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#995159 - 05.12.13 22:54
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: grenzenlos]
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Gibt ne Fähre von Zypern nach Israel. Sicher? Mein letzter Stand war seit etwa 2007 »Reiseverkehr eingestellt«. Weißt Du, welche Reederei wieder verkehrt, in welchem Takt und zu welchen Konditionen?
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#995162 - 05.12.13 23:02
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Falk]
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Dieses seltsame Sonderschwimmteil befindet sich jetzt gerade auf dem Weg von Israel nach Limmasol, sein Schwesterlein verkehrt ungedreht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#995165 - 05.12.13 23:07
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: iassu]
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Wie Fahrgastschifffahrt sehen die Kähne nicht aus.
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#995168 - 05.12.13 23:15
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Falk]
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Wie Fahrgastschifffahrt sehen die Kähne nicht aus. Nimmt dieser Fast Crew Supplier Räder mit?
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------------------------ Grüsse Stephan |
Geändert von StephanBehrendt (05.12.13 23:16) |
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#995169 - 05.12.13 23:16
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Falk]
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Schon klar. Aber es gibt auf dieser Seite tatsächlich ab und zu irgendwelche Schiffe ab Limmadingsbums nach Nahost. Allerdings wohl kaum buchbare Personentransporter....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#995173 - 05.12.13 23:23
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: StephanBehrendt]
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Interessant! Allerdings hab ich noch nicht kapiert, wozu das ganze und wieso diese seltsame Bugform und überhaupt... Vielleicht ein Ausflugsboot für NSA Mitarbeiter?
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (05.12.13 23:24) |
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#995279 - 06.12.13 12:17
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Thomas1976]
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Eventuell könnte es folgendermaßen gehen:
Israel-Jordanien-Ägypten.
Es fuktioniert wahrscheinlich nicht, weil Du dann den falschen Einreisestempel von Jordanien hast. Damit ist klar, dass Du aus Israel gekommen bist. Natürlich kannst Du dann mit Zweitpass nach Ägypten einreisen, aber der libysche Grenzer wird sehr wohl fragen, weshalb da keine jordanischen Stempel drin sind, wenn ersichtlich ist, dass Du von dort gekommen bist (z.B. ägyptischer Einreisestempel Nuweiba). So blöd sind die auch nicht. Im besseren Fall kommst Du nicht ins Land, im schlechteren wollen sie Dir was anhängen und es wird ungemütlich und/oder teuer... Selbst wenn man einreisen könnte, was hat man davon? Endlos eintönige Gegend kombiniert mit prekärer Sicherheitslage. Aber die Vorlieben sind ja verschieden. Grüße zaher
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#995404 - 06.12.13 17:54
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Thomas1976]
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Ich hab das damals so gemacht: Wann damals? Eventuell könnte es folgendermaßen gehen: Israel-Jordanien-Ägypten. Ich weiß nicht, ob es eine Fähre oder Schiff über das Rote Meer gibt. Ich habe die "bösen" Stempel (Israel/USA) in meinem Zweitpass. Gruss Thomas 1880 1980 Die bösen Stempel. Da hilft nur eins, einen neuen Zweitpass beantragen mit der Begründung: Böse Stempel behindern meine Reiseplanung. Eon
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Wenn man meint ein Land richtig zu kennen, war man entweder drei Wochen oder sein ganzen Leben dort. | |
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#995408 - 06.12.13 18:01
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Eon]
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Und Du glaubst wirklich, dass dieses Vefahren auch noch 33 Jahre später geht In der Region hat sich viel geändert. Einen Zweitpaß habe ich zuhause, da ich gelegentlich auch beruflich reisen muss. Aber wie zaher schon schrieb, ein Zweitpaß hilft Dir unterwegs nicht, wenn man anhand der Ein- und Ausreisestempel erkennen kann, das man im ungeliebten heiligen Land war. Es hat ja schon einer deutlich geschrieben, die Idee über Ägypten nach Mauretanien zu radeln ist so wie der Plan vorgestellt wurde, eine Schnapsidee und meiner Ansicht auch mit guten Kontakten nicht möglich. Gruss Thomas
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#995447 - 06.12.13 19:47
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Thomas1976]
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Und Du glaubst wirklich, dass dieses Vefahren auch noch 33 Jahre später geht In der Region hat sich viel geändert. Ein immigrations office gibt es auch heute noch in Kairo, denke ich. Und warum sollten die das nicht machen? Eon
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#995459 - 06.12.13 20:11
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Eon]
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#995461 - 06.12.13 20:15
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Fricka]
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Das ägyptische Visum in den Zweitpass umschreiben, so dass die anderen "Schurkenstaaten" nicht merken, dass Du im bösen Staat der Juden unterwegs warst. Gruss Thomas
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#995504 - 07.12.13 10:06
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Thomas1976]
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Und die fingieren dann auch einen passenden Einreisestempel nach Ägypten? Wofür doch eigentlich nur der Flughafen Kairo in Frage käme.
