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#1430139 - 04.05.20 19:39
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Gute Heimreise und grüßt meine Heimat. Gruß Thomas (der diese Woche im 25km entfernten Espelkamp verbringt)
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Geändert von Thomas1976 (04.05.20 19:40) |
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#1430144 - 04.05.20 19:54
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Mutiges Statement! Gratuliere Die Radkiste mit drei Kindern - ein Experiment, Pionierleistung, probieren - ja, lasse ich durchgehen, ein Versuch wert. Corona. Da kann man jetzt viel hin und her diskutieren. Ein Versuchsball, mal eben ausprobieren - das halte ich nicht für ein gutes Argument, zumal jetzt der Zeitpunkt ja spät genug war, das zu begreifen (vielleicht im Gegensatz zu Globetrottern, die im März noch irgendwo unterwegs und von der Welt abgeschnitten waren). Man kann jetzt immer nur die Schritte mitgehen, die verfügbar sind. Selbst wenn man anders denkt als die Regeln sind. Da haben wir alle lernen müssen. Und viele haben weit ernstere Folgen zu tragen - ich meine nicht medizinisch. Trotzdem, mein eigentlicher Einwand ein anderer hier nach dem Posting: Wetter hätte man schon besser einplanen können, Wetter sei unberechenbar kann man nicht als Argument anführen, wenn man 9 Monate unterwegs sein will. Das klingt so, wir wissen gar nichts, aber wir fahren los. Kann ich nicht glauben. Ehrlich nicht. Ich fahre fast immer Hochgebirge in Sommern - da ist immer alles dabei, auch mal längere Schlechtwetterphasen. Das gibt es schon seit meiner Kindheit so, auch ohne Radtouren damals. Ich kenne da lockere Sprüche von anderen Radlern, "wenn wir radeln scheint die Sonne" usw. - das ist schlicht Kappes und gehört in die Fake-Tonne. Ich habe schon im Sommer in der niederen Ardeche-Region gefroren - auch sowas gibts, die Naturisten-Camps hatten überlegt, die Heizung anzuwerfen - im Juli. Von Nordspanien ganz zu schweigen mit schwerer Bronchitis wegen der Witterung. Es gibt ja auch die Gegenseite, mit der ihr rechnen musstet, nämlich extreme Hitze in Spanien, noch dazu mitten durch die Meseta. Ich habe mal auf meiner Analusienreise (2001) auch ein (deutsches) Reiseradlerpaar getroffen (Binnenland, bergig), die sind mit Kleinkind im Hänger bei Tageshitze gefahren, weil Kindverpflegung morgens und abends Zeit kostet. Schien für die gut zu laufen, obwohl ich es nicht ganz verstanden habe, dass es dem Kind nichts ausmacht (auch abgedeckt nach oben). Das mag sein, muss jede Familie selbst einschätzen. Ich bin aber selber auf der Tour an meine Grenzen gekommen - 43 °C, wurde mir schwarz vor Augen (Bratpfanne Cordoba) und hatte ernste, längere Durchfallprobleme bis kurz vor gefährlicher Dehydrierung. Essen verdirbt da ganz schnell, selbst in Restaurants mit Lücken in der Kühlkette. Gab ganz praktische Probleme, wo geht man hinter Büsche, wo kein Busch steht, aber du kannst nicht anders. Kann man allein alles anders angehen, auch bis kurz vor dem Zusammenbruch, aber mit Kindern hat man schon mal darüber nachgedacht, was ist wenn und hat Hinweise anderer dazu ernst genommen. Sonst wäre es eben beratungsresistent, so jung und fröhlich man auch sein mag.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (04.05.20 19:58) |
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#1430146 - 04.05.20 20:04
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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...weil es sich niemand traut mit kleinen Kindern so etwas zu unternehmen... Sorry, aber das stimmt so nun auch nicht. Gibt doch zur Genüge Berichte von Leuten, die mit kleinen Kindern Radreisen machen/gemacht haben, durchaus auch weiter weg. Google hilft. Eine Bekannte von mir war letztes Jahr mit den Lütten mit Rad in Frankreich, von Zeltplatz zu Zeltplatz (ganz ohne mediale Aufmerksamkeit). Wir haben letztes Jahr ebenfalls einen Versuch gestartet (Elberadweg), leider Abbruch wegen abnehmender Motivation für's Rad-bzw. Anhängerfahren. Zelten fand sie toll, immerhin
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#1430148 - 04.05.20 20:08
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Salut Rene Vorweg: Finde eure Idee einer Radreise durch Europa mit Kids (wie auch hier schon geschrieben) super und beglückwünsche euch zu eurer Offenheit bezüglich der Schattenseiten eures Abenteuers! Ich finde Sponsoring mies, weil es zum einen (als Form der Produktwerbung) die Kaufentscheidung von Konsument*innen einseitig im Sinne der Hersteller beeinflusst, zum anderen aber die Metabotschaft verbreitet, sich mit Warenkonsum tolle Erlebnisse "kaufen" zu können. niemand traut mit kleinen Kindern so etwas zu unternehmen.
