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#1442490 - 23.08.20 08:13
Essen und Abnehmen auf Tour
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 76
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Hallo, während meiner Planungen für die große Reise, habe ich mich gefragt wie ihr das mit dem Essen regelt. Wenn ich Tagestouren (ca. 70-80km) fahre, dann habe ich während dieser Stunden so gut wie gar kein Bedürfnis nach Essen. Ein trockenes, halbwegs gesundes, Brötchen reichen mir neben einer Menge Wasser meist völlig aus. Auch wenn das Frühstück sehr klein ausgefallen ist.
Auf einer längeren Reise stelle ich mir das etwas problematisch vor. Dem Körper müsste dann eigentlich eine Unmenge an Energie fehlen auf Dauer. Etwas Obst und Gemüse würde sicherlich immer noch reingehen während der Fahrt, aber viel mehr dann auch nicht.
Wie sieht bei euch der Proviant aus für die Fahrt?
Auch kam mir der Gedanke, dass man eigentlich eine Menge Gewicht verlieren müsste, wenn man über Wochen hinweg fast täglich so viel fährt. Selbst wenn Frühstück und Abendessen üppig ausfallen sollten, wäre ein Kaloriendefizit wohl nicht zu vermeiden! Bei einer Reise von zwei, drei Wochen sicher ein netter Nebeneffekt (je nach Körperbau), aber über mehrere Monate hinweg doch eher kritisch.
Wie sind hier die Erfahrungen der Langzeitreisenden? Habt ihr auch mit Gewichtsverlust zu kämpfen, habt ihr einen bestimmten Ernährungsplan oder mache ich mir über ein Thema Gedanken, welches so gar nicht existiert?
Vielen Dank für jegliche Resonanz, ich bin gespannt!
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Gruß Tom
"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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#1442492 - 23.08.20 08:17
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 8.878
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Hier machst Du dir zu viele Gedanken. Nach ein paar Tagen stellt sich der Stoffwechsel ein, und Du isst von alleine mehr. Ich esse mehrfach am Tag, andere kommen am Tag mit ner Banane aus und essen dafür zum Frühstück und Abends mehr. Das pendelt sich ein.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1442498 - 23.08.20 09:07
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.043
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Keine Angst. Dein Körper gibt dir rechtzeitig Bescheid bevor du verhungerst. Ärgerlicher ist der Hungerast.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1442506 - 23.08.20 09:34
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 651
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Also ich nehme auf längeren Touren (sagen wir mal so ab 3 Wochen) etwas ab, und danach ordentlich zu, weil mein Körper im 'Fressmodus' bleibt. Unterm Strich bin ich also meist bei locker 2-3 kg plus, die ich dann wieder mühsam abjoggen muss
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#1442508 - 23.08.20 09:39
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.032
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Das wirst du schon merken, wie dein Körper drauf reagiert, das dürfte sehr individuell sein, ein hagerer Spargel wird mehr essen müssen, als wer, der mehr Substanz mitbringt. Daher machts keinen Sinn, sich weiter Gedanken im Vorfeld zu machen. Ja, man kann ziemlich an Gewicht verlieren, wenig essen, gar nicht mal viel Hunger haben und trotzdem täglich zw. 100 und 140km fahren, ohne vom Rad zu fallen. So gehts mir jedenfalls bei längeren Touren. Selber koche ich abends auch nicht viel, ist mir auch zu aufwändig. Mit Döner zu Mittag habe ich gute Erfahrungen gemacht, denn mit nem Döner fährts sichs schöner! Ganz ehrlich, solltest du dir echt Gedanken um einen 'Ernährungsplan' machen, bleib zuhause!
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Geändert von Avante (23.08.20 09:47) |
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#1442512 - 23.08.20 09:51
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Deul]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 8.312
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Hier machst Du dir zu viele Gedanken. Stimmt. Das pendelt sich ein.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1442513 - 23.08.20 09:52
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 158
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Also ich bin wahrscheinlich einer der wenigen, der auf einer Radreise sogar zunimmt... Morgens brauche ich auch nicht viel, aber unterwegs nasche ich gerne viel: Müsli-Riegel, Banane, Eis, Cabanossi, Kekse, was Süßes vom Bäcker. Gerne auch mal 2-3 Radler... Wenn ich an einem Tag mal keinen "Hieb" auf Naschereien habe, dann ist das halt so. Entweder hab ich dann Abends richtig Kohldampf oder halt nicht. Meist ists dann so, dass ich am Tag darauf weniger Power habe und dann mehr esse. Kurzum: Ich glaube dein Körper wird dir schon sagen was er braucht. P.S.: Abends koche ich i.d.R. selbst und auch viel zu viel. Aber aufgegessen wird alles. Verschwendung gibt es nicht... Manch einer sagte mir auch schon nach, dass ich auch nur Radfahre, damit ich mehr essen kann...
