BMX-bezogenes Training halte ich für problematisch, weil man lernt mit kleine Stürzen umzugehen, die mit umfangreicher Schutzkleidung abgedämpft werden.
Stimmt, ich fahre nicht BMX/MTB. Daher hatte ich das Sturz üben nicht auf dem Radar. Aber außer dem Sturz üben werden die auch das Sturz vermeiden üben. Und den Teil kann man auch als Alltagsradler gebrauchen.
Allerdings ist Sturz üben auch nicht so verkehrt. Leute, die Sportarten wie z.B. Judo betreiben, profitieren auch, wenn sie sich im Alltag statt auf der Judomatte lang machen. Weil sie nicht einfach lang hinklatschen, sondern sich reflexartig abrollen. Das macht dann schnell den Unterschied zwischen nur Schürfwunden oder Knochenbruch/schwereren Verletzungen aus.
In klein habe ich genau diese Erfahrung. Durch meine Gehbehinderung fliege ich immer wieder hin. Nur tut ich mir dabei selten mehr als ein paar Schürfer. (Nur einmal habe ich mir das Handgelenk verstaucht.) Andere Erwachsene lädieren sich mehr/öfter bei gentlich noch harmlosen Stürzen. Als Kind waren sie gewohnt zu fallen, doch dann haben sie es verlernt, da zu selten. Ich bin dagegen zwangsweise in der Übung geblieben.
Nachtrag:
Es gibt für alte Menschen sogar spezielle Falltrainings. Die sind halt wackelig auf den Beinen. Durch solch ein Training ist sehr viel seltener der Oberschenkelhalsbruch das Resultat. Leider hat sich die Erkenntnis noch nicht in die breite Masse durchgesetzt.