Noe. Gab auch hier im Forum Beispiele ... Von meinen Reisen spreche ich jetzt mal gar nicht ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1430149 - 04.05.20 20:15
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Hoi Kurze Ergänzungsfrage: jedoch nicht unter dem Aspekt Kinder leiden zu lassen oder zu gefährden. ?! Wo waren sie gefährdet/haben gelitten? Das IHR beide gelitten habt, unterschreibe ich demgegenüber sofort ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1430151 - 04.05.20 20:26
Re: Blog Lastenradreise
[Re: veloträumer]
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Mein erster Beitrag war vielleicht etwas zu viel Geläster. Sorry.
Ein paar Sachen würden mich noch interessieren:
Südschweden ist eigentlich sehr radfahrfreundlich, z.B. der Kattegattleden ist mit Flussradwegen in Deutschland zu vergleichen. Warum denkt ihr wäre es auf eurer Route wesentlich besser gewesen?
Wetter: könnte in Deutschland Ende April nicht wesentlich anders sein. Eure Route hätte euch ja in Gegenden geführt wo 35 Grad nicht unüblich gewesen wären.
Habt ihr das Setup auf einer Tour in Deutschland unter gleichen Bedingungen getestet?
Eure geplante Route hätte euch auf der Via Claudia Augusta durch den Wald über den Fernpass geführt. Wo unterscheidet sich das zu den Wegen die ihr in Schweden gefahren seid?
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Geändert von Mastermind (04.05.20 20:28) |
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Off-topic
#1430154 - 04.05.20 20:46
Re: Blog Lastenradreise
[Re: Mastermind]
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Du hast den Falschen angesprochen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1430155 - 04.05.20 20:47
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 5.811
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Hallo Laura und René! Schön, dass ihr euch hier meldet. Ich hatte den Tipp WWOOF gegeben, ist vielleicht was für den nächsten Start. So könnt ihr gut mal irgendwo einige Zeit bleiben ohne dass es Geld kostet und die Kinder können auf Höfen auch schön spielen: https://wwoof.net/Einige Anmerkungen, hoffentlich fair: # Wie das Wetter in Schweden durchschnittlich im April/Mai ist, zeigt der Blick auf Klimatabellen. Zwar ist nicht jeder einzelne Tag vorhersehbar, aber dass es warm und trocken wird ist sehr unwahrscheinlich. Im August kann man in Italien auch Hitze erwarten... Kälte, Regen und Hitze werdet ihr auch auf der ursprünglich geplanten Route zwangsläufig haben. # Mit Kindern waren schon einige Leute längere Zeit mit Rädern unterwegs, ihr müsst also nicht zeigen, was unmöglich erscheint. Allzu viele Leute machen das allerdings nicht. # Steigungen wie beschrieben werdet ihr auf der ursprünglich geplanten Europatour oft haben. Ich empfehle einen Motor im Dreirad. Oder die Kombination Long John für 2 Kinder und ein Rad mit Anhänger zu testen. Fürs Dreirad (falls ihr es weiter nutzen wollt) auf jeden Fall reichlich Speichen mitnehmen und die auch regelmäßig unterwegs auf Spannung prüfen und nachziehen. # Bevor ihr die Europatour startet macht besser mal eine einwöchige Testfahrt durch Mittelgebirge.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1430156 - 04.05.20 20:50
Re: Blog Lastenradreise
[Re: Thomas1976]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Ich denke, dass es in anderen Ländern Europas eher trocken gewesen wäre (SüdWestD, F am Doub) und auch flache Routen dort eher zu haben sind. Und?? Wie soll das möglich sein. Die Grenzen nach Frankreich sind immer noch absolut dicht und im Südwesten gibt es zum jetzigen Zeitpunkt immer noch strikte Ausgangsbeschränkungen. Na, genauso, wie ich geschrieben hatte: Zur Not halt sich irgendwo auf dem Weg _nach Süden_ für einen Monat einmieten/einwwoofen. Dann kann man die Zeit für weitere Probetouren und das "ausmisten" nutzen (wir haben damals 3x Päckchen zB mit Zusatzschuhen und Erwachsenenspielzeug aus Südamerika zurückgeschickt ... ) Danach ist das Wetter besser und Corona vielleicht soweit abgeflaut, dass man wieder touren kann. In Bezug auf die Widrigkeiten des Wetters kann ich mich nur Ro/VeloT anschliessen: Auf einer Europatour von 9M muss mensch mit allem zwischen 0 und 40° rechnen, inkl. Regenwochen. Und das IST mit Kleinkindern oft HART. Wobei die Hitze eigentlich einfacher zu handeln ist als Regen und Kälte: Wenn die Zwerge gut gewässert werden und tagsüber Sonnenschutz haben, gehts sehr gut. Der Wäscheberg und das Anziehdrama ist dann auch kleiner ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (04.05.20 20:57) |