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Geändert von Patrick87 (23.08.20 09:53) |
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#1442517 - 23.08.20 10:39
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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kangari
Nicht registriert
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Kenne Gegenden, wo 5000 - 6000 Kalorien /Tag verbrannt werden. So viel kann niemand essen.
Ist alles abhängig von deiner angedachten Strecke.
P. S. Blogs würde ich mit Vorsicht genießen. Dort steht nicht alles und du kannst komplett andere Erfahrungen machen.
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#1442518 - 23.08.20 10:51
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 741
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Moin Während einer Radreise habe ich noch nie mein Gewicht verändert. Auch wenn ich lange Etappen fahre ist eine Radreise ist bei mir aber in der Regel weit vom Radsport entfernt. Ich mache mir in Ländern mit Versorgungsmöglichkeiten wie in Westeuropa oder z.B. dem Balkan auch keine Gedanken über die Beschaffung der Verpflegung. Für etwa einen halben Tag habe ich etwas zu essen immer dabei. Soviel ist das bei mir aber nicht. Das was ich während eines Tages auf dem Fahrrad zum Essen brauche deckt sich so ziemlich mit meinem normalen Alltag. Flüssigkeit ergänze ich mehrmals am Tag. Wenn es sehr warm ist frage ich auch mal die Frau oder den Mann im Garten ob sie mir die Trinkflaschen auffüllen können. In der Regel halte am Supermarkt oder ähnlichen Einkaufsmöglichkeiten. Dort gibt es auch immer etwas Genießbares zu kaufen. Zum Glück bin ich nicht krüsch und esse fast alles.
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#1442521 - 23.08.20 11:15
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 146
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Ich starte eigentlich immer mit rund 105 kg. Alles was über 3 Tage-Tour geht nehme ich ab. 2017 bin ich 7 Wochen (4050 km) unterwegs gewesen und kam mit 95 kg heim. Gedanken mache ich mir aber nicht. Tagsüber komme ich mit 10 Butterkeksen oder einem Brötchen oder einem Eis hin. Frühstück normal, Abends können es auch schon Mal zwei Mahlzeiten werden. In Finnland hätte ich nach 100 km noch 30 km bis zum nächsten Geschäft radeln müssen. In solchen Gegenden habe ich immer für einen Tag was dabei. Kocher nehme ich nie mit.
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#1442526 - 23.08.20 11:59
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Avante]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 7.800
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Ja, man kann ziemlich an Gewicht verlieren, wenig essen, gar nicht mal viel Hunger haben und trotzdem täglich zw. 100 und 140km fahren, ohne vom Rad zu fallen. So gehts mir jedenfalls bei längeren Touren. Das ist wohl individuell unterschiedlich. Mein Körper fordert nach langen Tagesetappen vehement groß portionierte Nudelgerichte mit leckerer Soße. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1442529 - 23.08.20 12:28
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Avante]
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kangari
Nicht registriert
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Ja, man kann ziemlich an Gewicht verlieren, wenig essen, gar nicht mal viel Hunger haben und trotzdem täglich zw. 100 und 140km fahren, ohne vom Rad zu fallen. Da sag ich mal nichts zu. Offensichtlich noch keine lange und schwere Tour gemacht. https://vimeo.com/59968338Steve schlägt in die gleiche Kerben. https://cyclingthe6.com/Die Videos sind ganz gut gemacht.
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Geändert von kangari (23.08.20 12:33) |
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#1442532 - 23.08.20 12:49
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: ]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.781
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Coole Typen, die ihr Gewicht nem Surly oder Santos Travelmaster anvertrauen, auf nem Brooks sitzen und ner Rohloff zuhören.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1442537 - 23.08.20 13:09
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Juergen]
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kangari
Nicht registriert
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Jedenfalls können die mehr erzählen als die ganzen Langzeitblogleser aus dem Forum.
