Hi,
Ich habe ein einfaches Kuppelzelt mit Belüftung in der Kuppel und die Tür des Innenzeltes ist aus Fliegengitter. Morgens um 7 bin ich im Sommer immer wach geworden, weil sich die Hitze so staut.
Habt ihr Ideen, wie ich das Klima im Zelt verbessern kann?

Lieben Gruß,
Anni

Ein Zelt nehemen, das auf 2 Seiten Türen mit Fliegengitter hat.

Das Zelt im Schatten aufbauen.

Oder eine Plane als Sonnensegel anbringen. Natürlich mit ordentlich Abstand zum Zelt. Dummerweise braucht man dann entweder Bäume o.Ä. zum Festbinden. oder recht massive Zeltstangen, die voraussetzen das man mit dem Auto reist und noch Platz genug übrig hat.

P.S.
Bei praller Sommersonne sind Hitze in Zelt und Wohnwagen ein altbekanntes und ewiges Problem. Letztlich hilft nur Schatten finden oder sich mit den Bettzeiten nach dem Wetter zu richten.

Praktisch sinnvoll ist egtl. nur, dass Zelt so aufzustellen, dass die Morgensonne nicht auf's Zelt scheint. Ein zweiter Eingang bringt nur etwas, wenn er auch offen ist. Gegen die Morgenhitze müsste der Eingang die ganze Nacht auf sein, was häufig etwas frisch ist.

Auf Campingplätzen finde ich offene Eingänge immer etwas unbehaglich.

Im Osten geht die Sonne auf ... Mitm Kompass isses recht leicht zu bestimmen beim Aufbau, wo morgens der Schatten sein wird .

Denk mal ein bisschen weiter. Ist es so ein Drama, wenn man früh um sieben durch die Sonne geweckt wird? Viel schlimmer ist doch, wenn man wegen Hitze am Abend nicht einschlafen kann. Morgensonne sorgt dafür, dass die Hütte beizeiten abtrocknet. Taufall ist gerade ein Anzeichen für beständig schönes Wetter. Ich suche jedenfalls seit Jahren Flecken mit Schatten am Nachmittag und Abend.

Ich gehe sogar noch weiter und Suche Plätze mit Sonne am Morgen. Eben genau damit das Zelt trocken wird. Um 7:00 ist doch eh schon allerhöchste Zeit zum Aufstehen.

Bezüglich Belüftung: Man kann beim Zelt versuchen die unteren Schlaufen „flacher“ abzuspannen (statt nahezu senkrecht zum Boden). Dann reicht das Außenzelt nicht so weit nach unten und es kommt mehr Luft hinein. Ich verwende dafür immer die beiden Bungeecords mit denen ich unter Tags das Gepäck festmache.

Nuja das doch alles sehr abhängig vom Reiserhytmus ich hab morgens sehr gern Schatten, weil ich meist so zwischen 9-11 erst starte... Nachm schönen Kaffee und dösen usw. Bin ja nicht auf der Flucht.... Und für meinen Fall ist der Schatten am Morgen dann besser, und bis um 10:00 rum ist dann auch alles trocken..

Das stimmt, ist wirklich Geschmacksache Bei mir ist es eher anders rum, ich gehe sehr früh ins Bett. Da habe ich dann das Problem, das es dann zu warm zum einschlafen ist,

Ich denke nicht das es nur Geschmackssache ist. Es ist ja mehr als nur die Aufstehzeit, die entscheidend ist. Wenn die Zeltwiese groß genug ist, dass ich am morgen mein Zelt einfach in die Sonne ziehen kann, dann suche ich auch als nicht Langschläfer morgens den Schatten. Einfach weil ich ausschlafen möchte und nicht von der Wärme geweckt werden möchte. Denn wenn ich einen Wecker brauche, dann nutze ich auch einen.

Ist die Aussicht auf einen Sonnenplatz am Morgen nicht gut, so versuche ich schon am Abend das Zelt da hinzustellen, wo früh Sonne kommt.

Meine Erfahrung: Dort Aufbauen, wo morgens Schatten ist. Dann ist es auch dunkler.
Türen mit Fliegengitter bringen nur etwas, wenn die auch nach außen offen sind. (wenn nicht viel Wind geht. ) Und dann ist es zwar luftig aber auch hell.

Gruß Gerhard