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#1317036 - 07.01.18 21:42
Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
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Themenersteller

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Hallo zusammen, ich suche eine Alternative für meine Fleece Jacke auf Radreisen im Sommer. . Nutze diese vor allem Abends wenn es kühler wird für Biergarten und andere Unternehmungen, und auch mal an kälteren Tagen auf dem Rad, aber hier eher im Notfall. Leider nimmt sie sehr viel Platz im Gepäck weg, und ich wollte mich mal erkundigen ob ihr eine Alternative kennt die sich besser komprimieren lässt als Fleece aber eine ähnliche Wärmeleistung bietet.  Danke schon einmal im Voraus und viele Grüße Marcus
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#1317038 - 07.01.18 21:47
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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eher im Notfall. Leider nimmt sie sehr viel Platz im Gepäck weg, und ich wollte mich mal erkundigen ob ihr eine Alternative kennt die sich besser komprimieren lässt als Fleece aber eine ähnliche Wärmeleistung bietet. Wenn es nicht genauso BILLICH wie Fleece sein muss: z.B. Daune 180g, sicher VIEL kompakter als Deine Fleecejacke.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1317039 - 07.01.18 21:49
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: panta-rhei]
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Beiträge: 674
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Ich bin auch für Daune, habe eine von Vaude, zum Drunterziehen und solo. Sollte halt nicht feucht werden, aber ansonsten top und schön komprimierbar.
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#1317041 - 07.01.18 22:00
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Beiträge: 5.551
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Seh ich aus so. Hab für genau den gleichen Einsatzzweck die Fleecejacke durch eine leichte Daunenjacke ersetzt.
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#1317044 - 07.01.18 22:48
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Dünner Wollpulli und Regenjacke. Entweder oder oder beides.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1317045 - 08.01.18 00:50
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: iassu]
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1317047 - 08.01.18 06:36
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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ich suche eine Alternative für meine Fleece Jacke auf Radreisen im Sommer. Gegenfrage: Was ziehst du denn auf dem Rad an, wenn es kühl wird?  Was spricht dagegen, das auch abends anzuziehen? Gruß Thoralf
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#1317048 - 08.01.18 06:37
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: iassu]
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Eine Daunenjacke halte ich im Sommer (für den Biergarten...) für leicht übertrieben. Zumindest wenn man nicht permanent oben im Hochgebirge oder in arktischen Breiten unterwegs ist. Dünner Wollpulli und Regenjacke. Entweder oder oder beides. Oder langes Radtrikot + Windjacke. Auf jeden Fall Zwiebelprinzip! Oder zwei Trikots + winddichte Jacke, wenn es noch kühler wird. Selbst ich anerkannte Forumsfrostbeule mache das.  Eine Extrajacke nur für abends mitzuschleppen, halte ich im Sommer für unnötigen Ballast. Egal ob die jetzt aus Daune, Kunstfaser oder Fleece ist. (Im Winter sieht das anders aus.) Unabhängig davon: Ja, Daune hat m.E. das beste Verhältnis von Packmaß und Gewicht zu Wärmeleistung.  Gruß Thoralf
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#1317049 - 08.01.18 07:09
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Hallo!
Die Art des Einsatzes wird auch das Material mit bestimmen.
Wenn die Jacke trocken bleibt, ist so etwas wie Daune sicher erste Wahl. Wird sie aber feucht, gibt es kaum besseres als Fleece oder etwas Ähnliches. Das säuft sich nie so an wie andere Materialien. Dafür riecht es leider schnell verschwitzt und braucht Stauraum.
Falls Fleece und ähnliche Materialien noch Interesse wecken könnten: Ich verwende manchmal die Kombination aus relativ dünnem und leichtem Langlaufshirt und dünnem oder dickem Fleece, je nach zu erwartenden Temperaturen. Kombiniert ergeben sich mehrere Variationen, um die Bekleidung zu optimieren. Mit zwei Teilen kann auch leichter unterwegs eines gewaschen und getrocknet werden, während das andere inzwischen verwendet werden kann.
