In Antwort auf: tkikero

In Antwort auf: JohnyW

Hi Theodor,

ohne alles gelesen zu haben. Wann kommt von Dir das Plädoyer für MTB als Reiserad grins ?
Thomas


Das Plädoyer kommt spätestens dann, wenn er mal in Gegenden kommt, wo es nur Sand- und Schotterpisten gibt, die diesen Namen auch verdienen. Dann reduziert sich der Aktionsradius mit 32-622er Bereifung auf den eines langsamen Fußgängers, während die Panzerfahrer auf ihren breiten Schlappen ihm lächelnd davonfahren ... grins

Der Einsatz eines Randonneurs macht doch nur da Sinn, wo es dank automobilisierter Gesellschaft ein ausgebautes Straßennetz gibt, und wo selbst der durchschnittliche geschotterte Forst- oder Hüttenweg, dank jährlicher Generalüberholung, qualitativ einer schmalen Asphaltstraße kaum nachsteht.

Ein verallgemeinerndes "Plädoyer" für einen Randonneur macht allein schon deshalb keinen Sinn.



Und wo fährst du?
Ich nehm mal an auf Wegen oder Straßen!
Im ungebahnten Gelände geht nämlich gar nix. Was üblicherweise unter "Gelände" verstanden wird. sind nämlich bestenfalls ruppige Wege oder Pisten, die zu Fuß mit den Händen in der Hosentasche mit Badeschlappen zu bewältigen sind.
Fahrräder sind nicht besonders "gelände"tauglich.
Gegenden ohne Straßen und Wege? aber gern doch:
Von meiner gestrigen Tour wäre beispielsweise selbst für einen Trialartisten nicht mal ein Drittel zu bewältigen gewesen.
Und wieso sollte ich das vorhandene Straßennetz nicht nutzen?
Ich habs ja schließlich (mit)bezahlt und nicht mal ein Auto!

Gruß

Theodor