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#826463 - 11.05.12 08:07
Kettenverschleißtest reloaded
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Hallo! Da es scheinbar bei den (Shimano-)Ketten eine Weiterentwicklung und auch Kritik an Jens Kettenverschleißtest gab, werde ich einen neuen Kettenverschleißtest starten, allerdings etwas abgeändert. Bei diesem Test können (und sollen ) keine Laborbedingungen herrschen, aber vergleichbare Ergebnisse wären natürlich schon schön. Die Idee von mir ist, mit 2 unterschiedlichen Kettenhälften zu fahren (z.B. Shimano und Campa), somit können 2 Ketten unter gleichen Bedingungen getestet werden. Die Kettenhälften werden mit Kettenschlössern verbunden, das von SRAM z.B. ist recht günstig und wird hier im Forum auch häufiger benutzt. Von ThomasB kam der Vorschlag eine Referenzkette zu haben (wobei sich m.M.n. die Campa C9 als Referenz anbietet), um die Ergebnisse besser vergleichen zu können. Messmethode: Da Jens mit einer Messung des Abstands zw. den Röllchen von 6 Außenlaschen angefangen hat (s. auch Campa-Anleitung), würde ich dieses Messverfahren weiter verfolgen wollen und den Versuch jeweils beenden, wenn sich dieser Abstand an einer der beiden Kettenhälfte auf 133mm vergrößert hat. Gemessen wird immer an 3 Stellen je Kettenhälfte und daraus das arithmetische Mittel gebildet, um Ausreißer bei unterschiedlicher Kettenlängung zu vermeiden. Abschlussmessung: Zumindest die letzte Messung sollte unter möglichst gleichen Bedingungen stattfinden: Eine Kettenhälfte wird an einem Ende aufgehängt und unten mit einem Gewicht von 1kg beschwert, dann wird mittels Messschieber wieder der Abstand zw. den Röllchen von 6 Außenlaschen gemessen. Sicher können auch andere Kettenkombinationen als die mit der Referenzkette getestet werden (interessant wäre ja auch z.B. zu sehen, ob eine Connex 908 den Aufpreis zur 904 wert ist). Diese Ergebnisse könnten dann zur Unterstützung der Daten aus den Referenzkettentests verwendet werden. Da immer mehr 10fach Ketten gefahren werden, werde ich parallel auch einen 10fach Kettentest starten. Als Referenzkette wird hier die aktuelle Shimano XT-Kette dienen. So, und nun ist die Diskussion (und der Test) eröffnet Haftungsausschluss: Der gleichzeitige Betrieb unterschiedlicher Ketten ist weder von den Herstellern vorgesehen noch gewollt, ebenso wenig die Verwendung von Kettenschlössern von Drittherstellern an ihren Fabrikaten. Jegliche Teilnahme an diesem "Test" erfolgt freiwillig und auf eigene Gefahr. Ich schließe ausdrücklich jegliche Haftung und ebenso jegliche Gewährleistung aus.
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#826474 - 11.05.12 08:25
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: BaB]
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Mein Bedenken war daß unterschiedliche Ketten unterschiedlich breit sind und sich schlecht(?) zusammenfügen lassen. Hier sind einige Kettenbreiten aufgeführt, es gibt da sowohl bei 9 auch 10fach Ketten Unterschiede bis zu 0,4mm. Danke für den Einwand. Die Daten auf der Seite weichen teilweise etwas von meinen Messungen ab. Ich habe hier mal die Werte für 9fach Ketten aufgeführt, gemessen wurde der Abstand der Außenseite der Innenlaschen (die Werte waren für mich interessant, da ich ja hier mit dem Kettenschloss verbinden möchte. - Connex 9sG 3,84mm - Campa C9 4,04mm - Shimano XT 4,00mm - SRAM PC-991 4,10mm Alle Ketten wurden untereinander jeweils einmal mit einem Connex und einem SRAM Kettenschloss verschlossen. Dies klappte auch jeweils problemlos. Auffällig ist, dass die Connex-Kette schmaler ausfällt, das Connex Schloss sollte somit eigentlich auch schmaler ausfallen. Aber auch die breite SRAM-Kette lies sich mit dem Connex-Schloss problemlos verschließen und widerstandslos bewegen. Teilweise gab es aber auch etwas Spiel zw. den Innengliedern mancher Ketten und dem SRAM-Schloss. Ob man mit dieser Verbindung zwei Ketten betreiben möchte, muss jeder selbst wissen. Ich für mich finde das Risiko überschaubar, da ich mit SRAM-Schlössern schon länger auch nicht SRAM-Ketten verbinde und damit keine Probleme hatte. Wie gut sich die einzelnen Ketten untereinander vernieten lassen vermag ich nicht zu sagen.
