Griechenland fahren würde - im Mai war die Situation ja noch nicht so angespannt. Und dass man mit dem Rad nicht so schnell weggkommt, sollte es tatsächlich brenzlig werden, ist sicherlich richtig. Andererseits man hat auf dem Rad im Gegensatz zum Auto / Motorrad wenigstens den Vorteil, dass nicht sofort erkannt, woher man kommt.

Angesichts der Tatsache, dass ja doch einige Leute durch andere Länder fahren, in denen die Situation deutlich problematischer ist, und insgesamt doch sehr wenig passiert, würde ich mir in Bezug auf Griechenland nicht so sehr Gedanken machen.
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#885834 - 28.11.12 13:58 Re: Rückweg von Istanbul [Re: dmuell]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.863
In Antwort auf: dmuell
Ich vermute mal vorsichtig, dass es in Griechenland möglicherweise bei einigen, insbesondere älteren Menschen, Antipathien gegenüber Deutschen gibt, die jetzt in der Krise wieder hervorbrechen. Aber ich mag und möchte nicht glauben, dass das auf die Mehrheit der Menschen dort zutrifft..... Klar, die Zeiten waren anders, wir waren anders.

Die Nazis ("Goldene Morgenröte") liegen derzeit in dem Umfragen als zweitstärkste Kraft hinter den Linksradikalen ("Syriza"). Sie haben bereits einige Sitze im Parlament und werden daneben für viele kriminelle Handlungen verantwortlich gemacht. Letzthin wurde bei einigen die parlamentarische Immunität aufgehoben. Dieses gesellschaftliche Krebsgeschwür durchzieht denke ich viele Schichten, nicht nur die der Alten, vielleicht sogar relativ wenig. Eine gewisse Bildungsferne fördert das natürlich, das gilt ja für alle Länder mit solchen Tendenzen und da weiß ich nicht, ob Junge oder Alte gefährdeter sind.
...in diesem Sinne. Andreas
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#885842 - 28.11.12 14:19 Re: Rückweg von Istanbul [Re: iassu]
dmuell
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 524
Hallo Andreas,

Würdest Du heute und jetzt sagen: Radreisen in GR nein, weil die Voraussetzungen wie angemessene Sicherheit, halbwegs funktionierende Infrastruktur usw. nicht mehr gegeben ist.
Ich plane fürs Frühjahr 2013 eine Radreise, die in GR beginnen soll.

Gruß,
Dieter
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#885844 - 28.11.12 14:30 Re: Rückweg von Istanbul [Re: dmuell]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.863
Nee, das würde ich nicht sagen, einfach weil ich selber keine Meinung dazu habe. Bin selber unsicher, wie ich nächstes Jahr verfahren werde.
...in diesem Sinne. Andreas
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