Es gibt nicht "die USB-C-Ladegeräte". USB-C definiert gewisse Standards, aber die müssen nicht implementiert sein. Es sitzen sowohl im Ladegerät, als auch im Kabel selbst, als auch im zu ladenen Gerät Chips, die untereinander kommunizieren und aushandeln, wie geladen wird.
USB-A (und auch USB-C) sind eigentlich mehr Steckerbauformen. Meine meisten Ladegeräte haben ausgangsseitig USB-A, unterstützen aber PD und QC3, können also durchaus mit höheren Strömen und Leistungen arbeiten.
"Nicht zu warm" ist schon mal ein ganz passables Kritierium, weil es auf einen hohen Wirkungsgrad hindeutet.
Was ich nicht so ganz zusammen bekomme - dir reicht ein USB-C-Ausgang beim Laderät, du willst aber ganz viele verschiedene Verbraucher im Zweifelsfall schnell laden können? Das beißt sich in meinen Augen etwas, wenn, dann würde ich alles mögliche (oder zumindest viel davon) parallel anstöpseln können wollen.
3A sollte ein Ladekabel mindestens ab können. Mehr wäre besser. Gibt auch Kabel, die bis 100W spezifiziert sind. Kurze Kabel sind hier meist auch sinnvoller als welche mit langer Leitung. Aber man muss hier wirklich die Kombination ausprobieren. Messgeräte, die den Stromdurchgang messen, sind hier durchaus hilfreich. Gibts teils auch ins Kabel integriert. Oder zum Zwischenstecken. Handy oder Tablet kann dir die aktuelle Ladeleistung auch softwareseitig anzeigen.
Die 20W von dem ISY wären jetzt nicht so meine erste Wahl. Wie gesagt, ich würde z.B. gern Handy, Powerbank und noch ein weiteres Gerät parallel laden können wollen. Handy und Powerbank nehmen jeweils etwa 20W, dann noch was dazu, sind wir bei 50W - die 20W sind dann deutlich zu wenig. Aber wenn nur ein Verbraucher dran hängen soll, mag es reichen. Lediglich Notebooks brauchen hier viel mehr (geht so bei 60W los, nach oben fast offen).
Ich hab z.B. ein Neztteil hier mit 4 USB-A-Ausgängen. Einer kann PD&QC mit bis zu 18W, die anderen drei Ausgänge sind parallel geschaltet und können 5V@3.1A zusammen. Also noch mal 15W. Damit komme ich gut hin und kann auch einiges parallel anhängen - für mich passabler Reisekompromiss.
Kannst mal in
diesen Test reinschauen, sieht mir ganz vernünftig aus, was da vergliechen wurde. Aber dieser Hardwaremarkt ist sehr kurzlebig, keine Ahnung, ob es die Hardware von vor einem Jahr überhaupt noch am Markt gibt. GaN (=Galium-Nitrit) ist aber ein Hinweis darauf, dass ein ganz gutes, effizientes Schaltnetzteil verbaut sein könnte. Daran kann man sich neben den reinen Datenblattinformationen noch orientieren.