Was für Schrauben waren das (Gewindegröße, Kopfform/Größe), welches Drehmoment wäre es gewesen, und wie sind sie gestorben? Kopf ab, Gewinde überdreht, Inbus rund? Seilzugschrauben, könnten das solche Madenschräubchen sein wie die 1,5Nm-Teile bei der R-Dose? Je kleiner, desto näher beinander liegen "fest" und "ab", desto weniger hat man als Gelegenheitsschrauber das im Gefühl (gerade wenn man eigentlich aufs "Klick" wartet). Gerade bei sehr kleinen Schrauben (Madenschrauben!!, wo die "Schlüsselweite" vs. zulässiges Anzugsmoment nach Gewindegröße ungünstig sind) ggf. mit einem leicht übermaßigen Innensechskant in Tateinheit mit einem Bit/einer Nuß die ebenfalls leicht verschlissen = untermaßig/rund sind, löst dann die Paarung Kopf <> Nuß als erstes aus. Ich würde wetten, daß selbst in Werkstätten Madenschrauben, Ölablaßschrauben und ähnliches Kleinzeug stets nach Gefühl und stets zu fest angezogen werden.

lG Matthias

PS.: An Werkzeug für die ganz kleinen Drehmomente empfehle ich die (nach Marktüberblick: Immer noch recht alternativloseb) Wiha-Drehmomentschraubenzieher. Die sind halt leider auch schon fast sch***teuer, aber da kann man sich mal den einen zulegen, der da "unten" anschließt, wo der kleinste Drehmo-Schlüssel anfängt.
Also "unten" der Wiha, und dann der kleine Proxxon, und nach oben (wer noch ein Auto zu verarzten hat) der große Proxxon, und dann ist man mt passablem Preis-Leistungsverhältnis gut versorgt.