Für solche Langlauf-Sachen wäre jetzt die ideale Zeit, eines im Abverkauf zu bekommen.
lg! georg
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#1317061 - 08.01.18 08:32
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: irg]
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Zu Anfang meiner Radfahrkarriere hatte ich eine Daunenjacke (herrlich warm und herrlich teuer)die sich einmal in einem Regenschutt dermaßen vollsoff das ich seit dem eine CMP Fleecejacke (trocknet ruck zuck) habe. Die lässt sich genau so klein (oder groß) zusammen legen wie die Daunenjacke auch. Für`n Regen hab ich eine winddichte/wasserdichte Bergans Letto Jacke. Da drunter ein halbwegs warmer Pulli reicht auch oft schon.
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Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
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#1317069 - 08.01.18 09:27
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Moderator

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Beiträge: 14.985
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' bin ebenfalls Anhänger des Zwiebelprinzips. *Mir* genügen bei kühler Witterung abends eine dünne(!) Fleecejacke und/oder meine alltagstaugliche Regenjacke. Auf dem Rad ist es statt der Fleecejacke ein etwas dickeres Trikot oder in der kühleren Jahreszeit etwas aus der Abteilung Softshell. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970 Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1317076 - 08.01.18 10:14
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Beiträge: 269
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Schau mal nach Primaloft Isolationsjacken.
+man muss keine Tiere dafür quälen und töten +wärmt super +sehr klein packbar +kann nass werden und wärmt dann trotzdem noch ganz gut
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#1317079 - 08.01.18 10:20
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Themenersteller

abwesend
Beiträge: 6
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Hallo, vielen Dank schon einmal für eure zahlreichen Antworten! Ich schaue mich einmal um, wirklich kleine und leichte Teile (Daune, Primaloft) sind dann natürlich auch gleich sehr teuer...  Jetzt wurde ja auch die Fleecejacke genannt, habt ihr denn einen Vorschlag für eine sehr dünne Fleecejacke? Ich habe aktuell mehrere, und nutze hauptsächlich für Radreisen eine ganz billige von Decathlon da diese noch die "dünnste" und am besten verstaubare ist... In Richtung Primaloft oder Daune wird es wahrscheinlich sehr schnell auf 100€ + x rauslaufen, oder? Danke & Viele Grüße! Marcus
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#1317081 - 08.01.18 10:25
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Beiträge: 4.210
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Meine CMP Fleece war irgendwo bei 80€.
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Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
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#1317083 - 08.01.18 11:07
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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abwesend
Beiträge: 14.115
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Schnäppchenjäger finden auch für weniger als 100 € etwas passendes. TK Max und Decathlon sind nur zwei Beispiele im stationären Handel. Geduld und Zeit sollte man allerdings haben.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1317091 - 08.01.18 12:02
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Beiträge: 243
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Ne Daunenjacke von Decathlon. ich habe für meine Xlight irgendwas 39€ gezahlt, manchmal für bis zu 24€ im Angebot.
Nutze sie eben nicht beim Fahren, aber in den Pausen oder Abends vor dem Zelt/im Zelt. Für ganz kalte Nächte, auch im Schlafsack.
Für den Preis machst du nichts verkehrt, die wärmt gut und hat eine ordentliche Kapuze. Ist vermutlich nicht die leichteste Daunenjacke, aber da ist man ja sofort im dreistelligen Euro-Bereich.
Grüße Daniel
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Auf meinem Blog www.longing-for-the-horizon.de Israel 2019 (Rad) / Pamir Highway 2019 (Rad) / Sarek 2018 (Trekking) / Padjelantaleden 2017 (Trekking) / 4500km Radtour Berlin-Nordkapp 2017 / Kungsleden 2015 / Israel-Hike 2014 und viele kleinere Radtouren (Berlin - Kopenhagen / Prag - Berlin etc.) | |
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#1317113 - 08.01.18 13:00
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Dafür nutze ich mittlerweile eine Thermoball-Jacke. Die Jacke wärmt auch noch, wenn sie klamm geworden ist und hat ein ziemlich kleines Packmaß. Nach zwei Jahren kann ich keinen großen Verlust des "Warmhaltevermögens" feststellen, obwohl die Jacke auf Touren und Reisen nicht geschont wurde. Ich würde zu einer Version mit Kapuze raten. Den Normalpreis der Jacke empfinde ich allerdings als etwas teuer. Im Schlussverkauf habe ich die Hälfte bezahlt.
