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#1136507 - 13.06.15 11:39
Einsatz von Fahrradnavigation
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Hallo,
mich interessiert schon lange, welche Navigation ihr wieoft verwendet. Da ich noch nie eine Umfrage machte, habe ich mich mal bemüht:
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#1136508 - 13.06.15 11:42
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Mir fehlt noch eine Option: Ich nutze neuerdings ergänzend auch gern mal das Tablet. Bei starker Sonneneinstrahlung unbrauchbar schlecht ablesbar, aber halt mit sehr großem Display (Übersichtsorientierung möglich) und auch ziemlich flott.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1136512 - 13.06.15 11:59
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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mit Fahrradnavigation habe ich 2010 begonnen. Wollte unbedingt ein Falk-Ibex, in ganz München gab es dieses nur noch bei Saturn zu kaufen. Der freundliche Verkäufer meinte aber, bei meinen Ansprüchen wäre ich mit den Karten gleich mal so an die 1000€ los und das Garmin-Nüvi würde bei einfachster Bedienung meinen Ansprüchen voll und ganz genügen (für 89€ gerade im Angebot). Mein Kommentar nach der ersten Navitour ins Büro: Das Ding be mich, anstatt 13km nur 10,8km Hier im Forum wurde mir beigebracht, wie ich einen Track auf das Autonavi bekomme. Dann sollte ich Karten updaten, die hätten genau so viel gekostet wie das Navi und so bin zur Navigaton mit dem Smartphone gekommen. Nach kompetenter Beratung hier im Forum habe ich mich dann für Osmand+ entschieden. Für alltägliche Fahrten benutzt wohl niemand ein Navi, die Wege kennt man. Ein 7" Tablet hatte ich auch schon am Lenker, war mir aber dann doch zu groß, werde mir wahrscheinlich demnächst ein 5-5,5"-Handy kaufen. Ist schon schön die Sehenswürdikeiten, versteckten Gewässer etc. ständig auf dem Bildschirm zu sehen.
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Geändert von Margit (13.06.15 12:00) |
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#1136514 - 13.06.15 12:26
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Smartphone, aber nicht als Navi sondern nur als Karte um 2x pro Stunde mal draufzuschauen. Mir kommt's immer noch befremdlich vor sich einen Computer auf die Lenkerstange zu klemmen und dann von dem an der Hand gehalten zu werden... (beinahe sprichwörtlich) Wenn ich unterwegs bin steige ich gerne mal ab und gucke mich einfach um. Navigieren muss man doch nur wenn man auf Zeit fährt (und nicht aus Spaß).
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Geändert von dhomas (13.06.15 12:29) |
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#1136518 - 13.06.15 12:48
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: dhomas]
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Ich nutze die ganz klassische Fahrradnavigation: Die Papierkarte... Diese Option fehlt mir in der Umfrage. (Ich sehe schon die Schlagzeile: "100% der Befragten nutzen eine elektronische Navigationshilfe...")
Nachtrag: Beim KfZ habe ich auch ein billiges Navi (TomTom). Das ist klasse, um in fremden Städten inmitten des Verkehrs durch Baustellen, Umleitungen etc. zum Ziel zu schwimmen, oder um auf einer Tour zum Nordkap nicht alle Detailkarten vorab kaufen zu müssen. Die Touren auf dem Rad sind anders: Durch die Baustelle oder Einbahnstraße kann ich ggf. schieben, ich mache bei Radreisen auch wenig spontane 150km-Umwege...
