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#1283618 - 15.05.17 08:43
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: StephanBehrendt]
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In der Stadt ist der Rennlenker unpraktisch, das die optimale Bremsposition für die Hände nur in der Unterlenkerposition möglich ist. Nö. Bei halbwegs aktuellen Modellen kann man (solange man nicht sehr kleine Hände hat) super von der oberen Bremsgriffposition aus bremsen - ... Wenn man den kräftige Hände hat. Für schwache Hände gibt es neuerdings auch Rennlenker-taugliche hydraulische Bremsen samt zugehörigen Schremshebeln, Scheibe und Felge.
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#1283619 - 15.05.17 08:44
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: olafs-traveltip]
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D.h. wenn ich Untenlenker nur ganz selten fahren würde zB bei starkem Gegenwind, dann ich ich einen anderen Lenker wählen??? Klar, wenn du die Unterlenkerposition nicht brauchst, dann kannst du auf die verzichten. Wenn du alle anderen Griffmöglichkeiten eines Rennlenkers erhalten willst, landest du bei einem sogenannten Bullhorn-Lenker. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man die Schaltung und die Bremsen ansteuert - können wir ja bei ernsthaftem Interesse diskutieren. Es gibt auch Bullhornlenker, an denen man die MTB-Anbauteile montieren kann. Eine Alternative, die fast die Möglichkeiten eines Bullhorns bietet (bis auf das Greifen in der Biegung), wären klassische Lenkendhörnchen in geeigneter Form.
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#1283622 - 15.05.17 08:50
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: StephanBehrendt]
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... Wenn man den kräftige Hände hat. Das klingt nun deutlich dramatischer als es ist. Ich weiß ja nicht, von wann deine Rennlenkererfahrungen stammen. Ein einfacher Blick auf die Hebelgeometrie verrät dir, dass hier für eine Oberlenkerbremsung deutlich größere Kräfte nötig waren als z.B. hier.
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#1283628 - 15.05.17 09:11
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: iassu]
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Geändert von Keine Ahnung (15.05.17 10:57) |
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#1283639 - 15.05.17 10:47
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: Harapeter]
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Hi,
Fährst überwiegend auf Asphalt: Rennlenker Fährst überwiegend auf Pisten/geschotterten Wegen: Gerade MTB Lenker
Rohloff und Rennlenker - kann man basteln -> halte generell Bastellösungen für "faule" Kompromisse.
Grüße Thomas
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#1283640 - 15.05.17 10:53
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: JohnyW]
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Habs noch nicht ausprobiert, aber die Gebla Rohbox halte ich für keine Bastelei. Und damit hast du sehr hohe Flexibilität und Ergonomie.
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#1283641 - 15.05.17 10:55
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: JohnyW]
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Definiere Basteln. Das ist ein sehr weites Feld. Ganz streng genommen wären dann alle meine Räder faule Kompromisse und schon der Tausch des ab Werk gelieferten Lenkers wäre Basteln. Von einer möglichen Kürzung desselben ganz abgesehen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (15.05.17 10:56) |
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#1283646 - 15.05.17 11:20
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: iassu]
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Definition Basteln: Kein Hersteller Support
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#1283650 - 15.05.17 11:26
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: JohnyW]
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Das ist Quatsch. Rohloff am Rennlenker bieten eine ganze Reihe von Firmen an. Ich werfe nur mal Poison-Bikes und CoMotion direkt in den Ring. Und von GeBla gibt es sicher auch Support für die Rohbox, die zumindest an seinen Rädern auch serienmäßig verbaut wird.
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#1283711 - 15.05.17 13:23
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: derSammy]
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Klar, wenn du die Unterlenkerposition nicht brauchst, dann kannst du auf die verzichten. Wenn du alle anderen Griffmöglichkeiten eines Rennlenkers erhalten willst, landest du bei einem sogenannten Bullhorn-Lenker. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man die Schaltung und die Bremsen ansteuert - können wir ja bei ernsthaftem Interesse diskutieren. Es gibt auch Bullhornlenker, an denen man die MTB-Anbauteile montieren kann.