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Off-topic
#1442539 - 23.08.20 13:20
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.032
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So wirds sein... Ich schrub ja, sehr individuell für jeden und nicht jede lange Tour ist eine 'Extremtour'. Mein längste war 10 Monate von D nach Singapore. Von daher glaube ich, kann ich mitreden...
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Geändert von Avante (23.08.20 13:26) |
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Off-topic
#1442542 - 23.08.20 13:30
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 7.534
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Hallo Peter, Jedenfalls können die mehr erzählen als die ganzen Langzeitblogleser aus dem Forum. du kannst auch ne ganze Menge erzählen und dir hört man auch gerne zu. Es muss gar nicht mal in exotische Länder gehen (speziell bei so manchen Mitliedern hier, die ständig in Ländern unterwegs sind, die noch nicht mal echte Einwohner haben... Die Beiträge solcher Leute kann ich jedenfalls nicht mehr ernst nehmen), um was interessantes erzählen zu können, es sollte aber "Hand und Fuß" haben und - wie hier im Forum - dem Themenersteller weiterhelfen können.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1442545 - 23.08.20 13:55
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: BeBor]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.290
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Das ist wohl individuell unterschiedlich. Mein Körper fordert nach langen Tagesetappen vehement groß portionierte Nudelgerichte mit leckerer Soße.
D.h. @Tomski: Nimm einen ausreichend großen Topf mit, besser zwei (einen für Nudeln, einen für die Sauce )
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#1442546 - 23.08.20 14:04
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 76
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Danke Leute für alle Antworten. Genau was ich mir erhofft habe. Es ist individuell und wird schon irgendwie hinhauen - klasse!
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Gruß Tom
"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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Off-topic
#1442554 - 23.08.20 15:51
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: cyclist]
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kangari
Nicht registriert
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Da möchte ich dem Forum gar nichts mehr erzählen. Warum? Ganz einfach. Interkontinentalradler sind hier zur persona non grata erklärt worden. Eine Bestätigung dieser Meinung siehst du im Post von Jürgen. Besonders interessant, wenn der Mist von einem Mod kommt.
Ein echter Blogleser bin ich nicht, kann die Schwierigkeiten und Probleme bei verschiedenen Bildern und Blogs nachvollziehen.
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Off-topic
#1442556 - 23.08.20 16:10
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 7.534
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Hallo Peter, Da möchte ich dem Forum gar nichts mehr erzählen. Warum? also zumindest ich habe dir gerne auf den diversen Forentreffen zugehört. Ganz einfach. Interkontinentalradler sind hier zur persona non grata erklärt worden. Eine Bestätigung dieser Meinung siehst du im Post von Jürgen. Ich glaube, da verstehst du Jürgens Beitrag falsch. Das Forum ist immer noch DIE deutschsprachige Quelle für Radreisende & Fernradler! Auch wenn es da leider viele Alltagsradler gibt, die noch nie mal für mehr als 3 Tage am Stück unterwegs waren, geschweige denn mal außerhalb von D. Und gerade letztere meinen hier häufiger in letzter Zeit ihre Meinung kundzutun, obwohl sie keinerlei reale Erfahrung mit der Thematik haben.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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Off-topic
#1442557 - 23.08.20 16:15
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: ]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.781
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Du hast mich völlig falsch verstanden und für meine etwas unglückliche Ausdrucksweise entschuldige ich mich hiermit. Daran, dass Du so übers Forum denkst, kann ich jedoch nichts ändern.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1442559 - 23.08.20 16:18
