So, das Thema kann ich nun abschließen.

Leider ohne glückliches Ende: Der Lenker ließ sich zwar immer besser hin und her bewegen, aber letzten Endes habe ich geschafft, die Gabel damit komplett zu verbiegen. Das ist mir im Eifer des Gefechts zu spät aufgefallen.

Fazit: Ich kann nur davor warnen, die Hebelkräfte, die da wirken, zu unterschätzen! Bei mir saß die Gabel, wie gesagt, auf einem Parkbügel auf (hat genau die richtige Breite). Beim Drehen hat es die Enden wohl nach außen gebogen - obwohl ich eigentlich drauf geachtet hatte, dass der "Gabelzinken" schön gleichmäßig anliegt.

Na ja, wieder was gelernt.

Nochmal zur Wahl der verschiedenen Hilfsmittelchen:

- Ammoniak: Hat glaube ich nichts gebracht. Ich kann mir auch nur schwerlich vorstellen, wie das Zeug in den viel zu engen und zugerosteten Spalt zwischen Gabelschaft und Vorbau hineinkommen soll. Ist doch kein Kriechöl. (Von den Fließeigenschaften her, meine ich.)

- Kältespray: Hat, meine ich, ein wenig gebracht. Ich konnte dann immer kurzzeitig etwas besser was bewegen.

- WD40: Hat ganz am Schluss was gebracht, als alles schon ein bisschen gängiger geworden war. Unten sah ich jedenfalls braune Suppe rauslaufen, was für mich ein Hinweis ist, dass das Zeug gewirkt hat. Aber da war die Gabel leider schon hinüber...

Jetzt neue Gabel, neuer Vorbau. Bin trotzdem froh, es ausprobiert zu haben. So weiß ich fürs nexte Mal Bescheid.