Wildcampen in einem eher waldigen Gebiet in Hessen. Mein Zelt stand in einer Wiese am Waldrand. Das Gras ging mir bis über die Knie. Aber auch in harmloseren Ecken habe ich dort meine Isomatte zum Sonnen aufgeschlagen und wurde beklettert und gebissen.
Den Weg zum Zelt habe ich immer nur auf mich genommen nachdem ich meine Hose in die Socken gesteckt habe. Danach stand dann immer 5 Minuten abklopfen, absuchen und zerquetschen auf dem Programm.
Das Problem ist dann auch noch, daß man das Zelt vor dem Einpacken eigentlich penibelst mit der Lupe absuchen müsste. Im Outdoor-Forum hat jemand geschrieben, daß er im Schottland-Urlaub eines Morgens über 100 Zecken von seinem Zelt gepflückt hat.
Dazu ein interessanter Artikel. Also wenn ich demnächst auf Wiesen wildcampe, dann suche ich frisch beweidete, runtergefressene Wiesen (natürlich ohne noch rumlaufendes Weidegeviech). Zwar ist im Artikel nur von Rinder-,Schaf- und Ziegenweiden die Rede, aber ich vermute ähnliches gilt auch für Pferdeweiden.