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#132560 - 30.11.04 19:19 Strapazierte MTB-Sattelstütze
Krudewil
Nicht registriert
Liebe Festigkeitsexperten,
ich bin Mountainbike-Anfänger und habe mir angewöhnt, vor steilen Abfahrten die Sattelstütze einzuschieben, um keinen Purzelbaum zu schlagen. Jetzt verunsichert mich die Sattelstützendiskussion: Das Raus-und Reinschieben geht natürlich nicht spurlos an der Stütze (Airwings) vorbei, sie hat eine raue Oberfläche bekommen und bei genauem Hinsehen zeigt sie ein dichtes Zickzackmuster traurig .
Heißt das nun, dass ich mir eine potentiell gefährliche Kerbwirkung einhandle schockiert ?
Und wenn ja: Gibt es eine Alternative zur schonenden Sattelhöhenverstellung? Von einer Teleskopstütze,die wie ein Schreibtischstuhl verstellbar sein soll, habe ich gelesen, sie ist aber anscheinend noch nicht serienreif.
Erstmal Dank im Voraus für Tipps.
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#132564 - 30.11.04 19:22 Re: Strapazierte MTB-Sattelstütze [Re: Anonym]
Zombie025
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.229
Das Zickzack-Muster kommt mit Sicherheit von ebensolchigem Reindrehen. Ordentliches Fetten hilft, die Stütze gradlinig hineinzuschieben.
Tja und wegen der Festigkeit... ich kann nur sagen, das keine meiner Sattelstützen mittlerweile noch eine Eloxierung im Verstellbereich aufweist, gebrochen ist mir noch keine.
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#132574 - 30.11.04 19:46 Re: Strapazierte MTB-Sattelstütze [Re: Zombie025]
Schwarzwaldsteff
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 426
Gebrochen ist mir auch noch keine, aber verbogen.
Das hat sich alledings langsam angekündigt.
Um Riefen zu verhindern: ab und zu die Stütze raus und das Rohr und die Stütze reinigen.

Gruss Stefan
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#132609 - 30.11.04 20:48 Re: Strapazierte MTB-Sattelstütze [Re: Anonym]
7schläferfahrrad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.275
Da haben wir uns ja einen Ruf eingefangen! zwinker
Mal ganz im Ernst (wie sonst auch!) Zur Ausstattung eines guten Fahrradgeschäftes gehört ein "Sattelstützen-Räumgerät", das sind auf in keilförmigen Nuten angeordnete gegenläufig keilförmige Hartmetallschneiden, die von kundiger Hand eingesetzt listig , das Innere des Sattelrohrs entgraten. So ein Ding ist zu teuer für gelegentlichen Hobby-Einsatz, aber für einen kleinen Obulus wird der Fahrradmechaniker dieses Wunderteil in Anschlag bringen (5 min. Arbeit), danach Späne sorgfältig entfernen und- gut ist´s grins . Nun noch dafür sorgen, dass immer ein dünner Fettfilm im Rohr ist. Bei einem sorgfältigen Komplettaufbau sollte sowas Standard sein, aber auch bei teuren Fertigrädern wird da gerne geschlampt- sieht man ja nicht sofort traurig !

Axel
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#132616 - 30.11.04 20:59 Re: Strapazierte MTB-Sattelstütze [Re: Zombie025]
schorsch-adel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.649
Zitat:
Ordentliches Fetten hilft

zwar nicht gegen Kratzer, hilft aber
Zitat:
die Stütze gradlinig hineinzuschieben.
und somit einer Kerbwirkung vorzubeugen, die aber erst durch ringförmige Kratzer entsteht. Zickzack-Kratzer stören nur das Auge.

Nach meiner Erfahrung ist gegen die Kratzer kein Kraut gewachsen. Entweder ist ein Sattelrohr vom Hersteller sorgfältig ausgerieben oder nicht. Nachträgliche Maßnahmen wie etwa das Ausreiben mit Schmirgelleinen (das man durch einen geschlitzten Besenstiel zieht) nützen nicht viel. Fetten sollte selbstverständlich sein, hilft aber nicht gegen Kratzer.

Wenn ich mir ein neues Rad kaufen müßte, wäre mein erster Test das Reinschieben der Sattelstütze. Wenn der Händler das erlaubt, taugt er was. Wenn sie unzerkratzt wieder raus kommt, taugt evtl. auch der Rahmen was. Ist sie zerkratzt, würde ich die Finger von dem Rahmen lassen, weil weitere Ungenauigkeiten zu erwarten sind.

Die von Axel genannte Handreibahle ist zwar die einzig solide Lösung, erhöht aber zwangsläufig den Durchmesser, sodaß eine neue Sastü erforderlich ist.
Markus

Geändert von schorsch-adel (30.11.04 21:07)
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#132640 - 30.11.04 21:39 Re: Strapazierte MTB-Sattelstütze [Re: schorsch-adel]
7schläferfahrrad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.275
Hallo Markus,
danke für das Wort- "Handreibahle"wirr wollte mir nicht einfallen; als ich noch mit sowas hantiert habe, gab es Alurahmen meist nur von einem obskuren Gartenmöbelhersteller bäh , bei Stahlrahmen hat das oft genug funktioniert ohne Wechsel zur nächsten Übergrösse. Es gab da noch ein anderes Werkzeug, noch viel weniger agressiv, das waren kleine Hartmetallklötze, federnd aufgehängt an einer Art biesamer Welle, angetrieben von einer Bohrmaschine, ich meine, mich an das Wort "Hongerät" (ohne "h" grins ) zu erinnern, an den "Gartenmöbel-Rahmen" konnte man die aber nie einsetzen, weil das meist die Komplett-Umbauten wg. Rahmenbruch waren böse .

Axel
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