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#1430158 - 04.05.20 20:55
Re: Blog Lastenradreise
[Re: Odenthaler]
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Unterwegs in Deutschland
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Der ist gut
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#1430160 - 04.05.20 21:02
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Hallo Laura, hallo René! Liebes Rad-Forum, wir sind diejenigen von Radreisen-Lastenrad! Wir haben aufmerksam eure Beiträge verfolgt und mussten zumeist herzhaft lachen. Wir wollten etwas zeigen, was es zuvor einfach noch nicht gegeben hat. Gut zu hören, dass ihr wohlbehalten und um einige Erfahrungen reicher wieder zurück in Deutschland seid. Schade, dass ihr erst gut drei Jahre nach Euren ersten Beiträgen in diesem Forum wieder meldet. Hier ist durchaus viel Expertise zu unterschiedlichsten Themen vorhanden. Da wäre für Euer Reisevorhaben im Vorfeld sicherlich der eine oder andere wertvolle Tipp oder Anregungen hilfreich gewesen. Dass Corona die Welt offenbar für längere Zeit in Atem hält, das war allerdings so nicht vorherzusehen. Wir antworten auf alle eure Fragen, aber bitte bleibt fair Mich würde interessieren, warum ihr die Reise medial so aufgeblasen habt (Blog, Facebook, Instagram, YouTube, Lokalpresse, Sponsoren). Damit erzeugt ihr einen immensen Erwartungsdruck der Öffentlichkeit auf Euch selbst (zusätzlich zum normalen Reisen, Wetter, Ansprüche der Kinder etc.). Das Eure Reise u.a. in diesem Forum mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und kommentiert wird, ist die natürliche Konsequenz (und offenbar auch erwünscht). Das muss man dann aber auch abkönnen... Wie fühlt es sich an, nur wenige Tage nach dem Aufbruch, das in der Öffentlichkeit so groß angekündigte Vorhaben zunächst abblasen zu müssen? Wo seid ihr derzeit (Wohnung gekündigt?) und was sind Eure weiteren Planungen? Ich wünsche Euch in jedem Falle, dass ihr bald wieder mit weniger Gepäck und besserem Wetter zu neuen (und vielleicht weniger ehrgeizigen) Zielen weiterreisen könnt. Ich wünsche Euch weiterhin eine gute Balance zwischen Reisen und Bloggen, genießt das gemeinsame Familienleben und lasst statt dessen den einen oder anderen Social-Media-Kanal links liegen. Wenn ihr zwischendurch Zeit habt, so lest Euch den ein oder anderen Blog von Radreisenden Familien mit Kleinkindern durch. Da könnt ihr sicherlich die eine oder andere Anregung mitnehmen. Hier ein Link zur Anregung: https://www.indiatrek.de/reisen/Dort z.B. die Radreise von Patagonien nach Lima im Jahre 2016. Auch die Einträge über die akribische Planung und die durchgeführte Vorbereitungstour sind lesenswert! In diesem Sinne Euch Fünfen alles Gute, Kopf hoch, bleibt neugierig und vor allen Dingen gesund! Gruß LUTZ
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Geändert von lutz_ (04.05.20 21:08) |
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#1430171 - 04.05.20 21:43
Re: Blog Lastenradreise
[Re: panta-rhei]
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Beiträge: 2.908
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... dafür weinen sie jetzt ihrem Motor hinterher Was .ich keineswegs überrascht. Mit diesem schweren Panzer würde ich auch nicht ohne Motor auf Reisen gehen wollen. Das einzige Lastendreirad, dass ich selbst gefahren habe (Nihola), ist schon so schwerfällig, dass ich es nur für Strecken bis 5 oder 6km empfehlen würde, aber ihres sieht noch viel Schwerfälliger aus ...