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#1317117 - 08.01.18 13:20
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Jetzt wurde ja auch die Fleecejacke genannt, habt ihr denn einen Vorschlag für eine sehr dünne Fleecejacke? Kein FleeceJACKE, sondern ein FleeceTRIKOT + irgendwas winddichtes. Und ein Thermounterhemd, wenn es zu kühl ist. Hast du keine Wind- bzw. Regenjacke mit auf Tour? Fleecetrikots gibts in jedem Bekleidungsladen wie Sand am Meer. Und in jedem Outdoorladen ebenfalls. Online z.B. hier: https://www.trikotexpress.de/Herrenbekle...d4a2&order=Das Nalini Ematite ist ziemlich leicht und kostet 35 €. Kannste auch zum Radfahren anziehen. Ich habe aktuell mehrere, und nutze hauptsächlich für Radreisen eine ganz billige von Decathlon da diese noch die "dünnste" und am besten verstaubare ist...  Irgendwie raffe ich nicht so ganz, worum es hier geht. Du hast bereits mehrere Fleecejacken - ja warum zum Geier nutzt du sie dann nicht?  Wenn du uns die Gründe dafür darlegst, dann können wir dir auch besser etwas raten. Ansonsten steigt nur die Anzahl ungenutzter Fleecejacken in deinem Schrank.  Gruß Thoralf
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#1317119 - 08.01.18 13:24
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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Beiträge: 17.576
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Für Biergarten habe ich ein Windjäckchen, das reicht dazu meist. Auf dem Sattel bei kühlen Temperaturen kommt häufiger die Regenjacke zum Einsatz, sie hat ein gutes Wärmeschild. Geht es in den Bergen gegen Schneetemperaturen, ist irgendein Winterunterziehshirt oder Wintertrikot mit an Bord, dann eben zusammen mit der Regenjacke. Da ich in den Bergen unterwegs bin, gehören auch Wintermütze/Stirnband mit Ohrenschutz etc. zur Ausrüstung, um Auskühlung vom Kopf her zu vermeiden.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1317128 - 08.01.18 14:07
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: Toxxi]
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Seitdem es bezahlbare Pullover und Jacken aus Merino(-mischgewebe) gibt, habe ich nun alle Fleecepullover und -jacken in Rente geschickt. Wenn sowas jeden Tag getragen und nicht gewaschen wird, hat man sogar im Biergarten mehr Platz als gedacht.
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#1317133 - 08.01.18 14:35
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: Toxxi]
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Ich glaub es geht viel ums Packmaß - kann ich verstehen, verzweifle ich auch seit Jahren dran. Insbesondere beim Bikepacking hat man ja noch wesentich weniger Platz als beim klassischen "Sixpack" Biken.
Auch im Sommer kann abends oder sogar tagsüber die Temperatur stark abfallen. Wir hatten ja schon "Sommer" wo es plötzlich nur noch 12°C waren. Dazu vielleicht Berge, windig etc. Erschöpfung und schon friert man mitten im Sommer und braucht etwas warmes.
Klar, man kann zwiebeln, und Radsachen anziehen. Die meisten Radsachen die ich z.B. so habe sind aber auf aktive Wärme ausgelegt, sprich die wärmen wenn ich mich bewege auf dem Rad hervorragend ohne zu sehr zu überhitzen. Sobald ich aber stehen bleibe ist frieren oder wenigstens frösteln angesagt. Da helfen auch keine 2 Lagen übereinander, auch kein Roubaix oder sonstwas. Ich find Sachen die man für mehrere Zwecke nutzen kann schon auch toll, insbesondere wie gesagt beim Bikepacking wichtig.
Aber bei einer Jacke für passive Aktivitäten wie rumsitzen im Lager oder Biergarten brauche ich auch was das dann warm hält, und da kommen imho nur Sachen wie Fleece / Daune / Primaloft in Frage.
Fleece hat ein bescheidenes Packmaß, Daune mag keine Nässe auf Dauer und Primaloft ist nach meiner Erfahrung immer recht schwer bei mittelmäßigem Packmaß und Wärmeleistung. Man muss also irgendeinen Tod sterben.