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#826489 - 11.05.12 08:41
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: BaB]
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Alle Ketten wurden untereinander jeweils einmal mit einem Connex und einem SRAM Kettenschloss verschlossen. Dies klappte auch jeweils problemlos. Misst du den Verschleiß dann auch und gesondert über die Kettenschlösser?
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#826503 - 11.05.12 09:00
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: Falk]
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Hallo Falk, an dich musste ich denken, als ich mir den Test überlegte. Den Kettenverschleiß wird nur über die jeweilige Kette gemessen, nicht über die Kettenschlösser, das ist das Thema (Wäre ja auch z.B. schade, wenn das Ergebnis von Tante Shimano verschlechtert würde, nur weil das Schloss von Onkel SRAM schnell verschleißt oder umgekehrt). Aber ganz speziell für dich wird es auch eine Messung der Durchmesser von den Nietstiften und den Schlössern bei Start und Ende des Tests geben. Ist dir damit geholfen?
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#826506 - 11.05.12 09:10
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: BaB]
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Ketenschlösser werden hier gerne als die Rettung der Welt im Allgemeinen verkauft. Jetzt hast Du doch die Gelegenheit, das Verschleißverhalten, über das ich schon vor dreißig Jahren gestolpert bin, mal ganz nebenbei mit zu messen. Ich dachte an je eine zusätzliche Messung mit der gleichen Messbasis, nur eben so, dass sich das Kettenschloss dazwischen befindet. Auffällige Unterschiede zu den Messungen an anderen Stellen sollten doch gut belegen, welche Kette man besser nicht mit welchem Kettenschloss kombiniert (und welche am besten überhaupt nicht).
Der Bolzenverschleiß alleine hilft nicht, die Bohrungen klappern doch auch aus.
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#826508 - 11.05.12 09:15
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: Falk]
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Alternativ könnte man auch erstmal nur ein Kettenschloss in Referenz zu keinem Kettenschloss messen. Also die 2 unterschiedlichen Kettenstücke einmal auf herkömmliche Art vernieten und auf der anderen Seite mit einem Kettenschloss. Müsste man sich natürlich erstmal auf ein Kettenschloss festlegen. EDIT: Die Idee mit den 2 unterschiedlichen Ketten finde ich übrigens sehr gut!! Danke für die Mühe die du dir im Interesse der Allgemeinheit (des Forums) machst
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Geändert von Friso (11.05.12 09:16) |
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#826510 - 11.05.12 09:17
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: Falk]
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Nur um dich ganz sicher richtig zu verstehen: Welche Bohrung meinst du? Die, durch die der Stift in den Außenlaschen geht? Oder meinst du die Bohrungen in den Röllchen?
PS: Dass Schlösser als Rettung der Welt angesehen werden ist mir neu, wohl aber durchaus als Alternative.
