Entdecke die Möglichkeiten:
1. Datenaustausch per USB-Kabel:
Dazu müssen zwei Voraussetzungen gegeben sein: Erstens muss sich das Garmin-Gerät in den
Massenspeichermodus versetzten lassen. Damit wird es vom Partner als ordinärer Datenspeicher identifiziert. Eine nicht aktuelle
Übersicht im OSM-Wiki. Siehe Datenblatt und Handbuch von Garmin. Der Massenspeichermodus muss dort genannt sein. Bei aktuellen Geräten ist das eigentlich Standard.
Zweite Voraussetzung: Das Smartphone am anderen Ende des Kabels muss die Funktion
USB-Host unterstützen. Damit kann das Smartphone eine USB-Verbindung steuern. Dies ist bei Smartphones nicht selbstverständlich. Glücklicherweise besitzen viele Android-Geräte diese Funktion, weil das Betriebssystem dafür ausgestattet wurde. Eine nicht aktuelle
Übersicht vom ct-Magazin 2013. Ob USB-Host unterstützt wird, sollte man im Einzelfall recherchieren oder testen (Datenblätter in Handy-Datenbanken, Handbuch, externe Festplatte anstecken...).
2. Datenaustausch per Bluetooth:
Dazu müssen Smartphone und Garmin-Gerät Bluetooth besitzen. Smartphones haben das heute fast immer. Bei GPS-Geräten ist das die Ausnahme. Siehe Datenblätter.
Für Bluetooth-Datenaustausch müssen zwei Mobilgeräte gekoppelt werden (PIN-Nummer) und ein gemeinsames Datenaustauschverzeichnis muss definiert sein bzw. Schreib- und Leserechte auf einem Ordner. Da ein GPS-Geräte keine vollständige Betriebssystem-Bedienoberfläche anbietet, hilft sich Garmin mit einem Extra-Anwendungsprogramm:
Base Camp mobile. Gibt´s scheinbar nur für iPhone. Kurioserweise arbeiten die Garmin-Geräte zur Straßennaviagtion besser mit Bluetooth zusammen - vermutlich weil die anderswo gefertigt werden.
3. Datenaustausch per Speicherkarte:
Speicherkarte aus dem Garmin entnehmen und in Speicherkartenleser am Smartphone stecken. Für einen externen Speicherkartenleser benötigt das Smartphone wiederum die USB-Host-Fähigkeit.
Für den internen Speicherkartenleser müssten GPS und Smartphone das geometrisch gleiche Speicherkartenformat haben.