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#1528462 - 24.05.23 07:35
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Hallo Christoph, Problem ist aber bei den alten Garmin-Geräten, die hatten noch nicht die vorinstallierte Freizeitkarte, dann müßte man sich die Karten auf Micro SD kaufen, und das kostet dann auch wieder. diese "vorinstallierten Freizeitkarten" von Garmin basieren ebenfalls auf den OSM-Daten. Diese Karten kann man normalerweise einmal jährlich aktualisieren via Garmin Express. Ich würde aber eher frei verfügbare, auf OSM basierende, Karten installieren. Z.B. Openfietsmap, Velomap, ... Das geht auch bei richtig alten Geräten (z.B. den sehr verbreiteten GPSMAP 60CSX, erschienen im Frühjahr 2006). Selbst auf den noch älteren Geräten (z.B. Garmin Vista C) ohne Speicherkarte geht das, aber halt nur in sehr begrenztem Umfang --> Kartenspeicher 24mb.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1528463 - 24.05.23 07:46
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: UrbanCosmonaut]
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Deine Garmin-Uhr hat ja mindestens(!) das zehnfache gekostet - meinst Du, die hält dann auch 30 Jahre? Ein 26-Euro-Armand mit einer Garmin-Uhr vergleichen zu wollen ist etwas... naja, sagen wir mal - nein, ich sags lieber nicht. Genau das ist es. Es hat sogar etwas mehr wie das 10fache gekostet. Es ist auch klar das es nicht ewig hält. So dämlich bin ich nun auch nicht 😉 Aber wenn ich jetzt bei einem Neuanschaffung die Qual habe was zu wählen, dann soll Preis / Leistung schon möglichst passen. Beides kann nach 2 Jahren den Geist aufgeben. Mensch sind das Luxusprobleme was wir oder ich hier teilweise haben Zumindest bin ich soweit das ich dem Papierkram abschwöre und mir so einen neumodischen Teufelszeug hole. Als Backup habe ich ja noch den Smartphone
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#1528467 - 24.05.23 08:09
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: HerrZebra]
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Mensch sind das Luxusprobleme was wir oder ich hier teilweise haben Das ist richtig. Zur Zeit zerbreche ich mir das Hirn, welchen Satz Papierkarten ich mir für Deutschland zulege. Die Frage ist, welchen Vorteil bringen mir neue Karten, wenn ich sowieso aktuelle Infos von Navi und Smartphone bekomme? Meine 31 Karten von ADFC/BVA im Maßstab 1:150.000 kommen in die Jahre. Sie wurden irgendwann um die Jahrtausendwende zweiseitig bedruckt und waren beim Kauf 2008 schon günstig. So langsam zerfallen einige
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#1528470 - 24.05.23 08:37
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Keine Ahnung]
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Gut, Danke. dann versuch ich das mal, dort zu spenden, und melde mich noch mal, falls ich nicht klar komme. Ich finde auch, dieses Programm ist eine Spende wert. Genauso finde ich diese neue Initiative (Graveloverlay 2.0) toll. Da muss ich auch mal gucken, ob man da was spenden kann. Ich nutznieße hier immer nur (weil ich, anders als z.B. MartinBP, nie Einträge in der OSM mache), ich sollte wenigstens mal etwas Geld abdrücken.. VG Christoph
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#1528472 - 24.05.23 08:41
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Margit]
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Zuallererst ist es ja unglaublicher Mut, bei Gewitter überhaupt zu radeln!!! Aber ich will hier nicht schon wieder ein offtopic Themen auslösen. Ich denke, mir reicht erst mal, den Bildschirm zu sperren. Mit den paar Tropfen auf dem Bildschirm kann ich leben. Und wasserdicht ist Garmin, aber vielleicht hast Du recht, vielleicht sollte ich es nicht drauf ankommen lassen und lieber gleich Deine Gefrierbeutel-Idee aufgreifen. Danke Christoph
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#1528474 - 24.05.23 08:48
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Zuallererst ist es ja unglaublicher Mut, bei Gewitter überhaupt zu radeln!!! kein Wetterbericht meldet Gewitterorte exakt im Voraus, was willst Du denn dann machen, wann es plötzlich donnert und blitzt???