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Geändert von errwe (13.06.15 12:54) |
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#1136522 - 13.06.15 13:01
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Habe viele Jahre mit Navigationslösungen gearbeitet, sie teilweise mitentwickelt und Vergleichstests unterzogen. Am Fahrrad habe ich ein Navi zuerst nur eingesetzt, weil die Geräte sowieso ständig auf dem Schreibtisch lagen und so ging es dann mit Garmin eTrex Cx, HCx, dann Garmin Oregon 400, MyNav 600, VDO GP7, Satmap Active 10, Falk Lux 30, Garmin eTrex 30, Garmin Edge 800, Edge 810, Arival Teasi One Mio Cyclo 300 immer mal auf Tour. In der Auflistung fehlen sogar noch ein Paar. Zur Zeit nutze ich den Mio Cyclo 310. Smartphones hab ich auch schon ausprobiert. Jedoch hapert es für mich hier zu sehr mit der Ablesbarbeit des Displays im Sonnenlicht. Da sind die Navis besser. Lange Touren plane ich am PC vor. Die spontane Ausfahrt lasse ich mir hingegen gerne mal vom Navi berechnen. Klappt meist ganz gut (Rundkurs-Funktion). Warum ein Navi? In der Stadt suche ich damit Straßen die ich noch nicht kenne. Über Land genieße ich die Strecke und lasse mir die Abbiegehinweise anzeigen, damit ich nicht zum in die Karte blicken anhalten, oder nach dem Weg fragen oder Schilder suchen müsste. Trotzalledem ist ein Navi nie perfekt. Da gibt es Wege im Kartenmaterial, die in der Realität seit 30 Jahren zugewuchert sind. Oder man wird auf eine für Radfahrer gesperrte Schnellstraße geleitet. (Wesertunnel nördlich von Bremen mit schöner Regelmäßigkeit) Man lernt unfreiwillig noch etwas mehr Landschaft kennen, als man vor der Abfahrt plante. Aber mittlerweile komme ich gut damit zurecht. Sind ja nun auch schon über 10 Jahre mit GPS am Lenker für mich. Zur Zeit warte ich auf die Auslieferung meines neuen VanHawks Valor Fahrrades mit in den Lenker integrierten Navigationsanzeigen ( www.vanhawks.com). Das ist sicher eine sinnvolle Entwicklung. Navigation per Smartphone und Lampen und Vibrationsmotoren im Lenker zeigen drahtlos angebunden die Richtung an. Wird sicher lustig.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1136528 - 13.06.15 14:08
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: errwe]
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volle Zustimmung, Papierkarte fehlt.
Ich fahre zweigleisig, Papierkarte in der Lenkertasche und das O´Garmin am Lenker.
Bessere Übersicht auf der Papierkarte und Backup, falls das Navy ausfällt.
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#1136531 - 13.06.15 15:09
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: dhomas]
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Smartphone, aber nicht als Navi sondern nur als Karte um 2x pro Stunde mal draufzuschauen. Mir kommt's immer noch befremdlich vor sich einen Computer auf die Lenkerstange zu klemmen und dann von dem an der Hand gehalten zu werden... (beinahe sprichwörtlich) Betrachte die Route als Vorschlag auf deiner Karte. Du musst dem nicht folgen, genausowenig wie du irgendeinem Einheimischen folgen musst. Wenn ich unterwegs bin steige ich gerne mal ab und gucke mich einfach um. Navigieren muss man doch nur wenn man auf Zeit fährt (und nicht aus Spaß). Ich finde es einfach extrem frustig, wenn eine Straße plötzlich beim nächsten Bauernhof aus ist oder man ums Verrecken nicht aus einer Stadt rauskommt. Bei Papierkarten muss man ständig stehenbleiben und schauen, ob man eh noch richtig ist. Oder man verfährt sich hoffnungslos und schaut dann erst. Ich navigiere auch mit Osmand am Smartphone, stelle mir die Routen aber am PC zusammen. Irgendwie muss ich mal brouter aufs Smartphone kriegen.
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#1136533 - 13.06.15 15:24
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Mike42]
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Brouter hatte ich mal auf dem Handy, aber konnte keinerlei Vorteile feststellen. Glaube das funktioniert am besten mit Oruxmaps, das ich aber wieder gelöscht habe. Meistens benutze ich das Handy auch nur als Karte, in der meine geplante Route eingezeichnet ist und ich immer genau weiß, wo ich gerade bin. Was bin ich mit Papierkarten schon ratlos in der Gegend gestanden und hatte keinen blassen Schimmer wo ich eigentlich bin Bei der Gelegenheit hätte ich noch ne Frage: Kann ich eigentlich Browserseiten wie z.B. rad-forum als kleines Bildchen zum Antippen, wie die App-Bilder (keine Ahnung wie die heißen) irgendwie auf den Bildschirm bekommen? Ich plane ja alles mit Komoot. Wann ich da nicht auf die App gehe sondern auf der www-Seite eine von mir geplante Strecke als gps downloade kann ich wLan abschalten. Tippe ich auf den Download öffnet sich Osmand, der Track ist sofort sichtbar und sogar gespeichert in Osmand.
