Hallo,
Von diese Radler hatten wir unterwegs gehört (kennen ihn jedoch nicht weiter persönlich, hatten aber email-Kontakt mit ihm vor seiner Abreise; kenne daher auch keine Details zum Geschehen aus 1. Hand). Der Zeitungartikel scheint jedoch etwas "übertrieben" gewesen zu sein, was ich aus einem persönlichen Kontakt mit einer Person am Baikalsee entnehme, die ihn nach dem "Unfall" gesprochen hat. Lebensgefahr bestand wohl nie und inwieweit "Dummheit und "Unerfahrenheit" eine Rolle spielten möchte ich nicht beurteilen müssen, ich denke eher nicht.
Unachtsamkeit und manchmal auch einfach Pech sind die häufigsten Unfallursachen. Die Tour-Vorbereitung (eben auch mental und was das eigene Verhalten auf Tour anbelangt) und das Identifizieren offensichtlicher Probleme, die einen unterwegs erwarten könnten erhält bei extremen Klimaten/Regionen einen wichtigen Stellenwert.
Dass die Meinungen auseinandergehen, ob so eine Tour machbar ist, oder ob man das haben muss ist klar. Ich meine aber auch: Aufgrund der durchaus gegebenen Siedlungsinfrastruktur am Baikalsee würde ich diese Region quasi für ideal halten, um eine Wintertour zu machen und einige Orte dort (z.B. Olchon) evetl. sogar auch, um erstmalige Erfahrungen diesbezüglich zu sammeln.
Für mich ist diese Ruhe in der Natur und das "auf sich alleine"-Gestellt sein halt das was ich suche als Ausgleich zur Hektik im Alltag.
(mehr Info und Aspekte in den nächsten Tagen...)