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#826514 - 11.05.12 09:30
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: BaB]
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Die Bohrungen in den Außenlaschen weniger. In denen sitzen die Bolzen fest, messbarer Verschleiß ist unwahrscheinlich. Wenn doch, wird der Bolzen rausrutschen und die Kette liegt auf der Straße. Verschleiß tritt in den Gelenken auf. Ob das nun Bohrungen in den Innenlaschen oder Buchsen in diesen (auf denen dann die Rollen laufen) sind, hängt von der Kettenbauart ab.
Ich würde Buchsen und Bolzen gar nicht messen, sondern allenfalls auf sichtbare Verschleißspuren prüfen. Entscheidend ist doch die Kettenlängung als Folge des Verschleißes an mehreren Buchsen und Bolzen hintereinander (und das eben an beispielsweise zehn oder zwanzig Stellen nacheinander, überlappen dürfen sie durchaus und zusätzlich mit einer identischen Messung, bei der das Kettenschloss in der Messtrecke enthalten ist).
Nur je eine einzige Messung ist nicht aussagekräftig. Ungleichmäßiger Kettenverschleiß ist doch inzwischen kein Gerücht mehr.
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#826515 - 11.05.12 09:35
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: Friso]
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Hi Friso,
besten Dank!
Das SRAM-Kettenschloss ist deutlich günstiger (deshalb wurde es dass Schloss der Wahl bei mir) und vorrangig sollte dies ein Kettentest werden. Ich halte das Schloss nicht für haltbarer als die Kette (ich schätze, die Teile werden jeweils aus dem selben Material erstellt), in diesem Test erwarte ich sogar eher dass Gegenteil: Sollte das Schloss etwas weiter sein als die Testkette, kann eher Schmutz und Wasser von der Seite eindringen und auf die Reibflächen kommen, erhöhter Verschleiß und damit Kettenlängung wären die Folge. Ich werde aber aber auch das Connex-Schloss testen im Vergleich zum SRAM (KMC habe ich mir für die 10fach Messungen gekauft). Ein Kettenschloss als Referenz zu keinem Kettenschloss kann man eigentlich immer messen, wenn jemand eine Kette mit Kettenschloss fährt, da müsste man dann nur mal die entsprechenden Abschnitte nachmessen. Das Problem bei deiner Idee ist, das Ketten nicht 100% gleich verschleißen, du musst also schon mehrere Abschnitte messen. Wenn du jetzt den einen Teil von Kette A und einen Teil von Kette B über ein Kettenschloss misst, hätte ich ein wenig die Befürchtung, dass man vllt. leicht ungenaue Werte bekommt. Wenn man nur Kettenschlösser testen möchte, wäre es vllt. eine Idee, eine Kette zu nehmen und z.B. an 4 Stellen ein Schloss einzubauen. Dann hätte man mehrere Messwerte und könnte Ausreißer in beide Richtungen ausgleichen. Gleiches Fabrikat von Schloss und Kette würde ich ebenfalls vorschlagen (s.o.).
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Geändert von BaB (11.05.12 09:44) |
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#826556 - 11.05.12 11:37
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: BaB]
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Wenn die eine Kettenhälfte schneller verschleißt als die andere, werden dadurch auch die Ritzel/Zahnräder entsprechend verschleißen, weil sie sich sozusagen der verschlissenen Kettenhälfte anpassen. Dann läuft wiederum der andere Teil der Kette, der normalerweise beim separaten Betrieb länger halten würde, über ausgefressene/verschlissene Zahnräder und wird dadurch schneller gelängt. Mit anderen Worten: Die schnell verschlissene Kettenhälfte beeinflusst über den Umweg Zahnräder den Verschleiss der "besseren" Kette. D.h. der Test führt zu falschen/verfälschten Ergebnissen.
Liege ich da richtig oder falsch? (von Technik habe ich wenig Ahnung, vielleicht ist das alles Quatsch...).