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#1528475 - 24.05.23 08:54
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Margit]
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Wenn es direkt über einen donnert und blitzt ist es nicht gerade vernünftig auf dem Rad sitzen zu bleiben. Du hast ja schließlich keinen faradayschen Käfig um dich rum
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#1528476 - 24.05.23 08:55
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: HerrZebra]
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Ich glaub ja immer noch, so wie Du das beschreibst, bist Du vielleicht bei Garmin am besten aufgehoben. Mein Edge 1030 hält bei normaler Nutzung schon ne Weile. Normale Nutzung ist aber z.B. dass ich den Radweg Berlin Hameln schon mal gemacht habe, das ist Gravel pur. Und ich versuche da mit Carbon-Gravelrad (natürlich ohne Federgabel!) und 7 Bar Schwalbe-Marathon-28 mm Bereifung so schnell ich kann über den sehr rauen Feldweg zu knallen. Meine Hände sind hinterher völlig im Arsch gewesen. Wohlbemerkt meine Hände, nicht mein Garmin.
Ich habe kein Problem zuzugeben, dass ich der totale digitale Anfänger bin. Die anderen hier sind dagegen oft ziemliche Experten. Sollte das bei Dir auch so sein, ist Garmin, jetzt wo ich hier auch die Beschreibung von Wahoo lese, möglicherweise ganz gut, weil man eigentlich recht gut eingeführt wird, und weil einem vieles (Karten installieren) abgenommen wird.
Aber Du willst ja nur ganz wenig von so einem Ding. Damit wäre ein neuer Garmin der totale Overkill. Meinst Du nicht, wenn Du erst mal diesen ganzen Komfort eines Garmin erfährst (vielleicht sogar mit Solarzellen-Aufladung), dass Du dann doch auf den Geschmack kommst, und vorbereitete Routen abfährst??
Ich war ja auch skeptisch am Anfang. Irgendwann meinte mal einer aus dem Forum zu mir (als ich mal wieder rumgenölt hatte, wie lästig und zeitaufwendig das alles ist): "Uns macht das hier sogar Spaß!". Da bin ich hellhörig geworden. Ja, es macht tatsächlich Spaß, an langen Winterabenden (und nicht nur dann) mit der Maus, eine Route zusammenklickend, auf der OpenCycleMap zu träumen.... Grüße Christoph
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#1528481 - 24.05.23 09:09
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Uwe Radholz]
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Vielleicht ja auch noch mal zur Reparierbarkeit ein Gedanke:
Verstehe ich vollkommen, dass es eigentlich möglich sein sollte, eine USB-Buchse zu wechseln (in Berlin gibt es ja oft diese Reparaturbuden, die alles mögliche reparieren, vielleicht sollte man dort einfach mal nachfragen, wenn es nur um eine USB-Buchse geht).
Aber das wollte ich nicht schreiben, ich wollte folgendes schreiben:
Ihr wollt ja auch gleichzeitig, dass so ein Navi wasserdicht ist. Ich paddle ja auch, radle nicht nur. Und mag gern 'ne Uhr beim Paddeln, damit ich sehe, wie lange ich mich schon quäle und ob ich mich genug quäle (Paddelboote haben keinen Computer, der die Geschwindigkeit und Fahrzeit anzeigt).
Ich kauf mir immer billige Casio-Uhren. Alle, billige wie auch teure Uhren, müssen irgendwann die Batterie gewechselt bekommen. Oft kriegen die im Uhren-Laden es dann nicht wieder so wasserdicht wie vorher hin (daher opfere ich lieber die billige Uhr, weil es mit der teuren Uhr auch passieren kann und dann doppelt ärgerlich wäre).
Daran muss auch mal gedacht werden. An den Zusammenhang von Dichtigkeit und Reparierbarkeit!
Ihr habt natürlich völlig recht. Das ist nicht grad nachhaltig. Aber wir fahren wenigstens Fahrrad, die meisten von Euch hoffentlich ohne E-Motor. Wir machen wenigstens mit dem Rad Urlaub. Sollen erst mal die ganzen Autofahrer und die Mit-dem-Auto-Nach-Italien-Fahrenden-und-Räder-hinten-am-Auto-dran-geschraubt-Habenden so nachhaltig wie wir werden...