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#995558 - 07.12.13 13:16
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Fricka]
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Und dass dann noch ausschließlich auf Spendenbasis mit einer gewissen Vorliebe für käufliche Damen und Drogen. Da machen diverse Flüge und Fährpassagen Probleme.
Warum nicht einfach ohne Fahrrad auf die Socken? In all diesen Ländern gibt es öffentliche Verkehrsmittel. Da hat man viel Kontakt mit den Einheimischen. Und nicht das Fahrrad als Klotz am Bein. Dass sowieso auf Langstrecken meist im Laderaum eines Busses liegt. Hallo Fricka, schön dass du dich so ausführlich meinem Leben und der Reise widmest. Nur jemand, der den blog liest, kann solch Aussagen tätigen. Daher meine erste Frage als Schreiberling an dich Leser: Steht hier irgendwo, dass die Afrika_Reise von den Lesern finanziert wird ? Wenn ja, bitte zeige mir diesen Teil mal. Desweiteren interessiert mich natürlich brennend, wie die Ausgeburten deiner Gedanken einen Bezug zu käuflichen Damen und Drogen herstellt, wenn ein Radforum-Mitglied nach möglichen Strecken, Infos und Ratschlägen zur Afrika-Nord-Reise fragt. In welchem Bezug steht meine private Vergangenheit mit der geplanten Rad-Reise ? Bitte um Antwort. Als Abschluss brodelt in mir noch eine kleine Quelle der Neugier, weshalb man einen Rad-Fahrer davon überzeugen sollte, vom ökologisch-abenteuerlich-mehr-vom-Leben-Pferd - dem Rad, ihn auf das -langweilig-per-Bus-und-Bahn-Konzept umzusatteln? Fragen über Fragen. Da ich in Berlin angekommen bin, werde ich die jeweiligen Botschaften besuchen und auf meinem Blog darüber berichten. Ich erlaube mir dann jeweils, (bei Bezug zum Thema) die Links hier zu posten. Für manch einen klingt dieses Vorhaben mörderisch und riskant, für manch einen ist es aber - wie für mich auch - ein Vorhaben, was - wie jedes andere - möglich werden kann, wenn man es möchte. Zwar musste ich damals in Bangladesch einsehen, dass ich die Grenze zu Myanmar nicht überqueren darf, doch sehe ich dass heute die Grenzen sich langsam öffnen, weil es am Ende mutige Menschen waren, die Anträge gestellt haben oder offene Briefe an Botschaften gesendet haben. Ich halte an meinem Vorhaben fest und bitte bei weiteren Beiträgen zu differenzieren, dass ich der Alexandros vom Blog bike4peace.eu bin, der sein privatLeben ausbreitet und seit Mai 2012 von Spenden lebt, die Leser freiwillig an mich überweisen bzw. mir per paypal übermitteln. Dieses Thema (hier im Forum) habe ich bewusst eröffnet, um die Möglichkeiten zu zeigen, die mir geboten worden sind (Uni, NGO Kontakte etc.) Und ich bitte freundlich um Hilfe. Wie andere User auch, bin ich nur ein Rad-Forum Mitglied. Nicht mehr oder weniger. Wer sich privat darüber äußern möchte, was ich generell in meinem Leben mache, kann sich auf dem Blog austoben und kommentieren und machen was immer er möchte - ich verspreche über alle Themen die auf dem blog erscheinen, Rede und Antwort zu stehen. Auch über käufliche Damen. Auch über Drogen. Da ich heute den ersten Tag alleine in Berlin unterwegs bin, schreibe ich ein wenig darüber wie man per Anhalter von Serbien nach Berlin kommt. Eine interessante Zeit, viele tolle Menschen getroffen und was macht ein Schreiberling, wenn er Zeit hat... schreiben. Viel Spaß Euch, einen tollen Samstag und eine schöne Vor-Weihnachtszeit. In diesem Sinne, viel Ruhe & Besinnung. Aus der Hufeland-Straße 13 Alexandros
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Geändert von _alexandros_ (07.12.13 13:24) |
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#995560 - 07.12.13 13:26
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: _alexandros_]
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Hm. Deinen Blog soll man also gar nicht lesen? Warum verlinkst du den dann hier? Und das auch noch mit dem Hinweis, dass man nur dort ausführliche Informationen findet und hier nur die Appetizer stehen?
