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#206256 - 05.10.05 14:07
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: Spreehertie]
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theodor
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Bei einem Abflug jenseits der 60 km/h ist wohl die Art des Fahrrads egal, bei geringen Geschwindigkeiten würde ich aber auch den Tieflieger bevorzugen: Man fällt einfach nicht so tief.
Gruß
Theodor
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#206258 - 05.10.05 14:20
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: HaraldSM]
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Hallo, Ein brisantes Thema, hier scheinen die Meinungen über Geschwindigkeitsrausch wohl weit auseinanderzugehen. Aus eigener Sicht will ich hier nochmal meinen Senf dazugeben: Fakt ist, dass hohe Geschwindigkeiten immer riskant sind, aber es gibt eine ganze Reihe von entscheidenden Faktoren, die darüber bestimmen, ab wann die Umstände es zulassen oder oder ab wann es nur noch Leichtsinn ist. Es fängt dabei an, ob man noch Rad-Neuling oder sein Rad gut genug kennt und beherrscht. Ich denke mal - ohne angeben zu wollen - dass ich zu den erfahrenen Vielfahrern gehöre Ich bin trotzdem vernünftig genug, es nicht auf Gefahren ankommen zu lassen und bin auch nicht darauf bedacht, Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Dass ich mal 75 kmh gefahren bin, ist halt, dass die Strasse es nun mal erlaubte: Geteert, keine Schlaglöcher, kein Verkehr und keine Kurve in Sicht, ich konnte also die volle Strassenbreite einnehmen. Und wenn ich von weitem einen Gegenanstieg sehe, ist es doch naheliegend, dass ich die Situation ausnutze und versuche, diesen zumindest teilweise mit Schwung mitzunehmen. Ich habe nicht auf den Tacho geschaut, sondern auf die Strasse, ist doch klar! Und mein Rad lag immer noch ruhig auf der Strasse, andernfalls hätte ich sofort abgebremst. Den Tacho hatte ich erst abends abgecheckt und war doch ziemlich erschreckt über so einen hohen Wert. Und ich hatte noch leichten Gegenwind, ansonsten wären sicher auch 80 km/h drin gewesen. Wenn ich bei der Abfahrt auf den Tacho geschaut hätte, hätte ich sicherlich abgebremst, ein Hindernis auf der Strasse oder einen Platten könnte tödlich enden. Es gibt aber auch Situationen, wo ich immer noch ziemlich ängstlich bin, und zwar in Haarnadelkurven, wo ich bis auf Schrittgeschwindigkeit abbremse, weil ich mich nicht traue, so in die Kurve zu legen, dass ich auch schneller fahren könnte. Oder bei stark böigem Seitenwind, wo ich mein Rad nicht mehr unter Kontrolle halten kann. Das liegt aber wohl eher an meinem geringen Körpergewicht, Falk hätte wohl weniger Probleme... Hier siegt bei mir definitiv die Vernunft. Wenn ich mein Rad nicht mehr kontrolliert auf der Strasse halten kann, bremse ich ab und damit hats sich. Ich finde diesen Thread keineswegs als solchen, dass hier "Radlerlatein" verbreitet wird, sondern es werden ausschliesslich einmalige Rekorde angegeben in Situation, wo alle optimale Faktoren zusammenspielten. Es gibt nur sehr wenige Strassen, die wirklich hohe Gschwindigkeiten zulassen, ohne dass man sich einer wirklichen Gefahr aussetzt - unter Voraussetzung dass man sein Rad gut genug kennt. Weniger geübten Gelegenheitsradlern würde ich aber dringend abraten, Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. In der Regel ist bei mir ab 60 km/h Schluss, aber Ausnahmen bestätigen die Regel... Last not Least möchte ich betonen, dass ich nicht beabsichtige, Rekorde aufzustellen, ich hab genug km in den Beinen, als dass ich mir noch was beweisen müsste. Und ich denke, die wenigsten unter uns müssen das.... Also allzeit gutes Radeln und mit beiden Reifen auf dem Boden bleiben Gruss Alex Kilometerstand 51.304 km
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#206259 - 05.10.05 14:30
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: ]
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo
ich habe mit meien T400 bis jetz 77km
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#206269 - 05.10.05 15:01
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: Spreehertie]
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NEUIGKEITEN! resultate von vorgestern, von der echten hochgeschwindigkeitsfraktion http://www.recumbents.com/wisil/whpsc2005/results.htm MfG
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#206275 - 05.10.05 15:17
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: Flachfahrer]
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Dosenfahrer zählen nicht!