OT: Ich kenne wie gesagt die Problematik und kämpfe damit jetzt selbst schon ewig... Da ich eh immer eine Regenjacke (neu mit Kapuze) dabei habe, die zeitgleich auch als Windschutz dienen kann, brauche ich also nur noch eine leichte, klein verpackbare Wärmeschicht. Da bin ich noch auf der Suche. Hab letztes Jahr das halbe Vaude Primaloft Sortiment durch. Leider war z.B. die Freney so abartig eng geraten, das ging garnicht. Normal trag ich da 40 aber hier war selbst 44 grenzwertig, dazu fast so teuer wie eine Daune bei ebensolchem Packmaß und mäßigerer Wärmeleistung.
Inzwischen bin ich auf der Suche nach einer Mountain Equipment Arete Hooded Damen in 12 (so sie denn auch so ausfällt) die nicht eine grauslige Farbe hat und erschwinglich ist. Geier da auf irgend ein Angebot. Die soll nämlich dünner und kleiner im Packmaß als meine Dewline sein. Mit der Marke bin ich auch top zufrieden da hab ich in allen Jacken und Pullovern die selbe Größe und auch sonst 1a. Wenn die tatsächlich das gewünscht kleine Packmaß hätte wäre die top, zur Not unter der Regenjacke da wie gesagt eh immer dabei.
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#1317138 - 08.01.18 14:46
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: IndianaWalross]
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Ein dünner Pulli aus reiner Wolle, am besten ohne (!) superwash, womit icebraker & Co rausfallen, wärmt enorm. Genau die Schicht, die du noch suchst.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1317153 - 08.01.18 15:46
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: IndianaWalross]
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Auch im Sommer kann abends oder sogar tagsüber die Temperatur stark abfallen. Wir hatten ja schon "Sommer" wo es plötzlich nur noch 12°C waren. schon -> regelmäßig  ----- Ich verstehe das Problem schon. Aber wenn es nur noch 12°C sind, dann gehe ich einfach nicht mehr in den Biergarten (Sommer 2016 in Žilina...  ). Punkt aus und Ende. Es gibt i.d.R. auch Indoor-Kneipen.  Rumänien - Juli 2013 - Novaci 450 m hoch -> 32°C. Ein paar Stunden später auf der Passhöhe (2240 m) -> 9°C.  Eine Woche später hat es auf dem nächsten Pass geschneit (Mitte Juli!). Das war für mich nicht der Zeitpunkt, warme Sachen zu kaufen, sondern die Route umzuplanen. Trotzdem halte ich eine dicke Jacke (woraus auch immer) im Sommer nach wie vor für Unsinn. Die schleppt man größtenteils umsonst mit. Zum Radfahren kann man die im allgemeinen auch nicht anziehen, so dass sie quasi IMMER die Tasche ausbeult. Lieber zwei dünnere Teile (Fleece oder Wolle) + dünne Windjacke. Die dünnen Teile sind funktioneller, weil auch zum Radfahren tragbar. WICHTIG: Und nicht die wärmende Schicht direkt auf der Haut vergessen (Unterhemd)! Ich habe oft und wiederholt erlebt, dass die fehlende wärmende 1. Schicht versucht wird durch eine besonders dicke äußere Schicht zu ersetzen. Das klappt nicht besonders gut. Wenn es wirklich richtig in die Wildnis geht und primär ums abendliche alternativlose Draußenrumsitzen --> Daune. Wenn es regnet Daune + Regenjacke. Es gibt einfachch nix effektiveres. Gruß Thoralf
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#1317155 - 08.01.18 15:54
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: Toxxi]
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Nachtrag: Ich habe eine dünne leichte KuFa-Jacke Marke Rose. Die macht sich für kühle Tage (bis 10°C) ziemlich gut beim Rumsitzen. Leider gibt es das Modell nicht mehr. Der Nachfolger ist grottenschlecht, völlig verschnitten und nicht brauchbar.  So langsam nimmt diese Jacke die Hufe hoch. Einen gleichwertigen Ersatz habe ich bisher nicht gefunden.  Gruß Thoralf
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Off-topic
#1317160 - 08.01.18 16:18
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: Fricka]
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kosemuckel
Nicht registriert
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Seit ich meine Yeti Purity habe, musste ich nie wieder frieren. Bei ner Daunenjacke ab € 299.- wäre alles Andere auch etwas ... naja ... merkwürdig 
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#1317179 - 08.01.18 18:45
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: ]
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Beiträge: 2.941
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Das fände ich im Regen überhaupt nicht merkwürdig. Ich würde eine Daunenjacke zum Radfahren merkwürdig finden und im Sommer wäre sie zumeist auch so etwas übertrieben, wenn man mal von den hohen Lagen absehen will. Ich habe mir beim Karstadt eine Windstopperjacke von Vaude gekauft, die sehr dünn und leicht ist. Ich weiß leider nicht, wie sich die Jacke nennt. Sie hing da aufm Bügel rum und passte mir. Ich würde sie wieder kaufen. Sie trocknet schnell und ist mir warm genug. Auch jetzt noch. Da zieht man halt noch nen Trikot drunter. Der Preis lag bei 70,- € und ich brauche nicht mehr. Daunenjacken wären mir viiieeeel zu empfindlich.
