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#1230587 - 20.08.16 06:53
Diverese Fragen zu Falträdern
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Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken mir ein Faltrad zuzulegen. Da an meine beruflichen Reisen problemlos Urlaub anknöpfen kann, brauch ich ein Gefährt, welches ich im normalen Gepäck mitnehmen kann. Ich kann mir die Fluglinien nicht immer aussuchen, und es wird teuer immer nur für ein paar Tage fürs Fahrrad zu bezahlen.
Ich hab derzeit an das Dahon Vitesse gedacht. (20 Zoll Laufräder) Den Langzeiterfahrung Faden hab ich schon durch, und denke ich kann mit den Nachteilen leben.
Ich habe dazu bisher folgende Fragen gesammelt:
Ist es möglich das Rad wirklich klein genug zu bringen, dass es als normales Gepäck akzeptiert wird?
Als Verpackung würde ich Müllbeutel und Ducttape nehmen, damit ich keinen Beutel mitschleppen muss. Gibt es a vlt. Probleme?
Hat jemand schon von einer 11x1 Schaltung am Klapprad gehört? Also ein großes Kettenblatt und eine 42-11 Kasette?
Sind die Schwalbe Schredda Reifen in Ordnung?
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#1230590 - 20.08.16 07:36
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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In den letzten Jahren hatte ich oft ein Bike Friday dabei, passt in einen Koffer. Mit etwas Übung ist das Rad in 30 Minuten verpackt bzw. montiert. Seit 2 Jahren bin ich beruflich nur noch selten unterwegs, das BF werde ich verkaufen.
Am Flughafen Reykjavik habe ich letztes Jahr ein Paar getroffen, die Bromptons in Folie verpackt als normales Gepäck aufgegeben haben.
Andre
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#1230595 - 20.08.16 07:55
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Ich habe noch kein Faltrad auf einem Flug mitgenommen. Trotzdem einige Infos: Gepäckgröße siehe Fluggesellschaften, Standard ist das Gurttmaß 158 cm (Länge, Breite, Höhe). Falls Ankunft/Abflugsort gleichsind, kannst du dir einen stabilen Karton selbst basteln, in dem die Teile exakt reinpassen und so, das sie sich nicht gegenseitig zerstören, wenn der Karton aus 5 Metern Höhe fallengelassen wird (Schaumstoff, Styropur). Wie groß bist du? Bei vielen Falträdern hört es so bei 180cm mit "bequem" auf. Andre weiß da sicher mehr... Wie schwer bist du? Ich habe ein Dahon Bullhead, das hat 20 Zoll-Reifen und einen Diamantrahmen. Bis auf den labbrigen Vorbau ein stabiles Rad (ist auch relativ schwer). Ist mir mit 185 cm etwas zu klein, geht aber. Habe ich eventuell beim nächsten Forumstreffen dabei. Gibt es ganz selten bei ibäh. Siehe http://www.simantik.de/dahon-test-faltraeder.shtml
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Geändert von ro-77654 (20.08.16 07:56) |
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#1230597 - 20.08.16 08:10
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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Als Verpackung würde ich Müllbeutel und Ducttape nehmen, damit ich keinen Beutel mitschleppen muss. Gibt es a vlt. Probleme? Ja, mit dem dauernden Kauf und dem Mitschleppen von Entenklebeband und Mülltüten. Eine passende Transporthülle beschaffst Du einmal und sie mitzunehmen ist praktisch kein Problem. Die Größe des Paketes macht das Kraut bei Kleinradfalträdern nicht fett. Diskussionen wird es wegen der inzwischen eingerissenen Masche »pro Nase nur ein Stück Freigepäck« geben. Erst, wenn Du, mit Deinem Betrieb geklärt hast, ob der Aufpreis übernommen wird oder von Dir zu bezahlen ist, lohnt überhaupt weiteres Planen. Scheitern kann die an sich gute Idee schon an Denkunwillen.