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Geändert von Margit (13.06.15 15:25) |
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#1136534 - 13.06.15 15:31
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Was bin ich mit Papierkarten schon ratlos in der Gegend gestanden und hatte keinen blassen Schimmer wo ich eigentlich bin Das könnte ich nur nachvollziehen, wenn diese Papierkarten untauglich waren, also entweder zu groß oder sonstwie. Gut, wenn du ala Rotkäppchen irgendwo dort draußen 33 km weg vom letzten Zivilisazionspunkt im Kreis panikst. Aber ansonsten ist eine geeignete Karte für mich der Inbegriff der Orientierungshilfe. Sicherlich ist man manchmal zu faul, schon wieder anzuhalten und draufzusehen. Aber dann sollte man sich vielleicht auch mal Gedanken bezüglich der eigenen Gedächtnisleistung machen. Ich denk dann auch manchmal: Via Wiehießdienoch? Aber dann sag ich mir, einfach aufmerksamer sein, dann geht das schon. Wovor weder Karten noch Elektrozeuchs helfen, sind für Radler ungeeignete Verbindungen, wenn etwa am Ortsausgang die schöne Straße plötzlich zur Kraftfahrstraße wird. Oder gesperrt ist wegen .... Und nein, richtige Radwege gibt es nicht global flächendeckend. Man muß tatsächlich oft mit normalen Straßen vorlieb nehmen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (13.06.15 15:32) |
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#1136536 - 13.06.15 15:46
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Ich benutze seit Jahren den Garmin Edge 705. Allerdings ist das Gerät inzwischen etwas in die Jahre gekommen, viele OSM Karten scheinen die CPU zu überlasten, der Bildaufbau dauert dann einfach zu lange.
Meistens fahre ich einem Track nach den ich vorher am PC erstellt/irgendwo runtergeladen habe. Für mich ist das genau das richtige, das Routing benutze ich nur sehr selten.
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#1136538 - 13.06.15 16:00
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: iassu]
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Oh, ein neuer Kompass- und Landkartendiskussion und das am Samstagabend Also, das ist der Vorteil der Elektrokarten: Oft lassen sie sich extrem vergrößern auf 10-m-Maß und dann sieht man im Extremgewickel moderner Fahrbahnführung, welches Loch man nehmen kann, um zur Fernstraße, Anliegerfahrbahn, Radweg überzuwechseln und nicht zur Autobahnabfahrt in die 8-Spurigkeit. Dito in den innerstädtischen Verkehrsetagèren. In grafischen Karten ist diese Spurführung kaum darstellbar und durch die labyrinthische Konstruktionweise der neuesten Straßen mit Kfz-Wegweisung auch nicht mehr im Feld überblickbar. Google und die Maps können da viel helfen. Entsprechend blicke ich auf mein Telefon bei schrägwinkligen 8-fach-Kreiseln und anderen Hindernissen. Wenn man von innerstädtischer Radwegweisung nach Abklappern sämtlicher Touristengärten dann irgendwo ins Nirwanas abgekippt wird, kann man sich an der Autobahnschnittstelle per Elektrokarte einen Pfad auf den rechten Weg zurechtbiegen. Funktioniert oft. Natürlich habe ich ein schlechtes Gewissen. Wo es nur Landstraßen gibt, braucht der Radler kein Telefon, der Kasten bleibt aus. Radrouten und Mißweisungen in den bebauten Gebieten machen Elektrokarten nötig. Daß man sich im Totalversagensfall peilen lassen kann, finde ich auch gut. Nicht immer funktioniert es. Im Papier schmökere ich gern und hole mir Ideen. Also: Ich lass mich ebenfalls nicht navigieren: ich navigiere!