Ob eine Reise mit Bus und Bahn durch Nordafrika "langweilig" ist? Vermutlich eher nicht. Ich glaube nicht einmal, dass es mörderisch und riskant wird. Davor werden dich die Behörden schützen.
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#995566 - 07.12.13 13:56
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Fricka]
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Hm. Deinen Blog soll man also gar nicht lesen? Warum verlinkst du den dann hier? Und das auch noch mit dem Hinweis, dass man nur dort ausführliche Informationen findet und hier nur die Appetizer stehen?
Das kann man natürlich so sehen, aber ich sehe eher, dass ich auf dem blog für alle anderen (die nicht im Radforum sind) Infos zugänglich mache - macht Sinn oder? Mir ging es nicht darum, dass man den blog nicht lesen soll, sondern darum, dass du Inhalte vermischt, unsachlich geworden bist. Immer noch nicht habe ich den Bezug von "Huren und Drogen" zu Afrika & Route verstanden. Du kannst mir natürlich privat antworten, denn falls ich die Besuche bei den Botschaften auch hier veröffentliche, bleibt es noch irgendwo übersichtlich. Auch ein Grund wieso ich hier - wie nennst du sie - Appetizer verteile. Der Blog soll am Ende alle Infos sammeln, die notwendig sind. Viele Teile in diesem Thema hier, sind jetzt schon weit vom eigentlichen Thema entfernt, dafür fühle ich mich sogar mit verantwortlich, weil ich natürlich mit der Verlinkung meiner Page darauf hinweise, wer sich hinter dem Schreiber/User verbirgt. Mir war nur mal wieder nicht klar, dass man das in einem Forum ausschlaggebend sein kann. So, bin weg. Sobald ich Geld für eine Monatskarte habe, kann ich anfangen die Botschaften abzuklappern. Falls ein Berliner aus dem Kiez mitliest und ein zweites Fahrrad hat, ich würde es bis zur Abreise pfleglich behandeln und damit durch Berlin fahren - wäre mir liebe als öffentliche. ByeBye und auch dir Fricka alles Gute. Alexandros
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#995585 - 07.12.13 15:08
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: _alexandros_]
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Zwar musste ich damals in Bangladesch einsehen, dass ich die Grenze zu Myanmar nicht überqueren darf, doch sehe ich dass heute die Grenzen sich langsam öffnen, weil es am Ende mutige Menschen waren, die Anträge gestellt haben oder offene Briefe an Botschaften gesendet haben. Die Grenzen dort öffnen sich ganz bestimmt nicht langsam, weil ein paar Touris Anträge gestellt haben und nen netten Brief an die Botschaften. Das hat gewiss andere Gründe. Und was Lybien angeht, es gibt ganz klar eine Reisewarnung vom Auswärtigen Amt, die lautet, dass für deutsche Staatsangehörige unverändert gilt, dass sie sich nicht in Libyen aufhalten sollen. Und das gilt für ganz Lybien. Weiter heißt es auch, das die Grundlage der Reise ein tragfähiges professionelles Sicherheitskonzept sein sollte , wenn möglich in Zusammenarbeit mit einem vertrauenswürdigen libyschen Partner oder einer in Libyen akkreditierten Sicherheitsfirma. Und das Auswärtige Amt schreibt soetwas nicht aus Spaß. Ganz ehrliche Meinung: Mit Deiner Schnapsidee bringst Du nicht nur Dich in Gefahr sondern womöglich auch andere Mitmenschen. Schon mal darüber nachgedacht? Es gibt auf diesem Planeten genügend andere und wunderschöne Plätze und Gegenden wo man sich aufhalten kann und auch eine Radreise unternehmen kann.