Grüße Christoph
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#1528483 - 24.05.23 09:22
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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In der Tat, die begabten Schrauber des Dong Xuan Centers waren dann die ersten, zu denen ich zog, nachdem Garmin mich abgewiesen hatte. Aber die haben alle sofort abgelehnt, als sie das Gerät sahen. Sowas haben sie einfach nicht auf dem Schirm.
Ein Berliner Forumist erzählte mir - und es soll schon mal ein Thema im Forum gewesen sein- dass in NRW ein Schrauber sitzt, der sich auf solche Reparaturen an Garmins spezialisiert hat. Das war mir aber, als ich es brauchte, nicht bekannt.
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#1528485 - 24.05.23 09:57
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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London - Edinburgh, das kenne ich noch nicht. Ist das eine Strecke von dieser bikepacking Webseite? London-Edinburgh-London ist eine Langstrecken-Radfahrt und hat eine vorgegebene Strecke. Verglichen mit Bikepacking ist es eher Vollpension, auch wenn Unterkunft und Verpflegung in Schulen und deren Turnhallen stattfinden.
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#1528486 - 24.05.23 10:04
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Alle, billige wie auch teure Uhren, müssen irgendwann die Batterie gewechselt bekommen. Meine Casio-Uhr hat eine Solarzelle. Batterie muss nicht gewechselt werden.
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Geändert von Tobi-SH (24.05.23 10:04) |
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#1528487 - 24.05.23 10:20
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Tobi-SH]
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Danke, wirklich guter Tipp. Muss ich mir mal anschauen! Grüße Christoph
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#1528488 - 24.05.23 10:22
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: sugu]
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Schlafen in Turnhallen???, hmmmm. Dann wahrscheinlich doch nicht. Dazu bin ich zu verwöhnt. Aber man kann sich ja mal an der Strecke orientieren, und das dann privat nachfahren. Danke jedenfalls für den Link Und Viel Spaß beim Radeln in England Grüße Christoph
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#1528489 - 24.05.23 10:24
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: sugu]
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Habs mir grad auf der Karte angeguckt. Ich glaub, das zerschneide ich in Teile und mache es über mehrere Jahre. Einen kleinen Teil davon bin ich wahrscheinlich auch schon geradelt (nämlich südlich von Hull) Grüße Christoph
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#1528506 - 24.05.23 16:56
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Juergen]
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Mensch sind das Luxusprobleme was wir oder ich hier teilweise haben Das ist richtig. Zur Zeit zerbreche ich mir das Hirn, welchen Satz Papierkarten ich mir für Deutschland zulege. Die Frage ist, welchen Vorteil bringen mir neue Karten, wenn ich sowieso aktuelle Infos von Navi und Smartphone bekomme? Meine 31 Karten von ADFC/BVA im Maßstab 1:150.000 kommen in die Jahre. Sie wurden irgendwann um die Jahrtausendwende zweiseitig bedruckt und waren beim Kauf 2008 schon günstig. So langsam zerfallen einige Langsam denke auch ich an digitale Navigation. Bisher hat sie sich für die paar kurzen Touren, die ich weg kommen konnte, nicht ausgezahlt. Seit meine Frau in Pension ist, kann ich endlich auch länger weg. (Und, nebenbei, in manchen Gegenden, die ich durchradelt habe, wie z.B. im Risnjak, habe ich gewisse Zweifel, was für digitale Helferleins dort zuverlässig weiter helfen. Da sind schon die Papierkarten nur mehr Nachdrucke uralter Aufnahmen.) 2 Punkte fallen mir bei dieser Diskussion ein: Ein Freund radelte digital, ich analog, ungefähr in der gleichen Gegend zur gleichen Zeit. Die Vor- und Nachteile hielten sich in der Nachschau ziemlich die Waage. Er ist digital sehr fit, ich analog nicht schlecht. Heute habe ich bei einer längeren Autofahrt bewusst das Navi (ohnehin ein Garmin mit sehr mäßigen Routenvorschlägen, höflich gesagt) weg gelassen. Denn ich merke, dass ich, wenn ich nur mehr dem Kastl nach fahre, meinen Orientierungssinn verkümmern lasse. Mein Schwager hat vor Kurzem einen Kurs für angehende Wanderführer gehalten, in dem müssen diese u.a. auch bei Ausfall der digitalen Hilfsmittel ihre Gruppe analog sicher ins Tal bringen lernen. Was für sehr viele eine ausgesprochen hohe Herausforderung ist. So weit sind wir schon gekommen. Damit will ich Navis & Co keinesfalls verteufeln. Aber vollkommen abhängig davon sein? Dazu habe ich, v.a. in abgelegeneren Gegenden, wenig Lust. lg! georg
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#1528525 - 24.05.23 20:51
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: irg]
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Damit will ich Navis & Co keinesfalls verteufeln. Aber vollkommen abhängig davon sein? Dazu habe ich, v.a. in abgelegeneren Gegenden, wenig Lust. Ja, man sollte das zumindest halbwegs vernünftige Lesen einer Karte nicht verlernen und sich nicht zu sehr auf die Richtungsanweisungen der Navigationsgeräte, insbesondere der akustischen, verlassen. Ich betrachte mein Navigationsgerät in erster Linie als Anzeigegerät für digitale Karten mit gewissem Zusatznutzen (viele POI, Darstellung eines möglichen Wegeverlaufs etc.)
