"Leicht und klein" beißt sich mit "Schnell laden". Entweder es ist leicht, dann lädt es langsam (5V mit 1 oder 2 A). Oder es lädt schnell, dann ist es klotzig und schwer.
Zudem gibt es noch mehrere Schnelllade-Standards die zueinander inkompatibel sind: Power Delivery und Quick Charge in mehreren Versionen, das proprietäre SuperVOOC alias SuperDart diverser BBK-Handys, und die ultraschnellen Huaweis kochen wieder ein ganz eigenes Süppchen... ein richtiger Urwald.
Ein paar Beispiele aus meiner Kiste:
Lahm, aber klein und leicht: Ansmann HC105w (5 W, 27 g). (Würde ich für lau abgeben.)
Kaum größer und schwerer, deutlich solider: Samsung EP-TA10EWE (10 W, 34 g)
Schnell (nur mit dem passenden Handy, da proprietärer Standard "SuperDart"), aber klotzig und schwer: Das Originalnetzteil meines Realme (65 W, 100 g)
Immer wieder positiv erwähnt wird das Anker 511 Nano 3 (30 W, 47 g) als Kompromiss, doch auch das muss mit Deinem zu ladenden Gerät zusammenspielen - ein eigener Test mit einer ebenfalls PD-fähigen Anker-Powerbank ergab lange nicht die versprochenen 22 W an Ladeleistung.
Was möchtest Du damit laden (Powerbank, Smartphone, Navi, Lampe)? Und wo möchtest Du laden (Hotel/Pension, Campingplatz, unterwegs im Restaurant/Café?)
Für alles Schnellladende brauchst Du noch ein passendes Kabel, sonst fällt die Ladeleistung auf maximal 10 W zurück. Kauf Dir den Kram irgendwo, wo Du ihn problemlos zurückschicken kannst, wenn er zu Deinen Gerätschaften und Deinen Anforderungen nicht passt.
Der Radkater