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#206279 - 05.10.05 15:31
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: shabbaz]
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Hallo szabbaz, bei mir standen mal bei einer längeren, schnurgeraden Abfahrt auf Bornholm 68 km/h auf dem Tacho. Hab´ mich dabei nicht besonders wohl gefühlt, das MTB war nicht symmetrisch beladen und alles begann zu wackeln. An die Möglichkeit, dass bei der Geschwindigkeit ein Schlauch platzt, mag man nun mal gar nicht denken. Die Straße war total leer von Blechkisten und rechts und links Wiese zum eventuellen notlanden. Würde ein so hohes Tempo niemals auf verkehrsreichen oder unübersichtlichen Straßen wählen. Gruß Wolfgang
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#206283 - 05.10.05 15:40
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: shabbaz]
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...also meine Höchstgeschwindigkeit war etwa 1.050 km/Stunde (mit Rückenwind)...
...das war glaube ich mit KLM von Amsterdem nach Buenos Aires...
Gerald
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#206310 - 05.10.05 17:25
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: ]
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würde ich aber auch den Tieflieger bevorzugen: Man fällt einfach nicht so tief. Als "Aufrechter" habe ich darin keine Übung, allerdings stellt sich mir die Frage, ob man von der Liege auch so schnell runtersprigen kann, wie vom Velo normalo. Mit dem Fahrrad verwickelt stürzt es sich noch schlechter, als im getrennten Abflug. Wd A
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#206314 - 05.10.05 17:48
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: Wolfrad]
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Hallo Wolfgang, als aktuell nicht liegeradelnd (aber durchaus mit langer praktischer Erfahrung) bin ich hoffentlich hinreichend der Missionierung unverdächtig: zumindest in der Unterlenkerversion habe ich Stürze auf Glatteis, die auf dem Aufrechtrad schlimme Folgen gehabt hätten, völlig unversehrt überstanden. Bei vereister Strasse habe ich den Langlieger meinem Bergrad sogar vorgezogen, die Traktion war wesentlich besser.
Axel
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#206317 - 05.10.05 18:00
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: Wolfrad]
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Als "Aufrechter" habe ich darin keine Übung, allerdings stellt sich mir die Frage, ob man von der Liege auch so schnell runtersprigen kann, wie vom Velo normalo. Mit dem Fahrrad verwickelt stürzt es sich noch schlechter, als im getrennten Abflug.
wenn ... dann ist vor allem lange möglichst solide bekleidung viel wert. das risiko ist beim lieger ja glücklicherweise nicht so sehr, sich was zu brechen oder so, aber wenn man sich lascht liegt man i.d.R. mit oberschenkel/ar...seite und ellenbogen auf. wenn man dann lange klamotten anhat, dann sind die kaputt und der ellenbogen tut ein bißchen weh. lieger mit untenlenker sind da besser, was den "getrennten abflug" betrifft. bei den obenlenkern kann das gestänge da unter umständen ganz schön im weg sein. MfG
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#206330 - 05.10.05 19:17
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: Wolfrad]
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theodor
Nicht registriert
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würde ich aber auch den Tieflieger bevorzugen: Man fällt einfach nicht so tief. Als "Aufrechter" habe ich darin keine Übung, allerdings stellt sich mir die Frage, ob man von der Liege auch so schnell runtersprigen kann, wie vom Velo normalo. Mit dem Fahrrad verwickelt stürzt es sich noch schlechter, als im getrennten Abflug. Wd A dann will ich mal den Ablauf von Stürzen meinerseits sowohl mit dem Aufrechtrad wie mit dem Lieger beschreiben: 1. Reifenplatzer mit dem Lieger wegen Schlauchüberhitzung. - das kleine Vorderrad schmierte so schnell weg, daß ich lag bevor ich denken konnte " jetzt fliegst