Hola Jose!
Ich versuche mal die damals gefahrene Route zu rekapitulieren:
Limoges - D11 (Rue de Nexon) - vor der Bahnbrücke in die Rue de Solignac - der Beschilderung bis Solignac folgen. Eine anfangs ruhige, später fast einsame Fahrt auf einer schmalen Nebenstrasse durch eine hügelige Gegend mit vielen Bäumen und kleinen Seen. Ähnlich weiter über die D32 und D32a bis kurz vor Pierre Buffiere und dann scharf nach Westen über die mäßig befahrene D15 bis Chalus. Ab hier wieder sehr ruhig über die D6Bis und die D64 durch den hübschen Regionalpark Perigord-Limousin bis kurz hinter Marval und weiter auf der D87 bis Nontron. Weiter nach Brantome sind wir etwas skeptisch der aber nur mäßig befahrenen D675 gefolgt. Im Flusstal auf der D78 südwestwärts und ca. 2 km vor Lisle links auf die D2 Richtung Chancelade/Perigueux. Die Landschaft ist zwischenzeitlich "karger" geworden und die Route ist weniger hügelig. Je näher Perigueux kommt, desto stärker wird der Verkehr. Im Tal der Isle dann auf der D710 und D3 (mäßiger Verkehr) bis Neuvic. Ab hier bis Bergerac bin ich mir nicht sicher wie wir gefahren sind. Das "Roadbook" sagt: "Superschöne Strecke über einen einsamen Höhenzug auf schmalen Strassen.". Wahrscheinlich war das die Route D39 - Issac - Lagudal - D107 - N21. Ab hier sind wir dann weiter die Dordogne hoch ins Zentralmassiv.
Sehenswert: Chateau de Chalusset bei Solignac, Chateau de Montbrun bei Chalus, Brantome, Perigueux (aber laut und hektisch), Guimauves (Mausespeck) -Laden in Neuvic(!!!).
Auf der gesamten Strecke sehr wenige Einkaufs- und Unterkunftsmöglichkeiten!!! Solltest du nicht mit dem Zelt reisen, empfehle ich vorher die Übernachtungen gut zu planen. Man kreuzt mehrfach die "Richard-Löwenherz-Route" und trifft - oh Wunder - viele Engländer.
Gruß
Uli