Eine Alternative, die fast die Möglichkeiten eines Bullhorns bietet (bis auf das Greifen in der Biegung), wären klassische Lenkendhörnchen in geeigneter Form.
Mich würde das schon interessieren, aber ich will diesen Faden hier nicht kapern. Allerdings war mir gar nicht bewußt, dass es 1. Bullbars noch gibt 2. diese so schmal wie Rennlenker sind Wie ich bereits schrieb sind mir gewöhnlich Hörnlichen zu weit außen, daher wären eventuell SQLAb 411 Hörnchen eine Alternative. Gibt es hier Erfahrung damit? Die Hörnchen sollen auch die Möglichkeit bieten bremsbereit zu bleiben. Gruß olaf Zum Bullbar: Welche Bremshebel würde man benötigen?
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#1283717 - 15.05.17 13:40
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: olafs-traveltip]
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Unterwegs in Deutschland
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Wie ich bereits schrieb sind mir gewöhnlich Hörnlichen zu weit außen, daher wären eventuell SQLAb 411 Hörnchen eine Alternative.
Gibt es hier Erfahrung damit? Die Hörnchen sollen auch die Möglichkeit bieten bremsbereit zu bleiben.
Ich hatte die SQLAb 411 genau zwei Tage am Lenker. Den 1.Tag klassisch montiert nach den Lenkergriffen und vor den Brems- und Schalthebel. Ergebnis war das Schalten und Bremsen sehr schwierig ist, besonders wenn man eh schon kurze Bremshebel hat. Den 2. Tag hatte ich die SQLAb 411 nach den Brems- und Schalthebel montiert. Ergebnis, die Griffposition ging mal überhaupt nicht, für mich zu weit innen am Lenker. Ich fahre wieder normale Barends und gut ist es...
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#1283723 - 15.05.17 14:24
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: olafs-traveltip]
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So dolle gekapert ist das m.E. nicht - passt zumindest noch voll unter die Wahl des Fadentitels.
Gib mal Bullhorn in die Shoppingsuche von Google ein - das findet einige Treffer. Ich fahre sowas am Klapprad. Außerdem ist der Stokerlenker am Tandem ein sehr breiter Bullhorn ("Stoker bar", von "Profile Design" - das ist was besseres als das einfache ebay-Zeug). Der Lenkerklemmdurchmesser gibt einen Hinweis darauf, wie dick die Rohre sind. Wenn es 25,4mm sind, ist die Chance groß, dass du die MTB-Komponenten direkt um die Kurve fädeln und montieren kannst. Bei 26mm eher nicht, da könnten die Rohre breiter (sprich rennradtypisch) sein. Klassische Bullhorns sind ja einfach abgeschnittene Rennlenker. Bei OS-Klemmung (31,8mm) muss man genauer schauen, wie dick der Klemmbereich ist. Sehr beliebt scheinen die Bullhorns auch in der Fixi-Ecke zu sein.
Nun zum Klemmen. Bei MTB-Rohrdurchmesser sollte alles klar sein - halt wie bei Brezellenker und ähnlichen. Bei den dickeren rennradtypischen Rohren handelt es sich beim Bullhorn um den klassischen Unterbau eines Triathlonlenkers. Folgerichtig kannst du in den Hornenden sowohl Zeitfahrbremshebel, als auch Lenkerendschalthebel montieren. Als Bremshebel am Oberrohr gehen auch immer die Zusatzbremshebel fürs Oberrohr (auch als alleinige Bremshebel). Außerdem kannst du an den Hornenden noch STI anbringen - keine Ahnung, ob das sonderlich praktikabel ist, aber gesehen habe ich das zumindest auch schon.
Die SQLab-Dinger kannte ich noch nicht, aber etwas ähnlich in ihrer Art sind ja sowohl Triathlon-Aufsätze, als auch die Cinelli Spinaci, die man wohl noch sehr gut über ebay bekommt. An beides kann man versuchen noch (zumindes mechanische) Bremshebel dran zu bauen.
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#1283724 - 15.05.17 14:26
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: tm52]
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Was dieses Zitat betrifft, hast du mir aber ein Kuckucksei untergejubelt.