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"If you want something done, do it yourself." |
Geändert von Uli (25.05.23 07:20) Änderungsgrund: kaputtes Zitattag |
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#1528534 - 25.05.23 02:54
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: irg]
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Heute habe ich bei einer längeren Autofahrt bewusst das Navi (ohnehin ein Garmin mit sehr mäßigen Routenvorschlägen, höflich gesagt) weg gelassen. Denn ich merke, dass ich, wenn ich nur mehr dem Kastl nach fahre, meinen Orientierungssinn verkümmern lasse. Mein Schwager hat vor Kurzem einen Kurs für angehende Wanderführer gehalten, in dem müssen diese u.a. auch bei Ausfall der digitalen Hilfsmittel ihre Gruppe analog sicher ins Tal bringen lernen. Was für sehr viele eine ausgesprochen hohe Herausforderung ist. So weit sind wir schon gekommen.
Damit will ich Navis & Co keinesfalls verteufeln. Aber vollkommen abhängig davon sein? Dazu habe ich, v.a. in abgelegeneren Gegenden, wenig Lust.
lg! georg Genau deshalb benutze ich die Teile auch beim Autofahren oder wenn ich zu Fuß in einem mir unbekannten Stadt bin, nur als digitale Karte. Ich mag mir nicht vorschreiben lassen wo ich abzubiegen habe oder nicht.
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#1528535 - 25.05.23 04:27
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: HerrZebra]
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Ich mag mir nicht vorschreiben lassen wo ich abzubiegen habe oder nicht. Dieser Satz, der ja schon mehrfach in diesem und in anderen Fäden gefallen ist, irritiert mich doch sehr. Erklärt mir doch mal, wieso ein "Abbiegehinweis" bei Dir/Euch eine unabwendbare Pflichtreaktion im Kopf auslöst! Oder bin ich es, der zum Arzt gehen sollte, weil mein Hirn völlig frei abwägen und entscheiden kann!?
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#1528539 - 25.05.23 05:27
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: UrbanCosmonaut]
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Ich mag mir nicht vorschreiben lassen wo ich abzubiegen habe oder nicht. Dieser Satz, der ja schon mehrfach in diesem und in anderen Fäden gefallen ist, irritiert mich doch sehr. Erklärt mir doch mal, wieso ein "Abbiegehinweis" bei Dir/Euch eine unabwendbare Pflichtreaktion im Kopf auslöst! Oder bin ich es, der zum Arzt gehen sollte, weil mein Hirn völlig frei abwägen und entscheiden kann!? gelegentlich wird auch die besondere Art der Wegeberechnung verschiedener Navigationssoftware ausdrücklich gelobt und gleichzeitig betont, man wolle sich nicht vorschreiben lassen, wann und wo man abbiegen soll. Klingt irgendwie komisch, aber sollte wahrscheinlich in den meisten Fällen nicht allzu wörtlich genommen werden.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1528540 - 25.05.23 05:36
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: UrbanCosmonaut]
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Oder bin ich es, der zum Arzt gehen sollte, weil mein Hirn völlig frei abwägen und entscheiden kann!? Das solltest du dringend tun, man muss mit der Zeit gehen, sich anpassen. Individualismus ist out
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#1528542 - 25.05.23 05:45
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: HerrZebra]
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Genau deshalb benutze ich die Teile auch beim Autofahren oder wenn ich zu Fuß in einem mir unbekannten Stadt bin, nur als digitale Karte. Ich mag mir nicht vorschreiben lassen wo ich abzubiegen habe oder nicht. Auch eine Papierkarte "schreibt vor" (vor allem in den Gegenden, die mir unbekannt sind) wo ich abbiegen muss oder nicht; ich muss mich natürlich nicht sklavisch daran halten, aber ob ich dann an mein Ziel gelange, ist eine andere Frage. Bernd
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#1528543 - 25.05.23 05:45