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#1430174 - 04.05.20 23:34
Re: Blog Lastenradreise
[Re: panta-rhei]
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Beiträge: 764
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Um Göteborg kenne ich mich aus, Südschweden ist flacher. Vielleicht wäre es dort besser gewesen, anzufangen? Ich habe bei einigen Campingplätze an der Südküste geschaut, da lassen sich ohne Probleme Plätze buchen. Re Sponsoring: Sicherlich nicht einfach diesem "Zwang" gerecht zu werden. Dann ggf 1 Tag Pause machen, Content produzieren und weiterfahren als Kompromiss?
Re Lastenrad: Ich habe jetzt zweimal einen Herren gesehen, der sein Baby in einer Schale auf dem Lastenrad transportiert hat. Es sah ähnlich aus wie eins von Riese & Müller , Typ Long John.
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Geändert von bluesaturn (04.05.20 23:42) |
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#1430212 - 05.05.20 07:13
Re: Blog Lastenradreise
[Re: Hardy_FRI]
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Lasst euch nicht ärgern! Eine Unternehmung aus dem warmen Wohnzimmer heraus zu kommentieren ist halt leichter, als die Unternehmung durchzuführen. Vielleicht helfen die gemachten Erfahrungen bei einem möglichen zweiten Anlauf. Gruß, Hardy Das überrascht mich jetzt. Ich dachte bisher, dass hier überwiegend Leute schreiben, die zwar im Moment gehorsam "stay at home" betreiben, denen aber Radreisen, auch mit Kindern, nicht grundsätzlich unbekannt sind. Häme wird relativ sicher ausgelöst, wenn man mit Formulierungen wie "das Unmögliche möglich machen", "niemand ist bisher mit Kindern in Urlaub gefahren" usw. benutzt.
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#1430217 - 05.05.20 07:25
Re: Blog Lastenradreise
[Re: Fricka]
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Moderator
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Yepp! Wer sich bewusst in die Öffentlichkeit begibt, musss damit rechnen Kommentare zu erhalten, die einem nicht passen. Je größer die Öffentlichkeit und je "großspuriger" die eigenen Beiträge, desto häufiger und heftiger der Gegenwind. Ich denke, sie sind sich dessen bewusst und können damit umgehen. Noch besser, wenn sie Gegenwind nutzen können, indem sie die Richtung ändern.
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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Off-topic
#1430224 - 05.05.20 07:47
Re: Blog Lastenradreise
[Re: bluesaturn]
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Um Göteborg kenne ich mich aus Ich habe hier das Wort „nicht“ vergessen.
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Off-topic
#1430239 - 05.05.20 08:55
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Ich werde zugeben dass ich auch sehr dumme Dinge gemacht habe. Beispielsweise habe ich ohne Regenjacke Neuseeland durchquert, weil ich ernsthaft dachte dass "wasserdicht" nur Blödsinn aus der Werbung ist.