Du". Tempo ca. 35 bis 40 Km/h Folgen: Tapete ab, sonst keine größeren Schäden. Einschätzung: Mit Aufrechtrad wäre mit Glück und Können ein Sturz eventuell vermeidbar gewesen, da das größere Vorderrad stabiler läuft. Besonders wenn der Reifen nicht von der Felge springt, ist die Chance größer. Abspringen schätz ich bei bei dem Tempo und der Schnelligkeit des Vorgangs als unrealistisch ein. Die Folgen könnten auf Grund der Sturzhöhe schlimmer sein. 2. Sturz mit dem Lieger wegen übersehener Eisplatte. Tempo ca. 25 -30 km/ h Folgen: Außer Kratzer am Rad und an der Jacke keine. Einschätzung: wäre mit dem Aufrechtrad absolut vermeidbar gewesen, da die Übersicht auf die Straße besser ist und ich die Eisplatte vermutlich nicht übersehen hätte, und auch weil ein schlingerndes Aufrechtrad durch Ausbalancieren besser beherrschbar ist. Ein Liegerad auszubalancieren ist nämlich schwieriger, da das Körpergewicht relativ zum Rad kaum verlagert werden kann. 3. Sturz mit dem MTB wegen gebrochener Vorderradfelge bei Tempo 20. Folgen: Abflug über den Lenker, Klickpedale lösten NICHT aus, MTB lag dann auf mir. Verletzt, 6 Wochen krank. Einschätzung: Sturz nicht vermeidbar, egal welches Rad. Auch sind die Folgen einer zusammenbrechenden Felge meiner Ansicht nach nicht abschätzbar. 4. Sturz mit Rennrad wegen mangelnder Beherrschung der Klickpedale: Tempo gaaanz langsam, eben typischer Anfängersturz. Einschätzung: marginal, wäre mit Lieger aber wesentlich "angenehmer" verlaufen, da zumindest beim Tieflieger ich gar nicht gestürzt wäre, sondern mich mit der Hand abgestützt hätte. 5. Sturz wegen Streifkollision mit überholendem Auto: Einschätzung: unvermeidbar, egal welches Rad. Die Folgen hängen ausschließlich davon ab, ob das Auto dich überrollt. Ich hatte Glück. Meiner Ansicht nach hat keine Radart wesentliche Vorteile bei Stürzen, da Ablauf und Folgen immer verschieden sein können und die größte Gefahr, das Überrolltwerden durch nachfolgende Automobile, sowieso radunabhängig ist. Gruß Theodor P.S. Bevor jetzt jemand meint, ich läge mehr als ich führe: die Beispiel sind seit 1985 zusammengetragen.
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#206343 - 05.10.05 19:59
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: Wolfrad]
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Beiträge: 1.275
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...lieber vom Kaffeehausstuhl fallen als vom Barhocker!
Für die Sturzfolgen beim Fahrrad scheint mir eher die Fallhöhe als die Geschwindigkeit entscheidend zu sein, schliesslich sind schon einige Rennradler vor der Startlinie wg. hart eingestellter Systempedale umgefallen, gelegentlich gar mit Oberschenkel- und Schlüsselbeinbrüchen. Woraus man jetzt schliessen könnte, ich empfähle jedem Grobmotoriker so eine tiefergelegte Sänfte; keineswegs: gerade bin ich im Beschaffungsstress für ein neues Normalrad!
Axel
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#206368 - 05.10.05 20:48
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: ]
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wäre mit dem Aufrechtrad absolut vermeidbar gewesen, da die Übersicht auf die Straße besser ist und ich die Eisplatte vermutlich nicht übersehen hätte, und auch weil ein schlingerndes Aufrechtrad durch Ausbalancieren besser beherrschbar ist.
ansonsten keine frage, aber dieses beispiel: niemals und egal wie nich, glatteis ist glatteis. ich konnte und kann früher auf dem mtb und jetzt auf der liege nicht über die beherschung klagen, aber auf glatteis ist das sowas von egal ... da stellt sich nur hoch eine frage: hast du reifen oder spikes? hattuu ersteret, machstu dooole rutschpaaaatiie MfG
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#206393 - 06.10.05 01:27
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: Radlfreak]
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Hallo Alex,
ich stimme Deinen Ausführungen gerne zu, sind sie doch etwas substantiierter als diese blödsinnigen Geschwindigkeitsprotzereien getreu dem Motto: Ich hab den Längsten.