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#1230603 - 20.08.16 08:44
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: sigma7]
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Moin moin, die Mitnahme im Flugzeug ist sozusagen die Kernkompetenz vom Bike Friday als echtem Reisefaltrad, eigens dafür ist es konstruiert. Darüber hinaus konnten wir uns bei stundenlangen Probefahrten beim Hersteller in Eugene davon überzeugen, daß die Fahreigenschaften ganz hervorragend sind. Dies gilt ganz besonders, wenn man sich ein neues Bike Friday personalisiert fertigen lässt, wie es vom Hersteller standardmäßig vorgesehen ist. Leider konnten wir kein Vorführexemplar ergattern, so daß wir weiterhin als Falter "nur" unser Brommie betreiben... Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (20.08.16 08:44) |
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#1230604 - 20.08.16 08:54
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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Hat jemand schon von einer 11x1 Schaltung am Klapprad gehört? Also ein großes Kettenblatt und eine 42-11 Kasette? Habe ich nicht. Ich befürchte aber eine zu geringe Bodenfreiheit mit dem riesigen Rentnerritzel-Umwerfer - zumindest beim Birdy. Bei 20 Zoll dürfte es etwas besser aussehen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1230626 - 20.08.16 12:07
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: Falk]
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Als Verpackung würde ich Müllbeutel und Ducttape nehmen, damit ich keinen Beutel mitschleppen muss. Gibt es a vlt. Probleme? Ja, mit dem dauernden Kauf und dem Mitschleppen von Entenklebeband und Mülltüten. Eine passende Transporthülle beschaffst Du einmal und sie mitzunehmen ist praktisch kein Problem. Die Größe des Paketes macht das Kraut bei Kleinradfalträdern nicht fett. Diskussionen wird es wegen der inzwischen eingerissenen Masche »pro Nase nur ein Stück Freigepäck« geben. Erst, wenn Du, mit Deinem Betrieb geklärt hast, ob der Aufpreis übernommen wird oder von Dir zu bezahlen ist, lohnt überhaupt weiteres Planen. Scheitern kann die an sich gute Idee schon an Denkunwillen. Sehe ich ähnlich. Bei meinem gebraucht gekauften Bullhead war eine sehr kompakte Tasche dabei. Ich würde allerdings NIE eine solche Tasche für den Flug nutzen, denn so wird das Teil sicher brutal behandelt. An einem sinnigen Packkonzept/Box führt m.E. kein Weg vorbei, wenn man nicht Schäden riskieren möchte. Wie Falk richtig sagt, wird das Rad normalerweise zweites Gepäckstück werden. Kostet auch extra. Außer du machst die Box so, dass sie maximal das Gurtmaß hat und du da dein normales Gepäck auch drin unterbringen kannst und alles unter 23 kg bleibt und bei Reisen nach Amiland das Ding auch noch gut zu öffnen und zu schließen (Gurtbänder mit TSA-Schloss, sonst machen die den Karton einfach rustikal auf) ist... Guckst du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/TSA-Schloss
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#1230629 - 20.08.16 14:07
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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wenn es ums Falten geht halte ich Packmaß, Dauer des Faltvorganges sowie die Handlichkeit des gefaltenten Rades für beachtenswert. Ich hatte mir ein Brompton als Drittrad, neben dem Reiserad und einem Hollandrad vorgestellt. Nachdem mein Hollandrad sich mit Gabelbruch außer Gefecht gesetzt hatte bin ich täglich mit dem Brompton gefahren und nutze es seit über 2 Jahren als Alltagsrad mit täglichem Ein- und Ausfalten, da ich es in der Wohnung in der kleinen Kammer abstelle. Weiterhin habe ich das Rad vom Flugzeug über ICE in der Gepäckablage über den Sitzplatz (zur Sicherheit angeschlossen) über sämtliche Kategorien von öffentlichen Verkehrsmitteln bis hin zum PKW(Das Brompton passt in den Fußraum vorm Beifahrersitz als auch in den übersichtlichen Kofferraum des Smart. Weierhin läßt sich das Brompton auf längeren Strecken auch gut auf der Rollen ziehen. Es gibt viele verschieden Räder die sich Falten lassen. Das Brompton ist bins ins kleinste Detail ausgereift. https://www.youtube.com/watch?v=viHBB2HrKR0https://www.youtube.com/watch?v=Kuy9DUH5NP0Für mich ist es den Mehrpreis zum Dahon in jeder Sekunde wert gewesen. Gruß Werner
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#1230630 - 20.08.16 14:34
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: ro-77654]
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Standard ist das Gurttmaß 158 cm (Länge, Breite, Höhe). L+B+H (=158cm) ist zwar kein Gurtmaß, stimmt aber für die Gepäckgröße z.B. bei der LH
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#1230631 - 20.08.16 14:34
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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Ich habe dazu bisher folgende Fragen gesammelt:
Ist es möglich das Rad wirklich klein genug zu bringen, dass es als normales Gepäck akzeptiert wird?