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: UrbanCosmonaut]
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Dieser Satz, der ja schon mehrfach in diesem und in anderen Fäden gefallen ist, irritiert mich doch sehr. Erklärt mir doch mal, wieso ein "Abbiegehinweis" bei Dir/Euch eine unabwendbare Pflichtreaktion im Kopf auslöst! Oder bin ich es, der zum Arzt gehen sollte, weil mein Hirn völlig frei abwägen und entscheiden kann!? Naja, wenn ich die ganzen Tests von Navis durchlese bzw. anschaue ist ein wichtiges Kriterium wie schnell so ein Gerät beim falsch abbiegen den verkehrten Weg bemerkt und die neue Route berechnet. Dadurch wird ja einem doch vorgescherieben oder zumindest vorgeschlagen wo entlang Er/Sie fahren soll. Soweit wäre noch alles ok da es ja wohl ein Hauptsinn eines Navis sein soll. Ich gehöre aber wie manch einer hier doch noch zu dem aussterbenden Spezies der nur auf die Karte schaut und sich lieber selber orientiert. Brauche niemanden und nichts wo dauernd Pfeile auf linken oder penetrante Stimmen sagen ich soll umdrehen oder so. Hoffe es ist verständlich genug. Achja. Nach Tagen gucken und grübeln habe ich nun doch die 1040 bestellt. Erhoffe mir durch den Akkulaufzeit doch mehr wie vom Wahoo Bolt. Eigentlich ist das einzige was gegen den 1040 spricht der Preis. Alles andere Spielereien kann ich während meinen Reisen ausschalten und nur als digitale Karte hernehmen. Danach kommt es auf mein Rennrad und falls nötig mit eingeschalteten Spielereien wie Herzfrequenzmesser etc. Die Bolt reizt mich echt aber was nützt es mir wenn ich es wie bis jetzt mit Smartphone täglich laden darf. Außerdem, je mehr ich lese und schaue umso mehr negatives lese ich darüber.
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Geändert von HerrZebra (25.05.23 05:47) |
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#1528545 - 25.05.23 06:39
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: HerrZebra]
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Ich muss mich doch von meinem Track auf dem Smartfon nicht zwanghaft routen lassen. Ich lasse mir den Track auf der OSMand Karte anzeigen und entscheide immer wieder neu, ob wir ihm folgen odr was besseres finden.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1528547 - 25.05.23 06:53
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: UrbanCosmonaut]
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Ich mag mir nicht vorschreiben lassen wo ich abzubiegen habe oder nicht. Dieser Satz, der ja schon mehrfach in diesem und in anderen Fäden gefallen ist, irritiert mich doch sehr. Erklärt mir doch mal, wieso ein "Abbiegehinweis" bei Dir/Euch eine unabwendbare Pflichtreaktion im Kopf auslöst! Oder bin ich es, der zum Arzt gehen sollte, weil mein Hirn völlig frei abwägen und entscheiden kann!? Es kommt bei mir aufs Warum an. Habe ich mir eine bestimmte Strecke vorgenommen, bin ich natürlich nicht deswegen unfrei, weil das Gerät meinen eigenen Entschlüssen folgt. Es kann aber sein, daß ich aufgrund und in der Situation, in der ich dann real bin, Gründe habe, meinen ursprünglichen Entwurf abzuändern. Unfrei wäre ich, wenn ich dann glaubte, trotzdem dem Gerät folgen zu müssen. Das kann ich mir nur dann vorstellen, wenn ich vor Ort völlig orientierungslos bin. Letzteres schließt aber schon eine Reihe von Gründen aus, die mich veranlassen würden, vom Plan abzuweichen. [Die Einschätzung, daß elektronisches Navigieren langfristig dazu führen könnte, daß meine sonstige Orientierung verkümmert, finde ich tendenziell nicht so falsch. Es gibt immerhin genügend Anekdoten, in denen solche Konsequenzen anscheinend passiert sind. Ich glaube auch beobachten zu können, daß bereits allereinfachste Strecken, gerne auch schon mehrfach gefahren, lieber doch mit dem Navi absolviert werden. Bis hin dazu, daß manche Zeitgenossen nicht wissen, ob sie vor der Haustüre rechts oder links abbiegen sollen, egal, wohin sie wollen.]