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#826584 - 11.05.12 12:25
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: ro-77654]
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Ja, mit deiner Vermutung dürftest du richtig liegen, die Ergebnisse dürften so verfälscht sein. Trotzdem dürfte die bessere Kette ein längeres Leben haben und das ist es, was wir ermitteln wollen. Wir können schlecht hinein interpretieren, wie groß der Verschleiß ohne die schlechtere Konkurrenzkette im Antriebsstrang gewesen wäre und um wie viel kürzer das Leben der schlechteren Kette wäre, wenn wir nur diese Kette verwendet hätten. Sieht man deine Vermutung umgekehrt, dann hieße es aber auch, dass die Ketten jeweils einzeln benutzt entweder länger (die bessere) oder kürzer (die schlechtere Kette) halten müssten. Damit würde auch einer kleinen Differenz in den Testergebnissen eine größere Bedeutung zukommen müssen. Eine bessere Methode, zwei verschiedene Ketten unter realen Bedingungen zu testen, habe ich nicht gefunden.
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#826612 - 11.05.12 13:13
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: ro-77654]
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Liege ich da richtig oder falsch?
Hallo, nach meiner Meinung liegst du richtig. Die Ergebnisse werden dadurch unbrauchbar. Aber wie will man einen richtig aussagekräftigen Kettentest im Alltag machen bei dem sich die Kosten in Grenzen halten? Ein in meinen Augen geeigneter Test sähe in etwa so aus: 10 Personen bekommen für ihre Alltagsräder neue Kettenblätter und Ritzel (alles gleicher Typ) sowie die zu testenden Ketten und alle das gleiche Schmiermittel. Dann geht´s los. Jeder notiert die Kilometer, Höhenmeter, Wetterbedingungen. Das wäre praxisnahe aber zu teuer Von daher bin ich gespannt was bei dem Kettentest der jetzt hier gemacht wird rauskommt Grüße Tom
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#826614 - 11.05.12 13:18
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: Levty]
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auch das würde nichts bringen, da man die Einflüsse von Schlechtwetter und Fahrverhalten nicht quantifizieren kann. Der einzig sinnvolle Test, der Vergleichswerte liefert wäre ein Prüfstand, in dem alle Ketten unter gleichen Bedingungen bis zur Verschleißgrenze runtergefahren werden. Ich meine die Firma Rohloff besitzt einen solchen Prüfstand.
:job
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#826621 - 11.05.12 13:38
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: Levty]
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Hallo, nach meiner Meinung liegst du richtig. Die Ergebnisse werden dadurch unbrauchbar. Inwiefern unbrauchbar? Durch die Referenzkette kommen schon (immer bezogen auf die Refernzkette!) "vergleichbare" Werte heraus. Mit diesen Werten würde ich natürlich nicht behaupten, dass ich weiß, wie lange die Kette X noch halten wird, bis sie ihre Verschleißgrenze erreicht hat oder Kette C lebt 54% länger als Kette D oder... 10 Personen bekommen für ihre Alltagsräder neue Kettenblätter und Ritzel (alles gleicher Typ) sowie die zu testenden Ketten und alle das gleiche Schmiermittel. Dann geht´s los. Jeder notiert die Kilometer, Höhenmeter, Wetterbedingungen. So ähnlich testen auch Motorradzeitschriften Ketten, dabei sehen sie noch zu, dass es identische Fahrzeuge sind und die Fahrer jeden Tag ein anderes Motorrad haben und die Tests werden in einem Rutsch durchgefahren. Soviel "Praxisnähe" werden wir wohl hier kaum zusammen bekommen. Privat haben wir einen ähnlichen "Test" mit 2 gleichen Ketten gemacht. Die Kette, die mehr belastet wurde, weniger geschmiert wurde, mehr Regen und Sand ab bekam... lebte doppelt so lange...