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#1283739 - 15.05.17 15:08
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: manfredf]
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In der Stadt ist der Rennlenker unpraktisch, das die optimale Bremsposition für die Hände nur in der Unterlenkerposition möglich ist. Nö. Bei halbwegs aktuellen Modellen kann man (solange man nicht sehr kleine Hände hat) super von der oberen Bremsgriffposition aus bremsen - ... Wenn man den kräftige Hände hat. Für schwache Hände gibt es neuerdings auch Rennlenker-taugliche hydraulische Bremsen samt zugehörigen Schremshebeln, Scheibe und Felge. Was macht ihr eigentlich immer alles so mit euren Rädern?! Ich bin 162cm auf 71kg. Relativ sagen wir mal "robust" gebaut. Nix mega filigran. Hab aber natürlich recht kleine Hände (Handschuhgröße 5-7 / XS-S). Ich würde mich nicht als Muskelpaket bezeichnen, kann aber sehr wohl zupacken. Ich fahre ein Rennrad mit 105er (5800) Felgenkneifern und einen Cyclocrosser mit TRP Spyre mechanischer Disc. Bei beiden komme ich problemlos sowohl auf den hoods als auch im Unterlenker fix zum Stillstand bis hin zum abhebenden Hinterrad. Was ich bestätigen kann ist, das lange harte Abfahrten im Unterlenker wesentlich bequemer dauer-bremsbar sind. Das ein Rennlenker bei gemaßigter Sitzposition im Stadtverkehr unübersichtlich sein soll ist Blödsinn. Vielleicht wenn man die klassische "Rennrad-Ente" (Kopf nach unten Hintern in die Höhe) mimt.
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#1283758 - 15.05.17 16:00
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: IndianaWalross]
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Das ein Rennlenker bei gemaßigter Sitzposition im Stadtverkehr unübersichtlich sein soll ist Blödsinn. Dann dürfte es keine Hollandräder geben. Ich bezweifle ja gar nicht, dass du damit gut zurecht kommst. Ich kenne aber viele Menschen, die damit nach eigener Aussage nicht gut zurechtkommen.
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------------------------ Grüsse Stephan |
Geändert von StephanBehrendt (15.05.17 16:02) |
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#1283763 - 15.05.17 16:10
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: IndianaWalross]
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In der Stadt ist der Rennlenker unpraktisch, das die optimale Bremsposition für die Hände nur in der Unterlenkerposition möglich ist. Nö. Bei halbwegs aktuellen Modellen kann man (solange man nicht sehr kleine Hände hat) super von der oberen Bremsgriffposition aus bremsen - ... Wenn man den kräftige Hände hat. Für schwache Hände gibt es neuerdings auch Rennlenker-taugliche hydraulische Bremsen samt zugehörigen Schremshebeln, Scheibe und Felge. Was macht ihr eigentlich immer alles so mit euren Rädern?! Ich bin 162cm auf 71kg. Relativ sagen wir mal "robust" gebaut. Nix mega filigran. Hab aber natürlich recht kleine Hände (Handschuhgröße 5-7 / XS-S). Die Handschuhgröße sagt ja nicht unbedingt was über die Fingerlänge aus. Ich habe obwohl ich sonst weder klein noch zierlich bin kleine Hände und kurze Finger und habe bisher noch bei keinem Rad mit Rennlenker aus der Bremsgriffhaltung ordentlich bremsen können. Auch dann nicht wenn Bremshebel für kleine Hände verbaut waren . Ich komme einfach niccht weit genug 'um dieBremsgriffe rum', kanndaher nur mit den Fingerspitzen die Bremsgriffe betätigen und das reicht einfach nicht. Die Entwicklung de Bremsgriff-Form ist hier in dem letzten Jahren eher kontraproduktiv, da sie tendenziell ausladender werden. Das macht sie zwar bequemer, aber die Bremsen sind schwieriger zu erreichen. Dislaimer: es gibt auch Bremsgriffe für gerade Lenker, die ich nicht bzw. kaum erreiche.