Ich hab ja auch grundsätzlich nichts dagegen, wenn man schnell fährt. Vorausgesetzt man hat die nötige Fahrpraxis und Radbeherrschung!!!
Und wie Du das völlig richtig schreibst: es gibt nicht allzuviele Abfahrten, die man gefahrlos abfahren kann. Hierzu gehen ja die Meinungen in diesem Forum erheblich auseinander. Ich denke aber, daß es sinnlos ist mit diesen Leuten darüber weiter zu diskutieren. Da fehlt halt für mich jegliche Vernunft, die ich bei erfahrenen Radlern einfach voraussetze.
Ich habe mich halt über die Art und Weise der Mitteilungsbedürftigen geärgert. Einer fing mit 60 km/h an, und dann kamen die Ergüsse. Ich meine ich hätte mal was von 100 km/h gelesen (nur noch lächerlich).
Und wo soll denn die Fahrpraxis von Radlern herkommen, die aufgrund ihrer Wohngegend (z. B. Norddeutschland) überhaupt keine Abfahrten fahren können??? Umgekehrt konnte ich in diesem Forum die Frage lesen, wie man sich die nötige Kondition antrainiert, um bei der Urlaubsfahrt die Berge ordentlich hochzukommen, weil man in Norddeutschland keine entsprechenden Trainingsmöglichkeiten hätte. Wenn sich solche Radler dann durch diesen Thread herausgefordert fühlen es dann auch mal zu zeigen wie schnell man den Berg abfahren kann, dann spreche ich nur von purem Glück wenn nichts passiert. Es ist deshalb eine Frage der Verantwortung, auf die erheblichen Gefahren von schnellen Abfahrten hinzuweisen, anstatt diese zu verniedlichen.
Für mich bleibt der Berg nach wie vor die schönste, aber auch die schwierigste Herausforderung für einen Radler. Und das gilt für beide Richtungen. Wobei ich das schnelle Abfahren für wesentlich schwieriger ansehe, als den Berg hinauf zu fahren.
Viele Grüße
Harald
Ps: Am heutigen Tage mußte man dann auch wieder sehen wozu Leichtsinn und Nichtbeherrschung eines Sportgerätes führt. Ein neunjähriger Junge fuhr mit Freunden auf Inlinern einen Berg hinab. Die rasante Fahrt wurde dann jäh durch einen LKW gestoppt, mit dem der Junge frontal zusammenstieß. Der Junge war auf der Stelle tot.
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#206424 - 06.10.05 07:42
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: HaraldSM]
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Ich habe mich halt über die Art und Weise der Mitteilungsbedürftigen geärgert. Einer fing mit 60 km/h an, und dann kamen die Ergüsse. Ich meine ich hätte mal was von 100 km/h gelesen (nur noch lächerlich).
also die erste erwähnung der 100 (kam von TiVo) war auch auf jeden fall voller ernst und meine verlinkung zu battle mountain sowieso. Spargel hat schon recht, daß die geschwindigkeiten über 100 km/h hier nicht gelten. aber ich finde eher, die gelten hier nicht, weil das ja keine leute aus dem forum waren, nicht wie Spargel meint, weil es vollverkleidete waren, obwohl ... direkt reisetaugliche räder waren das bestimmt nicht aber mal zurück zum thema, natürlich sollte jeder selber wissen, was er tut und ab wann das risiko unkalkulierbar wird ... aber mal rein hypothetisch: ab irgendwann ist das bremsendste der luftwiderstand. wenn nun vollverkleidete in der ebene(!) über hundert schaffen, dann halte ich es nicht für unrealistisch, daß mit einem "normalen" rad bei starkem gefälle 100 möglich wären, mit einem rennrad, flacher sitzposition und windschnittiger bekleidung allemal, liegerad auch ob man das fahren sollte und falls ja unter welchen bedingungen, das ist dann noch eine andere frage. MfG
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#206485 - 06.10.05 12:30
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: HaraldSM]