Als Verpackung würde ich Müllbeutel und Ducttape nehmen, damit ich keinen Beutel mitschleppen muss. Gibt es a vlt. Probleme? Also unter der Prämisse keine Kontrolle über die Wahl der Airline zu haben und und keinen Aufpreis zahlen zu wollen würde ich definitv ein Rad wählen das in einen Koffer passt. Fragt sich natürlich was konkret Du mit dem Rad nach Deinem Arbeitseinsatz vor hast. Ein Rad ohne Aufpreis auf einer Dienstreise mitzunehmen bedingt aber notwendigerweise sich beim Gepäck zu limitieren. Ich hab das mit dem Brompton einmal recht passabel gemacht. Das Rad und ein bisschen Kleidung in einer gepolsterten Tasche und ein Großteil des Gepäcks im Handgepäck. Eine Campingtour lässt sich damit aber sehr sehr schwer vereinbaren. Ebenfalls würde ich das Rad in der Tasche nicht bei jeder Fluglinie aufgeben wollen. Abgesehen von der Gefahr einer Beschädigung soll es bei Billigflieger auch schon vorgekommen sein dass ein Aufpreis fürs "Fahrrad" gezahlt werden sollte obwohl alle Maße eingehalten wurden. Um ein 20 Zoll Faltrad in einen Koffer mit dem erlaubten Maßen zu bekommen muss man je nach dem schon sehr viel demontieren. Das kann bis zu Gabel und Kurbeln miteinschließen.
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#1230632 - 20.08.16 15:46
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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promobil hat 10. 2014 fünf Falträder getestet mit Angabe von Packmaßen (um Faktor 10 vermutlich falsch). Testbeitrag Danach würde nur das Brompton im regulären Faltzustand mit 155cm unter den 158cm bleiben
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Geändert von rafo_no (20.08.16 15:49) |
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#1230633 - 20.08.16 16:11
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: Wer]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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wenn es ums Falten geht halte ich Packmaß, Dauer des Faltvorganges ..
Für mich ist es den Mehrpreis zum Dahon in jeder Sekunde wert gewesen.
