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#1148094 - 06.08.15 10:49
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: Toxxi]
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Kann es sein, dass alle Berechnungen und Überlegungen davon ausgehen, dass die Laufräder immer perfekt geradeaus laufen? Gerade am Berg im Wiegetritt und im Spurt bewegen sie sich doch auch links/rechts. Und da sind leichtere ganz sicher von Vorteil.
EDIT: Bei näherer Betrachtung spielt das wohl doch eher keine Rolle, das ist ja nur die Gegenreaktion auf das, was die Arme machen. Schwere Räder gleich weniger seitliche Radbewegungen
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Geändert von wolfgang61 (06.08.15 10:52) |
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#1148096 - 06.08.15 10:52
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: Toxxi]
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Nochmal: der Unterschied zwischen starren und rotierenden Teilen macht sich NUR beim Beschleunigen (und Abbremsen) bemerkbar, aber nciht beim Fahren mit konstantem Tempo. Yipp. Und deswegen kommt es auch hier darauf an. Denn die täglich zur Verfügung stehende Engerie, um genussvoll Radfahren zu können, ist begrenzt. Eine vergleichbare Problematik ergibt sich auch bei der Frage "auf welchen Wegen wird vornehmlich gefahren?" Je besser der Untergrund, umso weiter oder aber flotter kann man mit demselben Energieaufwand fahren. und ... und ... und ...
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1148098 - 06.08.15 11:07
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: Toxxi]
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Steigung bergauf mir konstantem Tempo - nein, definitiv nicht. Die kinetische Energie der Felge bleibt gleich. Du musst nur Hubarbeit verrichten, und da fühlen sich die 200 g Felge genauso an wie 200 g starres Teil.
Nochmal: der Unterschied zwischen starren und rotierenden Teilen macht sich NUR beim Beschleunigen (und Abbremsen) bemerkbar, aber nciht beim Fahren mit konstantem Tempo.
Das Problem ist, daß bei Steigungen kaum noch mit konstantem Tempo gefahren wird. Je steiler der Anstieg, desto eher kommt es zu "pulsierendem Fahren". An den Totpunkten wird keine vortriebswirksame Kraft vom Fahrer ausgeübt. Bei Parallelstellung ist diese maximal. Zw. den beiden Maxima verlangsamt sich das Rad, je steiler der Anstieg und je länger die Zeit zw. den Maxima, desto mehr. Das Fahrrad wird also immer wieder neu beschleunigt.
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#1148111 - 06.08.15 11:49
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: Toxxi]
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hawiro
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[ ... ]Sprich: Wenn deine Felge um 100 g schwerer wird, dann ist das so, als wenn dein Rahmen 200 g schwerer wird. Oder wenn du von einer 500-ml-Trinkflsche auf eine 700-ml-Trnkflasche umrüstest. Bei zwei Felgen rüstet du virtuell auf eine 900-ml-Trnkflasche um.
Noch Fragen?
Ich kann es dir gern physikalisch vorrechnen.
Gruß Thoralf Dann rechne das doch mal dem manfredf vor. In meinem obigen Beispiel wären das nämlich schon 2 kg Unterschied beim Beschleunigen und Lenken, von denen er meint, man merke sie nicht.
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#1148133 - 06.08.15 12:33
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: ]
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Muss er nicht, wer aufmerksam gelesen hat hat auch bemerkt dass dies bei mir in der Rechnung drinnen ist. Er könnte es allerdings etwas genauer machen als ich und wird drauf kommen, dass es NIE wirklich einen Faktor 2 ergibt, sondern eher um die 1,8-1,9. Du darfst allerdings erklären, welche enormen Energien in der Lenkung verpuffen. Das Problem ist, daß bei Steigungen kaum noch mit konstantem Tempo gefahren wird. Je steiler der Anstieg, desto eher kommt es zu "pulsierendem Fahren". An den Totpunkten wird keine vortriebswirksame Kraft vom Fahrer ausgeübt. Bei Parallelstellung ist diese maximal.
Zw. den beiden Maxima verlangsamt sich das Rad, je steiler der Anstieg und je länger die Zeit zw. den Maxima, desto mehr. Das Fahrrad wird also immer wieder neu beschleunigt. Das ist nun der Fall, wo der "Schwungradeffekt" schwerer Laufräder günstig wirkt Zwar auch nur sehr geringfügig, aber immerhin. Vorwiegend ist auch hier die kinetische Energie des Gesamtsystems, dass ohne sonstige Widerstände für einen Höhenunterschied von v²/2/g reicht. Wollen wir eine Diskussion über diese steifen Rahmen mit nicht zu bändigendem Vorwärtsdrang anschließen ?