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Hallo Harald, ich hab zwar nicht die "Altlasten" in diesem Fred gesichtet und will deinem Standpunkt eigendlcih auch gar nicht wiedersprechen, aber "Gefahren verniedlicht" wird hier IMHO nicht. Ich glaube, da nimmst du einfach diesen Fred ein wenig zu ernst Ab welchem Tempo man auf einem Fahrrad ein rein konstruktiv bedingtes überhöhtes Risiko eingeht, lässt sich hier doch eh nicht klären. Abgesehen davon wird hier auch keiner mit Notlaufreifen oder ähnlichen "failsave" Einrichtungen unterwegs sein Sicherheit im "Hochgeschwindigkeitsbereich" und "Leichtbauweise" wiedersprechen sich nun mal grundlegend. Insofern ist deine "Missionierung" ja durchaus sinnvoll. Solange jedoch so ein "Downhill Drag Race" auf freier und intakter Strecke und alleine stattfindet, sind Geschwindigkeiten um die 80 km/h bei entsprechendem Material unterm Hintern IMHO weniger rikant als eine Autofahrt auf der Autobahn. Vorrausschauende Fahrweise vorausgesetzt. Die Gefahr, durch diesen Fred andere zu riskanten Abfahrten zu verleiten, sehe ich nicht. Entweder, jemand ist reif genug, um das Risiko passend abzuschätzen und entsprechend zu handeln, oder leichtsinnig (risikofreudig) genug, um das Risiko einzugehen. Jemand, der sich von so einem Fred beeinflussen ließe, ohne Erfahrung eine Bergabfahrt runter zu rasen, wäre IMHO psychisch eh nicht dazu geeignet, ein Fahrzeug im öffentlichen Verkehr zu führen. Deine "Praxisbeispiele" (Motorradfahrer, Inlineskater) sind IMHO etwas unglücklich. So erschütternd wie solche Ereignisse auch sein mögen, so haben sie mit diesem Fred doch rein gar nichts zu tun. Der Inlineskatende Junge hat nicht einmal etwas mit "Nichtbeherrschung eines Sportgerätes" zu tun. Grüße, André
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#206494 - 06.10.05 12:50
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: shabbaz]
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mit Gepäck den Flüela mit 65,6 km/h hinunter mit Gepäck und Kinderanhänger Col de Glandon mit 57,5 km/h hinunter
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#206499 - 06.10.05 13:03
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: Der Uwe]
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hallo uwe,
wie schnell warst du denn, als das kind im kinderanhänger saß?
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#206504 - 06.10.05 13:36
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: shabbaz]
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79km/h auf einer langen Abfahrt auf Axels Lieblingsinsel Zypern (eine Ortlieb dezent gefüllt). 64km/h Smokey Mountains (die geilste Abfahrt auf meinen Reisen überhaupt, voll bepackt - schade, Seitenwinde und Abschussrampen ließen nicht mehr zu ) Ich fahre gern schnell, berücksichtige aber die örtlichen Gegebenheiten. Verkehr (nein Mario, nicht was Du denkst!), Wetter, Belag(manchmal ), vorhandene Abschussrampen (Leitplanken und dahinter das Nirvana), usw.. Unter meinen Radfreuden (auch ehemaligen) kenne ich keinen, der sich auf dieser Ebene nicht selbst auslotet/ausgelotet hat und letztendlich ist das jedermann's Sache selbst. Jedoch nix für Choleriker, glaub ich. Es hat nichts mit Angeben zumtun, es macht einfach mal Spaß, ab und zu und ich lese von Euren "Rausch-Zeiten" gern. Zum näxten Bikefreakstreffen schlage ich ein "slow-race" vor ! Kommt das Trike mal g'scheit zum Einsatz Chris
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#206530 - 06.10.05 14:57
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: ChrisTine]
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Mit dem Hollandrad in Vestfold/Norwegen: 55 km/h. Das ging schon angenehm schnell. Das Fahrrad war bepackt für 2 Tagen.
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#206532 - 06.10.05 14:58
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: shabbaz]
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48 km/h in der Ebene OHNE Berg (Reifen Marathon XR), im Windschatten zweier Rennradfahrer, einer mit Bergtrikot.
Grüße Andi
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#206538 - 06.10.05 15:15
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: ChrisTine]
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Zum näxten Bikefreakstreffen schlage ich ein "slow-race" vor ! Kommt das Trike mal g'scheit zum Einsatz dann aber bitte in 45° ausbalanciert! MfG
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#206653 - 06.10.05 21:06
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: shabbaz]
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80 km/h mit vollem Gepäck am Simplon Richtung Italien. Wäre noch schneller gegangen, da kam aber der Seitenwind...