Pünktlich am letzten Tag habe ich mich so stark verkühlt, dass ich kaum weiterfahren konnte. Noch dazu hatte ich ein Loch im Schlauch, das ich einfach nicht finden konnte. Die Entscheidung, an diesem Tag in den strömenden Regen zum Endspurt zu starten ohne das Rad repariert zu haben, war schon ziemlich naiv. Auch meine letzte Hoffnung - ein Berg Käsetoasts in einer Dorfkneipe - konnte mich nicht mehr aufwärmen. Auf einmal wurde mir der Ernst der Lage bewusst und ich musste schweren Herzens aufgeben. Am nächsten Tag hatte ich schweres Fieber.
Vielleicht war das auch etwas, was es zuvor einfach noch nicht gegeben hat. Die berechtigte Kritik muss man halt jetzt einfach aushalten.
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Geändert von dhomas (05.05.20 09:05) |
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#1430247 - 05.05.20 09:29
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Hallo! Erstmal Anerkennung für den Mut und den Versuch, eine solche Reise zu starten. Respekt dafür, sich hier zu äußern! Wir antworten auf alle eure Fragen ... Da bin ich wirklich gespannt drauf.... Wir wollten etwas zeigen, was es zuvor einfach noch nicht gegeben hat. Wir wollten einfach zeigen, dass etwas was unmöglich erscheint, möglich ist. Was bitte, wolltet ihr genau zeigen? Zu Leuten, die Radreisen zusammen mit kleinen Kindern unternehmen, findet man (einige) etliche Veröffentlichungen im Netz, auch aus diesem Forum sind mir Leute dazu bekannt. DAS kann es also nicht sein, was neu oder gar unmöglich ist! Radreise zusammen mit kleinen Kindern und Lastenrad? Das mag sein, dass es das in dieser Form noch nicht gab. Aber wem genau wolltet ihr da was "beweisen" und wo liegt die Motivation? ...gelernt, das es für Kinder in Zeiten von Corona ... Sorry, Corona für die Entscheidung, die Reise abzubrechen, vorzuschieben, ist für mich unglaubwürdig und unehrlich! Dass, was ich in eurem Tagebuch gelesen habe, lässt auf andere Widrigkeiten schließen! ...als auch wetterbedingt ... ...liest sich, als seid ihr bei den Reiseplanungen davon ausgegangen, allzeit Wetterbedingungen zu haben, die Euren individuellen Bedürfnissen entsprechen und auch das Wohl der Kinder aus Eurer Sicht nicht gefährden... Naiv, oder? Sponsoring sagt ihr!! Die Firmen sind auf uns zugekommen... Wie darf ich mir das vorstellen? Wie sind die Firmen auf Euer Vorhaben aufmerksam geworden? Darf man erfahren, mit welchem finanziellen Budget ihr ausgestattet wart, wenn Euch schon die ersten "ungeplanten" Übernachtungen Schwierigkeiten bereiteten? Sorry, lieber Rene, liebe Laura, Corona, Kinder und Wetter als Begründung für den Abbruch dieses Vorhabens zu nennen, soll aus meiner Sicht nur von euren eigenen Unzulänglichkeiten ablenken. Vielleicht gelingt es Euch ja, mit ein wenig mehr Planung und einer kleineren Tour zunächst in hiesigen Mittelgebirgen, Euren Traum zu einem späteren Zeitpunkt noch zu verwirklichen. Ich drück Euch dafür die Daumen. Liebe Grüße von Theo
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Ab 50 ist man zu alt, um es immer Allen recht machen zu wollen! Stevens Cyclocrosser; i:sy RE14 2022: 5248 Kilometer 2023: | |
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#1430254 - 05.05.20 09:51
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Radreisen mit Kindern ist möglich. Es ist aber anstrengend, vor allem für Eltern. In den letzten Jahren haben wir einige Eltern mit kleinen Kindern, zum Teil noch wirkliche Säuglinge auf Flussradwegen in Frankreich getroffen.
Probiert euch als Familie auf kleineren Touren aus, dann wisst ihr was mit eurem Team geht. Etappenlänge Aufteilung, wann kann man Strecke machen, wann ist man alle 3 km am Blumen pflücken etc. Der Rest und die grösseren touren kommen dann je nach Möglichkeit.