Gruß Peter
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#1317180 - 08.01.18 19:10
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: Toxxi]
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Ich finde Fleecejacken nicht so furchtbar platzintensiv,was freilich auch eine Frage der benötigten Größe sein kann und habe immer eines dabei. Nicht das dünnste und auch nicht das dickste Modell. Und ich trage es im Gebirge meist allabendlich. Wolle hatte ich früher,das war voluminöser und trocknete schlecht. Gestunken hat mein Fleece auch noch nie. Der Pullower war da gemütlicher,da rochs dann nach nassem Schaf. Wenns richtig Hochsommer ist und nur Mittelgebirge anstehen tuts auch ein dünnes Fleece (meist nehme ich auch eins vom Decathlon). Das packt sich recht klein. Wenns ganz garstig wird kann ich noch Weste und Armlinge drunter und eine Wind-und Regenjacke drüber ziehen. Das Fleece nehme ich auch bei längeren Abfahrten. Ein langes Trikot schenke ich mir hingegen,da nehme ich Armlinge und Weste über dem kurzen. Wenn mehr Kälte erwartet wird,kommt noch ein Merinounterhemd in langärmliger Ausführung mit. Ein kurzes führe ich ohnehin mit. Das Fleece nehme ich auch als Kopfkissen und als Sitzkissen. Wenns am Lagerfeuer Löcher bekommt juckt mich das nicht allzusehr,bei einer Daunenjacke wäre das anders. Die würde ich nur winters mitnehmen. Gruß Nat
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Geändert von natash (08.01.18 19:12) |
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Off-topic
#1317192 - 08.01.18 20:24
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: ]
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abwesend
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Kleiner Irrtum. Das erste mal als ich die Jacke anprobierte, hing ein Preisschild dran, auf dem irgendwas dreistelliges mit einer 4 vorne dranstand. Das kam natürlich nicht in Frage. Gekauft habe ich sie für 150 €. Als Sonderangebot. Muss man etwas suchen.
Außerdem würde ich die auf dem Rad nie anziehen. Da bin ich auch im Winter ohne Fleece unterwegs. Da wird mir von selber warm. Aber abends. Oder auch mal morgens. Da wurde mir früher durchaus mal ziemlich kalt. Wir zelten immer. Und da möchte man nicht unbedingt bei Sonnenuntergang in den Schlafsack.
Im Sommer in Spanien brauche ich die übrigens nicht. Aber wir sind eher in der Nebensaison auf Tour. So richtig im Winter wäre sie mir wohl nicht warm genug. Das habe ich noch nicht probiert.
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#1317199 - 08.01.18 21:43
Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall
[Re: marcus_r]
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abwesend
Beiträge: 144
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Habe eine Vaude Risti, gab es in manchen Größen für unter 50€ bei Amazon. Ist mit Primaloft sehr leicht und gutes Packmaß. Auch wenn ich für diesen Versender nicht gerne Werbung mache, dort gibt es immer wieder Vaude Teile in manchen Größen extrem günstig.
Ähnlich und noch besser finde ich von triple2 die Duun, ist mit Wolle gefüllt, aber recht hochpreisig. Bergfreunde hat die Jacke als eigene Edition etwas günstiger. Ortovox hat auch sowas....
Die beschriebenen Jacken sind alle Wärmer und leichter als ein Fleece und haben ein kleineres Packmaß. Bezahlbare Wollwalkjacken gibt es auch von Ivanhoe of Sweden, das kommt einem Fleece näher.
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Geändert von mekong (08.01.18 21:44) |
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