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#1148185 - 06.08.15 15:16
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: wolfgang61]
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Gerade am Berg im Wiegetritt und im Spurt bewegen sie sich doch auch links/rechts. Und da sind leichtere ganz sicher von Vorteil. Ich habe auch nie bestritten, dass leichtere von Vorteil sind. Ich genieße die Bergauffahrten mit meinem Rennrad. Aber mal ehrlich (und das ist mein letzter Kommentar in diesem Faden): Hier geht es um ein SCHWERLASTRAD. Ob man 200 g zusätzlich den Berg raufschleppt oder 400 g - das halte ich für irrelevant. Eine volle Trinkflasche wiegt mehr. Gruß Thoralf
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#1148198 - 06.08.15 15:40
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: Toxxi]
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[zitat=wolfgang61]Ob man 200 g zusätzlich den Berg raufschleppt oder 400 g - das halte ich für irrelevant. Eine volle Trinkflasche wiegt mehr.
Stimmt, die kommt aber in jedem Fall dazu.
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#1148203 - 06.08.15 15:50
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: Toxxi]
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Nunja, wenn sich das Schwerlastrad aus lauter Teilen und Komponenten zusammensetzt, bei denen das Aufdiepaargrammkommtesnunauchnichtmehran-Mantram praktiziert wurde, dann kommt es auf die paar Gramm tatsächlich nicht mehr an.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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Off-topic
#1148208 - 06.08.15 16:09
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 14.697
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Aber mal ehrlich (und das ist mein letzter Kommentar in diesem Faden): Hier geht es um ein SCHWERLASTRAD. Ob man 200 g zusätzlich den Berg raufschleppt oder 400 g - das halte ich für irrelevant Aus dem Grund wurde der Streit auch Off Topic geführt.
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Off-topic
#1148258 - 06.08.15 20:25
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: manfredf]
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Hallo Manfred,
Theorie hin oder her, ich bin nur am Hinterrad mit selben Reifen (Vittoria Rando Pro) und selben Schlauch (Schwalbe SV18) und selben Fahrrad im hügeligen Teil der Insel Rügen gefahren. (Das Vorderrad blieb gleich.) Hier war ich mehrfach mit einer 500 und einer gut 700 Gramm Felge (Exal SP19/Rigida Sputnik) am Hinterrad unterwegs.
Mit letzterer schwerer Felge war ich entweder langsamer oder kraftraubender unterwegs. Das Ergebnis war mehrfach reproduzierbar.
Viele Grüße Andreas
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#1148260 - 06.08.15 20:30
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: Falk]
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Beiträge: 4.436
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So lange unsere Bremsen abnutzen, fährt jeder stetig Beschleunigungsrennen.
Daher, für mich, so leicht wie möglich, so schwer wie nötig (mit Reserven) in Abhängigkeit vom Geldbeutel.
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Off-topic
#1148386 - 07.08.15 13:18
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: Nordisch]
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Da musst du aber entweder sehr lange fahren oder die Zeit sehr präzise stoppen bzw. die Leistung messen (wesentlich genauer als z.B. ein Mr. Froome). Weiters noch möglich wäre, dass du so leicht bist, dass der (von niemandem bestrittene!) Effekt tatsächlich spürbar wird. p.s.: wie vereinbarst du eigentlich Daher, für mich, so leicht wie möglich, so schwer wie nötig (mit Reserven) in Abhängigkeit vom Geldbeutel. mit 700+Gramm Felgen ?
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Geändert von manfredf (07.08.15 13:23) |
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#1149303 - 11.08.15 15:09
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: HenningK]
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Themenersteller
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So, ich bin noch meine Erfahrungswerte nach erfolgtem Umbau schuldig. Die Laufräder dürften jetzt jeweils ca. 250g schwerer sein (gewogen haben wir sie nicht, was genau für Speichen ursprünglich verbaut wurden weiss ich nicht, deshalb nur ein Näherungswert). Wer den Unterschied beim Anfahren u. Beschleunigen nicht merkt ist auch sonst gefühllos , sehr, sehr eindeutig spürbar. Beim Bergauffahren - jedenfalls Hügel bei denen der Tritt noch rund ist - ist das erfreulicherweise nicht so eindeutig, möglicherweise auch nicht vorhanden.......
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Geändert von HenningK (11.08.15 15:10) |
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#1149377 - 11.08.15 19:15
Re: schon wieder ein Felgenthema.........
[Re: HenningK]
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Beiträge: 28
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Wer den Unterschied beim Anfahren u. Beschleunigen nicht merkt ist auch sonst gefühllos , Tsss... Gewicht am LRS schlägt ledig doppelt zu Buche. Also wie 500ml in der Trinkflasche. Das merkt auch jeder. Bremst wie ein Fallschirm
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