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#1136543 - 13.06.15 16:19
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Barfußschlumpf]
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das 10m-Maß benötigte ich erst einmal in einem Klinikgelände um die entsprechende Hausnummer zu finden. Normalerweise reicht mir das 500m-Maß und wann es verzwickt aussieht vergrößere ich auf das 100m-Maß. Du hast dich aber hoffentlich bei Openstreetmap angemeldet und korrigierst Kartenfehler. Ich bin ja zu doof dafür, melde aber alles was mir so auffällt: geschlossene/neueröffnete Geschäfte/Gaststätten, zugewachsene/geteerte Trampelpfade etc. etc. Meist sind meine Meldungen nach kurzer Zeit in der OSM-Karte erledigt. In meinem Umfeld ist jede Ampel eingetragen
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#1136545 - 13.06.15 16:29
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Du hast dich aber hoffentlich bei Openstreetmap angemeldet und korrigierst Kartenfehler. Um Himmelswillen! Bin doch nimmer 16, sondern a gstandens Monnsbild
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#1136546 - 13.06.15 16:33
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Was bin ich mit Papierkarten schon ratlos in der Gegend gestanden und hatte keinen blassen Schimmer wo ich eigentlich bin Das ist auch für mich der größte Vorteil eines GPS-Gerätes. Vor allem in Italien sind wir oft minutenlang gestanden und haben versucht, uns neu zu orientieren. Das was uns jetzt mit Navi (wohl etwas nostalgisch verklärt) manchmal fehlt, sind diese freundlichen Begegnungen, wenn wir wieder einmal nach dem Weg fragen mussten. Hans
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#1136551 - 13.06.15 17:06
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Hansflo]
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... Das was uns jetzt mit Navi (wohl etwas nostalgisch verklärt) manchmal fehlt, sind diese freundlichen Begegnungen, wenn wir wieder einmal nach dem Weg fragen mussten. ... Die freundlichen Begegnungen kannste ja auch mit anderem Vorwand provozieren. Nach einem Weg zu fragen, habe ich mir in Italien schnell wieder abgewöhnt, da die Ausbeute regelmäßig gering ist. Der "Italiener an sich" ist nur in der Lage, als Autofahrer zu denken und verweist dich auf die Schnellstraße oder Autobahn. Selbst bei dringlichem Nachfragen nach der Parallelstrecke mit landschaftlichen Höhepunkten und wenig Verkehr bekommt man nur den Hinweis auf die Superstrada. Die alte SSx, die jetzt als SR oder SP firmiert, hat man längst aus dem Gedächtnis gestrichen. Mit dem Navi ist man in Italien orientierungsmäßig fitter als die Italiener. Was isn eigentlich ein Outdoornavi? Funktioniert das nur vor der Tür? Gruß Dietmar
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#1136552 - 13.06.15 17:07
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Hansflo]
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Das was uns jetzt mit Navi (wohl etwas nostalgisch verklärt) manchmal fehlt, sind diese freundlichen Begegnungen, wenn wir wieder einmal nach dem Weg fragen mussten. hat man doch mit Navi viel öfter, weil die Menschen sind doch viel gscheiter wie die dumme Technik und wissen soviel Interessantes, weil man den Leuten mehr vertraut als dem Navi
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#1136553 - 13.06.15 17:12
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Dietmar]
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Der "Italiener an sich" ist nur in der Lage, als Autofahrer zu denken und verweist dich auf die Schnellstraße oder Autobahn. Die meisten Italiener sind verkannte Opernsänger, haben ein Rennrad und sind sehr hilfsbereit.
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#1136554 - 13.06.15 17:13
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Dietmar]
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Hallo Dietmar,
du hast Recht und das war der zweite Teil meiner Antwort, den ich mir aber dann verkniffen habe: freundliche aber, navigatorisch betrachtet, meist nutzlose Begegnungen.
Hans
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#1136555 - 13.06.15 17:14
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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... Die meisten Italiener sind verkannte Opernsänger, haben ein Rennrad und sind sehr hilfsbereit. Das stimmt alles, aber was nützt die Hilfbereitschaft ohne Ergebnis?
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#1136556 - 13.06.15 17:14
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Der "Italiener an sich" ist nur in der Lage, als Autofahrer zu denken und verweist dich auf die Schnellstraße oder Autobahn. Die meisten Italiener sind verkannte Opernsänger, haben ein Rennrad und sind sehr hilfsbereit. naja, Margit, nicht wirklich, oft einmal waren nicht viele brauchbare Antworten dabei, was dann zu einer weiteren freundlichen, aber nutzlosen Begegnung führt. Hans
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Off-topic
#1136558 - 13.06.15 17:30
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Dietmar]
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Wir habe eher gute Erfahrungen in der Toskana gemacht, als wir auf die absurde Idee kamen, nachmittags Hunger zu bekommen. Der freundliche Papa mit Kind konnte uns aber zielsicher und genau beschreiben, wo wir eine geöffnete Bar finden. Und es stimmte. Was isn eigentlich ein Outdoornavi? Sowas wie dein Garmin Oregon: - wasserdicht - eigene Karten draufspielen - Tracks und Wegpunkte verwalten - einigermaßen stoßfest - keine Sprachausgabe - vernünftige Batterielaufzeit - meistens noch Gimmicks wie Kompass, Höhenmesser etc. Alle diese Eigenschaften zusammen haben weder das Autonavi noch das Smartphone. Obwohl die Smartphones wohl demnächst dort hin vorstoßen können.