Denke, da muss man ganz genau auf den Einsatzzweck schauen: Der TE sucht ein Reiseradersatz! Da ist schnelles Falten nicht so relvant, vielmehr aber das Fahrverhalten. Und da ist m.E: ein Tern oder ein Birdy viel besser als ein Brommi!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1230635 - 20.08.16 16:20
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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Hallo, als Alternative werfe ich das Dahon Tournado ins Rennen. Der große Vorteil ist, dass man ein Rad mit Diamantrahmen bekommt, das sich vollkommen normal verhält. Das Auseinandernehmen bzw. der Zusammenbau dauert maximal zehn Minuten. Dann ist es schon recht kompakt. Es gibt sogar einen richtigen Koffer dafür, dazu muss man zusätzlich die Gabel ausbauen. Dank Ahead ist das ein überschaubarer Aufwand. Kompakt zusammengelegt (mit Gabel-Ausbau geht es noch etwas kompakter), In zwei Hälftenund fahrfertig zusammengesetzt (inzwischen mit Kompakt-Rennlenker). Wichtig: Wenn Du beide Teile in einer Tasche hast, musst Du mit Schaumstoff oder ähnlichem dafür sorgen, dass sich die beiden Teile nicht gegenseitig Kratzer zufügen. Festes Zusammenschnüren reicht nicht (BTDT). Das Dahon Tournado wird übrigens von Ritchey gefertigt und ist nur als Komplettrad erhältlich. Ritchey hingegen verkauft nur Rahmensätze, und zwar unter der Bezeichnung Break Away. Achtung, nur die Cross-Ausführung hat Ösen für Gepäckträger. Die Ritchey-Ausführungen sind etwas kürzer, da muss man wegen des Abstand zwischen Füßen und Gepäckträger aufpassen. Ich hatte das Glück, einen Dahon-Rahmensatz als Restposten aufzugabeln. Grüße Andreas
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Geändert von Andreas R (20.08.16 16:24) |
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#1230650 - 20.08.16 19:31
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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Ich habe sogar schonmal ein 26er Dahon als normales Gepäckstück mitnehmen können. War allerdings komplett zerlegt (zusätzlich Räder raus) und möglichst klein gemacht, um die Gepäckmaße der Lufthansa einzuhalten. Müllbeutel und Tape würde ich nicht empfehlen. Bei mir gab es damals leichte Schäden trotz Fahrradtasche.
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#1230657 - 20.08.16 20:16
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: panta-rhei]
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Der TE sucht ein Reiseradersatz! Da ist schnelles Falten nicht so relvant, vielmehr aber das Fahrverhalten. Und da ist m.E: ein Tern oder ein Birdy viel besser als ein Brommi! Da ist unbedingt was dran. Ein Faltrad muss drei Sachen können, fahren, ge- und entfaltet werden und tragbar sein. Bisher sind mir nur Hobel untergekommen, die in einer oder zwei Disziplinen glänzen. Alle drei zusammen gleich gut, das hat noch kein Hersteller hinbekommen.
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#1230670 - 20.08.16 21:28
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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Ich poste dir hier mal einen Link zum Faltradforum. Wie hier schon gesagt wurde, läßt sich das Bike Friday in einem normalen (speziellen) Samsonite Koffer transportieren. In diesen Koffer passen auch diverse andere Falter - siehe Faltradforum. Bevor du dir so ein Falter inkl. Koffer holtst, würde ich bei den unterschiedlichen Fluggesellschaften die evtl. anfallende Zusatzkosten erfragen. Ein Leihrad am Zielort kommt nicht in Frage? Gruß Ulli
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#1230685 - 21.08.16 07:28
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: Ulli Gue]
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Das ist ein normaler Samsonite, allerdings 'XXL'. Allerdings innerhalb der zulässigen Größe für normales Gepäck, nach meinem Kenntnisstand für alle Gesellschaften gleich.
Andre
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#1230693 - 21.08.16 08:56
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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Hallo estade,
ich habe das tern Link, was in etwa das Gegenstück zu deinem Vitesse ist. Ich habe es aus dem selben Grund wie du. Es ist immer im Auto, um auf Geschäftsreisen vor Ort mobil zu sein.
Ich habe es zwar noch nicht probiert, glaube aber dass es nur schwer als normales Gepäck mitgenommen wird. Dazu müsste alles in einen Koffer und Sachen zusätzlich ins Handgepäck. Müsste man mal probieren.
