In Antwort auf: Nordisch

Ich habe Nichts gegen Neuheiten, wenn sie denn nicht Bewährtes vom Markt verdrängen. Aber genau das, beobachte ich aktuell massiv auf dem Markt.

Insofern kann man sich nur damit behelfen, sich Material zu sichern, das man zu schätzen gelernt hat.


Exakt so sehe ich das auch, was mit der Beweggrund für mich war, der Frage in Form dieses Threads nachzugehen, ob, und wenn ja auf welche Art und Weise, man Fahrradreifen konservieren kann.

Dabei ist mir natürlich klar, dass eine Endlos-Lagerung nicht möglich ist. Aber ich hatte die Hoffnung, dass man durch zB das konsequente Fernhalten von Sauerstoff, vielleicht noch ein paar Jahre gewinnen kann.

Aber nach dem was Ihr alle so an Erfahrungen beisteuert, scheint es wirklich keine gute Idee zu sein, Reifen großartig zu horten, wenn man das Modell auch noch so sehr mag.

Da bleibt wohl nichts anderes als sich auf dem aktuell verfügbaren Markt umzusehen, was so zur Verfügung steht, und das für sich Beste zu finden, und es genießen, solange es produziert wird.

Übrigens bin ich auch für jegliche Tips zu Alternativen Fahrradreifen-Herstellern dankbar, mit denen Ihr bereits gute Erfahrungen machen durftet - vor allem bezüglich einer Sortimentspolitik, die vielleicht einen Artikel auch mal dauerhaft im Sortiment lassen.

An alle Hersteller: Wenn ihr merkt, ein Reifen ist zu haltbar, und die Verkaufszahlen gehen runter, bitte lasst ihn doch trotzdem im Sortiment und erhöht einfach den Kaufpreis - der Kundenstamm der ebendiese Haltbarkeit wahrnimmt und zu schätzen weiß wird es euch mit lebenslanger Treue und der Bereitschaft ein vielfaches des Kaufpreises zu bezahlen, danken :-)

Ok, genug geträumt für heute grins