Viele Grüße Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1430263 - 05.05.20 10:53
Re: Blog Lastenradreise
[Re: Deul]
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...zum Teil noch wirkliche Säuglinge auf Flussradwegen in ... Ich glaub mit Säuglingen ist es fast weniger anstrengend als mit älteren. Wir waren mit unserer 9 Monate alten Tochter unterwegs (Hamburg-Oslo, in Göteborg sind wir also auch vorbei 8-) ). Praktischerweise sind sie dann noch nicht so mobil, jetzt mit 1.5 würde sie wahrscheinlich ständig versuchen in den Kocher zu fassen, auf die Strasse zu rennen oä... Geübt haben wir allerdings ziemlich ausführlich in der näheren Umgebung...
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#1430265 - 05.05.20 10:57
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Beiträge: 14.054
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Wir wollten etwas zeigen, was es zuvor einfach noch nicht gegeben hat. Na ja, Radreisen mit kleinen Kindern wurden schon häufig unternommen, unter Anderem von mir. Aber nicht Jeder sucht die Öffentlichkeit bei solchen Unternehmungen und nicht Jeder wählt ein ausnehmend wenig geeignetes Rad für eine solche Unternehmung. Für geeignet halte ich hochwertige, einspurige Lastenräder mit Kinderanhänger, im Bergigen Terrain besser als Pedelec. Die Ausrüstung sollte nicht das Volumen eines Campingurlaubs mit dem Auto aufweisen. Damit kommt man dann auch irgendwie durch die meisten Umlaufsperren, weil man die Hänger abkuppeln kann. Bei drei Kindern halte ich ein größeres Lastenrad, zwei Kinderanhänger und ein Normalrad ausreichend für die Gepäckmitnahme. So bietet das Modell Classic Long von Bakfiets zusätzlich die Möglichkeit, am Standort kurze Ausflüge mit drei Kids in der Ladefläche zu machen. Ich bin so ziemlich alle Lastenradmodelle schon mal gefahren. Dreispurige Modelle dieser Bauart neigen zum Ausbrechen bei einseitigen Hindernissen; das merkt man bereits deutlich bei Plateauaufpflasterungen. In Verbindung mit einer Kurve neigen diese Modelle zum Umkippen. Ungeteerte Wege und Gefälle mit engen Kurven möchte ich damit nicht fahren - erst recht nicht in Kombination und noch weniger mit drei Kindern in der Kiste. Dabei werden auch die Speichen der Vorderräder sehr stark belastet. Babboe bewirbt euer Modell richtigerweise als "Ideal für Kita und Kindergarten", also für kurze Strecken auf geteerten Wegen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1430278 - 05.05.20 11:34
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Beiträge: 189
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In einigen Beiträgen konnte ich ein gewisses Maß an Häme entdecken und habe diesen Faden mit sehr ungutem Gefühl verfolgt.
Lasst den Leuten doch ihre Freiheit und ihre Erfahrungen, ohne auf vermeintliche Fehler einzugehen (oft kennen wir die Hintergründe auch nicht). Ist doch schön wenn Menschen draußen unterwegs sind und ihren Kindern auch diese Erfahrungen ermöglichen.
Es liegt mir fern Moralapostel zu spielen, auch ich bin nicht unfehlbar.