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Geändert von Thomas1976 (07.12.13 15:12) Änderungsgrund: Ergänzungen |
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#995598 - 07.12.13 16:02
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: _alexandros_]
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Für manch einen klingt dieses Vorhaben mörderisch und riskant, für manch einen ist es aber - wie für mich auch - ein Vorhaben, was - wie jedes andere - möglich werden kann, wenn man es möchte. Ist eben kein Vorhaben wie jedes andere. Ob man zum Nordkap fährt oder durch ein halbzerfallenes Land wie Libyen macht einen sehr großen Unterschied. Man kann nur hoffen, das dich die Behörden vor deinem naiven Übermut schützen und nicht ins Land lassen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#996580 - 11.12.13 16:58
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: HyS]
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Falls für andere interessant: Ich erhielt eine Nachricht über den Blog. Ein anderer Radfahrer traf auf Ingo in Laos. Ingo soll viel Erfahrung im Bereich Afrika haben. Werde mich mal Zeitnah mit ihm in Verbindung setzen - hier mal ein Vorgeschmack von dem Mann der unter http://www.ingo-ehret.de/Ehret3D/Home.html zu finden ist. Weiteres: Ein erster Kontakt nach Kairo steht. Spricht perfekt deutsch, sein Sohn lebt in Bonn - werde diesen nach Neujahr besuchen (Sohn, ein Leser vom Blog). Es gibt schon paar Neuigkeiten mehr, doch mir fehlt gerade die Zeit das in einem Artikel auf dem Blog zu veröffentlichen. Grund ist, dass ich ein Jobangebot in Berlin erhalten habe, dem ich nachgehen möchte. Das hört sich für manch einen sicherlich komisch an, doch mir wäre es bei der nächsten Reise lieber Spenden an andere Radfahrer zu vergeben. (auch wenn ich das in kleinem Rahmen schon bis her getan habe). Bei der nächsten Reise aber verstärkt und mit dem Eigenkapital auf dem Konto, dann auch nicht mehr "angewiesen" auf Spenden - falls diese doch kommen, aufteilen zwischen den anderen Rad-Reisenden (die man auf meiner Start-Seite deutsch in der rechten Spalte unten sehen kann) Florian Schmale ist zum Beispiel schon sehr lange unterwegs und ich glaube, lange wird es nicht mehr gehen, bis sein Geld zu Ende geht. Dann noch Heike und auch Can und sein blonder Engel... Da ich jetzt in Berlin bin und es in Deutschland extrem einfach ist, zu arbeiten (das noch zu einem hohen Gehalt), sehe ich mich als Radfahrer ein wenig in der Verantwortung den rollenden Freunden - draußen in der weiten und großen Welt - unter die Arme zu greifen. Ich weiß selbst, wie schwer es im Ausland ist, an einen Job zu kommen, der dich länger als einen oder zwei Tage über Wasser hält... Florian hat einen tollen FotoKalender ins Leben gerufen, siehe hier: http://www.onemanonebikeoneworld.com/de/support-me/Und Can und seine Freundin bloggen zweisprachig, so detailiert und mit so viel Liebe - das sollte auch entlohnt werden. (ist aber nur meine Meinung) http://globetrawter.tumblr.com/tagged/deWas meine Afrika-Reise angeht: Es gibt jetzt noch einen weiteren Kontakt nach Libyen, welcher eindeutig sagt, dass seit Tagen die Situation völlig außer Kontrolle ist und die Vorstellungen und Wünsche der Reise, welche wir im Sommer kurz besprochen hatten - aktuell nicht umgesetzt werden können. Das kann sich aber alles immer wieder ändern - zeugt aber natürlich nicht gerade von einer stabilen Situation. Der Kontakt empfiehlt mir, dass wir eine RadGruppe ins Leben rufen: Junge Leute aus Libyen, Algerien und Ägypten radeln eine vorgeplante, sichere Route (Idee wäre