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#1283764 - 15.05.17 16:19
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: Martina]
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Hast du auch mal andere Hersteller wie Shimano ausprobiert?
Ich bin mit den SRAM Doubletabs sehr zufrieden
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#1283765 - 15.05.17 16:55
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: Harapeter]
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Ich finde diese Art Rennlenker mit hochgebogenen Lenkerenden gut. Den Satori hätte ich mir beinahe für mein "altemtbleichezumstadtrennerumbau"-Projekt gekauft, weil er sehr ähnlich zum Salsa "Woodchipper" ist, aber wesentlich günstiger. Den Salsa habe ich an meinem "schnellen" Reiserad und bin sehr zufrieden damit. Ich habe mich dann letztendlich wegen des geringeren "Drop" für den Ritchey Venture Max in der "Comp"-46cm-Version entschieden. Im Endeffekt finde ich den sogar noch einen Tick angenehmer als den Salsa. Gruß Ekki
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#1283768 - 15.05.17 17:07
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: Martina]
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Interessant. Du scheinst noch kürzere Finger zu haben als ich. Und mir sind alle Handschuhe die vom Umfang passen meist locker 1cm zu lang. Sprich ich hab imho auch eher kurze bis normale Finger. Lang keinesfalls. Hmm. Bei meinen 105er (5800) & Tiagra (4700) Sti komme ich gut eum und kann die Bremsen ganz gut greifen. Hab sie aber auch maximal rangestellt (kann ja die Gruffweiten einstellen). Mehr als die Fingerspitzen greifen schon aber halt auch nicht der komplette Finger. Vielleicht hab ich aber auch einfach mehr "Bums" im letzten Fingerglied?
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#1283778 - 15.05.17 18:24
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: Harapeter]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Nichts - ausser, dass er billich is. - die "anatomischen" geraden Unterlnkerabschnitte sind Mist, da sie nur mit einer Lenkerneigung/Handposition passen -> klassische Rundung ist flexibler. - den Unterlenker soweit nach aussen zu drehen, ist auch Quatsch: Als Reiseradler benutzt Du den Unterlenker v.a. bei Gegenwind, bei Piste gehts eh meist langsam - kein Problem, da oben zu greifen.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1283789 - 15.05.17 19:21
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: Martina]
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Danke für deine Bestätigung zu meinen Erfahrungen aus Beratungsgesprächen. Ich selber kam nämlich mit Rennbremsgriffen immer gut zurecht.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1283795 - 15.05.17 19:37
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: Martina]
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Die Handschuhgröße sagt ja nicht unbedingt was über die Fingerlänge aus. Ich habe obwohl ich sonst weder klein noch zierlich bin kleine Hände und kurze Finger und habe bisher noch bei keinem Rad mit Rennlenker aus der Bremsgriffhaltung ordentlich bremsen können. Auch dann nicht wenn Bremshebel für kleine Hände verbaut waren . Ich komme einfach niccht weit genug 'um dieBremsgriffe rum', kanndaher nur mit den Fingerspitzen die Bremsgriffe betätigen und das reicht einfach nicht. Die Entwicklung de Bremsgriff-Form ist hier in dem letzten Jahren eher kontraproduktiv, da sie tendenziell ausladender werden. Das macht sie zwar bequemer, aber die Bremsen sind schwieriger zu erreichen. Dislaimer: es gibt auch Bremsgriffe für gerade Lenker, die ich nicht bzw. kaum erreiche.
