In Antwort auf: fantis-freund
Also ich werf hier mal noch einen ganz anderen Weg ein...
Bin immer mehr dazu übergegangen meine "gute" Regenjacke (Bergans Luster im Übrigen, falls das von Interesse sein könnte) nur anzuziehen wenn es wirklich heftig regnet und /oder der Wetterbericht das sicher ankündigt. Gerade für diese Strecken von 25 Minuten brauche ich bei ein bisschen Nieselregen keine 1A dichte Regenjacke, da reicht meine Greenlandjacket von Fjällräven. Vorteil: die trocknet sehr schnell und ist auch je nach Wachsdicke/Imprägnierung recht wasserabweisend. Und falls es heftig auf dem Rückweg regnet wird man eben nass - man kann sich dann zu Hause ja was Trockenes anziehen und unter die Dusche stellen (oder andersrum grins)
Vorteil seh ich darin, dass man teure und auch nicht unbedingt für ihre umweltfreundlichkeit bekannte Regenkleidung weniger abnutzt. Abnutzen tut sich der Greenlandjacke zwar auch, aber ungleich langsamer, die ist doch sehr robust.
Achso und was das Zwiebelprinzip angeht - seh ich absolut genauso, lieber 'ne dünne Jacke und die dann ein bisschen zu groß kaufen und entsprechende Schichten bei Bedarf drunter ziehen.
Also für mich kommt so etwas wie die Greenlandjacket einer eierlegenden Wollmilchjacke schon recht nahe...


So sehr ich Fjällräven mag (unzählige Hosen und Hemden), so wenig erschließt sich mir der Sinn dieser Jacken. Im Regen werden sie triefnass, bei körperlicher Beanspruchung ist die Baumwolle suboptimal. Und das Wachs macht die Klimaarbeit noch schlechter.