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#1430282 - 05.05.20 12:01
Re: Blog Lastenradreise
[Re: Philipps]
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abwesend
Beiträge: 25.137
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Ich habe nur sehr wenig den Eindruck, daß diese Häme hier auftritt. In sein erstes Abenteuer zu stolpern ist das gute Recht jedes Anfangenden. Nur die Zurschaustellung, die das begleitete, kommt mir seltsam vor und manch anderen wohl auch.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (05.05.20 12:01) |
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#1430285 - 05.05.20 12:10
Re: Blog Lastenradreise
[Re: lluki]
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abwesend
Beiträge: 17.409
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...zum Teil noch wirkliche Säuglinge auf Flussradwegen in ... Ich glaub mit Säuglingen ist es fast weniger anstrengend als mit älteren. Wir waren mit unserer 9 Monate alten Tochter unterwegs (Hamburg-Oslo, in Göteborg sind wir also auch vorbei 8-) ). Praktischerweise sind sie dann noch nicht so mobil, jetzt mit 1.5 würde sie wahrscheinlich ständig versuchen in den Kocher zu fassen, auf die Strasse zu rennen oä... Mich irritiert ja eher, dass man drei Kinder spazieren fahren möchte, von denen noch keines etwas mit Radfahren anfangen kann. Alle Beispiele, die ich unterwegs oder in Diavorträgen kennen gelernt habe, waren entweder ein Kleinkind oder eine Kombination aus Kleinkind mit Kindern, die bereits an Stange und/oder eigenständig radfahren können. Die Kinder haben auch dann schon Aufgaben und Verantwortung übernommen, wenngleich das nicht Gejammer ausschließt. Heute kann man Kinder recht früh mit digitaler Mediendokumentation betrauen. Ein gutes Beispiel fand ich auch mal, dass die Eltern die Kinder in einen Diavortrag eingebunden hatten, die dann stolz über Abenteuer berichteten wie Frösche fangen usw. Das ist dann auch pädagogisch wertvoll. Ansonsten bin ich ja nur Versorgungshüter im Großeinsatz und schuffte mich am Gewicht der Kinder ab - und die wissen noch gar nicht, was das Radeln bedeutet. Das ist von einer Auszeitreise mit Segelboot oder VW-Bus dann doch verschieden.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1430313 - 05.05.20 14:31
Re: Blog Lastenradreise
[Re: ReHo]
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Hallo Laura und René, willkommen zu Hause! Ich habe eure Reise mit Interesse verfolgt. Ja, jeder fängt irgendwo etwas naiv an. Ich war davor auch nicht gefeit. Die Idee mit dem Lastenrad fand ich interessant. Ich hatte auch schon den einen oder anderen Lastenradmitfahrer ( hier zum Beispiel). Ich finde es auch total super, dass ihr euch hier zurückmeldet und mit uns diskutieren wollt. Es ist immer schön, mit den Kindern was zu unternehmen. Und in der Natur zu sein sowieso. Das mit dem Höhenprofil, ja, das musste ich auch durch die harte Schule lernen. Ist eben so, da hattet ihr euch offenbar rund um Göteborg was ungünstiges ausgesucht. Ein Punkt, der mich beim Lesen eures Blogs etwas zum Nachdenken veranlasst hat, und der auch schon angesprochen wurde: Ihr schriebt, dass die erste (ungeplante) Hostelübernachtung ein (ungeplantes) Loch in eure Reisekasse gerissen hat. Da fragte ich mich schon, wie ihr euch das vorgestellt habt, wenn eine(!) Übernachtung in der ersten(!) Woche das Reisebudget für 9 Monate zu sprengen droht. Könnt ihr dazu ein wenig mehr sagen? Es gibt einen Satz in eurem Beitrag, der mich ziemlich enttäuscht hat, und mich im Nachhinein leider doch an euch zweifeln lässt. Verzeiht mir die Offenheit. Wir wollten einfach zeigen, dass etwas was unmöglich erscheint, möglich ist. Ich dachte immer, Radreisen macht man aus Spaß an der der Freude. Aus Liebe zur Natur, zum ungebundenen Leben und um andere Gegenden, Menschen und Kulinarisches kennenzulernen. Und um beim Dahingleiten den Kopf freizubekommen. Oder so ähnlich. Ich hatte mir in meinen Gedanken so vorgestellt, dass ihr dieses Lastenrad so sehr in euer Herz geschlossen habt, dass es nur logisch und natürlich war, damit loszufahren. Wogegen auch gar nichts spricht, ganz egal was andere auch dazu sagen. Aber ein Radreise zu machen, nur um sich oder jemand anderem etwas zu beweisen, finde ich einen sehr merkwürdigen und durchaus auch zweifelhaften Grund... Insbesondere mit Kindern. Habt ihr eure Kinder eigentlich mal gefragt, was sie von der Idee halten? Vermutlich ja, ich will euch da nichts unterstellen, aber interessieren würde mich das schon. Gruß Thoralf
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#1430315 - 05.05.20 14:54
Re: Blog Lastenradreise
[Re: Fricka]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 358
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Lasst euch nicht ärgern! Eine Unternehmung aus dem warmen Wohnzimmer heraus zu kommentieren ist halt leichter, als die Unternehmung durchzuführen.