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#826643 - 11.05.12 14:40
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: BaB]
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Ich bin kein Fachmann, nur denke ich das wenn man zwei verschiedene Kettenteile zu einer Kette macht eine Teilkette mehr oder weniger schneller verschleißt als die Andere. Dadurch wird die Andere wohl ebenfalls schneller verschlissen da beide Teilketten über die selben Ritzel und Kettenblätter laufen müssen (deren Verschleiß wiederrum von der schneller verschleißenden Teilkette bestimmt wird). Die eigendlich langsamer verschleißende Teilkette muss sich dem Ritzel/Kettenblattverschleiß welcher durch die schneller verschleißende Teilkette verursacht wird anpassen und verschleißt dadurch auch schneller :confused: Ich hoffe es wird klar was ich meine Andere Meinungen?? Grüße Tom
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#826653 - 11.05.12 15:18
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: Levty]
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Also das, was auch schon Robert schrieb? Klick Ich hatte ja auch schon darauf geantwortet: Ich denke nicht, dass die Ketten sich so extrem stark im Verschleiß nähern werden, dass man keine Unterschiede mehr sieht. Denn würde der Verschleiß der Ketten sich so stark auf die Antriebskomponenten auswirken, wie das bei dir jetzt klingt, wäre es ja folglich kaum möglich, dass man noch eine zweite Kette auf einer Antriebsgarnitur fährt, da diese ja nach Verschleiß einer Kette schon so runter ist, das auch die zweite Kette sofort verschleißen muss. Dies scheint mir aber erfahrungsgemäß nicht so zu sein. Allerdings bin auch ich kein Fachmann.
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#826672 - 11.05.12 16:08
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: BaB]
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Genau das von Robert Ich bin gespannt was bei deinem Test rauskommt. Vor allem wie sich zwei Kettenteile von verschiedenen Herstellern als "eine Kette" fahren, wie es sich schalten lässt, Laufgeräusche etc Grüße Tom
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#826683 - 11.05.12 16:57
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: BaB]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Mach mal den Test.Ich bin sehr gespannt aufs Ergebnis.
Mit deiner Entgegung auf meine Überlegung hast du sicher recht: Trotzdem wird es wahrscheinlich einen Unterschied in der Lebensdauer geben.
PS: Ich wollte den Test nicht madig machen.
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#826755 - 11.05.12 22:34
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: ro-77654]
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Wenn die eine Kettenhälfte schneller verschleißt als die andere, werden dadurch auch die Ritzel/Zahnräder entsprechend verschleißen, weil sie sich sozusagen der verschlissenen Kettenhälfte anpassen. Dann läuft wiederum der andere Teil der Kette, der normalerweise beim separaten Betrieb länger halten würde, über ausgefressene/verschlissene Zahnräder und wird dadurch schneller gelängt. Mit anderen Worten: Die schnell verschlissene Kettenhälfte beeinflusst über den Umweg Zahnräder den Verschleiss der "besseren" Kette. D.h. der Test führt zu falschen/verfälschten Ergebnissen. Liege ich da richtig oder falsch? (von Technik habe ich wenig Ahnung, vielleicht ist das alles Quatsch...).
Meines Erachtens liegst du hier falsch. Dass eine verschlissene Kette ein neues Ritzel stärker beansprucht ist relativ klar, der umgekehrte Fall, verschlissenes Ritzel verschleißt neues Ritzel schneller, halte ich für überbewertet. Das Kettenglied längt doch im Zugtrumim Wesentlichen beim einschwenken auf das Kettenblatt bzw. beim ausschwenken aus dem Ritzel, nämlich dann, wenn neben der höchsten Zugkraft zwischen Lagerkragen und Bolzen Relativbewegung in Form von Gleitreibung auftritt. Ist die Kette auf dem Ritzel eingeschwenkt ist dieses Gelenk quasi statisch, außerdem nimmt die Höhe der Krafteinleitung über die nachfolgenden Zähne rasch ab. Der Kettenverschleiß ist um so größer je kleiner Kettenblatt und Ritzel sind, da der Ein- bzw. Ausschwenkwinkel größer ist. Beim kleinen Kettenblatt kommt noch die höhere Zugkraft hinzu und ist daher neben den äußeren Einflüssen für einen vorzeitigen Kettenverschleiß verantwortlich. Ich halte daher den Test mit 2 halben Ketten unterschiedlichen Fabrikats für ausgesprochen praxisnah. Leider habe ich bei meinen 3 Rädern im Frühjahr bereits die Ketten gewechselt. Da meine C9 im Durchschnitt 6000 km hält, werde ich mich erst im kommenden Frühjahr am Test beteiligen können. Grüße Olaf
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#826769 - 12.05.12 04:36
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: OK_62]
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Dass eine verschlissene Kette ein neues Ritzel stärker beansprucht ist relativ klar, der umgekehrte Fall, verschlissenes Ritzel verschleißt neues Ritzel schneller, halte ich für überbewertet.