bis nach Kapstadt). Es gibt eigentlich viel zu erzählen, ich poste das hier, weil ich Euch schon damit eingeweiht habe. Auf meinem Blog kann man darüber kaum bis gar nichts davon lesen. Irgendwie poste ich hier aus Anstand und natürlich auch um weiteres feedback zu erhalten. Die Idee mit der Radgruppe wäre natürlich, dass man wirklich für eine Art "Friedensprojekt" radelt und die Aufmerksamkeit der Medien nutzt, um zu zeigen, dass Sport (in diesem Sinne das Rad) Menschen und Kulturen verbindet. Muss los, hab ein Bewerbungsgespräch. Bis bald. Alexandros
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#996583 - 11.12.13 17:29
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Fricka]
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Und die fingieren dann auch einen passenden Einreisestempel nach Ägypten? Wofür doch eigentlich nur der Flughafen Kairo in Frage käme. Einreisestempel gibt es nur bei der Einreise. Bei einer neuen Aufenthaltsgenehmigung steht nur die Länge des Aufenthaltes im Pass drin. Grüße Eon
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Wenn man meint ein Land richtig zu kennen, war man entweder drei Wochen oder sein ganzen Leben dort. | |
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#998175 - 17.12.13 22:32
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: _alexandros_]
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Hier wurde ja erwähnt, dass es schönere Routen in Afrika gibt... wenn man sich jetzt ein paar (3-5 Monate) für den Kontinent Zeit nehmen möchte, welche Strecke empfiehlt sich denn, bitte ?
Aus Berlin, nach einem langen Arbeitstag... Gute Nacht. Alexandros
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#998180 - 17.12.13 22:49
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: _alexandros_]
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welche Strecke empfiehlt sich denn, bitte ? Kairo - Kapstadt, radeln auch die meisten und dürfte die "sicherste" Variante sein. Meine Afrikaerfahrung bezieht sich einzig auf Tansania, Bedenken hätte ich vermutlich im Sudan und Südsudan (wobei das relativ ist, Wi+Gi fanden es dort super und sicher, sind aber in Kenia überfallen worden, wo ich eigentlich weniger Sicherheitsbedenken hätte). (Schwarz)afrika liebt man oder hasst man, Tansania war aber schon einmalig. Ist aber in Schwarzafrika eines der einfacheren Länder zum (Rad)reisen. Generell halte ich Ostafrika (Kenia, Tansania, Uganda, Sambia, Botswana, Südafrika) interessanter wie die westliche Route. Gruss Thomas
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Geändert von Thomas1976 (17.12.13 22:49) Änderungsgrund: Rechtschreibfehler korrigiert |
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#998225 - 18.12.13 07:26
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Thomas1976]
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Kommt drauf an, ob man Wüste oder Urwald vorzieht. Und Wüstenbewohner oder Urwaldbewohner. Die Geschmäcker sind da verschieden.
Wenn es um die Machbarkeit geht, halt weg von Ost-West hin zu Nord-Süd. Also irgendwie durch den unruhigen Norden durch und möglichst zügig nach Süden. Wobei drei Monate da nicht viel sind. Und wenn der Start in Ägypten sein soll - Kairo-Kapstadt.
Wenn Ost-West wäre natürlich "weiter südlich" schöner. Also durch die Wüste. Die Strecken fallen aber im Moment alle aus.
Wie es da vor Jahren irgendwie jemand fand, spielt kaum eine Rolle. Die Situation hat sich fast nirgendwo verbessert. Und ändert sich teilweise auch sehr kurzfristig. Da helfen nur gaaaanz frische Informationen. Ich würde das Wüstenschiff empfehlen.