Selbst auf Dienstreisen mit Bahn ist mir der Aufwand doch zu groß. Klappräder in der Größe sind dann doch recht unhandlich und schwer und teilweise recht hinderlich. Dienstreisen sind da doch ein bisschen unentspannter als Urlaubsreisen. Ich muss ja auch noch Laptop usw. mitbekommen.
Um überhaupt ein Rad vor Ort zu haben, würde ich dann doch das Bromton in Betracht ziehen. Wenn du ein richtiges Rad brauchst, ist das Dahon schon klasse.
Bis dann
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#1230697 - 21.08.16 09:08
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: Falk]
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Ich hatte mir vor einigen Jahren all die Falträder angeschaut und habe mich für Brompton entschieden. Auch weil es im Netz einige Blogs und Reiseberichte über Fahrradreisen mit diesem Rad gibt. Markus aus der Schweiz war beim Forumstreffen in Berlin ja auch mit einem Brompton unterwegs. Gruß Gerhard
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#1230699 - 21.08.16 09:15
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: kibotu]
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Ich nutze das Brompton vor allem beruflich. z.B. Berlin. In den Zügen kein Problem, unabhängig vor Ort. Gerade auch multi-modal in Kombination mit Tram, S-U-Bahn viel entspannter ist. "Arbeitstasche" hängt Brompton typisch auf dem vorderen Block. Kleiner Koffer auf dem Träger hinten. Das Rad kommt bei Bedarf in eine Rucksacktasche. Zum Tragen und Schmutzschutz. (Hällt auch die Bahn (und ggf.mich) sauber, wenn ich bei Regenwetter den Zug mit eingepacktem Rad besteige. ) Gruß Gerhard
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#1230771 - 21.08.16 15:52
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: gera]
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ein Samsonite Trolley F'LITE YOUNG UPRIGHT 79cm (also kein XXL) Das ist der größte Samsonite, daher hatte ich diesen oben als XXL bezeichnet. Andre
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#1230829 - 21.08.16 19:44
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: LahmeGazelle]
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Ich hatte mir vor einigen Jahren all die Falträder angeschaut und habe mich für Brompton entschieden. Man sollte aber dazusagen, dass die exotischen Laufradeinbaubreiten ein Brompton als Reiserad zumindest weniger geeignet machen. Die Naben- und damit Schaltungs- und Bremsauswahl ist doch sehr eingeschränkt.
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#1230866 - 22.08.16 05:51
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: panta-rhei]
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Der TE sucht ein Reiseradersatz!
Hallo, bei Klapprädern ist der Verschleiß generell höher als bei Standardrädern. Gerade beim Einsatz als Reiserad sollte man die Ersatzteilversorgung nicht außer Acht lassen. Auch wenn z.B. das Birdy recht gute Fahreigenschaften aufweist, so habe ich mit Riese und Müller (ich habe bei Falträdern schon einige Hersteller durchprobiert...) in diesem Zusammenhang keine guten Erfahrungen gemacht. Auf manche Teile habe ich dort Monate warten müssen. Möchte man das Rad später auf- oder umrüsten, kann es sein, daß von der Ursprungsausführung abweichende Teile gar nicht geliefert werden. Grüße, Klaus
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Geändert von E94158 (22.08.16 05:56) |
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#1230879 - 22.08.16 07:02
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: E94158]
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bei Klapprädern ist der Verschleiß generell höher als bei Standardrädern. Mach aus »Klapp-« mal »Kleinrad-«, dann gehe ich da mit. Ein Rahmengelenk alleine sorgt nicht für drastisch höheren Verschleiß. Es kann braucht zwar hin und wieder mitsamt den Verschlüssen etwas Zuwendung, doch macht die das Kraut nicht sonderlich fett.