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1528552 - 25.05.23 07:42
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: iassu]
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Also mir hat das Navigationsgerät geholfen meine Umgebung besser kennen zu lernen. Ich kann jetzt hier Problemlos Touren bis zu 200 km aus dem Kopf zusammen stellen und ohne Hilfe vom Gerät fahren
Finde es auch hilfreich wenn ich einfach mal was ausprobieren möchte im Notfall sich eben wieder zurück navigieren zu können
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#1528554 - 25.05.23 07:48
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: iassu]
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Moderator
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Beiträge: 13.161
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[Die Einschätzung, daß elektronisches Navigieren langfristig dazu führen könnte, daß meine sonstige Orientierung verkümmert, finde ich tendenziell nicht so falsch. Es gibt immerhin genügend Anekdoten, in denen solche Konsequenzen anscheinend passiert sind. Ich glaube auch beobachten zu können, daß bereits allereinfachste Strecken, gerne auch schon mehrfach gefahren, lieber doch mit dem Navi absolviert werden. Bis hin dazu, daß manche Zeitgenossen nicht wissen, ob sie vor der Haustüre rechts oder links abbiegen sollen, egal, wohin sie wollen.] Das kann mir nicht passieren ... weil ich noch nie einen ausgeprägten Orientierungssinn hatte . Natürlich finde ich mich vor der Haustür zurecht und ich kann auch Karten lesen, aber ich habe keinerlei "Kartengedächtnis". Ich kann mir hundert Mal ansehen, wo irgendwelche Orte auf der Landkarte liegen, und beim nächsten Blick auf die Karte muss ich wieder suchen. Seltsamerweise habe ich aber zugleich ein sehr gutes Vorstellungsvermögen, wenn es um drei Dimensionen geht. Plane ich meinen Track zuvor (z. B. mit Caminaro), so habe ich genug Zeit und Muße, um eine durchaus brauchbare Strecke zu finden. Anschließend bin ich durchaus dankbar, dass ich nicht an jeder Kreuzung (wie früher) die Karte zu Rate ziehen muss, sondern mich "leiten lassen kann". Ist der Weg schön oder will ich nicht gerade ein besonderes Ziel spontan ansteuern, ist es mir nur recht, wenn ich einem vorgegebenen Weg folgen kann, ohne den Reisefluss zu unterbrechen. Aber sklavisch folge ich so einem Weg nicht. Erkenne ich, dass der Weg nicht meinen Erwartungen entspricht, hilft mir die Kartendarstellung des Navis (oder auch Mobiltelefons), schnell Alternativen zu finden. Das kommt immer wieder vor und wird ebenfalls durch die elektronische Navigation deutlich vereinfacht. Dass jemand tatsächlich durch diese Orientierunghilfen den Orientierungssinn einbüßt, halte ich für eher unwahrscheinlich. Es dürfte eher so sein, dass die Generation, die ohne Papierkarten aufgewachsen ist, zu diesen keinen Bezug mehr hat und dadurch generell mit Karten weniger gut umgehen kann.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1528562 - 25.05.23 09:19
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Keine Ahnung]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.755
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Dass jemand tatsächlich durch diese Orientierunghilfen den Orientierungssinn einbüßt, halte ich für eher unwahrscheinlich. Es dürfte eher so sein, dass die Generation, die ohne Papierkarten aufgewachsen ist, zu diesen keinen Bezug mehr hat und dadurch generell mit Karten weniger gut umgehen kann. Wenn ich sehe, dass viele die Karte im Navi nach der Fahrtrichtung und nicht nach Norden ausrichten, dann wundert mich gar nichts mehr. Hat jemals jemand einen Falk-Plan am Lenkrad gedreht?