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#998257 - 18.12.13 09:29
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Fricka]
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Wobei drei Monate da nicht viel sind. Und wenn der Start in Ägypten sein soll - Kairo-Kapstadt.
Ist ziemlich grob. Weiß man ja bei mir... aus 3 Tagen Serbien werden 100 Tage, aus zwei Monaten Indien wurden dann einmal fast 3 und dann nochmal zwei... Zwei Monate Bangladesch wurden dann auch 3 usw. Aber ja, die aktuelle Route (also meine Ursprungsidee) sieht ziemlich schrecklich aus. Kairo nach Kapstadt ist mir auch in den Sinn gekommen... gestern habe ich dann noch erfahren, dass man in manche afrikanische Länder nur mit Impf-Nachweisen einreisen darf. Kann man sicherlich auch vor Ort machen... aber auf was ich hinaus will: Man muss fast schon eine Route anpeilen, wenn man sich auf diesen Kontinent begibt... Danke für deinen Beitrag, schönen Start in den Tag. Aus Neukölln, Berlin Alexandros
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#998260 - 18.12.13 09:43
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: _alexandros_]
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gestern habe ich dann noch erfahren, dass man in manche afrikanische Länder nur mit Impf-Nachweisen einreisen darf. Vor allen Dingen eine Gelbfieberimpfung wird als Nachweis in einigen Ländern bei der Einreise verlangt. Würde ich aber in Deutschland beim Gesundheitsamt machen, bei mir hat die Krankenkasse die Gelbfieberimpfung bezahlt und die anderen Impfungen hat mein Arbeitgeber übernommen. Die anderen Impfungen wie Tollwut, Hepatitis A und B hatte ich zu meiner eigenen Sicherheit gemacht. Kann man sicherlich auch vor Ort machen Kann man bestimmt, würde aber zur eigenen Sicherheit Spritzen mitnehmen. Hängt aber auch davon ab, wo man die Impfungen vor Ort machen lässt.
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#998272 - 18.12.13 10:22
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Thomas1976]
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Ich würde es schon deswegen zu Hause machen, weil es nicht wirklich reiseverschönernd ist. Manche Impfungen brauchen zudem etliche Wochen.
Malaria nicht vergessen.
Der Trend geht da hin, dass man Visa auch nur noch schlecht unterwegs bekommt. Und allzuviele Alternativen gibt es meist auch nicht. Insofern ergibt sich an der Route viel zwangsläufig, wenn man sich erst einmal für eine grobe Richtung entschieden hat.
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#998287 - 18.12.13 11:17
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: Fricka]
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Ich würde es schon deswegen zu Hause machen, weil es nicht wirklich reiseverschönernd ist. Manche Impfungen brauchen zudem etliche Wochen.
Das ist richtig, manche Impfungen brauchen zwei oder drei Injektionen mit einem gewissen zeitlichen Abstand dazwischen, damit die volle Schutzwirkung da ist. Wenn man das schon mal macht, dann würde ich das auch versuchen ernst zu nehmen. Dagegen kann man nicht impfen, schön wärs. Es gibt nur solche Malariaprophylaxen, aber die Meinungen dazu sind unterschiedlich, nicht jeder verträgt die gut. Außerdem gibts in den betroffenen Ländern dazu manchmal geeignetere/günstigere Medikamente. Es lohnt sich zumindest, sich darüber schlau zu machen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#998303 - 18.12.13 11:53
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: derSammy]
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Das ist richtig, manche Impfungen brauchen zwei oder drei Injektionen mit einem gewissen zeitlichen Abstand dazwischen, damit die volle Schutzwirkung da ist. Wenn man das schon mal macht, dann würde ich das auch versuchen ernst zu nehmen.