Ist mit "neues Ritzel" neue Kette gemeint? Denn ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen das verschlissene Ritzel sehr wohl die Lebensdauer einer neuen Kette minimieren. Noch schlimmer ist es mit verschlissenen Kettenblättern, die hauen richtig rein Ich bin übrigends gerne bereit mich an dem Test zu beteiligen. An der Alltagsgazelle ist in naher Zukunft Einiges am Antriebsstrang zu ersetzen Grüße Tom
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#826823 - 12.05.12 10:16
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: Levty]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Ich bin übrigends gerne bereit mich an dem Test zu beteiligen. An der Alltagsgazelle ist in naher Zukunft Einiges am Antriebsstrang zu ersetzen Das wäre hervorragend! Je mehr Leute hier mitmachen umso aussagekräftiger wird das Ergebnis. Mit dem Testaufbau von Bernd lässt sich nicht genau sagen, wie lange jetzt diese oder jene Kette ohne 2. Fremdkettenhälfte gehalten hätte- aber ein Vergleich länger/kürzer zwischen diesen beiden Hälften ist ganz sicher möglich (unter den gerade üblichen Einsatzbedingungen). Der Vergleich der unterlegenen Kettenhälften untereinander ist deutlich unsicherer- da wäre dann ein direkter Vergleich der Konkurrenten untereinander durchführbar. Die Referenzkette C9 ist wohl fraglos eine hochwertige Kette- ein Test auf maximale Lebensdauer ist also mit dieser Kette als Referenz sehr sinnvoll (da die Rohloff leider aus dem Rennen ist vermute ich ganz stark, dass der direkte Vergleich mit Shimanos Spitzenkette bereits den Testsieger bei der Lebensdauer ermittelt). Wem diese Ketten aber z.B. zu teuer sind der kann mit dem gleichen Testaufbau und einer meinetwegen aus seiner Sicht sehr ökonomischen Kette als Referenz in überschaubarer Zeit seinen persönlichen Ökonomiesieger ermitteln! Viele Grüsse von Jens.
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Geändert von JensD (12.05.12 10:16) Änderungsgrund: Tappfuhler |
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#826902 - 12.05.12 17:45
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: BaB]
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Sehr gute Idee das. Bezügliche 9fach werde ich erstmal Jens, Dittmar et al. glauben und die Campa C9 ausprobieren. Gibt es dafür eine gute lokale Bezugsquelle oder muß man die bestellen?
Ich könnte mir vorstellen, Ergebnisse für 8fach beizusteuern, da ich die meisten km mit 8fach-Ketten fahre. Solange es dafür keine Referenz gibt, würde ich mit zwei beliebigen anfangen (vermutlich KMC vs. Shimano, weil die am einfachsten zu besorgen sind) und dann jeweils ein neues Fabrikat gegen die Gewinnerkette antreten lassen. Ich werd' mir jetzt erstmal die Meßmethode durchlesen und ggfs. dazu Fragen stellen.