geht mir genau so. Ich fuhr deshalb lange überwiegend Unterlenker, es sei denn es geht bergauf. Und auch da kann ich mit langen Handschuhen nur mit Mühe bremsen. Mit dickeren gar nicht. Ich habe seit ein paar Jahren auf Zusatzbremshebel zurückgegriffen und finde das eine sehr angenehme Sache. Dass die nicht gut bremsen sollen, halte ich für ein Gerücht, sie haben mich mit einem ordentlichen Gepäckanteil problemlos den Großglockner herunter gebracht (aufwärts habe ich nicht bremsen müssen ) Gruß Nat
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Geändert von natash (15.05.17 19:37) |
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#1283798 - 15.05.17 19:48
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: natash]
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"Gut bremsen" ist immer so eine Sache. Meinst du damit maximale Bremskraft, Dosierbarkeit oder Ermüdungsfreiheit bei Dauerbremsungen? Ich hab Oberlenkerbremshebel am scheibengegebremsten Rad. Das geht schon. Ermüdungsfreies Dauerbremsen ist kein Problem (also Großglockner gar kein Ding), ne Vollbremsung bekomme ich auch irgendwie hin (maximale Bremskraft geht also irgendwie auch), was mich aber wirklich stört, ist die Tatsache, dass konstruktionsbedingt die Oberlenkerbremshebel nach dem Anlegen der Bremsbeläge an die Felge zunächst den STI komprimieren, sprich diesen Bremshebel näher an dessen Anschlag ziehen. Bei meinen Claris-STI kann man Griffweitenverkürzer montieren (anscheinend etwas, was euch beiden helfen könnte). Die sind aus Gummi und bei einer scharfen Bremsung werden erstmal die komprimiert, bevor die Bremskraft auf die Felge zunimmt. In etwa vergleichbar mit den "Power modulatoren" für V-Bremsen. Sprich der Bremspunkt wird teigig. Gezielte kontrollierte scharfe Bremsungen sind damit kaum möglich. Das finde ich sehr nachteilig. Von den STI aus bemerke ich durch die Zusatzbremshebel keine deutliche negative Beeinträchtigung des Bremsverhaltens.
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#1283832 - 16.05.17 05:07
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: habediehre]
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Ich finde diese Art Rennlenker mit hochgebogenen Lenkerenden gut. Den Satori hätte ich mir beinahe für mein "altemtbleichezumstadtrennerumbau"-Projekt gekauft, weil er sehr ähnlich zum Salsa "Woodchipper" ist, aber wesentlich günstiger. Den Salsa habe ich an meinem "schnellen" Reiserad und bin sehr zufrieden damit. Ich habe mich dann letztendlich wegen des geringeren "Drop" für den Ritchey Venture Max in der "Comp"-46cm-Version entschieden. Im Endeffekt finde ich den sogar noch einen Tick angenehmer als den Salsa. Gruß Ekki Die Lenker würden mir schon gefallen, aber Rohloff geht da wohl nicht nur Kettenschaltung denke ich mal.
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#1283834 - 16.05.17 05:11
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: Harapeter]
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Für die mit kurzen Fingern klappt es auch nicht mit Kinderbremshebeln? Kinderbremshebel
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Geändert von Harapeter (16.05.17 05:11) |
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Off-topic
#1283835 - 16.05.17 05:11
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: Harapeter]
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du könntest dir mal die Signatur deines Vorschreibers zu Gemüte führen Vers. 1: aber Rohloff geht da, wohl nicht nur Kettenschaltung denke ich mal. Vers. 2: aber Rohloff geht da wohl nicht, nur Kettenschaltung denke ich mal.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (16.05.17 05:19) |
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#1283837 - 16.05.17 05:22
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: Harapeter]
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anwesend
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Für die mit kurzen Fingern klappt es auch nicht mit Kinderbremshebeln? Kinderbremshebel Und wie sollen die dann am Rennlenker schalten?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1283839 - 16.05.17 05:29
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: iassu]
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Themenersteller
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Hm kenn mich halt nicht so aus.
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#1283840 - 16.05.17 05:41
Re: Welcher Lenker am Reiserad ist am besten?
[Re: Harapeter]
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anwesend
Beiträge: 25.198
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Am Rennlenker schaltet und bremst man normalerweise mit einem kombinierten Schaltbremshebel, heißen bei Shimano STI (Beispiel) . Inzwischen nur noch selten werden normale Bremshebel genutzt und Lenkerendschalthebel, ganz früher hatte man die Schalthebel aum Unterrohr. Auf dem Komfort des STI zu verzichten um Kinderbremshebel nutzen zu können, dürfte für die meisten keine Lösung sein.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (16.05.17 05:43) |
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