das stimmt. Als ich 2010 in Tansania war wurde ich im Spätsommer ca.2x die Woche geimpft und das über einen Zeitraum von 4-6 Wochen. Mein Impfpass ist somit brechendvoll. Als Malariaprophylaxe habe ich von meinem Arbeitgeber Malarone mitbekommen und auch gut vertragen. Lariam wird für Monteure oder bei Dienstreisen in Malariagebieten bei uns in der Firma nicht mehr ausgeteilt. Einige sind unterwegs davon Gaga geworden. Lariam cheint ein Teufelszeug zu sein. Gruss Thomas
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Geändert von Thomas1976 (18.12.13 11:54) Änderungsgrund: Rechtschreibfehler korrigiert |
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#998310 - 18.12.13 12:00
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: _alexandros_]
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Ist ziemlich grob. Weiß man ja bei mir... aus 3 Tagen Serbien werden 100 Tage, aus zwei Monaten Indien wurden dann einmal fast 3 und dann nochmal zwei... Zwei Monate Bangladesch wurden dann auch 3 usw.
Wenn Du Dir min. 6-9 Monate Zeit nehmen willst, fahr von Kairo nach Kapstadt (oder umgekehrt). Auf der Ostroute hast Du fast alles: Wüsten und Oasen im Norden, tropisches Hochland in Äthiopien und Kenia, ein paar Urwaldreste, tropische Traumstrände, endlose Savannen- und Steppenlandschaften im südlichen Teil sowie die einzigartige Kaplandschaft als Abschluss. Die Menschen und ihre Kultur unterwegs sind noch vielseitiger und teilweise sehr ursprünglich: arabisch geprägte Beduinen im muslimischen Ägypten und Sudan, die äthiopischen Völker mit ihrer uralten Kultur und ihrer ganz eigenen christlichen Religion, dann die Vielfalt Ostafrikas und am Ende die immer noch spürbaren Nachwirkungen der Apartheid in Südafrika oder Namibia. Alles sehr spannend und hochinteressant. Bis auf Mocambique kommt man auf der Strecke auch ganz gut mit Englisch als lingua franca durch. Wenn Du tatsächlich "nur" 3 Monate Zeit hast, dann wäre eine Reise durch die ostafrikanischen Länder Kenia, Uganda, Tansania mein Tip. Das ist auch visumstechnisch recht einfach, da man mehrfach wieder einreisen kann innerhalb von 3 Monaten. Es lohnt sich wohl auch, Ruanda noch einzubauen, da hat Uwee mal einen schönen Bericht zum Congo-Nile-Trail ins Forum gestellt. Das ist insgesamt ergiebiger, was Menschen und Landschaft angeht, als die leeren Flachstrecken durch die Sahara. Du hast bei Kairo-Kapstadt allein für Visa Fixkosten von min. 500 EUR. Wenn Du dann noch Verlängerungen brauchst (meist gibt es nur einen Monat Aufenthalt), wird es entsprechend teurer. Gesundheitsvorsorge ist auch wichtiger als in Indien, auch wenn das vielleicht nicht so Dein Ding ist. Gelbfieber wurde ja schon angesprochen, ist die einzige Pflichimpfung die Du brauchst. Der Rest ist Geschmackssache, aber Hepatitis war noch nie verkehrt (das dauert auch ein paar Wochen), und einen Grundschutz gegen Polio, Tetanus etc. solltest Du ja sowieso haben. Tollwut vielleicht noch. In Indien gibt es diese Impfungen alle recht günstig, hier zahlst Du schnell einen mittleren dreistelligen Betrag, wenn keine Krankenkasse was zuschießt. Malariaprophylaxe gibt es vor Ort *deutlich* billiger, aber keine modernen und teuren Mittel wie z.B. Malarone. Das bekommst Du dort entweder gar nicht oder nicht billiger als hier. Für einen monatelangen Trip wäre mir das viel zu teuer. Grüße zaher
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#998312 - 18.12.13 12:00
Re: Nord-Afrika: Ägypten > Mauretanien
[Re: derSammy]
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Trotzdem sollte man "Malaria" nicht vergessen.
Die Prophylaxe ist umfassender, als nur Tabletten zu schlucken. Was genau - da müsste man erst einmal wissen, wohin. Malaria ist nicht komisch, wenn sie einen erwischt. Ich spreche da aus Erfahrung. Irgendwelches einheimische Zeug - da wäre ich vorsichtig. Aber es stimmt schon, dass Medikamente in vielen Ländern sehr viel billiger sind als hier.
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