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Wie sieht bei euch der Proviant aus für die Fahrt? Das hängt sehr davon ab, wo ich unterwegs bin. Ich war gerade 2 Wochen in Österreich, Tschechien und Polen. Sonderlich viel brauchte ich eigentlich nie mitzunehmen. Es gibt überall Cafés, Supermärkte, Spätis (besonders in Polen, die Kette "Żabka") und dergleichen. Für den Tag hatte ich quasi als Notfallproviant eine Tüte Paranüsse und kaufte mir morgens oder unterwegs beim Bäcker ein paar süße Teilchen. Ggf. noch eine harte haltbare Wurst (die auch bei 35°C nicht gleich vergammelt) und ein oder zwei Brötchen. Was aus meiner Sicht immer ein guter Tipp ist - Tankstelle! Da gibts Getränke (oft auch heiße), in aller Regel auch was zu Essen, ein Dach überm Kopf bei Starkregen, und (ganz wichtig!!!) die haben sehr lange auf (teilweise rund um die Uhr). Als ich in Chile unterwegs war, oder auch in manchen dünn besiedelten Gegenden auf dem Balkan, sah das anders aus. Da hatte ich mehr dabei. Couscous mach sich immer ganz gut, den muss man (im Gegensatz zu Nudeln oder Reis) einfach nur mit heißem Wasser aufgießen. Das spart massiv Brennstoff. Auch kam mir der Gedanke, dass man eigentlich eine Menge Gewicht verlieren müsste, wenn man über Wochen hinweg fast täglich so viel fährt. Selbst wenn Frühstück und Abendessen üppig ausfallen sollten, wäre ein Kaloriendefizit wohl nicht zu vermeiden! Das hängt sehr vom Streckenprofil ab. Die Länge 80 km sagt erst mal gar nichts. Auch die Höhenmeter allein sind nur bedingt aussagekräftig. Es gibt leichte und schwere Höhenmeter. Wegbeschaffenheit, Steigung (20 km mit 5% sind was anderes als 10 km mit 10% oder 5 km mit 20%), Wind, Regen etc. spielen eine große Rolle. In Belarus (eher flach) sind wir 120 km gefahren, und haben uns dann gefragt, was wir mit dem angerissenen Tag anfangen sollen. Im Gebirge war einmal (in der gleichen Konstellation, übler Schotterpass mit fast 2000 Höhenmetern am Stück) nach 25(!) km Schluss. Zugegeben ein Extrembeispiel, aber sowas weiß man vorher einfach nicht. Auch die vielen kleinen gemeinen und heftigen Anstiege in Böhmen können noch mehr schlauchen als ein ordentlicher Hochgebirgspass. 2013 in Rumänien bin ich so viel gefahren (täglich deutlich über 100 km mit ordentlich Höhenmetern), dass ich trotz üppigem Abendessen abgenommen habe. Mittlerweile gehe ich die Touren ruhiger an, da habe ich das Problem nicht mehr. Wie kangari schon sagte - manchmal braucht man wirklich viele Kalorien. Das kann ich bestätigen. Nach meiner Erfahrung kann man die mit kaltem Essen (Brot, Kuchen, Wurst, Käse) irgendwann schicht nicht mehr auffüllen. Gekochtes Essen rutscht einfach leichter bei mehr Kalorien. Allerdings - wenn es 80 km flach geht, dann sehe ich das Problem nicht so. Das sollte dein bisheriges Prozedere ausreichen. Und wenn nicht, dann wirst du es merken, das haben ja auch einige andere schon gesagt. In dem Falle - regelmäßig Kleinigkeiten essen, auch wenn der Hunger noch nicht da ist. Auf Langzeitreisen muss man sich auch Kräfte für die nächsten Tage aufheben. Und ich schiebe auch gelegentlich Pausentage ein. Früher nur dann, wenn der Körper sich dringend meldete, heute schon eher prophylaktisch. Gruß Thoralf
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#1442564 - 23.08.20 17:28
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.193
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Wenn ich meine typischen jährlichen dreiwöchigen Radreisen (leider geht zusammenhängend aus beruflichen und familiären Gründen nicht mehr) mache, meist mit etlichen Höhenmetern und immer im Schnitt über 100 km täglich, halte ich es mit dem Essen so: Wenn ich nicht gerade in einem Hotel sein sollte, wo ein Frühstück inklusive ist, setze ich mich um ca. 7 Uhr auf das Fahrrad und fahre dann für ca. 2 Stunden, bevor ich das, was ich z. B. von einem Bäcker erstanden habe, verzehre. Bis zur Mittagspause, die ich gegen 13 Uhr mache, gibt es nichts zu essen. Mittags esse ich wiederum "kalt" und das mit Appetit, da ich in den Stunden seit dem Frühstück schon einiges verbrannt habe. Abends gegen 18 Uhr koche ich einen großen Topf Nudeln oder gehe ab und zu in ein Restaurant. Insgesamt esse ich sicher deutlich mehr als im "normalen Alltag". Auch wenn ich so einiges an Kalorien zuführe, nehme ich in