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#829655 - 24.05.12 08:36
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: nachtregen]
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Hallo Stefan, eine günstige Bezugsquelle für die C9 in Berlin kenne ich leider auch nicht. Ich hatte sie mir bei Cycle-Basar bestellt Klick , dort gab es auch die SRAM-Kettenschlösser sehr günstig. Ich habe hier noch eine C9 über, kannst dich ja mal per PN melden, wenn du sie nicht bestellen möchtest. Eine Referenzkette für 8fach wüsste ich jetzt auch nicht so richtig, deine Idee, immer die bessere Kette als Referenzkette zu nehmen halte ich von daher für sinnvoll. Du solltest dann die aktuelle Referenzkette aber auch hier posten, damit sich andere Teilnehmer entsprechend orientieren können. Eine Connex 804 habe ich ebenfalls noch hier, falls diese Kette für dich interessant wäre.
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#829658 - 24.05.12 08:39
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: OK_62]
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Beiträge: 10.288
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Leider habe ich bei meinen 3 Rädern im Frühjahr bereits die Ketten gewechselt. Da meine C9 im Durchschnitt 6000 km hält, werde ich mich erst im kommenden Frühjahr am Test beteiligen können. Man kann auch bereits benutzte Ketten wieder demontieren, zur Seite legen und später wieder weiter fahren. Dann könntest du früher mit dem Testen anfangen
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#830035 - 25.05.12 07:35
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: BaB]
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Falls es noch nicht hier aufgetaucht ist- habs mal irgendwo gelesen- die Campa C9 hält wohl auch deswegen viel länger als andere, weil sie im Neuzustand kürzer ist. Daher kann sie sich mehr längen, bevor die Verschleißgrenze erreicht ist. Mir egal, ich fahre sie auch gerne. Habe mir aber kürzlich eine nicht ganz billige Kette von Point draufgezogen- mal sehen, wie die sich macht...
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#830202 - 25.05.12 13:25
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: BaB]
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abwesend
Beiträge: 1.670
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Eine bessere Methode, zwei verschiedene Ketten unter realen Bedingungen zu testen, habe ich nicht gefunden. Ich auch nicht aber die Methode wäre doch eigentlich auch mit 3 oder 4 gleich langen Kettenstücken gleichzeitig durchführbar. Warum nur zwei, wenn man Batch-Testen kann?
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#843710 - 10.07.12 10:12
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: Strampeltier]
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Beiträge: 10.288
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Hallo und entschuldige die lange Antwortzeit, durch unsere Kirgistanreise und die anschließende BU24-Tour inkl. Organisation etc. sind leider einige Sachen nach hinten gerutscht. Grundsätzlich kannst du natürlich auch 3 oder 4 verschiedene Ketten testen (wobei eine natürlich immer die Referenzkette sein sollte), mehr Kettenteilstücke als 4 würde ich nicht nehmen wollen, da sonst evtl. nicht genug Messbereiche pro Kettenteilstück vorhanden sind. Mit dieser Methode kommt man sicher schneller zu vielen Ergebnissen, der Grund für die obige Idee, die Kette nur zu zweiteilen, waren rein ökonomischer Natur: Z.B. Kette A wird mit der Referenzkette R getestet und ist vllt. schon nach 1000km runter. Jetzt hast du z.B. die Möglichkeit, die jeweils zweiten Hälfte der Ketten aufzuziehen und zu fahren. Nach 1000km ist vermutlich wieder die Kette A runter und du könntest dann die beiden gebrauchten Teilstücke der Referenzketten noch aufbrauchen. Oder du testest nach dem ersten Durchlauf mit der zweiten Hälfte der R.Kette eine andere Kettenhälfte, diesmal von Kette B. Hat diese eine ähnlich lange Laufzeit wie Kette A (die Referenzketten sind also ähnlich weit gelängt), dann könntest du die Referenzketten noch aufbrauchen (s.o.) und du könntest mit den beiden verbliebene Kettenhälften der Ketten A und B noch einen Vergleich untereinander fahren (also ohne R.kette (s.auch Jens Beitrag)). Würdest du 4 verschiedene Ketten fahren und diese wären alle zu unterschiedlichen Zeitpunkten austauschreif gelängt, wird es schwierig, du müsstest eigentlich immer wieder einzelne Teilstücke erneuern.