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Off-topic
#1231005 - 22.08.16 15:01
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: Falk]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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bei Klapprädern ist der Verschleiß generell höher als bei Standardrädern. Ein Rahmengelenk alleine sorgt nicht für drastisch höheren Verschleiß. Da hast Du recht - der Verschleiss ist v.a. bei den exotischeren Laufradgrössen ein Problem, aber durchaus auch der Klappbarkeit geschuldet und im Prinzp unabhängig von der Grösse. Auch wird Verschleiss sehr teuer, weil keine Standardteile als Ersatz verwendet werden können: - Birdy: x schlechte, ungedichtete Schwingenlagerung mit geringer Stützbreite x exotisches Felgenmass mit dünner Flanke ( dicker wäre bei Felgenbremsen logisch) x Bruchempfindliche Schutzblechstrebenkonstruktion x empfindlicher, wackeliger HB-Ständer - Brompton: x exotisches Felgenmass x noch mehr Spezialteile, die nur DAZU passen (z.B. Naben) All dies führt dazu, dass die Dinger im Alltagsverkehr umständlicher/teurer zu warten sind. Aber hier OT @TE: Schau Dir maln Tern an -> Träger bauste selba !
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1231139 - 23.08.16 06:29
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: Falk]
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Das hatte ich abgewogen und mich für den Nachteil der Spezialteile für die Vorteile in den Details entschieden. Gruß Gerhard.
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#1231348 - 24.08.16 08:19
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: estate]
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Beiträge: 1.458
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Danke für die Zahlreichen Antworten. Zusammenfassend geht aus dem Thread hervor, dass für eine problemlose Mitnahme doch speziellere (und teurere) Räder notwendig sind. Auch eine aufwendigere Verpackung is nicht leicht auf der Tour mitzuschleppen, es sei denn man kann sie am Ankunftsflughafen deponieren. Ich werde die Idee mal vorrübergehend verschieben, und bei Gelegenheit mehr zu einem passenden System recherchieren.
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Off-topic
#1240099 - 11.10.16 08:49
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: Dergg]
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Beiträge: 20.643
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Ich habe sogar schonmal ein 26er Dahon als normales Gepäckstück mitnehmen können. War allerdings komplett zerlegt (zusätzlich Räder raus) und möglichst klein gemacht, um die Gepäckmaße der Lufthansa einzuhalten. Müllbeutel und Tape würde ich nicht empfehlen. Bei mir gab es damals leichte Schäden trotz Fahrradtasche. Zwar schon etwas älter der Faden, aber für manche vielleicht trotzdem günstig zu wissen: Fahrräder (sogar Tandems) gelten bei Lufthansa als Sportgepäck und reisen innerhalb der Gepäckfreigrenzen (d.h. unter 23kg) kostenfrei mit. Sie zählen (wenn man nichts anderes aufgibt) also grundsätzlich als ein Gepäckstück. Lufthansa verlangt auch keine echten Transportverpackungen. Die Pedale sollte man abschrauben und wenn sinnvoll den Lenker quer drehen. Nach Faxen wie "Luftablassen" wurde ich in Deutschland nicht gefragt, in Großbritanien begüngte man sich mit der Nachfrage, ob ich "etwas Luft aus den Reifen abgelassen hätte". Den Hinweis auf den Nutzen von Transportsicherungsmaterial kann ich jedoch klar unterstreichen. Auch unser Rad bekam sehr merkliche Transportschäden ab.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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Off-topic
#1240114 - 11.10.16 10:03
Re: Diverese Fragen zu Falträdern
[Re: derSammy]
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Zwar schon etwas älter der Faden, aber für manche vielleicht trotzdem günstig zu wissen: Fahrräder (sogar Tandems) gelten bei Lufthansa als Sportgepäck und reisen innerhalb der Gepäckfreigrenzen (d.h. unter 23kg) kostenfrei mit. Das bezweifele ich stark. Da Fahrräder einen Umfang von 159 cm locker überschreiten dürften sie weiterhin zwischen 50 und 100 Euro kosten; zumindest schreibt das die Lufthansa.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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