dieser kurzen Zeit zwischen 5 und 10 kg ab, was mir aber nicht schadet . Üblicherweise muss ich nur eine Tafel Schokolade ansehen und habe die Kalorien sofort in Körpergewicht umgewandelt. Würde ich nun länger fahren (weiß ich von meinen früheren längeren Touren), so würde ich nicht linear weiter Gewicht verlieren. Ich hätte auch keine Angst davor und würde sagen, dass der Körper das, was er braucht auch holen wird. Solange man also das isst, was der Körper verlangt und keinen Hunger zulässt, wird man keine Probleme haben. Bei extremen Wettkämpfen (Tour de France und Co.) werden mehr Kalorien verbraucht, als man durch normales Essen zu sich nehmen kann. Das wird dann mit spezieller Nahrung und sogar Infusionen kompensiert. Ich denke aber nicht, dass eine normale Radreise in diese Kategorie fallen wird. Selbst wenn Etappen mehr Kalorien fordern sollten, als dann zugeführt werden, werden entweder an anderen Tagen mehr Kalorien angefordert und geliefert oder die Leistung wird zusammenbrechen. Anders geht es nicht. Der Körper kann nur das leisten, was er verbrennen kann. Angst, dauerhaft abzunehmen, muss man also nicht haben. Das regelt sich von alleine. Wer einmal in den Unterzucker gefahren ist, weiß, dass dann automatisch das Ende der Leistungsfähigkeit kommt.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1442573 - 23.08.20 23:21
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 17.353
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Reisezeit ist Genusszeit. Kalorienzählen und Ernährungspläne sind mir fremd, hatte aber auch eh nie Probelem mit Übergewicht. Abnehmen auf Tour muss ich schon sehr viel leisten, das meiste wird kompensiert. Früher ging aber immer ein Stück Bäuchlein weg, heute nicht mehr so, auch weil ich die Leistung gar nicht mehr aufs Pedal bringe. Hungern als Ersatz kommt aber nicht in Frage.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1442581 - 24.08.20 07:09
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Margit]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 18.003
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Sehe ich ja auch so. Deshalb erscheint mir persönlich das größere Problem auf einer Weltreise zu sein, dass man in vielen Gegenden essenstechnisch nicht wählerisch sein darf, sondern essen muss, was es gerade gibt. Weiß nicht, ob mir das Spaß machen würde.
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#1442582 - 24.08.20 07:15
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.864
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Auch ich glaube, dass das individuell ist / sein kann. Ich benötige ein gutes Frühstück und tagsüber regelmäßigen Nachschub (zwei Mahlzeiten), ansonsten bemerke ich einen "Leistungsabfall". Interessant ist, dass das im Alltag ohne körperliche Anstrengung bei mir deutlich anders aussieht; da halte ich es durchaus mit zwei Pötten Kaffee intus bis zum Mittag ohne feste Nahrung aus. Achte auf die Zeichen deines Körpers und folge deinen Essengelüsten, dann wird's schon. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1442602 - 24.08.20 14:02
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Tomski]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 29
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Ich verliere in der Regel auf meinen 3 Wochen Touren auch so 5-10 Kilo, kann mir das auch locker leisten. Wobei die 10 Kilo letztes Jahr in Island und vor ein paar Jahren in Norwegen waren, wo man halt nicht aller paar Kilometer Einkaufsmöglichkeiten findet.
Gruß Mario
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#1442605 - 24.08.20 14:29
Re: Essen und Abnehmen auf Tour
[Re: Martina]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 5.968
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[Deshalb erscheint mir persönlich das größere Problem auf einer Weltreise zu sein, dass man in vielen Gegenden essenstechnisch nicht wählerisch sein darf, sondern essen muss, was es gerade gibt. aber die Delikatessen der einzelnen Länder magst Du sicherlich probieren In Australien fragte ich mal eine ausgewanderte Deutsche, weshalb sie ihren Kindern denn Vegemite überhaupt aufs Brot schmiere, antwortete sie, dass die Nachbarn es sonst tun und sagen, die Deutschen geben ihren Kindern nicht genug zu essen
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