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Geändert von BaB (10.07.12 10:13) |
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#844067 - 11.07.12 06:50
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: Kurbeldreher]
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abwesend
Beiträge: 2.368
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Falls es noch nicht hier aufgetaucht ist- habs mal irgendwo gelesen- die Campa C9 hält wohl auch deswegen viel länger als andere, weil sie im Neuzustand kürzer ist. Daher kann sie sich mehr längen, bevor die Verschleißgrenze erreicht ist. Mir egal, ich fahre sie auch gerne. Habe mir aber kürzlich eine nicht ganz billige Kette von Point draufgezogen- mal sehen, wie die sich macht... Nachdem Bernd mir nun zwei C9 verkauft hat, werde ich mich, sobald ich wieder in Montreal bin, auch am Test beteiligen, vermutlich mit einer SRAM (971 oder 991) als Vergleich. Wegen der Problematik der unterschiedlichen Startbedingungen: sollten wir analog zur Abschlussmessung nicht auch eine Anfangsmessung machen? Das wäre auch eventuell aufschlussreich hinsichtlich der Toleranzen bei mehreren Ketten desselben Herstellers und würde unter Umständen Messprobleme frühzeitig aufzeigen. Gruß, Harald
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#844080 - 11.07.12 07:28
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: vgXhc]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.546
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Wegen der Problematik der unterschiedlichen Startbedingungen: sollten wir analog zur Abschlussmessung nicht auch eine Anfangsmessung machen? Unbedingt! Viele Grüsse von Jens.
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#844081 - 11.07.12 07:30
Re: Kettenverschleißtest reloaded
[Re: vgXhc]
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Hallo Harald! Bitte unbedingt auch die Anfangslänge messen und den Rollendurchmesser (wenn du Lust hast, auch noch den Bolzendurchmesser am Anfang und ganz zum Schluss des Tests (bei der SRAM am Schloss und an einem Kettenbolzen gesondert))! Der Preis/Leistungstipp aus dem Bike-Test, die Shimano HG73, startet z.B. mit einer Anfangslänge (Achtung: Messwerte abweichend von meiner obigen Testmethode!) von ca. 119,8mm, die C9 hat ca. 119,4mm. Geht man von einer verschlissenen Kette bei 120,5mm Länge aus, so muss der Verschleiß bei der LX schon um einiges geringer als bei der C9 sein, um diese "Überlänge" auszugleichen. Dieser Umstand scheint meinem Verständnis des Tests nach keinen Eingang in den Test oder die Ergebnisse gefunden zu haben. An unterschiedlichen Rollenabmessungen kann es nicht gelegen haben, denn diese sind auf den hundertstel mm gleich groß. Gerade auf das Ergebnis dieses Vergleichs (HG73 vs. C9) bin ich sehr gespannt. SRAM 971 oder 991: 971 wird hier im Forum wahrscheinlich häufiger gefahren (ist auch günstiger), die 991 wurde dafür ebenfalls in der Bike getestet (ich habe eine "Sonderserie" der 991 nur mit nicht hohlgebohrten Bolzen hier), falls möglich würde ich ja zuerst für die 991 plädieren, zum einen könnten wir dann evtl. sehen, ob es wirklich hilfreich ist, nur die Längung einer Kette zu testen (wie es scheinbar die Bike gemacht hat) und evtl. sieht man auch, ob massive Bolzen wirklich haltbarer sind, wie es auch immer wieder kolportiert wird. Viele Grüße und einen schönen Resturlaub noch Bernd PS: Bitte auch unbedingt mal die Breite der Ketten messen, meine Messergebnisse stimmen nämlich auch nicht mit den Testwerten überein.
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Geändert von BaB (11.07.12 07:31) |
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