Vielleicht helfen die gemachten Erfahrungen bei einem möglichen zweiten Anlauf. Das überrascht mich jetzt. Ich dachte bisher, dass hier überwiegend Leute schreiben, die zwar im Moment gehorsam "stay at home" betreiben, denen aber Radreisen, auch mit Kindern, nicht grundsätzlich unbekannt sind. Was willst du damit sagen? Meinst du, meine Radreise-Expertise in Unkenntnis meiner Person einschätzen zu können? Interessant. Häme wird relativ sicher ausgelöst, wenn man mit Formulierungen wie "das Unmögliche möglich machen", "niemand ist bisher mit Kindern in Urlaub gefahren" usw. benutzt. Unzählige herausfordernde Radreisen wurden erfolgreich durchgeführt, bei denen die Reisenden eingestanden, dass sie die Reise ziemlich blauäugig begannen. Die meisten Radreisen scheitern vielmehr daran, dass man gar nicht losfährt. Also schon einmal Hut ab für den Mut der zwei/fünf. Okay, hier ist es halt (absehbar?) schief gegangen. Wenn's dann schief gegangen ist, ist ein "wir haben's ja gleich gewusset" sicher das letzte, was die Betroffenen gebrauchen können. Häme ist mir grundsätzlich fremd. Wikipedia sagt dazu: "Häme ist eine Kombination aus Schadenfreude, Besserwisserei und Sadismus." Und zum medialen Auftritt: Wenn es nicht so publik gemacht worden wäre, hätten wir die Unternehmung nicht verfolgen können. Wär doch schade gewesen. Gruß, Hardy
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Off-topic
#1430316 - 05.05.20 14:58
Re: Blog Lastenradreise
[Re: Toxxi]
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Hi Thoralf! Habt ihr eure Kinder eigentlich mal gefragt, was sie von der Idee halten? Ich frage mich gerade, welche Frage(n) man ( sie ) Kindern im Alter von 4 und 2 Jahren, das Kind im Alter von 2 Monaten nehme ich mal raus, gestellt haben könnten im Zusammenhang mit dem Vorhaben, eine Radreise über mehrere Monate zu machen .... und welche Antworten sie bekommen bzw. erwartet haben zu bekommen.... Welche Fragen / Antworten würdest DU an Kinder in diesem Alter richten bzw. erwarten? Theo
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Ab 50 ist man zu alt, um es immer Allen recht machen zu wollen! Stevens Cyclocrosser; i:sy RE14 2022: 5248 Kilometer 2023: | |
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Off-topic
#1430319 - 05.05.20 15:09
Re: Blog Lastenradreise
[Re: bikekiller39]
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Welche Fragen / Antworten würdest DU an Kinder in diesem Alter richten bzw. erwarten? Ich weiß es ja auch nicht, deshalb frage ich nach, wie Laura und René das gemacht haben. Vielleicht habe ich das auch unglücklich formuliert. Klar kann man keine ja/nein-Frage stellen, das kann ein Kind gar nicht einschätzen. Ich fände aber schon, dass man die Kinder da irgendwie in die Planung einbeziehen müsste.
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#1430320 - 05.05.20 15:11
Re: Blog Lastenradreise
[Re: Hardy_FRI]
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Lasst euch nicht ärgern! Eine Unternehmung aus dem warmen Wohnzimmer heraus zu kommentieren ist halt leichter, als die Unternehmung durchzuführen.
Vielleicht helfen die gemachten Erfahrungen bei einem möglichen zweiten Anlauf. Das überrascht mich jetzt. Ich dachte bisher, dass hier überwiegend Leute schreiben, die zwar im Moment gehorsam "stay at home" betreiben, denen aber Radreisen, auch mit Kindern, nicht grundsätzlich unbekannt sind. Was willst du damit sagen? ... Sorry, ich ziehe meine obige erste Anmerkung zurück. Habe jetzt erst verstanden, was du meintest Trotz aller Expertise: Es ist halt eine Kommentierung aus der Ferne. Kommentieren ist stets leichter als Durchführen. Mehr wollte ich nicht sagen (und habe es wohl auch nicht). Gruß, Hardy
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Geändert von Hardy_FRI (05.05.20 15:17) |
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