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Geändert von Toxxi (13.06.15 17:33) |
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Off-topic
#1136559 - 13.06.15 17:35
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Toxxi]
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... Was isn eigentlich ein Outdoornavi? ... Sorry. Ich meinte eigentlich ein Outdoorhändi.
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Off-topic
#1136560 - 13.06.15 17:36
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Dietmar]
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Ich glaube, das ist besser wassergeschützt (oder gar wasserdicht?) als ein normales Handy.
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#1136564 - 13.06.15 17:52
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Hansflo]
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Was bin ich mit Papierkarten schon ratlos in der Gegend gestanden und hatte keinen blassen Schimmer wo ich eigentlich bin Das ist auch für mich der größte Vorteil eines GPS-Gerätes. Ja, und außerdem: Im Regen die Karte herauszunehmen und umzudrehen ist nicht schön. Überhaupt kann es nerven, wenn man immer wieder die Karte umblättern muss. Bei starkem Wind mit einer Karte zu hantieren ist auch nicht schön. Mit Karte in der Dämmerung oder Dunkelheit zu fahren, ist nicht ohne weiteres möglich, mit GPS geht es zur Not. In Städten ist die Orientierung mit Karte i. a. sehr schwer, man kann oft keine einzelnen Straßen mehr erkennen (wenn es kein spezieller Stadtplan ist). Außerdem fehlen mir in der Karte die Straßennamen. In der Karte kann man nicht zoomen. Karten sind i. a. nicht so aktuell wie OSM. In einer Karte hat man nie diese Vielfalt von POIs und auch keine Suchfunktionen dafür. Wenn ich nur mit Karte gefahren bin, konnte ich oft hinterher nicht mehr meine exakte Strecke rekonstruieren. Und es gibt sicher noch mehr Vorteile, die GPS hat. Gruß, Helmut
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Off-topic
#1136565 - 13.06.15 17:52
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Toxxi]
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Moderator
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Ich glaube, das ist besser wassergeschützt (oder gar wasserdicht?) als ein normales Handy. Dann wäre es eine Untermenge von Smartphones...
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Off-topic
#1136566 - 13.06.15 17:53
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Dietmar]
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Outdoorhändi. braucht dir doch nicht sein, gibt doch schon einen neuen Markt für Radler dafür Mein 4"-Streichelhändie ist auch 100% wasserdicht, gibt doch Gefrierbeutel.
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Geändert von Margit (13.06.15 17:56) |
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#1136571 - 13.06.15 18:08
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: HelmutHB]
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Ein gro´ßer Vorteil von Karten finde ich immer noch die Übersicht, ich bin Anfang Mai nach Ungarn gefahren.
In Österreich war das Wetter ziemlich mies und ich habe mich auch nicht so fit gefühlt. In die Karte gechaut, wo einigermaßen geschickte Bahnlinie verlaufen, die in meine Richtung führen und zum passenden Bahnhof geradelt.
Klar hätte ich mich mit dem Garmin zum nächsten Bahnhof routen lassen, aber ohne die Übersichtskarte hätte ich nicht gesehen, wie die Bahnlinien verlaufen.
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#1136572 - 13.06.15 18:21
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Sickgirl]
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Kann ich nachvollziehen, ohne Karten bzw. Straßenatlas wäre ich auch schon mehrfach aufgeschmissen gewesen. Ich brauche immer einen Überblick. Die Michelin Straßenatlanten fand ich ganz hilfreich, wenn man quer durch ein ganzes Land reisen will. https://www.adac-shop.de/out/pictures/ge...82067192935.jpgDas war die Planungsgrundlage am Vorabend für den jeweils nächsten Tag. Da das Routing meiner Garmingeräte über längere Distanzen so bescheiden ist, habe ich auf Basis der Karte meist in 5-15 km Abschnitten Wegpunkte im Navi gesetzt.
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Geändert von Nordisch (13.06.15 18:24) |
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