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1528564 - 25.05.23 09:42
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: HerrZebra]
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abwesend
Beiträge: 681
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Also erst mal Glückwunsch zum Edge 1040!!! Ich glaub, Du wirst es nicht bereuen. Irgendeiner hier im Forum schrieb vor einiger Zeit, dass er sich den auch gekauft hätte, und dass die Solarzellen wirklich die Akkulaufzeit deutlich erhöhen würden. Ich bin gespannt, ob das bei Dir auch so sein wird.
Vielleicht kann noch mal einer im Forum, der mehr Ahnung als ich vom Garmin hat, darauf eingehen, dass diese Empfehlung zu wenden ja nur kommt, wenn Du dem Track als Route folgst. (So mache ich es immer, weil diese Pfeile ja sehr praktisch sind.)
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es beim Garmin auch die Option gibt, dass Du dem Track als Track folgst (Experten, bitte korrigiert mich hier oder beschreibt das besser), und dann hast Du nicht diese Pfeile, sondern einfach nur einen Strich für den Track. Dann wirst Du also auch nicht durch Bitte-Wenden-Hinweise genervt. Diesen Modus müßte es beim Edge 1040 geben, denke ich.
Das ist dann vermutlich genauso, wie wenn man die Fahrt einfach nur aufzeichnet, und dann wendet und genauso zurückfährt, wie man gekommen ist. Dann folgt man auf dem Garmin auch nur einer dünnen blauen Linie, dann gibt es keine Abbiegehinweise, kein Pfeile, keine Akkustik-Signale, nix. Sondern Dir wird nur die Linie angezeigt, und die ist so dünn, dass Du auch die anderen Details noch gut sehen kannst (mir ist sie manchmal im Dunkeln schon zu dünn, weil ich ne Lesebrille +2 brauche).
Wenn Du aber doch irgendwann mal einer vorher vorbereiteten Route folgst, wirst Du vielleicht über diese Bitte-Wenden-Signale auch mal recht froh sein. Denn oft vertut man sich, und fährt an Wegkreuzungen mit mehreren Wegen in den falschen Weg rein, besonders wenn zwei Wege einen spitzen Winkel zueinander haben. Wenn es dann noch steil berghoch geht, dann war ich manchmal verdammt froh, rechtzeitig informiert worden zu sein, dass das der falsche Weg ist, bevor ich etliche Höhenmeter umsonst gekämpft habe.
Einmal mußte ich so heftig schalten dass ich das Piepsen überhört habe. Und bin viel zu weit steil bergauf gestrampelt. Seitdem bin ich auch über das Piepsen froh (was man aber (glaub ich) auch abstellen kann).
Meine Prognose ist ja sowieso, wenn Du einmal diesen Luxus hast, wirst Du ziemlich schnell die Papierkarte im Rucksack lassen. Ging mir jedenfalls so.
Viele Grüße Christoph
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#1528565 - 25.05.23 09:57
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Juergen]
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Es ist nicht nur verdammt praktisch, die Karte im Navi nach der Fahrtrichtung auszurichten, es ist essentiell! Ich wüßte gar nicht, wie ich es bei meinem Garmin Edge 1030 hinkriege, die Karte nach Norden auszurichten, und wenn ich es wüßte, würde ich nie auf den Gedanken kommen es zu tun.
Beispiel: Du kommst auf eine Kreuzung von Waldwegen zu. Da treffen sich zwei Wege im spitzen Winkel zueinander. Das Navi zeigt Dir, dass Du einen von beiden nehmen sollst. Wäre dann das Navi nicht perfekt in Fahrtrichtung ausgerichtet, dann wüßtest Du gar nicht, welcher Weg von beiden gemeint ist. Es ist sogar so schon manchmal schwer.
Manche Kommentare kommen mir hier vor, als ob Navis (oder Smartphones als Navis) einfach noch nicht richtig ausprobiert worden sind.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand, der mal ein gutes Navi ausprobiert hat, und der es dabei vielleicht auch gleich gut erklärt bekommt, so dass keine Anfängerfehler gemacht werden (wie ich sie anfangs mit dem Edge1030 gemacht habe), dass so jemand dann nicht begeistert ist.
Kann ich mir einfach nicht vorstellen!
Und ich bin auch gefühlt 100 Jahre nach Papierkarte geradelt... Grüße Christoph
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