Grüsse vom Belchenwolfi
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Ich fresse gerne Kilometer. Die schmecken nämlich lecker. | |
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#239020 - 06.04.06 02:22
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: Der Uwe]
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Lümmelradler
Nicht registriert
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Moin allerseits! Geiler thread, das :-) Sogar mit stetig retardierendem Moment in Person von HaraldSM (ob das wohl für Harald Spass Minimierer steht? SCNR ;-) Im Spessart auf dem Weg zur Pedalwelt komme ich regelmäßig auf 72 - 73 km/h immer mit leichtem Gepäck. Im Nordscchwarzwald kam ich mal auf 83 Komma nochwas :-) Ab 66 km/h kann ich halt nicht mehr mittreten :-( mit Gepäck und Kinderanhänger Col de Glandon mit 57,5 km/h hinunter Oha! Was für ein Hänger? Was für eine Fracht drin? Kind? Grüße! Urs
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#240642 - 11.04.06 21:51
Der Kick der Geschwinigkeit
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 354
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Hallo
Ich kenne diesen Kick der Geschwindigkeit sehr gut. Überkommt er mich doch bei fast jeder Abfahrt. egal ob mit dem MTB oder Liegerad. Meinen persönlichen Rekord habe ich im letzten Jahr von der Hohen Geba (bei Meiningen) nach Stepfershausen aufgestellt. Unten angekommt zeigte mein Tacho 101,95km/h an. Es war absolut genial. Das Wetter war gut. die Strasse frei. Und mein Gehirn hatte ich oben einem Freund gegeben, welcher mir es dann unten wieder gab. In diesem Jahr werde ich die Abfahrt noch mal machen. Dann aber mit einem 56 Kettenblatt vorne. 120km/h wäre toll. Ja und für die Kritiker solcher Aktionen. Seid beruhig. Ich habe immer einen Organspendeausweis dabei.
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#788458 - 13.01.12 00:56
Re: Der Kick der Geschwinigkeit
[Re: stichel]
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abwesend
Beiträge: 25.085
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[spatenmodus] Mein Rekord lag bei 81 den Splügen Nordseite runter. [/spatenmodus]
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (13.01.12 01:00) |
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Off-topic
#788459 - 13.01.12 00:59
Re: Der Kick der Geschwinigkeit
[Re: iassu]
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abwesend
Beiträge: 2.248
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[abschließmodus] So schnell fahren darf man aber nur mit Helm. [/abschließmodus]
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#788460 - 13.01.12 01:00
Re: Der Kick der Geschwinigkeit
[Re: jovo]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 25.085
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Ausnahme: es befindet sich nix drunter.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#788471 - 13.01.12 06:41
Re: wie hoch war eure höchstgeschwindigkeit?
[Re: shabbaz]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.232
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Da fällt mir doch noch mein Landmannsgarn aus alten Zeiten ein:
Ich kann mich noch an meine High-Speed-Erfahrung aus Jugendtagen erinnern. Ich war 13 - mein 26-Zöller hatte keine Schaltung und ich wohnte in einem Dorf, wo es in der Nähe eine lange, gerade und sehr steile Landstrasse gab - und ich hatte einen VDO-Tacho: So ein großes, dreieckig-ovales Chromteil mit Tachowelle und Tachonadel. Ich habe mit meinem Freund oben an den Berg geschoben, bin losgestrampelt und dann flach aufs Rad gelegt - Bauch auf den Sattel - die Hände mitten am Lenker - die Arme eng unter die Brust geklappt und die Füße stromlinienförmig gerade nach hinten raus und dann immer mit einem Auge auf den Tacho geschielt. Schußfahrt - Tachonadel 50....60......und weiter in den leeren Raum bis zum Anschlag am Gehäuse........... ca. 70 ohne Schaltung und richtige Bremsen.
Wenn ich heute daran denke, muß ich immer noch grinsen, wie unbekümmert ich als Kind war - und schnell. Bestimmt bin ich später, als ich mir mit 19 von meinem ersten Lohn ein Rennrad gekauft habe und den Nordschwarzwald unsicher gemacht habe, noch einiges schneller gewesen, aber gefühlt nie wieder.
Viele Grüße / Micha
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Geändert von FordPrefect (13.01.12 06:42) |
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